Windeberg
Windeberg Gemeinde Mühlhausen
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Koordinaten: | 51° 16′ N, 10° 31′ O |
Höhe: | 344 m |
Einwohner: | 250 |
Eingemeindung: | 1. Juni 1992 |
Postleitzahl: | 99974 |
Vorwahlen: | 03601, 036029 |
Dorfkirche
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Windeberg ist ein Ortsteil der Kreisstadt Mühlhausen im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen mit 250 Einwohnern.
Geografie
Windeberg liegt am Rande der Südabdachung des Dün am Übergang ins Thüringer Becken, sechs Kilometer nordöstlich der Kernstadt Mühlhausen. Südlich liegt der Forstberg (395 m ü. NN) und westlich das NSG Flachstal. Über die Landesstraßen 1016 und 2041 ist die verkehrsmäßige Anbindung gegeben.
Geschichte
Am 29. August 1296 erfolgte die urkundliche Ersterwähnung des Ortes.[1] Über Jahrhunderte zählte er zum Einflussbereich der Freien und Reichsstadt Mühlhausen. 1565 zählte man in Windeberg 45 Mann Bevölkerung.[2]
1802 fiel Windeberg zusammen mit Mühlhausen an das Königreich Preußen, von 1807 bis 1813 an das von Napoleon geschaffene Königreich Westphalen (Kanton Dachrieden) und wurde nach dem Wiener Kongress 1816 dem Landkreis Mühlhausen in der preußischen Provinz Sachsen zugeordnet.
Am 1. Juni 1992 erfolgte die Eingemeindung nach Mühlhausen.
Sehenswürdigkeiten
- Dorfkirche Windeberg
- Ehrenmal für die die Opfer beider Weltkriege auf dem Kirchhof vor der Dorfkirche.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 315.
- ↑ Reinhard Jordan: Chronik der Stadt Mühlhausen bis 1525, S. 41, Verlag Rockstuhl, Reprint 1900/2001, ISBN 978-3-934748-04-0.
- ↑ Das Ehrenmal auf www.denkmalprojekt.org Abgerufen am 13. April 2014