Warteliste zur Hölle

Film
Titel	Warteliste zur Hölle
Originaltitel	Anónima de asesinos
Produktionsland	Spanien, Italien, Deutschland
Originalsprache	Englisch
Erscheinungsjahr	1966
Länge	90 Minuten
Altersfreigabe	FSK 16
Stab
Regie	Juan de Orduña
Drehbuch	Nino Stresa Juan de Orduña Ernst Ritter von Theumer
Produktion	Ernst Ritter von Theumer Juan de Orduña
Musik	Piero Umiliani
Kamera	Aldo Ricci
Schnitt	Eugenio Alabiso Siegfried Krämer
Besetzung
Wayde Preston: Jerry Land Helga Sommerfeld: Solange Dubonet Reinhard Kolldehoff: Nick Collins Antonio Durán: John Parker Gianni Rizzo: Stephanolopoulus Kai Fischer: Fawzia, das Zimmermädchen Noé Murayama: Mr. Wong Franco Fantasia: Boris Pamela Tudor: Yasmine Lisa Halvorsen: Lyda

Warteliste zur Hölle (Originaltitel: Anónima de asesinos) ist ein 1965 gedrehter Action- und Agentenfilm von Juan de Orduña mit einer internationalen Besetzung.

Handlung

Ein CIA-Agent wird von Unbekannten in Rom ermordet, als er gerade einen Maulwurf in den eigenen Reihen entlarven will, der Informationen an den Feind liefert. Die CIA schickt daraufhin Jerry Land und seinem Partner Nick Collins nach Europa, um den Verräter dingfest zu machen und einen wichtigen Mikrofilm mit geheimen Konstruktionspläne eines neu entwickelten Ionen-Motors zu sichern. In Rom, Madrid und sogar in Beirut, wo Jerry zeitweilig in die Hände der vor keiner Brutalität und Gemeinheit scheuenden Gangsterorganisation gerät, wird Land von allerlei Schurken ordentlich zugesetzt. Ihr Gegner ist ein verschlagener und gewiefter Chef eines Rings für Werksspionage, dessen Leute diesem wertvollen Mikrofilm nachjagen, den sie bei Jerry zu finden glauben. Nachdem Nick ausgeschaltet wird, muss sich Land ganz allein der Gangster erwehren, was ihn aber nicht daran hindert, zwischen all den Prügelorgien und Schießereien auch noch mit der attraktiven Schwarzhaarigen Solange Dubonet zu turteln. Mit Hilfe der libanesischen Polizei kann Land schließlich die Verbrecherorganisation hochnehmen.

Produktionsnotizen

Warteliste zur Hölle, ein klassisches Produkt der in den 1960er Jahren grassierenden Eurospy-Filmwelle, die infolge des Erfolgs der James Bond-Filme zuhauf entstanden, wurde im Libanon sowie in Rom, Madrid und New York abgedreht. Die erste nachweisbare Aufführung fand am 12. Mai 1966 in Italien statt. Die deutsche Erstaufführung war am 28. Februar 1967. Ab dem 24. April 1967 konnte man den Streifen auch im dritten Produktionsland, Spanien, sehen.

Kritiken

„Zwischen Rom und Beirut spielender zweitklassiger Abenteuerfilm.“

– Lexikon des Internationalen Films

Weblinks

• Warteliste zur Hölle bei IMDb