Willy Brandes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Willy Brandes (* 25. Dezember 1876 in Bornstedt; † 26. April 1946 in Berlin) war ein deutscher Maler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Willy Brandes besuchte die Kunstschule in Berlin. An der Akademie war er in der Meisterklasse von Eugen Bracht. Bei Albert Hertel studierte er Landschaftsmalerei. Tiermalerei erlernte er von Paul Meyerheim.

Brandes stellte mehrfach in der Großen Berliner Kunstausstellung aus. 1914 gründete er mit anderen Malern die Gruppe „die Aehre“. Eine Ausstellung der Künstlergruppe „die Aehre“ mit Beteiligung von Willy Brandes fand 1924 im Berliner Salon Eduard Schulte, Unter den Linden statt.[1]

In der Zeit des Nationalsozialismus war Brandes Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste und des nationalsozialistischen Frontkämpferbundes bildender Künstler. Er war in dieser Zeit auf nachweislich mindestens zehn Ausstellungen vertreten, darunter 1939 und 1940 die Frühjahrsausstellungen des Frontkämpferbundes in Berlin.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Velio Bergemann, Willy Brandes – Ein havelländischer Maler, Berlin: V. Bergemann, 1996

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kunstausstellungen Berlin. In: Der Kunstwanderer: Zeitschrift für alte und neue Kunst, für Kunstmarkt und Sammelwesen. Nr. 5, 1925, S. 328.
  2. Martin Papenbrock, Gabriele Saure (Hrsg.): Kunst des frühen 20. Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen. Teil 1. Ausstellungen deutsche Gegenwartskunst in der NS-Zeit. VDG, Weimar, 2000