Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/Mai 2010/Hardenacke

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Transparenz vs. Vertraulichkeit[Quelltext bearbeiten]

Hallo Hardenacke, ich hätte eine Frage (geht an alle Kandidaten):

Nehmen wir an, es gibt Streit unter den SG-Mitgliedern. Sollte das von den Beteiligten öffentlich gemacht werden?

  1. Ja, die Community hat ein Recht darauf, von Unstimmigkeiten zu erfahren
  2. Kommt auf den Einzelfall an
  3. Nein, SG-Interna sollten stets vertraulich bleiben

Falls Du Dich für Antwort 2 entscheidest, gib bitte ein Beispiel. Danke und Gruß, Stefan64 20:20, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Klare Antwort: Interna des SG sollen vertraulich bleiben. Begründung:

  • Interna sind keine mehr, wenn sie veröffentlicht werden. Es muss möglich sein, Dinge vertraulich - auch „in´s Unreine“ zu besprechen. Was mir vertraulich mitgeteilt wird, bleibt vertraulich. Auch sehe ich es als Vorteil des SG an, dass nicht alles in Endlosschleifen durchgekaut und zerredet wird, wie es in vielen öffentlichen Diskussionen der Fall ist. Es ist kein „Schaulaufen“ und es sind keine Volksreden notwendig, um im gewohnten Kreis Beifall zu finden.

Auch ist es durch die gemischte Zusammensetzung (oder sollte es jedenfalls) gegeben, dass alle wichtigen „Lager“ und Gruppen in der Wikipedia vertreten sind, so dass krass einseitigen Entscheidungen und Mauscheleien ein Riegel vorgeschoben ist.

  • Etwas ganz anderes ist, dass in den Entscheidungen größtmögliche Transparenz sein soll, die Entscheidungsgründe - und wenn es so ist, abweichende Meinungen - klar benannt werden, denn natürlich hat die Gemeinschaft der Autoren und Nutzer ein Recht darauf, zu erfahren, warum das SG so und nicht anders entscheidet.
  • Gibt es Streit in der Sache unter den SG-Mitgliedern - was kaum zu vermeiden ist - sollte es den Streit nicht scheuen und zu einem guten Ende führen, wenn es nicht anders geht, eben mit nicht einstimmigen Entschlüssen. Streit um persönliche Animositäten traue ich keinem der bisherigen Kandidaten zu.

--Hardenacke 20:45, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Problematisch?[Quelltext bearbeiten]

Warum genau findest du es problematisch, dass wir ein SG brauchen? Wie müsste deiner Meinung nach eine Community (dieser Größe) aussehen, dass es nicht gebraucht würde? --തോഗോD 18:02, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Wir haben mehrere Möglichkeiten, Streitigkeiten zu beheben: Diskussionsseiten, Dritte Meinung, Vermittlungsausschuss, Meinungsbilder, gegen notorische Störer Sperren durch Admins in beliebiger Länge, Benutzersperrverfahren, Sperrprüfung, Artikelsperren, Sperrprüfungen, Adminprobleme - und nicht zuletzt Vernunft und Einsicht der Benutzer in einem Projekt, das ohne Kooperation nicht funktionieren kann. Dass darüber hinaus auch noch ein Schiedsgericht geschaffen wurde, geschaffen werden musste, sehe ich tatsächlich als Problem, denn es wurde nötig, weil alle anderen Instrumente teilweise versagten (das Schiedsgericht zuletzt ja auch). Ich weiß natürlich kein Heilmittel gegen fehlende Einsicht, Sturheit, Besserwisserei, Dummheit oder Klüngelei, aber z. B. würde ich mir manchmal mehr Konsequenz von seiten der Admins wünschen. Und: Das Schiedsgericht sollte bei jedem neuen „Fall“ darauf bestehen, dass zunächst die genannten Möglichkeiten der Streitschlichtung genutzt werden. Vielleicht wird es dann bald nicht mehr gebraucht... --Hardenacke 20:21, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Hardenacke,

ich will bei dieser Wahl von allen Kandidaten die Meinung zu einigen Fragestellungen erfahren, die sich meiner Meinung nach als bestimmend für die Zusammenarbeit im letzten Schiedsgericht herausgestellt haben. Ich denke zwar deine Antworten schon zu kennen, will im Sinne der Vergleichbarkeit alle Kandidaten befragen. Für Antworten mit kurzer Begründung wäre ich dir dankbar.

  1. Siehst du das SG als ein Gericht im juristischen Sinn?
  2. Bist du mit der Bezeichnung Schiedsgericht zufrieden?
  3. Siehst du das SG als Ermittlungsbehörde? Soll das SG in den vorliegenden Fällen auf eigene Faust Ermittlungen (Bsp.: per CU-Antrag) anstrengen dürfen?
  4. Im Fall Osika hatten wir einen Feldversuch des öffentlichen Verfahrens unternommen. Unterstützt du die öffentliche Verhandlungsführung oder ziehst du das bisherige Black-Box-Verfahren (alles bleibt hinter verschlossenen Türen) vor?

Vielen Dank für deine Mitarbeit. blunt.™ 09:56, 8. Mai 2010 (CEST) PS: Solltest du eine oder mehrere Fragen schon beantwortet haben wäre ein Link darauf auch in Ordnung.

Lieber Blunt,

ad 1) Natürlich nicht. Gerichte im juristischen Sinn kann es nur im „RL“ geben, wo man es nicht mit anonymen Accounts, sondern mit natürlichen oder juristischen Personen, die sich z. B. auch ausweisen müssen, zu tun hat. Wir können uns nur an gewisse Gepflogenheiten eines Gerichts wie: Öffentlichkeit, Neutralität, Möglichkeit der Anklage und der Verteidigung etc. annähern. Davon abgesehen, könnten unserem Schiedsgericht eine gewisse Ernsthaftigkeit, um nicht zu sagen Professionalität, und juristische Grundlagen, wie Entscheide ohne Ansehen der Person, nichts schaden.

ad 2) Ja. Erstens ist der Name nicht entscheidend, sondern die Substanz, die dahintersteht, und zweitens hätte jeder andere Vorschlag naturgemäß auch Für und ider. Darum streiten werde ich mich aber nicht.

ad 3) Was heißt Ermittlungen? Jedes Mitglied des Schiedsgerichts kann sich, wie jeder andere Benutzer, anhand der Versionsgeschichten fast grenzenlos über den „Fall“, seine Vorgeschichte etc. informieren. Inwieweit es das tut, bleibt ihm überlassen. Jeder kann auch CU anfragen. Erzwingen kann er den CU, wie wir alle, nicht - und daran sollte sich auch nichts ändern. Ermittlungen über diese für alle Benutzer freien Quellen lehne ich selbstverständlich ab.

ad 4) Antragstellung, Stellungnahme der Beteiligten, Geltendmachen von Beweisen etc., also die Verhandlung soll öffentlich sein, die Beratung des Schiedsgerichts nicht. Der „Fall Osika“ war kein Fall für das Schiedsgericht, sondern für ein Benutzersperrverfahren.

Soviel in aller Kürze zu diesem weiten Feld.

--Hardenacke 18:09, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Wahl-Kniffel[Quelltext bearbeiten]

Ich bastel mal wieder -angeregt durch Elians Fall-Frage bei der ersten SG-Wahl- eine kleine Fallfrage. Wie würdest Du bei folgendem hypothetischen Fall entscheiden: Es kommt zu einem Löschantrag gegen einen Artikel in einem durchaus umstrittenen Umfeld. Selbiger Löschantrag wird durch Admin-Entscheidung durch Admin 1 behalten. Es folgt eine Löschprüfung, bei der ein Admin (Admin 2) entscheidet, dass die Entscheidung o.k. war. Der Antragsteller bei der LP nimmt das nicht hin, entfernt die Erle und nach einiger Zeit kommt ein dritter Admin (Admin 3) daher und entscheidet, dass die ersten zwei unzutreffend entschieden hätten. Von Admin 2 auf seiner Diskussionsseite angesprochen meint Admin 3, dass formale Fragen, wie eine bereits erfolgte Admin-Entscheidung ihm egal seien, es käme auf das Ergebnis an und das sei seiner Ansicht nach richtig. Eine Meldung bei Adminprobleme durch Admin 2 bleibt unter Berufung auf die Benutzerdiskussionsseite von Admin 3 fruchtlos. Nun läuft der Artikelautor zum SG und bittet um Entscheidung, nennt aber nur Admin 2 und 3 sowie den LP-Antragsteller als Beteiligte.

Wie würdest Du vorgehen und dann ggf. entscheiden? --Mit Grüßen Kriddl Eine Runde Kriddl ansprechen? 12:54, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Guten Abend, Kriddl,

was Du da darstellst, scheint mir nicht mal konstruiert zu sein, sondern kann durchaus dem real existierenden Wikipedia-Alltag entnommen worden sein. Es hat sehr viel mit dem zu tun, was ich weiter oben im Abschnitt „Problematisch“ deutlich zu machen versuchte.

Man kann diesen Fall nur lösen, indem man den Vorgang Schritt für Schritt hinterfragt. Das heißt:

  • Welche Gründe hatten die Admins 1 und 2 für ihre Behaltensentscheidung?
  • Sind sie dermaßen falsch, dass Admin 3 berechtigt sein könnte, sie zu „overrulen“? (Rein formal hat er ja falsch gehandelt.)

In den meisten Fällen wird das Ergebnis sein: Den Artikel wiederherstellen, den Autor ermutigen und Admin 3 ermahnen. Es gibt aber auch Ausnahmen.

Gruß vom --Hardenacke 19:27, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Institution Schiedsgericht – was ist das?[Quelltext bearbeiten]

Hallo Hardenacke, in den letzten Tagen habe ich mir intensiv das Diskussionsarchiv des Schiedsgerichts durchgelesen. Unter anderem daraus folgend ergaben sich für mich grundlegende Fragen, die ich nun allen Kandidaten stellen möchte. Mir ist bewusst, dass die einzelnen Kandidaten nicht alleine eine Reform des SGs durchführen können; ich bin aber mehr denn je davon überzeugt, dass dies notwendig wäre. In welche Richtung diese gehen kann, ist aber völlig unklar. Insbesondere die obersten Fragepunkte sind mir wichtig, da ich beim Durchlesen der Archive nirgends den Eindruck bekam, dass bislang auch nur einer der dort Beteiligten sich bereits einmal mit der Definition des Begriffs „Schiedsgericht“ befasst hat, was mich sehr erstaunt hat. Diesen Aspekt möchte ich deshalb hier zur Diskussion stellen und bin gespannt auf die Rückmeldungen.

  • Hast du dir den Artikel Schiedsgericht bereits durchgelesen und was denkst du darüber, wenn du ihn gelesen hast? Hast du auch die Artikel Schiedsverfahren und Schiedsvereinbarung gelesen?
  • Wo siehst du Unterschiede in der dortigen Definition eines Schiedsgerichts zu dem hiesigen in der Wikipedia und meinst du, man sollte/könnte sich enger auf jene allgemeine Schiedsgerichtsdefinition beziehen, damit dieses Schiedsgericht in Zukunft besser funktioniert? Welches der verwendeten Verfahren (hier und dort) hältst du für besser geeignet, um Konflikte zwischen Personen zu lösen, was laut Definition dieses Schiedsgericht ja auch tun soll (Person oder Account ist hier erst mal nebensächlich)?
  • Hältst du die Bezeichnung „Schiedsgericht“ für die hiesige Institution für passend oder inwieweit würdest du es umbenennen und umgestalten wollen?
  • Wenn du an dem WP-Schiedsgericht grundlegende Änderungen vornehmen könntest, in welche Richtung würden diese gehen?
  • Hast du persönlich irgendwelche Erfahrungen mit Schiedsverfahren oder Mediation?
noch einige Einzelaspekte zur Verdeutlichung
  • Sollte man die Beteiligten in einem Schiedsverfahren in die Verfahrensregeln für ihr Verfahren und auch das Verfahren selbst noch stärker einbeziehen, damit ein Schiedsverfahren eher erfolgreich sein kann und ein Schiedsspruch auch von diesen und der Gemeinschaft insgesamt besser angenommen wird und damit das Ganze weniger den Eindruck eines Zivilprozesses macht, was es ja nun per definitionem nicht ist und nicht sein soll?
  • Sollte es in den einzelnen Verfahren weniger Schiedsrichter geben, sollten diese jeweils für die einzelnen Fälle gesondert ausgewählt werden und sollten die Beteiligten diese für ihr Schiedsverfahren mit auswählen? Sollte insoweit jeweils nur ein oder einige wenige der gewählten Schiedsrichter in den einzelnen Schiedsverfahren tätig werden und die übrigen hätten dann so lange Pause oder könnten sich um andere Schiedsverfahren oder Grundsätzliches kümmern (das würde dann auch einen wesentlich geringeren Zeitaufwand für die Schiedsrichter bedeuten)?
  • Sollte ein Schiedsverfahren nur bei Zustimmung der Hauptkontrahenten (was meist 2 Personen sind) zustandekommen können und andernfalls auf die üblichen anderen Wege in der WP verwiesen werden? (Insbesondere den Ausschluss des Rechtsweges zu den zivilen Gerichten durch die Schiedsvereinbarung finde ich persönlich wichtig, um zu verstehen, dass bei einem solchen Gang automatisch ein Schiedsverfahren hinfällig ist, da die Grundvoraussetzung für ein solches wegfällt.)
  • Sollten solche Schiedsverfahren unter Ausschluss der WP-Öffentlichkeit, aber unter expliziter Einbeziehung der Beteiligten stattfinden, um besseren Erfolg haben zu können, da es ja eine private Streitigkeit ist und keine öffentliche? Oder sollten Schiedsverfahren hier öffentlich stattfinden, da ja auch der Streit öffentlich stattgefunden hat? Sollte die Möglichkeit für die Beteiligten bestehen, sich zusammen mit dem/den Schiedsrichter/n in einen vertraulichen Raum zurückziehen zu können, wenn sie dies wünschen?

Ich gestehe, dass ich dieses „Schiedsgericht“ in dem Sinne überhaupt nicht als ein Schiedsgericht empfinde und es mir schon deshalb völlig unmöglich ist, für eine solch merkwürdig definierte Institution zu kandidieren, da mir schleierhaft ist, was diese Institution eigentlich bewirken soll. Ich möchte sicherstellen, dass zumindest diesmal die Kandidaten sich einmal kurz mit den Begriffen „Schiedsgericht“ und „Schiedsverfahren“ auseinandersetzen, bevor sie in einem solchen tätig werden. Deshalb ist mir auch hauptsächlich wichtig, dass es überhaupt eine Antwort gibt und weniger, wie diese nun ausfällt.

So, und jetzt bist du dran. Kurze Antworten sind auch ok, es muss nicht jede Frage beantwortet werden. ;-) Es geht mir nur um die grundsätzliche Beschäftigung mit dem Thema und einige Grundgedanken dazu, weniger, wie du speziell diese Aspekte und Fragen in die aktuellen Schiedsverfahren mit der jetzigen Definition des SGs einfließen lassen möchtest, da ich das mit den jetzigen Regeln größtenteils für relativ unmöglich halte. :-) Wenn du dir aber vorstellen kannst, den einen oder anderen der Gedanken in die aktuelle Arbeit des SGs mit einbringen zu können, würde mich das sicherlich interessieren. Danke im Voraus --Geitost 13:54, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja. --Hardenacke 20:55, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abstimmverhalten bei BSV und Auswirkungen aufs SG[Quelltext bearbeiten]

Hallo Hardenacke, hast du vor, deine Linie bezüglich Benutzersperren auch im SG fortzufahren? Als Beispiel mein ich so Fälle wie Zeitgeist oder Wiki-POV, Negerfreund, Hans Bug, MoTi2, Lechhansl, Der Stachel, Überall Nazis?, Mutter Erde (um ein jüngeres Beispiel zu bringen) etc, etc. Gut, die meisten Verfahren sind schon länger zurück - hätte aber trotzdem gern eine Erklärung dafür, wieso du in all diesen Verfahren gegen eine Sperrung aufgetreten bist und wie du dir vorstellst, wie das im SG laufen soll, wenn du auch deine eigenen Sperren als völlig unbegründet bezeichnest. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:15, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nun, Braveheart, ich darf das vielleicht noch ergänzen um: Achim Raschka, Gravenreuth, HardDisk, Fossa, Björn Bornhöft. Es waren wohl noch mehr, bei denen ich gegen eine Sperre gestimmt habe. Stets befand ich mich dabei in guter Gesellschaft. In ganz wenigen Fällen habe ich für eine längerfristige Sperre, gestimmt, in noch weniger Fällen für unbegrenzt.
Ich werde jetzt nicht damit beginnen, meine Gründe in den einzelnen Fällen zu erläutern. Diese waren vielfältig. Generell kann ich aber sagen, dass ich eine Benutzersperre für die allerletzte Möglichkeit halte im Umgang mit Benutzern und Gesinnungssperren ohnehin ablehne. Autoren, die abweichende Meinungen haben und diese vertreten, sind nicht von vornherein abzulehnen. Ich halte nichts von Rudelbildungen gegen Einzelne. Wikipedia ist durch Streit groß geworden - und nicht immer hatte die Mehrheit recht. Vielleicht hat mein Wunsch, den jeweils Schwachen zu schützen, mir hin und wieder ein Bein gestellt, ich würde aber auch als Schiedsgerichtsmitglied meine Rolle als Anwalt der Schwachen und der Einzelkämpfer sehen - soweit das mit unseren Zielen vereinbar ist.
Zu meinen eigenen Sperren: Jeder kann sich gern über Umfang und Gründe meiner Sperren im Laufe der letzten sechs Jahre informieren und wer die Zusammenhänge kennt, wird leicht die Ironie in „völlig unbegründet“ erkennen.
--Hardenacke 19:03, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke die Kernfrage hast du bereits oben bei Blunts Fragestellung beantwortet - dass Fälle, wo Sperren von Benutzern durch ein SG geprüft werden sollten, zukünftig eher durch ein BSV zu klären wären. Seh ich das richtig? Fänd ich nämlich gut (ganz ohne Ironie). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:39, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Woraus Kollege Braveheart diesen Schluss zieht, kann ich allerdings nicht erkennen. Ablehnung von "Rudelbildungen gegen Einzelne" und "nicht immer hatte die Mehrheit recht" spricht m.E. eher gegen BSV-Entscheidungen. "Anwalt der Einzelkämpfer" gefällt mir jedenfalls gut ;) --AnglismenJäger Diss 20:15, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]


Lieber Hardenacke,
ich hatte Bravehearts Frage bereits gestern gelesen und war sehr gespannt auf Deine Antwort.
Ich denke selten genau wie Du in Diskussionen auf Meta, aber Deine Positionen sind fast immer für mich vertretbar und vor allem bin ich mir sicher, daß Deine geäußerten Gedanken stets aufrichtig und nach bestem Wissen und Gewissen erfolgt sind. Das hast Du einer großen Mehrheit der Wikipedianer voraus. Insbesondere ist es eine Eigenschaft, die ich mir von jedem SR wünsche.
Auch wünsche ich Wikipedianern, die Dich als "Gegner" empfinden sollten, daß sie die Dir oben zugeschriebene Eigenschaft wenigstens mal bemerken würden.
Irgendwo weiter oben schreibst Du:
>>Auch ist es durch die gemischte Zusammensetzung (oder sollte es jedenfalls) gegeben, dass alle wichtigen „Lager“ und Gruppen in der Wikipedia vertreten sind, so dass krass einseitigen Entscheidungen und Mauscheleien ein Riegel vorgeschoben ist.<<
Das ist nun kein dummer Satz. Mein Ideal hinge indes noch höher.
Ich würde mir wünschen, daß der Begriff "Lager" in der Wikipedia keine so große Rolle mehr spielen würde und im SG möglichst gar keine.
Wie dem auch sei:
Ich traue Dir zu, mit jedem potentiellen SG-Kollegen konstruktiv und zielführend zusammen zu arbeiten, ohne Dich je fahrlässig aus purer Trägheit für etwas vereinnahmen zu lassen, was Du als unabhängiger und den Konsens der Community im Sinn habender Wikipedianer nicht verantworten könntest. Und das traue ich nicht unbedingt einer Mehrheit der Wikipedianer zu.
Wollte ich nur schonmal bemerkt haben. --Elop 20:06, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die guten Worte, Elop. Kleine Anmerkung: „Lager“ habe ich nicht umsonst in Anführungszeichen geschrieben. Natürlich hat Lagerdenken im Schiedsgericht nichts zu suchen. Man muss aber die Realität bestimmter Zuordnungen anerkennen. Für die Akzeptanz des Schiedsgerichts ist es schon wichtig, dass niemand den Eindruck hat, er würde dort nicht gehört, weil seine Ansichten in diesem Gremium ohnehin verpönt sind. --Hardenacke 20:26, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
„Rolle als Anwalt der Schwachen und der Einzelkämpfer - soweit das mit unseren Zielen vereinbar ist.“ Dazu ist zu bemerken, dass es so etwas wie „unsere Ziele“ hier nicht gibt. Selbst das erklärte Ziel der Erstellung einer Enzyklopädie mit neutralem Standpunkt scheint ein Wunschdenken, das in den POV-Kämpfen der verschiedenen Einzelinteressen und Interessengruppen untergeht. Die Aufgabe eines Schiedsgerichts besteht einzig darin, einen Ausgleich unter diesen Interessen auf Grund der Richtlinien der Wikipedia und geltenden Rechts zu schaffen. Und dies muss man sowohl gegen Mehrheiten wie auch gegen Einzelkämpfer und „Schwache“ vertreten können. BSV-Mehrheiten können da genauso fraglich sein wie überzeugte Einzelmeinungen. Gruß, --Oltau 21:36, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine Schlussfolgerung bezog sich auf Hardenackes Antwort zum Fall Osika, die mMn gut gewählt war - schließlich muss die Community entscheiden, ob sie noch mit solch einer Person zusammenarbeiten will, das kann kein SG entscheiden. Mehr wollte ich eigentlich nicht wissen, auch wenn sich hier wieder einige hervortun müssen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:43, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja und nein, Oltau. Hier, letzter Absatz sehe ich schon ein grundlegendes Ziel definiert. Neutraler Standpunkt ist Wunschdenken, ganz richtig, aber wenn wir dieses Ziel aus dem Auge verlieren, war alles umsonst. Ausgleich ja - aber immer mit Blick auf das, was unser Projekt erfordert. (Dazu gehört z. B. auch die Ermutigung unserer Autoren und ihr Schutz vor Bösartigkeiten.) Bei allen Entscheidungen ist mir um die Starken, die „Platzhirsche“ und pressure groups, nicht bange. Sie verschaffen sich mit dem ganzen Instrumentarium, auch ohne das Schiedsgericht, recht. Fehlleistungen einzelner Autoren kann man durch das Schiedsgericht so oder so abhandeln. Sie werden in mir immer einen Ansprechpartner finden. --Hardenacke 10:21, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Gerade im Punkt BSV sind wir völlig anderer Meinung. Aber, es scheint mir, daß Du "das Herz am rechten Fleck" hast. Darum trotz aller Gegensätze meine Stimme. --Shmuel haBalshan 11:05, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, Shmuel, Deine Meinung dazu würde mich interessieren, denn natürlich ist ein BSV immer problematisch. (Wir müssen das aber nicht hier ausbreiten.) Gruß vom --Hardenacke 13:33, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Dreckschleudern[Quelltext bearbeiten]

Hallo Hardenacke, ich habe einfach mal jeden Schiedsrichter gegoolet. Bei Dir ist mir aufgefallen, dass Du in dem [http://topsites.thiazi.net/] Thiazi-Forum auf einer Vertrauensliste stehst [http://forum.thiazi.net/showthread.php?t=130879]. Bist Du hier in vielen politisch brisanten Themengebieten aktiv? Wie ist das zu erklären? Anwender 789 13:41, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Du lügst sogar noch mit der Wahrheit, du kleiner Feigling. --Heide Hard. 18:32, 17. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Unbekannter mit dem einen Edit,

es ist mir schon mehrfach geschrieben worden, dass ich - vor etwa zwei Jahren von einem einzelnen Benutzer - dort aufgeführt wurde. Normalerweise ist es mir egal, was die „Kameraden“ dort über mich und andere schreiben. Ich denke, niemand kann sich dagegen wehren, von irgendwem als vertrauenswürdig bezeichnet zu werden, weder der ADAC, noch der Bäcker um die Ecke, Hardenacke auch nicht. (Irgendwo, vielleicht hilfst Du mir beim Suchen, wurde ich auch schon als linker Wikipedia-Schreiber gelistet. Habs gefunden, wurde irgendwann auch wieder entfernt: //de.metapedia.org/w/index.php?title=Liste_linker_Wikipedia-Autoren&diff=prev&oldid=128593 )

Ja, ich bin auch in politisch brisanten Themengebieten unterwegs, jeder kann das an meinen Edits sehen. Wenn man dort irgendwelchem Blödsinn widerspricht, egal von welcher Seite, eckt man sehr schnell an. Und die billigste Masche sind dann immer mal wieder politische Einordnungen („Rechter“, „Nazi“, „rote Socke“ und was weiß ich) durch Kontrahenten, meistens etwas versteckt und um die Ecke. Das wiederum wird gern von Ahnungslosen aufgegriffen und kolportiert.

Ja, auch ich habe natürlich politische Überzeugungen, wie jeder denkende Mensch. Diese spielen allerdings bei meiner Arbeit für unser Projekt keine Rolle. Hier gibt es nur richtig und falsch, belegt oder nicht belegt. Propaganda, egal von welcher Seite hat in einer Enzyklopädie nichts zu suchen.

Du wirst unter meinen ca. 48.000 Edits keinen finden, der in irgendeiner Weise eine Nähe zu diesem merkwürdigen Thiazi-Forum zeigt. Das kannst Du auch nicht, weil das ganz gewiss nicht meine Welt ist.

--Hardenacke 15:43, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein anderer (?) Benutzer brachte hier den Begriff "Sittenbild" ins Spiel. Der kommt mir hier auch in völlig anderer Hinsicht in den Sinn.
Ich habe sowohl zu Verbreiterern rechtsradikalen Gedankenguts als auch zu Diffamierung ehrenwerter Benutzer wider besseren Wissens eine dezidierte Meinung, die ich u.a. hier und dort darlege.


Wir haben genug ernsthafte und anständige Benutzer, die dafür sorgen, daß rechtes Gedankengut sich hier nicht verbreiten kann. Keiner von ihnen käme je auf die Idee, so einen hirnrissigen und gleichzeitig verlogenen ("habe einfach mal jeden Schiedsrichter gegoolet") Beitrag auf einer (dieser) SG-Kandidaturdiskus zu hinterlassen.
Sollte jemand einen CU auf IP und Ein-Edit-Account stellen, in dem einer oder mehrere angemeldete Benutzer eindeutig den Edits zugeordnet werden könnten, wäre ich für drastische Sanktionen - und zwar auch dann, wenn der Account auch "lobenswerte" Edits gegen die Verbreitung rechtsnationalen Gedankenguts aufweisen sollte.
Im Übrigen gilt nicht nur der Grundsatz:
>>Wen ein Idiot für einen Nichtidioten hält, ist noch lange kein Idiot!<<,
sondern auch die Umkehrung:
>>Wen ein Idiot für einen Idioten hält, ist noch lange kein Nichtidiot!<<


Auch ich habe einige politische Überzeugungen. Gut möglich, daß die hier und da "linker" ausfielen als Hardenackes, aber das SG ist nicht dazu da, politische Konzepte zu repräsentieren.
Mein Ideal vom SG sähe anders aus als das vieler SGler und aussichtsreicher Kandidaten. M.E. brauchen wir keinen "Rat der Weisen" aus möglichst miteinander befreundeten Benutzern, die sich möglichst oft treffen.
Mir schweben eher 10 möglichst voneinander unabhängige, integrationssuchende Leute vor, die nach bestem Wissen und Gewissen und in Respekt voreinander die Konflikte von möglichst allen Seiten beleuchten und konstruktive Regelungen beschließen, die geeignet sind, die Konflikte zu einem Ende zu führen.
Ich kann nicht sicher wissen, ob Hardenacke das im optimalen Sinne tun wird, aber ich traue ihm es erst einmal zu.
Wer es ihm weniger zutraut, der wähle halt in seinem Sinne "geeignetere" Kandidaten, falls es die gibt. --Elop 15:49, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein Ideal vom SG sähe anders aus als das vieler SGler und aussichtsreicher Kandidaten. M.E. brauchen wir keinen "Rat der Weisen" aus möglichst miteinander befreundeten Benutzern, die sich möglichst oft treffen. - Sehe ich ganz genauso. --Hardenacke 21:01, 16. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

[1]. --Hardenacke 21:18, 16. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

(Zum "Fragesteller") Jedem steht es frei, mit Difflinks Argumente für oder gegen Kandidaten anzuführen, wenn es denn sein muss. Zur Not darf auch das "Bauchgefühl" bemüht werden. Auch eine Nachfrage ist letztlich legitim, aber so, wie hier vorgegangen wird, empfinde ich das als sehr unschön. Niemand kann etwas dafür, wenn er irgendwo aus falschen Gründen von den falschen Leuten eingetragen wird. Hier wird subtil in Frageform verpackt eine Nähe angedeutet, die den Kandidaten in ein schlechtes Licht rücken soll. Ich empfinde solche Andeutungen als unfair und infam, wenn sie mit einen Einwegkonto vorgetragen werden. Das ist nicht der diskursive Stil, den wir brauchen, um unser Projekt am Laufen zu halten und voran zu bringen. --Hei_ber 22:33, 17. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Es macht mich betroffen, dass die Scheißhausparole einer einzelnen Person vor zwei Jahren in einem Neonaziforum angeblich „linken“ Benutzern immer noch dazu dient, Benutzer der Wikipedia zu diffamieren und sie diese Diffamierung ständig wiederholen, als ob es die große Wahrheit wäre, die dort verbreitet wird - und genügend Unbedarfte fallen darauf rein. Von einem Benutzer wie diesem, dem der Vergleich der Admins mit Schweinen so gut gefällt, dass er ihn oben auf seine Benutzerseite stellt und nicht mal begreift, was Larry Sanger mit „Digitalem Maoismus“ meint, nämlich genau das, was diese Person hier betreibt, der den notorischen Lügner und Aufschneider, der hier als „Jude und Freimaurer“ auftrat, heute noch verherrlicht, will ich gar nicht reden. Er ist weder liberal noch Humanist, sondern das Gegenteil [2]. --Hardenacke 08:29, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das liegt vl. wohl auch daran, dass diese „Indianer auf dem Kriegspfad“ sich nicht wesentlich unterscheiden, ausser das sie dem Stamm links vom großen Fluss, oder rechts von diese an- und zugehören. Beste Grüße! Α72 12:18, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe mir bezüglich Deiner politischen Ausrichtung noch keine großartigen Gedanken gemacht. Mir ist aber noch das Engagement in Erinnerung mit dem Du auf der SPP versucht hast, Benutzer mit einer bestimmten politischen Ausrichtung und mittlerweile gesperrte Benutzer zu verteidigen. Benutzer mit einer anderen Ausrichtung hingegen in die Pfanne zu hauen. Da kommen bei mir schon fragen auf, wie Du als SGler in derartigen Fällen urteilen würdest. Dies bedeutet natürlich nicht, dass die ein oder andere Entscheidung zu bestimmten Benutzern dann nicht auch richtig wäre. Ich halte es nur für problematisch wenn die Urteilsfindung letztendlich dem politischen Gusto unterliegt. Schlimmer noch, wenn sie einem Gusto unterliegt, was ich hier für problematisch halte. -- Widescreen ® 12:28, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Widescreen, darauf habe ich im Prinzip schon im vorigen Abschnitt geantwortet. Ich habe schon Benutzer der unterschiedlichsten politischen Ausrichtung (und welche, deren Ausrichtung ich gar nicht kannte) verteidigt (ich glaube Simplicius auch schon - das schreibe ich hier, weil er Dir bekannt sein dürfte). „In die Pfanne zu hauen“ habe ich dagegen, soweit ich mich erinnere, außer den alltäglichen Vandalen, ernsthaft nur einen (oder zwei) versucht, aber gewiss nicht aus politischen Gründen. -
Ernsthaft: Ich bin schon in dem Alter, wo man viel erlebt hat, bestimmte liebgewordene Ansichten weil von der Wirklichkeit widerlegt, mehrfach über Bord geworfen hat. Natürlich habe ich immer noch politische Überzeugungen, wie: Demokratie, Presse- und Meinungsfreiheit sind Werte, die man notfalls verteidigen muss, egal, woher die Angriffe kommen, die Mehrheit kann sich irren - aber sie sollte gefragt werden etc. Eine Erziehungsdiktatur habe ich erlebt und mit zwei blauen Augen überlebt. Ich habe beruflich und privat sehr viel mit Jüngeren zu tun. Aus dem Vorgenannten resultieren bei mir eine gewisse Gelassenheit, Verständnis auch für radikale Positionen und Verirrungen. Es gab mal den Spruch: „Wer in der Jugend kein Kommunist ist ...“ oder so ähnlich (Urheber und Text fallen Dir vielleicht schneller ein). Jedenfalls habe ich - im Gegensatz zu vielen der „Linken“ hier, meinen Marx (und auch andere) gelesen. Auch verfüge ich über eine gute Portion Eigensinn und Hartnäckigkeit.
Fazit: Keiner muss befürchten, von mir politisch verfolgt zu werden, keiner kann andererseits auf eine bessere Behandlung hoffen. Ich traue mir selbst mehr Neutralität und „Altersweisheit“ zu als einigen Mitbewerbern, mit denen ich dennoch sehr gern zusammenarbeiten würde. Ohnehin sind ja meistens keine hochpolitischen Dinge zu entscheiden, sondern Konflikte auf anderen Ebenen.
Auch wenn es vielleicht hochmütig klingt, ist es doch ernstgemeint: Das Schiedsgericht braucht mich mehr als ich das Schiedsgericht. Jeder ist ersetzbar. So widersprüchlich sehe ich das. --Hardenacke 13:11, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin traurig und empört über das, was LH da initiiert hat, aber wie so oft wird das getoppt durch die Unfähigkeit der Community und der WP-Administration, das schnell und durch klare Ansagen zu unterbinden, siehe u.a. hier.--bennsenson - ceterum censeo 13:20, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn so Kollegen wie Boris Fernbacher gesperrt werden,
  • Highlight aus meiner Sicht: „Diese Art von Kampagne ist unverantwortlich, und dem deutschen Volk sehr schädlich !! Mit diesen destabilisierenden Aktionen werden diese Idioten eventuell ihr Ziel eines "schwachen und wehrlosen Deutschlands" sogar erreichen.“ [3]
steht Hardenacke in der ersten Reihe bei der Sperrprüfung:
  • „Zunächst hatte ich an ein Versehen auf Grund von Müdigkeit gedacht, die Antwort des sperrenden Admins hat mich jedoch eines besseren belehrt.“ [4]
Die anderen Beispiele wie bei MARK usw. habe ich dabei noch gar nicht durch. Ich kann da die Bedenken von LH durchaus nachvollziehen. – Simplicius 07:53, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Simplicius, ich bin sehr enttäuscht und angewidert, wie Du hier die Dinge aus dem Zusammenhang reißt und versuchst, mir Zitate anderer Benutzer unterzuschieben, die mir damals gar nicht bekannt waren. Immerhin liegen zwischen dem absonderlichen Edit von Boris und meiner Meldung in der SPP 2 1/2 Jahre. Du könntest sehr wohl wissen, dass ich solch krudes Zeug, wenn ich davon weiß, umgehend und oft als erster unterbinde. Aber mach ruhig weiter mit der Schlammschlacht. Ich habe jedenfalls keine Lust mit gleicher Münze zurückzuzahlen und Deine Unterstützung wirrer Positionen zu diskutieren. Sehr schade, wohin Du gekommen bist. --Hardenacke 08:07, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag für Widescreen: In Kenntnis dieser Wortmeldung, in der Du Verständnis dafür äußerst, dass Kandidaten des Schiedsgerichts in die ultrarechte Ecke eingeordnet werden, werde ich hier keine Deiner Fragen mehr beantworten. Diese Hetze ist schwer zu ertragen und entbehrt jeder sachlichen Grundlage. --Hardenacke 07:58, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich zitiere mich mal selber: "Kann ich verstehen! Da wär ich auch sauer. Habe mir die Links gerade angesehen, und ich frage mich ernsthaft, was daran sperrwürdig sein soll. Währendessen trollt hier die eine ganze Mannschaft "wie jeck" durch die Gegend. Ist es leichter, einen einzelenen zu sperren, oder ist da irgendein genialer Plan dahinter, den nur Admins verstehen können?"
Wo Du da ein Verständnis für die Einordnung von Benutzern findest, sehe ich nicht.
Gruß -- Widescreen ® 08:11, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du das immer noch nicht siehst, dritte Meinung: Als im Gegensatz zum Kollegen Widescreen ebenfalls Betroffener kündige ich schon mal an, dass umgehend die nächste VM folgen wird, sollte diese Signatur nach Sperrablauf weiter verwendet werden. Ich lasse mich nicht in die Nähe von Jörg Haider rücken. --Björn 22:51, 18. Mai 2010 (CEST) (Zitat aus der Sperrprüfung). Ich auch nicht. Und: Es reicht mit Dummstellen. --Hardenacke 08:19, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

(BC)Ich finde es ärgelich, dass hier verschiedene Dinge zu einem großen Brei verkocht werden. Man darf ja gern diskutieren, inwieweit sich ein Kandidat für "die Falschen" eingesetzt hat und ob er hierbei in irgendeiner Form einer bestimmten politischen Richtung den Vorzug gibt. Bei den Anwürfen von LH geht es aber gar nicht mehr darum, Hardenackes Verhalten hier bei Wikipedia zu thematisieren, sondern er (und andere Sockenpuppen) verweisen dramatisch darauf, dass hier der Kandidat von Rechtsextremen irgendwann irgendwo einmal gelobt wurde und implizieren damit, dass der Kandidat dann ja selbst sicher auch Soeiner sein müsse. Das hat mit einer angemessenen Auseindandersetzung um das richtige Vorgehen beim Erstellen unserer Enzyklopädie nichts mehr zu tun. Ein derartiges - kampagnenartig verbreitetes - Vorgehen empfinde ich als unpassend um nicht zu sagen unerträglich und höchst unfair. --Hei_ber 08:13, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hei_ber: Sobald hier irgendjemand das Gerücht in die Welt setzt (es war bei mir nach meiner Erinnerung der gesperrte Benutzer Thomas7 vor drei oder vier Jahren), jemand sympathisiere mit den Rechten, wird das bei jeder Gelegenheit von jedem argumentationsarmen Schwachmaten wieder hervorgeholt. Es gibt Leute in der de.Wikipedia, die sich daraufhin aus politischen Diskussionen heraushalten, andere haben entnervt ganz aufgegeben. Kaum jemand möchte einen beträchtlichen Teil seiner Freizeit darangeben, um ständig gegen Dummheit, Böswilligkeit und Intoleranz anzukämpfen. Es hilft, dass ein Großteil der klügeren, besonneren und meist auch produktiveren Benutzer den Verleumdungen keinen Glauben schenkt und zunehmend widerspricht. Seine Wirkung entfalten sie dennoch. --Hardenacke 08:36, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder nehmen wir mal das Thema MARK:
  • MARKs Highlight: „Wie wärs mit Ohnesorg war einfach ein Schwachkopf, der zur richtigen Zeit und vom richtigen Täter erschossen wurde? Damit ist seine historische Relevanz ja erschöpfend umfasst... “ [5]
Bei solchen Vögeln wie MARK sehen wir Hardenacke bei der Sperrprüfung oft in der ersten Reihe:
  • „... für MARK“ [6]
Ich kann da den Liberalen Humanisten in seinem Tenor nachvollziehen. Ein bisschen mehr Nachdenken wäre da besser als sich in der der Opferrolle zu verschanzen. – Simplicius 09:23, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja und wenn man noch mehr nachdenkt kommt man darauf, dass Hardenacke hier nicht Opfer und Ziel der kampagne ist, sondern Mittel und Zweck --Hurli 09:48, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Diesmal war die Bemerkung von MARK sogar lange nachdem ich mich in der SPP - aus ganz anderem Anlass - für ihn einsetzte. Ein bisschen mehr Nachdenken wäre für Dich auch nicht von Schaden. Soll ich auch noch einen Edit, in dem ich mich für Dich - den Meister der Opferrolle - eingesetzt habe, heraussuchen? Und für andere solche Vögel? - Im übrigen sehe ich mich durchaus nicht als Opfer. Ich bin gespannt, wie lange Du - und Deine Freunde - eure Selbstentlarvung noch treiben werdet. --Hardenacke 09:55, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Fehlt noch einer? Nur zu. --Hardenacke 10:17, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ich finde es eigentlich nur natürlich wenn man sich in der Opferrolle sieht, wenn man Gefahr läuft für die Entwicklung hier wichtige Benutzer zu verlieren. Mir ging es in den unzähligen SPPs von Diderot-Clubbern genau so. Wenn dies aber die Wikipedia Politik verlässt, und realpolitische Dimensionen annimmt, musst Du verstehen, dass ich mir Gedanken mache, wie sich dass letztendlich im SG entwickelt, wenn dort aufgrund realpolitischer Zugehörigkeiten entschieden wird. Das ist echt auch nicht böse gemeint, aber die Frage stellt sich da nunmal. Die SG-Kandidatur ist nun mal ein Abklopfen der Eignung, oder besser der Gewünschtheit durch die Community. Ich wurde damals auch nicht für gut befunden: [7]. Kein Beinbruch. -- Widescreen ® 11:06, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ich gucke mir das hier schon eine ganze Weile an und hätte gerne mal von Widescreen gewusst was dieses ständigen achbohren in alten Geschichten aus 2008 soll? Kannst Du mir mal einen plausiblen Grund nennen warum diese alten Geschichten aufgewärmt werden? Wenn nicht dann halte Dich mit Deinen Äußerungen und unsinnigen Ergänzungen zurück. Gruß --Pittimann besuch mich 11:51, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Was für eine Sache von 2008? Es gab da SPPs mit Beteiligung von Hardenacke die etwas jünger sind. Und um Dich noch mal über meine Motivation zu informieren: Es geht mir nicht um Foren oder dergleichen, es geht mir um die Benutzersperrpolitik von Hardenacke. Ein wichtiger Punkt im SG. Findest Du nicht? -- Widescreen ® 11:57, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar SG Mitglieder sollten neutral sein, aber wieso schließt Du aus seinen Beteilgungen bei einigen SP das er nicht neutral ist? Ich beteilige mich auch selten an diesen Verfahren, bin ich deshalb etwa polarisierend? --Pittimann besuch mich 12:15, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich finde, jeder Benutzer sollte sich in gewissem Maß an den SPP beteiligen, denn ihn kann es ebenso treffen. Wenn aber die Beteiligung ausschließlich politisch einseitig ist, sehe ich darin eine Gefahr, dass diese Einseitigkeit auch ins SG getragen wird. Ist das einleuchtend genug, oder hast Du da noch weitere Fragen... ? -- Widescreen ® 12:19, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Aktuelles Beispiel? Nehmen wir doch das letzte (von gestern): [8]. Da habe ich mich für die Entsperrung von Michael Kühntopf eingesetzt. Ist das jetzt ein Guter in den Augen der selbsternannten Auflärer oder ein Schlechter? Werde ich jetzt für alle seine Edits in Haftung genommen, die früheren und die zukünftigen auch noch? Das mit der „Einseitigkeit“ habe ich schon mehr als einmal beantwortet, aber es geht euch ja gar nicht um die Wahrheit oder ein gerechtes Urteil, sondern ... Der Rest fällt meiner Höflichkeit zum Opfer. --Hardenacke 12:58, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Und noch etwas: Ich verbitte mir „realpolitische Zuordnungen“ meiner Person. (Da habe ich mir sowieso nichts vorzuwerfen.) Es geht hier um meine Arbeit in der deutschsprachigen Wikipedia und meine Kandidatur für das Schiedsgericht. Meine Arbeit in der Wikipedia ist aus meinem „Gesamtwerk“ an Edits abzulesen und meine Mitarbeit im SG erscheint mir - auch angesichts der jüngsten Querelen dort - angebracht, auch weil ich nicht derjenige bin, der sich mit Kritik und Nörgeleien aufhält, ohne selbst mitzuhelfen. Meine Arbeit dort wird sein: (nicht nur) politisch neutral mit Blick auf unser Gemeinschaftsprojekt, die Sorgen und Nöte der Beteiligten. Mit keinem der jetzigen Mitglieder und der Mitbewerber habe ich per se Differenzen, so dass eine erfreuliche konstruktive Zusammenarbeit möglich ist. --Hardenacke 13:47, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Meine Nicht-Votums-Begründung: Nachdem ich das bisherige gelesen habe, konnte ich mich doch nicht zurückhalten, obwohl ich mich aus Kandidatendiskussionen normalerweise bzw. meistens eher raushalte. Nun denn - mir fällt auf, dass du, Hardenacke, weiter oben den "Ärzte"-Titel. "Lasse redn" verlinkst, als es um Sympathieäußerungen der Rechtsaußen-Zombies für dich geht. Is ja schön, dass du das an der Stelle so gelassen sehen kannst, und in der Tat, ich halte dich tatsächlich nicht für einen von diesen Zombis, sondern für einen, der kaum erkennt (nicht erkennen kann oder nicht erkennen will, sei mal dahingestellt), wenn dir ein entsprechend eingefärbter Standpunkt ggü. tritt.
Andererseits in Punkto Gelassenheit: wenn es um Fragen und Fragwürdigkeiten dir ggü von Linken oder vermeintlich Linken geht, dann is aber schnell Schluss mit Lustig, nix mehr mit Gelassenheit, dann "verbittest" du dir ... die „realpolitischen Zuordnungen“ deiner Person" etc. Da hatte doch schon mal jemand vergeblich eine Übersetzung für diesen "schönen deutschen Satz" gesucht: (Zitat draus: "Verbitten heißt: die Zugbrücke aufziehen, die Mauerscharten besetzen und mit dem Schwert am Schilde rasseln. In »Ich verbitte mir das« ist so viel Armee, Offizierskasino und ähnlicher Unfug ....").
Zu den Themen, um die es hier geht, hatten wir ja auch schon gelegentlich unsere Begegnungen bis hin zu längeren Unterhaltsamkeiten auf meiner Diskussionsseite, you remember? ... z.B. als du wolltest, dass ich einen dich empörenden Link von meiner Benutzerseite entferne hier der ganze Abschnitt, und ich mich außerhalb der Community stellte, weil ich nicht bereit war, mich zu distanzieren (von einem Text, der nicht von mir stammte, den ich aber im Gesamtkontext als begründet und beachtenswert fand). Auch da hast du ja behauptet, dass du schon immer gegen rechts vorgingst. Zitatauszug von dir: "...Du weißt aber, dass ich nirgends jemals Nazistandpunkte vertreten habe. Tatsächlich bin ich zeit meines Lebens immer gegen Rechtsradikalismus aufgetreten, in guter Familientradition übrigens. Du weißt auch, dass solche Beleidigungen, öffentlich geäußert, in Deutschland und Österreich Straftaten sind? Dass so etwas schlicht unanständig ist, kommt Dir gar nicht in den Sinn?..." - Auszug der Antwort darauf von mir - quasi mit Bezug zu den Themen, um die es teilweise auch hier geht: "...Nun, der Blogbetreiber kritisiert dich als einen in seinen Augen Vertreter der neuen Rechten in der WP, während du hier behauptest, dass du “Zeit deines Lebens immer gegen Rechtsradikalismus aufgetreten” seiest. Nun kann ich ja nicht überprüfen, was du in deinem realen Leben so treibst, liegt mir auch fern, das zu tun. Hier jdf. im virtuellen Raum der WP finde ich allerdings bislang nichts, das deine Behauptung untermauern könnte, oder habe ich da was übersehen? Mir fällt diesbezüglich vor allem ein, wie du, Hardenacke, wiederholt bei den Diskussionen zu entsprechenden CU-Abfragen den Rosa-Liebknecht-Zoo verteidigt hast und die Anfragenden deinerseits teilweise anzuschwärzen versucht hast, und so nehme offensichtlich nicht nur ich das wahr. Du bist wirklich schon oft genug auf meiner Beobachtungsliste aufgetaucht und ein Engagement gegen “Rechtsradikalismus” deinerseits muss mir doch glatt irgendwie entgangen sein, dafür schien mir deine Jagd auf alles, was deiner Ansicht nach unter “Linksextremismus” firmiert, um so auffälliger. Dass du auf der rechtsaußen-Seite z.B. gegen den RL-Zoo vorgegangen wärst, kann ich allerdings nicht entdecken. Und dass dir RL und seine Socken nie aufgefallen ist, kann ich mir nicht vorstellen, hat sich der entsprechende Benutzer doch oft genug auf deiner Benutzerdisk. vertrauensvoll auch an dich gewandt. Okay, dafür kannst du nichts, aber die Pappenheimer suchen sich ihre potenziellen Helfer sicher nicht per Zufall aus. ..." Okay. Diese Unterhaltung ist nun auch schon 2 Jahre her, aber ich muss sagen: Eine große Veränderung ist zumindest mir bis heute nicht aufgefallen. Aber vielleicht habe ich trotz der vielen virtuellen begegnungen zwischen uns ja was übersehen. Doch, halt: Bis heute Nachmittag prangerte auf deiner Benutzerdisk. oben noch der Satz "„Linke“ Antisemiten und ihre Unterstützer haben hier bis auf weiteres Schreibverbot." (Rechte Antisemiten, bei denen sich unter Garantie immer noch die meisten Antisemiten tummeln, also nicht? ... so könnte man zumindest assozziieren). Vor ca. 1 Stunde scheinst du immerhin gecheckt zu haben, dass es zumindest auch auf der Rechtsaußenseite Antisemiten gibt, und den Satz auf alle Antisemiten ausgedehnt. Immerhin! Ein kleines Leuchten am Horizont? Nur: Für mich halt noch nicht überzeugend genug, um dich in de-Wikihoppsassa Richter spielen zu lassen, jdf. nicht mit meiner Stimme. --Ulitz 20:36, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit den „linken“ Antisemiten hat sich aus einer Situation heraus ergeben, die hier keine große Rolle spielen sollte. Es hatte jedenfalls einen Grund. Wenn Du Genaueres wissen willst, frag meinetwegen Bennsenson; der wird sich vielleicht erinnern. Dass es sie gibt, und gar nicht so wenige, wirst auch Du nicht bestreiten. Über „rechten“ Antisemitismus brauchst Du mich nicht zu belehren. Den kenne ich besser als Du, glaube ich. Und über Selbstredendes muss ich eigentlich nicht schreiben. Ich werde es mit Frohmut hinnehmen, wenn Du nicht für mich stimmst. Unter den bisher 100 Stimmen sind etliche über die ich mich sehr freue und auf die ich stolz bin. Und im übrigen hast Du tatsächlich eine Reihe meiner Edits übersehen, in denen ich rechtsradikale Dinge zurückgewiesen habe. Das mache ich Dir nicht zum Vorwurf, denn es ist tatsächlich zu viel verlangt, 48.000 Edits zu durchforsten, wenn man schon damit ausgelastet ist, mir jahrein, jahraus die selben drei aus dem Zusammenhang gerissenen Diskussionsbeiträge vorzuhalten, um so mehr, wenn man auf einem Auge blind ist. Mach Dir also keine Gedanken über ein „kleines Leuchten am Horizont“, Hardenacke war schon immer so, auch wenn Du (und einige andere) es nicht wahrhaben wollen. Beschäftige Du Dich weiter mit den Artikeln zur deutschen Arbeiterbewegung; da sind Deine Beiträge brauchbar, was ich ganz gut beurteilen kann. --Hardenacke 21:08, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach BK Zwischengequtscht: Ach so, bei rechtem Antisemitismus kennst du dich "besser" aus als ich? <Ironie>Da muss ich ja vor lauter Ehrfurcht vor dir niederknien<Ironie Ende>. Egal: Womit ich mich oder du dich besser auskenne/auskennst, soll beurteilen wer will. Ich für meinen Teil werde den teufel tun, darüber zu räsonnieren, in welchem thema wer von uns beiden sich besser auskennt. Das sollen andere tun, wenn sie wollen. Und was war das mit den "Beiträgen zur dt. Arbeiterbewegung"? Ich dachte immer, dass ich mich schwerpunktmäßig (neben diesem und jenem, allgemeinpolitisch-zeitgeschichtliche Themen) mit der west- und mitteleurop. allg.polit. Geschichte des 19. Jh befasse, gelegentlich mit dem Versuch, gegen den POV der Wessi-Stasi (dem sog. Verfassungsschutz) in de-WP vorzugehen. Bei Arbeiterbewegung oder Deutsche Arbeiterbewegung habe ich bisher noch so gut wie nix gemacht. Is mir zu weitschweifig, mein Vater war da kenntnisreicher und selber aktiv, von mir selber zu behaupten, dass ich mich mit was auch immer "besser auskenne als ... whoever", fände ich eher arrogant. Ob sich jemand mit irgend etwas - auch noch besser oder schlechter - auskennt, beurteilt man nach meiner Überzeugung jedenfalls nicht selber. Wer sich eine entsprechende Selbsbeweihräucherung anmaßt ... na ja. Was ich noch anmerken wollte: Womit ich mich (weiter) beschäftige oder nicht, hast du mir nicht zu sagen, geschweige denn, wirst du noch sonst wer mir hier vorschreiben, ganz egal, wo du meine Beiträge für "brauchbar" hältst oder nicht. Auch die "Brauchbarkeit" meiner beiträge mache ich nicht davon abhängig, ob gewisse zeitgenossen sie als "Müll", "Schrott", "Mist" einerseits oder als "Perle", "Aushängeschild" anderersedits werten (alles schon erlebt). Wie auch immer: Ich beanspruche, selber darüber zu entscheiden, was ich in de-WP, zumal im meta-bereich von mir gebe, und ich lasse mir das nicht von irgendwelchen (mir tlw. sehr selbstgefällig erscheinenden) Admins oder Möchtegern-Richtern vorschreiben. Von dir, Hardenacke, erst recht nicht (nebenbei gesagt: Der Wink mit dem Strafgesetzbuch wie im obigen Link von vor 2 jahren nebenbei von dir aufgebracht, macht mich erst richtig scharf ... ick sachma so: Regeln, Gebote und Verbote - seit langem die Lieblingsspielzeuge im Land der Richter und Henker sind dazu da, sie zu ignorieren/zu übertreten ... natürlich gemeint in einem allegorisch-symbolischen, und nur manchmal (bei offensichtlicher Sinn- und Nutzlosigkeit) auch in einem realen Sinn). Soweit mal als aw direkt dazu, wenn auch tlw. off topic und allgemeinere Befindlichkeiten berührend --Ulitz 22:56, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Vor ca. 1 Stunde scheinst du immerhin gecheckt zu haben, dass es zumindest auch auf der Rechtsaußenseite Antisemiten gib -> Och komm Ulitz, Du weißt ganz gut, wie das gemeint war. Dass es "rechte Antisemiten" gibt, weiß jedes Kind; dass es "linke Antisemiten" gibt, wird immer wieder - ich weiß, man sollte es nicht meinen - heftig bestritten, gar als vermeintlicher "Widerspruch" hingestellt oder auch sonst ignoriert. Speziell darauf hinzuweisen, dass auch (!) solche nicht willkommen sind, finde ich deshalb völlig legitim.--bennsenson - ceterum censeo 22:00, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
@Ulitz: Da das ganze hier ja viel mit den Äusserungen von Liberaler Humanist zu tun hat eine Frage an Dich: Bist Du bereit dessen "Entdeckungen" von Holocaustleugnungen in der Wikipedia zur Anzeige zu bringen oder hälst auch Du, wie Lieberaler Humanist, dies nicht für deine Aufgabe? -- Arcy 21:37, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
@Arcy: 1. Im Großen Ganzen ganzen stimme ich mit LH überein. 2. Zur Anzeige bringe ich hier gar nichts. Ich habe noch nie jemanden angezeigt. Ja es gibt in bestimmten Fällen (was sog "linksextremistische" Straftaten - z.B. Desertion, sabotage gegen militärische Objekte, Landesverrat, Spionage, und vor allem "Verunglimpfung staatlicher symbole" und ähnliches - betrifft) Dinge, die ich decke, auch unterstütze. 3. Plonk --Ulitz 22:56, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
@OK. Ich stelle fest. Ulitz würde Holcaustleugnungen in der WP nicht zur Anzeige bringen. Aber es besteht ja noch Hoffnung. WR hast Du ja auch irgendwann mal dann auch fallengelassen wie eine heisse Kartoffel und deine Unterstützung eingestellt. -- Arcy 08:26, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lieber Ulitz,

wenn ich Deine obigen Ausführungen richtig verstanden habe, ist Dein Hauptvorwurf an Hardenacke der, daß er ultrarechte Hirnis zuweilen nicht rechtzeitig als solche erkenne.

Nun, könnte ja durchaus in Teilen sein.

Aber hast Du bei den über ihm stehenden Kandidaten da konträre Eindrücke (wenn wir mal Hei Ber rausnehmen - der sich allerdings anständigerweise hier zu unanständigen Aufforderungen seiner Wahl geäußert hat)?

Ich würde mal spontan davon ausgehen, daß Du keinen von ihnen wirklich einschätzen kannst. Warum sind sie dann "besser"? Buche ich meinen Sommerurlaub im mir unbekannten Nowosibirsk, sobald ich erfahre, daß es in Rom gerade frisch ist und alle anderen Flüge ausgebucht sind?

Als Grund für eine Nicht-Eahl Hardenackes akzeptiere ich das voll und ganz. Aber null als Unterstützung einer Hetzchampagne eines anderen Benutzers, der zur Wahl von Kandidaten aufruft, die er selber nicht einmal marginal einschätzen kann!

Meine Vermutung nebenbei:

Fast alle Kandidaten sind Deiner Definition nach "unpolitisch". Was unser Wohl aber nie gefährden können wird.

Das SG wertet eh immer nur aus, was ihm vorgelegt wird. Damit hat es die Analyse aller denken könnender Wikipedianer stets als Info mit drin, bevor es entscheidet. --Elop 02:29, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Zwischengequetscht, nun doch noch eine aw an dich, Elop, soweit ich meine, zu kapieren, was du meinst (die weiter unten stehenden Anwürfe nach meinem letzten Statement von heute morgen, lasse ich einfach unkommentiert so stehen, wie sind - was Arcy von mir hält, und wie er meine Edits auslegt ... na ja, egal ... is mir einfach zu müßig, das weiter zu kommentieren) Alsdann:
  1. An sich ist mir das Schiedsgericht nicht so wichtig, IMO ein weiteres Spielzimmer für Regelfetischisten, Regelausleger und andere, die sich gerne wichtig nehmen wollen, gleichwohl können hier mitunter fatale Entscheidungen fallen, die Auswirkungen auf das ganze de-WP-Projekt haben können (bspw. so unsinnige Entscheidungen darüber, wie eine benutzerseite auszusehen habe, oder die Abschaffung der Mißtrauenslisten u.a.) Meine meinung: Es muss möglich sein, zumal im Metabereich, Kritik - auch bissige Kritik, ja sogar von empfindlichen Gemütern auch als unfair empfundene Kritik - an de-WP und auch an einzelnen ihrer Benutzer äußern zu können. WP ist ein streitbares projekt, und zu einem streitbaren Projekt gehört auch Streit, taktisches Verhalten und was es sonst noch so geben mag ... wie gesagt: im Metabereich - soweit erst mal allgemein ausgedrückt.
  2. betr. meines Wahlverhaltens: Selbstverständlich ist mein Wahlverhalten, jdf. am Ende, geprägt von einem taktischen Kalkül, und natürlich geht es mir darum, Hardenacke in dieser Position zu verhindern, wofür ich meine Gründe habe - und einen teil dieser Gründe dargelegt habe (ich könnte auch noch mehr anführen, aber dafür bin ich schlichtweg zu faul, alldieweil dafür Erläueterungen nötig wären, und ich Difflinks und Zitate anführen müsste, wenn ich wegen PA und so Zeuch nicht gesperrt werden wollte ... also was soll's, lass ich es eben.
  3. Wahlverhalten II: Von den Kandidaten habe ich zu Beginn dieser Wahl nur einem - Emkaer - aus einer eigenen Einschätzung heraus, dass er mit der Position nix Dummes anstellen würde, meine Stimme gegeben. Alle anderen (einschließlich dir, Elop), von denen ich eine Einschätzung habe (sprich: die mir hie und da in WP erinnert über'n Weg gelaufen sind) haben mich aus sich heraus nicht so überzeugt, dass ich bereit gewesen wäre, ihnen meine Stimme zu geben. Mir am ehesten positiv naheliegend erscheinende Accounts (im Sinn von ... sachmer mal "Kleiners Übel" (Im Real Life vergleichbar mit für mich absteigender Abstufung: Linkspartei, Grüne, SPD) wären Portuos und hei_ber gewesen. Die anderen Kandidaten sind mir entweder virtuell nicht "bekannt" oder, wenn "bekannt", nicht in Frage kommend (zu letzteren gehört für mich eben auch Hardenacke)
  4. Wahlverhalten III: Da es sich in der aktuell letzten Phase der Wahl abzeichnet(e), wer konkrete Chancen hat, tatsächlich gewählt zu werden, und die (IMO) Gefahr bestand (besteht?), dass Hardenacke in die "Richterspiel"-Riege kommt, habe ich natürlich - der Logik des sog "kleineren Übels" folgend, meine Stimme auf die Hardenacke am nächsten stehenden Kandidaten verteilt (durchaus, nachdem ich mir einen ersten Eindruck von ihnen verschafft habe - v.a. von Catfisheye, dem/der ich bisher noch nicht bewusst hier "begegnet" bin (seine/ihre jüngste Frage, ob er/sie zurücktreten solle, stimmt mich etwas bedenklich ... aber gut, gehört wohl dazu). Ich bin zwar nicht mit allem, was sie von sich geben, einverstanden, aber gut ... auch das gehört zum Spiel (sie sind sicherlich auch nicht mit allem, was ich hier von mir gebe, d'accord, vielleicht sogar empört, wer weiß ... macht aber nix), ... wie geschrieben, meine Einschätzung des "kleineren Übels" ....
  5. Wahlverhalten IV: Die anderen Kandidaten sind mir beim aktuellen Stand der Dinge außen vor: Enzweder haben sie keine reelle Chance mehr, gewählt zu werden, oder die ihre Nicht-Wahl ist unwahrscheinlich. Von daher der Fokus auf die Grenzkandidaten Hei_ber, Catfisheye und Hardenacke. Und da es mir im Endeffekt wahrscheinlich wie LH darum geht, Hardenacke zu verhindern (hab da durchaus meine eigenen Erfahrungen ... auch unabhängig von LH), die ich hier nicht weiter aufdröseln will), ist mein Stimmverhalten nun mal so, wie es ist, egal, wem es gefällt oder nicht (annähernd inhaltliche Begründung betr. H. siehe oben)
  6. Um den Rest deiner Einlassungen, Elop, zu verstehen, bin ich wahrscheinlich zu doof. Nur soviel: Was "unser Wohl" (Wer ist "unser"? ... die sog. "Community"?) ist, weiß ich nicht ... und "unpolitische" Kandidaten gibbet nicht. Wenn sich jemand explizit als "unpolitisch" ausgibt, halte ich das für besonders bedenklich (fast genauso, wie wenn jemand von sich behauptet, er wäre "neutral" oder "liberal" oder ...
Schönen Gruß von --Ulitz 00:58, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Lieber Ulitz,
Deine neuen Ausführungen stehen ja nicht im Widerspruch zu den meinigen oberhalb.
Du hast Bedenken, H. in der SR-Rolle zu wissen, da Du ihn für einen weniger geeigneten Kandidaten hältst.
Das erklärt aber nicht, warum Du LHs Kampagne unterstützt - insbesondere alleine den "Einsteiger" per Thiazi-Forum und Sockenpuppe.
Jemand, der so fahrlässig oder mutwillig versucht, über anderen Menschen Dreck abzuwerfen, wie der Eröffner dieses Abschnitts, ist in meinen Augen nichts als Abschaum - und damit auch charakterlich ungeeignet, auf eine SG-Wahl Einfluß zu nehmen. Und das gälte auch dann, wenn er die gleichen politischen Ansätze und Parteien präferierte, denen auch meine Präferenz gilt.
Überdies unterstelle ich jedem Kollegen, der diesbezüglich meinen sollte, Hardenacke solle sich mal nicht so haben, mangelhafte Empathiefähigkeit.
Auch solchen Kollegen empfähle ich im Zweifel, sich nicht über die Stimmabgabe hinaus in die Wahl zu involvieren.
Deine von Deiner Seite aus sachlich angeführte Aussage:
>>Meine Nicht-Votums-Begründung: Nachdem ich das bisherige gelesen habe, konnte ich mich doch nicht zurückhalten, obwohl ich mich aus Kandidatendiskussionen normalerweise bzw. meistens eher raushalte. Nun denn - mir fällt auf, dass du, Hardenacke, weiter oben den "Ärzte"-Titel. "Lasse redn" verlinkst, als es um Sympathieäußerungen der Rechtsaußen-Zombies für dich geht. Is ja schön, dass du das an der Stelle so gelassen sehen kannst, und in der Tat, ich halte dich tatsächlich nicht für einen von diesen Zombis, sondern für einen, der kaum erkennt (nicht erkennen kann oder nicht erkennen will, sei mal dahingestellt), wenn dir ein entsprechend eingefärbter Standpunkt ggü. tritt. <<
kann ich indes ohne Probleme als Meinungsäußerung so stehen lassen.
Nur erkenne ich nicht die Notwendigkeit, deshalb hirnrissige Hetzorgien per Sockenpuppen und Damagogie zu unterstützen. --Elop 02:08, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ulitz, Deinen „Ausführungen“ ist nichts hinzuzufügen. „Wessi-Stasi“ ist übrigens eine dämliche Verharmlosung des MfS. Hinweis: Wehrhafte Demokratie lesen. --Hardenacke 08:17, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Doch noch was: ich habe den Verleumder entgegen dem Rat meiner Anwältin damals nicht angezeigt, weil ich meinte, soviel Blödsinn würde ohnehin als solcher erkannt. Wenn ich Deine Ausführungen hier lese, zeigt es mir, dass ich mich geirrt habe. Im RL löse ich solche Dinge auch lieber durch ein vernünftiges Gespräch. Klagen musste ich wegen so was noch nie. Im Internet, unter dem Schutz der Anonymität, scheint es aber manchem Feigling leichter zu fallen, virtuell mit Steinen zu schmeißen - zumal er sogar Beifall dafür bekommt - und die Verbreitung geht unendlich schneller. --Hardenacke 08:37, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nun denn - ich werde nicht weiter auf die Antworten der Antworten der Antworten eingehen, sonst wird das hier wieder mal ne Endlosschleife. Dass ich die Dinge, sei es meine Haltung zu den Schlapphüten (von wegen "wehrhafte Demokratie", ausgerechnet verteidigt von den VS-Schluris mit Leuten wie Jesse oder Backes als vermeintliche intellektuelle Vorreiter etc. - Da möchte ich mit Wolfgang Neuss sagen „Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern.“ ) Also, dass ich die Dinge ganz anders sehe als Hardenacke, ihm explizit nicht zustimme, auch so manches anders einschätze als Elop u.a., und ich tendenziell, quasi im Überblick (nicht in jedem Detail), eher LH zustimme, dürfte klar geworden geworden sein - ob ich mich damit "außerhalb der Community" stelle, wie H. irgendwann mal gemeint hat ... mein Gott, gibt Schlimmeres. das, was hier mit dem Begriff "Community" beschworen wird, ist ein Mythos, der mir sonstwo vorbeigeht. Wie ansonsten mein Beitrag weiter aufgefasst und interpretiert wird, das kann jede/r halten wie er/sie lustig ist. Für weitere Erklärungen meinerseits in der Angelegenheit sehe ich keinen Anlass. Schönen Tag allerseits. --Ulitz 09:32, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ihr Zeuge, Herr Staatsanwalt. Fehlt noch einer? --Hardenacke 09:33, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Man sollte sich aber auch selber ernst nehmen. Wenn man als Antifaschist pathetisch Wolfgang Neuss zitiert, "das Grundgesetzt vor seinen Schützern bewahren will" aber gleichzeitig Äusserungen, die man als Holocaustleugnungen einstuft, nicht zur Anzeige bringen will, dann ist das für mich hohles Gerede.-- Arcy 09:50, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Durch die ganze Diskussion um Thiazi werden gleich mehrere Kandidaten beschädigt, neben Hardenacke vor allem Catfisheye und Hei ber, die nur deshalb gewählt werden, um Hardenacke zu verhindern. Da lassen sich manche Benutzer von RL und den Thiazi-Neonnazis instrumentalisieren. Wenn Thiazi-Neonazis schon nicht auf Wikipedia inhaltlich Einfluß nehmen können, dann können die sich jetzt rühmen, Einfluß auf Schiedsgerichtswahlen genommen und manche Benutzer als eine Art nützliche Idioten instrumentalisiert zu haben. Da laufen manche den Neonazis so richtig in die Falle, statt diese mit Nichtbeachtung zu bestrafen. -- Reinhard Wenig 13:13, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn das der einzige Grund für ein Votum/Nicht-Votum wäre, wäre das richtig traurig... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:45, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Erschreckend ist dabei vor allen Dingen, wie einfach Neonazis von Außen Geschnisse in der Wikipedia steuern können und wie schnell so mancher auf entsprechende Honigtöpfe hineinfällt. -- Arcy 14:29, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das gegenseitige Provozieren wird langweilig. Es ist mir auch relativ egal, wer davon alles profitiert und nicht profitiert, ich weiß nur die Verlierer sind die, der hier so haltlos diffamiert werden, und natürlich die Seriosität der gesamten WP, da die Schmutzkampagne, auf Funktionsseiten immerhin vorerst unterbunden, hier noch lauter pseudofreiheitliche Tolerierungsstimmen erhält (und auch einem Arcy ist es "egal", ob es behalten oder gelöscht wird, soviel zum Thema "erschreckend").--bennsenson - ceterum censeo 15:07, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist Dir der Hinweis auf die Gefährlichkeit des gedankenlosen Übernehmen von Inhalten auf Naziseiten nicht mehr wert als so eine billige Replik? Es ist Dir "egal", ob Nazis sich eins ins Fäuschen lachen, wenn diverse ihnen hier auf den Leim gehen? Du machst Dir nur Sorgen um LHs Benutzerseite? -- Arcy 18:13, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zu LHs Kampagne schon ausreichend viel und deutliches gesagt, jetzt geht es darum, die letzten Reste davon zu entfernen, siehe Löschdisk. Von daher weiß ich garnicht, was Du von mir willst.--bennsenson - ceterum censeo 18:21, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich fand lediglich deine "pseudofreiheitliche Tolerierungsstimmen" im Zusammenhang mit meiner Namensnennung nicht so nett. ;-) -- Arcy 18:54, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja damit waren vor allem gewisse Behalten-Stimmen gemeint. Aber Dein "ist mir egal" verstand ich halt auch nicht, wenn es Dich doch (berechtigterweise) stört.--bennsenson - ceterum censeo 19:37, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist ja schön, wenn Ihr Euch so langsam zusammenrauft, aber tut das bitte an der richtigen Stelle. Dort ist offensichtlich dringenderer Gesprächsbedarf, damit der Mist endlich aus unserem Projekt verschwindet. --Hardenacke 19:42, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe Hardenackes Bewerbung und diese Disku nicht gelesen und nehme sonst auch nicht mehr an diesen überbewerteten, personalisierenden Schauläufen teil. In diesem Fall tue ich jedoch mal meine Erfahrung mit dem Bewerber kund. Es ist meine, aber sie betrifft m.E. sehr wohl auch den Aufgabenbereich des Schiedsgerichts.

Hardenacke wäre aus meiner Sicht als Schiedsrichter eine krasse Fehlbesetzung. Dazu hat er sich über Jahre hinweg in kontinuierlich dokumentierbarem Verhalten zu deutlich POV-mäßig positioniert:

  • als Dauerkommentator in Konfliktbereichen, z.B. auf WP:VM als Dauerignorierer von Punkt 4 Intro
  • als Unterstützer von erklärten Rechtsauslegern, sowohl dauerhaft Angemeldeten wie auch erkennbaren Störsocken, die er oft reflexhaft und ohne sachliche Urteilsbereitschaft meinte in Schutz nehmen zu müssen; oft selbst dann noch (z.B. auf Sperrprüfungen), wenn deren systematische Regelmissachtung unübersehbar geworden war. Damit hat er überfällige Adminentscheidungen aufzuhalten versucht und dem Projekt - gemeinsam mit anderen, die es ihm gewohnheitsmäßig gleichtun - real geschadet.
  • Ein für mich besonders lehrreiches Beispiel für totale Argumentsresistenz war dieser und der folgende misslungene Dialogversuch. Mit dem Abschlusskommentar stellte sich im Grunde heraus, dass Hardenacke von vornherein nie wirklich argumentieren wollte und das ganze die reinste Verarschung derer war, die ihn ernstnahmen.

Hardenacke wird zu Unrecht manchmal Rechtsextremisten an die Seite gerückt oder diese rücken ihn an ihre Seite, vereinnahmen ihn also als "Verbündeten" in den Lagerkämpfen, die sie herbeiführen und verstärken möchten. Ich kann leider nicht ausschließen, dass er selber unwillentlich dazu beigetragen hat. Ich sehe auch, dass er durchaus gelegentlich gute Edits zeigt und ich bin sehr dankbar, dass er manchmal hilft, rechtstextrem motivierte edits zurückzusetzen. Das ist aber eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die man von JEDEM Wikipedianer erwarten darf, sonst hat er die WP:RL irgendwie nicht kapiert. Ein Ausweis besonderer Schiedsrichterqualitäten ist es nicht!

Denn diese Gegenbeispiele können meinen gewachsenen Gesamteindruck seit den genannten Erfahrungen nicht mehr aufwiegen, dazu sind sie zu selten. Hardenackes Grundeinstellung ist glaube ich einfach zu starr. Darüber kann mich auch seine moderate, vernünftig wirkende Sprache nicht wegtäuschen.

Jesusfreund 21:38, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieser Beitrag sagt mehr über seinen Verfasser als über den Kandidaten aus. Besonders lehrreich im Zusammenhang mit der verlinkten Sachdiskussion ist auch ein Blick in die jetzigen Formulierungen des Artikels Benno Ohnesorg und seiner Einleitung. --Amberg 23:52, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Exakt, denn diese gehen nicht auf Hardenacke zurück, sondern auf dieses Kompromissangebot, zufällig von mir. Hardenacke hatte an der Kompromissfindung gar nicht teilgenommen. Dein Kommentar sagt also vor allem etwas über deine Archivlektüre und Bebachtungsgabe aus. Jesusfreund 00:53, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Umso bemerkenswerter, dass Du den Umstand, dass Hardenacke damals für die Erwähnung von Kurras' Stasitätigkeit argumentiert hat, glaubtest gegen seine SG-Kandidatur ins Feld führen zu können.
Aber die Wahl ist ja vorbei, die Kampagne in all ihren Erscheinungsformen kann also beendet werden. Sie in der letzten Woche zu beobachten, war zwar unschön, aber lehrreich. --Amberg 01:32, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, er hat nicht "für die Erwähung von Kurras' Stasitätigkeit argumentiert". Diese war ja längst erwähnt, und das ist ja alles nachlesbar. Du wirst das hier nicht derart wieder aufrollen, dass du die untauglichen Verzerrungsversuche von Hardenacke fortsetzt.
Von einem angehenden Schiedsrichter darf man mit Fug und Recht erwarten, dass er sich lösungsorientiert und kompromissfähig zeigt, also Argumente Andersdenkender anerkennt und beantwortet, die er nicht teilt, statt sie komplett zu ignorieren. Letzteres hat Hardenacke damals unübersehbar bevorzugt, und das war auch kein Einzelfall. Jesusfreund 02:23, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dein Satz müsste heissen: "Ein für mich besonders lehrreiches Beispiel für totale Argumentsresistenz war dieser und der folgende misslungene Dialogversuch mit mir. Mit dem Abschlusskommentar stellte sich im Grunde heraus, dass Hardenacke von vornherein nie wirklich argumentieren wollte und das ganze die reinste Verarschung derer war, die ihn ernstnahmen." Es ist unredlich aus einer eigener Sache eine scheinbar objektive distanzierte Beschreibung zu machen.-- Arcy 22:01, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Kurze Bemerkung: Das Ganze sehe ich komplett anders als Jesusfreund. Die damalige Diskussion war - durch die Besetzung des Artikels durch Gerhard - dermaßen mühselig und verfahren, eine der längsten überhaupt, dass einige schon resigniert hatten, ich auch. Dass Gerhard letzten Endes wichtige Formulierungen dann doch akzeptierte und selbst einsetzte - diese hätten wir auch schon nach einer halben Stunde haben können. Damals stellte ich mir mal wieder die Frage (und nicht nur ich), wie man dagegen ankommt, wenn jemand einen Artikel als sein Eigentum betrachtet. Das Ganze hat aber mit dem Schiedsgericht nur insofern zu tun, dass ich annehme, dass dort solche Endlos-Zirkeldiskussionen nicht stattfinden. --Hardenacke 18:10, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Sehr richtig. Ich erinnere mich noch gut an seine unqualifizierte "Stellungnahme" in diesem Kontext zu einer VM gegen mich, die ihn eigentlich gar nicht betraf: [9]. Meiner damalige Einschätzung zu seiner Person [10] habe ich bis heute nicht viel hinzuzufügen, sie wurde durch diesen Abschnitt erneut bestätigt. --AnglismenJäger Diss 21:50, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem: Können wir das an dieser Stelle abschließen, bitte? --Hardenacke 21:55, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich danke den vielen Benutzern, die mich nicht für untragbar halten und für mich gestimmt haben. --Hardenacke 18:14, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]