Wikipedia:Kartenwerkstatt/Hilfe/Erstellung einer Karte des Korallendreiecks

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Für Kartografen

Karten für die Wikipedia selbst erstellen

Die Hilfeseiten der Kartenwerkstatt bieten grundlegende Tipps und Vorschriften zur Selbsterstellung von Karten. Sie richten sich an alle Wikipedianer, die einem Artikel eine selbst gezeichnete oder ergänzte Karte hinzufügen möchten.

Es wird erklärt

  • wie eine gute Karte aussehen sollte,
  • mit welchen Programmen man sie erstellen kann,
  • wie man an freie Geodaten herankommt,
  • in welchen Formaten Karten abgespeichert werden können und
  • wie Karten in Artikel eingebunden werden.


Falls du Fragen zum Thema Karten und Kartenerstellung hast, dann stelle sie am besten auf der Diskussionsseite der Kartenwerkstatt.

Das Korallendreieck

Dies ist ein beispielhafter Workflow zur Erstellung einer Karte mit Adobe Photoshop und Illustrator von mario.

Die Grundkarte[Quelltext bearbeiten]

  • Wurde aus zwei Karten von www.shadedrelief.com gebastelt. Zum einen war das Landcover, shaded relief, zum anderen Landcover, shaded relief, water (water version contains ETOPO2 bathymetry).
  • Beide Karten wurden in Photoshop bearbeitet (ausrichtet, beschnitten und farbkorregiert).
  • Werkzeug: Automatisierung -> Photomerge -> Repositionierung. Dadurch werden die Karten zueinander ausgerichtet und skaliert.
  • Werkzeug: Hilflinien und Freistellungswerkzeug. Hilflinien auf den gewünschten Bildausschnitt aufziehen und freistellen.
  • Werkzeug: Tonwertebene: ein paar dezente Farbekorrekturen.
  • Der Ausschnitt von Landcover, shaded relief, water (water version contains ETOPO2 bathymetry) wurde als *psd gespeichert. Landcover, shaded relief wurde weiter bearbeitet.
  • Werkzeug: Schnellauswahlwerkzeug (die Wasserfläche auswählen und in ein neues Dokument verschoben, somit hat man eine Karte nur mit den Landmassen und eine nur mit den Wasserflächen, beide werden gespeichert. ps.: das ganze geht auch in 2 ebenen)
  • Ab zu Illustrator. Hier legt man die Landcover, shaded relief, water (water version contains ETOPO2 bathymetry) auf die erste Ebene. Die Landcover, shaded relief ohne Wasser kommt auf eine Ebene darüber. Jetzt sollte man eine schöne Grundkarte haben mit hoch aufgelöstem Land und nicht so hochaufgelösten Meeresboden.

Ausdehnung des Korallendreiecks[Quelltext bearbeiten]

  • Anhand der Karte von www.coraltrianglecenter.org habe ich die Ausdehnungen des Dreiecks eingezeichnet. Dabei stört es nicht, wenn die entstehende Fläche über die beiden großen Inseln geht.
  • Als Nächstes wurde die Wasserfläche aus Landcover, shaded relief in Illustrator importiert und vektorisiert. Die entstanden Fläche wurde über die eben gezeichnete Fläche auf dieselbe Ebene abgelegt. Beide Flächen werden ausgewählt, und mit der Funktion Pathfinder -> Schnittmenge bilden schneidet Illustrator alles weg, was sich nicht überlagert. So bekommt man eine saubere Karte an den Inseln, und die Fläche liegt wirklich nur über dem Wasser.
  • Für den gepunkteten Rand wurden 3 Pfade gezeichnet.
  • Die kommen ebenfalls von www.shadedrelief.com. Das Bild wurde ebenfalls mit Photoshop beschnitten. Danach auf eine Ebene gelegt und das wichtigste abgezeichnet. Den entstandenen Pfaden wurde eine zweite Konturlinie zugewiesen. Die untere der beiden bekam eine geringe Deckkraft, und die obere wurde gepunktet.

Beschriftung der Länder[Quelltext bearbeiten]

  • Jeweils einen Pfad mit zwei Punkten zeichnen. mit dem Textwerkzeug auf den Pfad klicken und man kann den Text am Pfad entlang schreiben. Mit dem Direktauswahlwerkzeug kann man den Pfad später noch verändern und damit auch den Verlauf der Schrift. Unter den Schriftoptionen wurde auch noch die Laufweite angepasst (siehe Indonesien).

Korallenriffe[Quelltext bearbeiten]

  • Die Vorlagen kommen von www.coralreefinfo.com und wurden mit dem Pinselwerkzeug und einer Kaligraphiespitze freihand eingezeichnet.
  • Der Rest sollte klar sein. Punkte wurden mit dem Kreiswerkzeug gezeichnet und die Fläche mit einem Verlauf gefüllt. Der Globus wurde mit After Effects gemacht. Der ginge vielleicht auch mit Illustrator und dem 3D-Werkzeug aber AE schien mir praktischer und schneller.