Zwischengesang

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Zwischengesang ist in der römisch-katholischen Liturgie die volkstümliche Bezeichnung für die Wechselgesänge zwischen den Perikopen, die im Wortgottesdienst im Wechsel zwischen Kantor und Volk gesungen werden.

Als Zwischengesang bezeichnet man

Die liturgischen Bestimmungen lauten, dass sowohl der Antwortpsalm mit seiner Antiphon als auch der Ruf vor dem Evangelium wesentliche Teile des Wortgottesdienstes darstellen. Der Antwortpsalm soll dem Lektionar entnommen und vorzugsweise gesungen werden. Der Antwortpsalm sei von großer liturgischer und pastoraler Bedeutung, weil er die Betrachtung des Wortes Gottes fördere.[1] In vielen deutschsprachigen Gemeinden hat sich auf Grund einer sehr weit ausgelegten Bestimmung in Die Feier der Gemeindemesse[2] die frühere Praxis erhalten, als Zwischengesang ein Lied aus dem Gotteslob zwischen den Schriftlesungen zu singen.

Einzelnachweise

  1. AEM, 17, 36-40, GRM 61-63
  2. Im Notfall darf der Antwortpsalm durch einen anderen dazu geeigneten Gesang ersetzt werden. (FGM 43)

Weblinks