Wikipedia Diskussion:Umfragen/Superschutz

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Lexikon-Duff in Abschnitt Muhaha über 1000 abgestimmt
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zu spät gesehen... bei Frage 1 und drei überlege ich, kurz vor start, ob da die Formulierung "zumindest vorübergehend" sich nicht besser ausnehmen würde. Aber sei es -jkbx- siehe -jkb- 18:56, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Per Echo benachrichtigen

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Gibt es denn eine Möglichkeit, möglichst viele Benutzer (z.B. alle mit Stimmberechtigung) per Echo über dieses MB zu informieren? Das wurde im Rahmen der aktuellen Diskussion ja schon vorgeschlagen, um MBs mehr Legitimität zu verleihen und gerade bei dieser Umfrage wäre es doch angebracht, mit gutem Beispiel voran zu gehen. Gibt es überhaupt eine technische Möglichkeit für einen solchen Massen-Echo-Einsatz an alle Mitglieder einer Gruppe von Benutzern? --Don-kun Diskussion 19:43, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vielleicht ein kleines Banner, muss ja nicht immer nur für WMF genutzt werden :-) War schon für´s MB im Gespräch. --Gleiberg (Diskussion) 19:53, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Banner gern. Bitte nicht schreiben: WMF hat sich Viagra für Superpotent von den Spendengeldern spendiert ;-) --Gruß Tom (Diskussion) 20:11, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Echo finde ich charmanter, weil weniger aufdringlich. --Don-kun Diskussion 20:20, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Benachrichtigung wurde implementiert.--Eishöhle (Diskussion) 00:06, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ach, für Adminwahlen soll es keine Benachrichtigung geben, aber wenn es mal die Admins und deren Arbeit betrifft, dann sollten "möglichst viele Benutzer" benachrichtigt werden? Demokratieverständnis der witzigen Art. Super. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:56, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es betrifft die technischen Mittel, mit denen die WMF ihre Missachtung des hiesigen Meinungsbilds zum Medien-Viewer durchsetzt. Ich hatte nicht den Eindruck, dass dort ausschließlich Admins abgestimmt haben.---<)kmk(>- (Diskussion) 02:37, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Kleine Projekte, zerstrittene Admins

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Da vorn solche Argumente für Superprotect kommen: Gegen zerstrittene Admins, die sich nicht benehmen können, helfen Deadmins. Bei Projekten, die nicht in angemessener Zeit reagieren können, gibt es Stewards. Wenn Fälle denkbar sind, für die es aus der Community heraus keine Lösung gibt, dann muss die entwickelt werden und nicht die Lösung auf die Foundation abgeschoben werden. Die Community will das Wiki machen, die Foundation ist der Betreiber. Eingriffe der Foundation in das Projekt sollten strengen Regeln unterliegen und die Foundation sollte sich diesen Regeln unterwerfen. Sie muss natürlich nicht, die Foundation muss gar nichts. Damit macht sie aber das Projekt kaputt. Anka Wau! 21:58, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

+1 Das Argument von Gestumblindi stich nicht, da solche Konflikte wirksam von Stewards durch Rechteentzug geregelt werden könnten. -- Andreas Werle (Diskussion) 22:30, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Superschutz durch die Foundation führt doch nur zu einer vollkommenen Entdemokratisierung des ganzen Projektes; und insbesondere die deutsche Community wird dadurch entrechtet. Das bedeutet eine klare Verlagerung der Entscheidung in den angloamerikanischen Raum. Ich halte davon überhaupt NICHTS. 178.3.29.68 23:06, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist wohl der Springende Punkt was die IP oben anspicht. Entdemokratisierung! Was WIR im analogen Leben längst haben, da dort Plutokratie (Lobbyismus, Verbandstum, Korruption, Veterwirtschaft,...) anstelle von Demokratie herrscht. Das Volk, der Souverän, dass ich nicht lache aka Politikermarionette der Wirtschaft. Wo WP herkommt, herrschat aber ganz extrem der Superkapitalimus, das Kapital regiert, nicht das Volk. Man sollte sich möglichst auf den guten alten Kontinent fokusieren und konzentrieren, werden sonst nur wieder verkauft. Am Scheideweg der Geschichte, 2014, die Wirtschaft stagniert vollends im Westen, das grosse Vorbild USA ist endlos überschuldet, Korruption überall, Demokratie + Transparenz wo noch?? --93.184.26.78 01:55, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Audiatur et altera pars

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Die Erklärungen zur Umfrage sollten auch eine Passage enthalten, die die Rechtfertigung für das Superprotect beschreibt. Oder, wenn es das von WMF nicht explizit gibt, möchte bitte jemand der Umfragenbetreiber das fair zusammenfassen. --Aalfons (Diskussion) 23:32, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es gibt dafür keine Rechtfertigung, nur Marketing-Phrasen neben der Sache. Ich bin jedenfalls absolut nicht in der Lage, daraus irgendeinen Sinn zu machen, geschweige denn, dies zusammen zu fassen. Wer mag, bitte schön. ca$e 23:51, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist offenbar so, dass damit eine bestimmte Software-Strategie der Foundation durchgedrückt werden soll. Das sollte doch in sich schlüssig erklärbar sein. Die in den USA übliche Rhetorik, da hast du recht, machen die Sache nicht klarer. --Aalfons (Diskussion) 20:30, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Beteiligung als IP

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Hallo!

Ich bin bereits langjähriger Leser der Wikipedia, habe mich aber bisher aus vielen verschiedenen Gründen nie als Schreiberling beteiligt und besitze daher keinen Benutzer-Account. In der Einleitung der Umfrage steht, dass auch IP's ihre Meinung Äußern dürfen, auch wenn sie dabei nicht stimmberechtigt sind. Da ich den fraglichen Vorgang auch mitbekommen habe, würde ich das gerne tun - aber wo? Darf ich nur unter "Sonstige Kommentare" posten?

Vielen Dank für Hilfe jeder Art! 83.135.70.96 00:30, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Melde dich an. Ganz einfach. Und nimm auch teil am Gestalten. Diskutanten sind entbehrlich. Es ist für mich verwunderlich, dass du als Leser überhaupt diese Seite findest. Ich habe dann immer den Eindruck (sicher nicht ich alleine), dass du hier einfach nur ein G´schichterl erzählst, die nicht einmal die wohlmeinendste Oma glaubt. Willst du qualifiziert mitmachen, dann melde dich an und beteilige dich. Wenn nicht, dann belasse es als Leser - und wie ich hoffe - auch Spender.--HubertlFucked by WMF-Staff 00:35, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Hubertl!
Erst einmal vielen dank für deine freundliche Hilfe!
Leider muss ich dich enttäuschen: Weder erzähle ich eine Geschichte, noch war es für mich schwierig, die Seite zu finden. Schließlich verbringe ich einige Zeit am Tag auf der WP. Außerdem geht speziell dieses Thema ja mitlerweile sogar schon durch die Medien. Auch der Banner auf der Hauptseite trägt nicht gerade zur Verringerung des Bekanntheitsgrades dieser Seite bei.
Warum ich mich nicht anmelde, ist mMn größtenteils meine Sache. Kurz gesagt: Warum? Da ich mich nicht um Ansatz für schlau genug halte, die meist guten Seiten mit meinem Wissen ergänzen zu können, würde ich als eben das enden, was du als "entbehrlich" bezeichnest. Nur eben in angemeldeter Form.
Da in der Umfrage auch IP's dazu aufgefordert wurden, sich zu beteiligen, dachte ich, die Wikipedianer wären tatsächlich an einem offenem Dialog interessiert, in dem jeder seine Meinung kundtun kann. Um damit niemandem auf die Füße zu treten, habe ich hier höflich gefragt. Da dem offensichtlich nicht so ist, würde ich dann deinem Wunsch folgen und meine Meinung, oder, wie du es nennst, "G'schichterl", nicht kundtun.
Dennoch danke für deine Hilfe! 83.135.70.96 01:03, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Da es sich nur um eine Umfrage handelt, kannst Du auch normal abstimmen. Für die Auszählung zählen aber nur die stimmberechtigten angemeldeten Benutzer. Ein Kommentar oder eine Meinung sind aber immer willkommen. Gruß--Emergency doc (Disk) 01:14, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Emergency doc! Vielen Dank für deine Hilfe! Wenn ich morgen wieder am Rechner bin, schaue ich mal! Gute Nacht, 83.135.70.96 01:18, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen. Ich bin gerade etwas enttäuscht! Ich arbeite immer wieder gern an der Wikipedia. Das tue ich als IP. Warum sollte ich mich anmelden? Ich habe Wissen in Teilbereichen, verbringe Zeit damit Relevanzkriterien zu wälzen, zu verstehen, nichts persönlich zu nehmen, anständige Quellen zu finden, Kleinigkeiten wie defekte Links zu reparieren. Wenn ich ernsthaft autorisch tätig werden wollte, ja, dann würde ich mich anmelden. Aber so habe ich einfach Spaß daran nebenbei, wenn mir etwas auffällt etwas zu korrigieren, etwas zu schreiben, was auch immer. Hubertls Nutzerseite kanzelt mich dann als verzichtbar ab (Einträge von mir, um mit ihm zu sprechen hätte er wohl gelöscht, wenn ich mich denn angemeldet hätte). Genauso, wie sein Eintrag hier. Das macht mich traurig. Genauso, wie das hiesige Kopieren von Kommentaren und Meinungen auf die Diskussionsseite. Ich war davon betroffen. Meine Meinung an dieser Stelle war vernachlässigbar, daher ist sie sicher auch gut auf der Diskussionsseite aufgehoben. Die desjenigen dem ich recht gab (übrigens ein angemeldeter Benutzer), meines Erachtens nicht.
Ganz ehrlich, nach dem Lesen und Schreiben hier gerade, werde ich aufhören zu spenden!!! Und ich denke ich werde auch meine Arbeit, die ich nebenbei tue einstellen. Es ist ja nur ein "G'schichterl".
Ich möchte am liebesten schreien :"Wenn ich als Wasserträger hier abgekanzelt werde, dann macht Euren 'Sch***' doch alleine!"
Soweit, Alle die hier einen guten Job machen: Macht weiter so! Ich werde überlegen ob ich weiter mache. Und nein, ich werde mich nicht anmelden! Bis heute hatte ich drüber nachgedacht!--134.169.116.147 19:11, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Auch als IP-Benutzer bist du herzlich eingeladen teilzunehmen. Und nur weil Diskussionen zur Umfrage dorthin verschoben wurden, wo sie hingehören, nämlich nach hier, auf die Diskussionsseite, heißt das doch nicht, dass die Diskussion deshalb unwichtig wäre. Es ist nun mal Sinn und Zweck der Diskussionsseite, dass dort die Diskussionen über die Umfrage stattfinden. Auf der Vorderseite hingegen findet die Umfrage selbst statt. Das ist hier etwas anders als auf Meta oder in der englischen Wikipedia, wo auf der RfC-Seite auch die Diskussionen dazu stattfinden. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob deine Meinung unwichtig oder nicht unwichtig wäre. Und natürlich konntest du ganz normal an der Umfrage in den entsprechenden Abschnitten teilnehmen. Nimm das bitte nicht persönlich, so war das gar nicht gemeint. Es ist üblich, dass Diskussionen auf die zugehörige Diskussionsseite verschoben werden. Auch hier werden Meinungen geäußert, so wie du das jetzt hier auch gerade getan hast. Dein Kommentar hier ist nicht unwichtig, nur weil er hier steht und nicht vorne.
Aber Geld spenden würde ich auch niemandem empfehlen. Man sieht ja, was dabei herauskommt. Die WMF hat zu viel Geld und das gibt nur Ärger. Ich empfehle jedem, nichts zu spenden. Nur Inhalte. Aber selbst da bin ich mir nicht mehr sicher, so wie man mit den Inhalten umgeht und was die WMF daraus macht, nämlich eine Software-Firma. :-( --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 00:40, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist nicht die Verschiebung die mich traurig macht, das kann man diskutieren. Ich finde es schade, dass auf diese Weise ein valides Argument von der sehr unübersichtlichen Hauptseite 'verschwindet'. Zur Erklärung, es geht um Punkt 18 auf der Diskussionsseite. Meines Erachtens nach nichts anderes, als die Kommentare auf der Hauptseite. Dieses wurde auf die Diskussionsseite verschoben. Ich verstehe nicht warum. Egal.
Das ist aber hier nicht das Thema meiner Verletzung an dieser Stelle, sondern die Meingung, die ich hier von Alteingesessenen um die Ohren geschlagen bekommen fühle -> 'G'schichterl'; 'Wenn nicht, dann belasse es als Leser - und wie ich hoffe - auch Spender.'; 'Sonstige Schwätzer, die Wikipedia mit einer sozialen Gruppe verwechseln, nur weil sie sonst noch nichts auf die Reihe gebracht haben und solche, welche unter der 30%-Artikelarbeitshürde agieren, sowieso. Beiträge von denen werden ungelesen gelöscht.'
Ich weiß Deine Antwort zu schätzen Winternacht, auch wenn sie nicht auf meine eigentliche Verletzung eingeht, sondern auf ein Thema, dass ich am Rande als Beispiel benutzt habe. Der Umgang untereinander hier auf der Wikipedia ist in meinen Augen das Problem. Und da ist Hubertl nur der Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat, seit ich hier aktiv arbeite und nicht nur lese. Was ich alles in Diskussionen, Löschanträgen, Relevanzkriterien und was auch immer schon alles gelesen habe. Davon möchte ich glaub ich auch einfach kein Teil sein.
Ich kämpfe mich freiwillig durch gefühlte 20 Milliarden Regeln auf 70 Millionen Unterseiten, mache als unerfahrener Nutzer den Admins mehr Arbeit als nötig, weil ich die betreffende Info die ich gebraucht hätte dann schlicht nicht finde. Und das alles, obwohl ich einfach nur mein Wissen teilen möchte. Aber und diese Polemik gestatte ich mir hier jetzt mal, was auch immer diese 30%-Hürde ist, offensichtlich bin ich als IP und gelegentlicher Bearbeiter einfach nur ein Untermensch. Löhnen und Klappe halten ist dann schon okay! So kommts rüber!
Soweit, wenn diese Zeilen nur ein paar Menschen, vielleicht sogar Admins zum nachdenken und an anderer Stelle zum reden bringen, dann waren es die Worte wert! "Niemals aufgeben, niemals kapitulieren", Gute Nacht (ja, ich sitze jetzt an einem anderen PC :-))--82.82.94.216 02:41, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nunja. Du musst Dich schon entscheiden. Entweder Du bringst es über Dich, meldest Dich an und schreibst unter diesem Account. Dann bist Du für andere Autoren wiedererkennbar und sie können angemessener auf Dich reagieren. Außerdem kannst du dann über das Mentorenprogramm einen persönlichen Ansprechpartner für alle Fragen in Bezug auf die Wikipedia bekommen. Oder du bleibst eine IP und kämpfst dich weiter im Alleingang durch das Dickicht der impliziten und expliziten Regeln. Außerdem wirst du zwangsläufig mit allen anderen IPs in einen Topf geworfen. Das nicht besonders hohe Vertrauen und Ansehen, das IPs häufig entgegen gebracht wird, ist in gewisser Weise ein Echo vieler anderer IPs, deren soziale Hemmungen im Bewusstsein der Anonymität offenbar eher gering waren.---<)kmk(>- (Diskussion) 05:06, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nunja. Ihr (angemeldeten Benutzer, Admins, werauchimmer) müsst Euch entscheiden. Entweder Ihr wollt eine offene Community, über die ja herrlich gerade hier gestritten wird, Ihr wollt den Long-Tail nutzen. Dann geht Ihr jedoch in die Richtung der Inklusionisten und müsst Euch mit Deppen rumschlagen, die sich hinter dem Mantel der Anonymität verstecken. Und dann müsst Ihr aber auch alle geschlossen dazu stehen. Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, das Gegenteil scheint eher der Fall zu sein: Allgemein tendiert die Stimmung in der WP dazu einfach einen Internetbrockhaus zu bauen (mbM, so ist mein Eindruck in den letzten 2 Jahren die ich mich gelegentlich damit beschäftige). Dann tut das aber auch konsequent und schließt die Wikipedia für nicht angemeldete Benutzer. Dann verliert sie jedoch ihr Alleinstellungsmerkmal. In keinem Fall muss ich, schnurz mit welcher IP ich hier schreibe, mich dafür unter Druck setzen (melde Dich halt an, wenn Du vernünftig mitmachen willst, sonst wirst Du halt mit den Deppen in einen Topf geworfen) oder beleidigen (Deine Geschichten glaubt keine Oma) lassen. Horridö und schönen Samstag--82.82.94.216 12:08, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Du verwechselst da was. Eine offene Wikipedia, bei der jeder, auch unangemeldet, editieren kann, ist nicht auch eine, wo jeder automatisch die gleichen Rechte hat. Ein unangemeldeter Benutzer kann beispielsweise nicht Admin werden. Ein unangemeldeter Benutzer kann kein Sichter sein. Ein unangemeldeter Benutzer hat niemals Stimmberechtigung. Es gibt auch weitere Einschränkungen. D.h. du musst dich schlicht entscheiden, ob du als unangemeldeter Benutzer hier Artikelarbeit betreibst und auch auf ungesperrten Diskussionseiten diskutierst, was völlig o.k. ist, oder ob du noch weitere Rechte haben willst. Wenn du mehr Rechte haben willst und völlig gleichbehandelt werden willst, wie angemeldete Benutzer, dann musst du einen Account anlegen. - Analogie zum wahren Leben: Auch bei anderen Systemen ist das so. Wenn du bsp. Einwanderer in ein Staat bist, hast du nicht sofort das Wahlrecht. Steuern zahlen musst du trotzdem. Möchtest du das Wahlrecht, musst du dich einbürgern lassen. Aber jetzt kannst du diesem Staat ja nicht vorwerfen, nur weil er nicht automatisch allen Einwohnern vor vorneherein die gleichen politischen Rechte anerkannt, könnte er genauso gut sämtliche Ausländer rausschmeißen. - Bezogen auf die Wikipedia ist das aber wirklich sehr simpel. Einen Account ist in 10 Sekunden erstellt und Stimmberechtigung bekommt man ebenfalls nach kurzer Zeit. Und auch sehr schnell sie Sichterrechte. Der Vorwurf, wir würden da gewisse Leute von der Partizipation ausschließen, stimmt also aus diesem Hintergrund gar nicht. --Micha 12:22, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Dem Verwechseln möchte ich widersprechen. Du hast mit allen Argumenten recht. Wogegen ich mich wehre und zwar in aller Form ist der Umgangston! Nicht mehr, nicht weniger! Ich will nicht stimmen, ich will nicht sichten, ich will nicht adminen. Da hab ich weder Muße noch Zeit zu. Daher sage ich auch, ich brauch mich nicht unbedingt anzumelden. Ich hatte zumindest bis gestern überlegt, ob es nicht vielleicht doch ein schönes Hobby sein könnte. Alles was ich möchte ist meinen Teil beitragen und in Diskussionen in denen ich schreiben darf ernst genommen und respektvoll behandelt werden. Dass Ihr (hier: angemeldete Wikipedianer) Leute von der Partizipation ausschließt, habe ich nicht und möchte ich auch nicht behaupten. Aber das generelle Gefühl das man gewinnt, wenn man hier versucht zu folgen, ist, dass es vielleicht eine gute Idee sein könnte. Zumindest, wenn IP-Schreiber so beantwortet werden, wie hier initial oben geschehen. Viele Grüße--82.82.94.216 13:58, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn sich eine IP ordentlich verhält, wird kaum einer dagegen sein. Oft wird aber diese Anonymität, die nicht mit der eines Benutzers, der längere Zeit dabei ist, gleichzusetzen ist, verwendet, um besonders agresiv aufzutreten. Größere Beiträge einer IP sind mir nicht bekannt und kleinere innerhalb des Artikelraums willkommen. Aber für den Wiki-Bereich ist es noch nicht notwendig anonym zu schreiben. Sollte es soweit kommen, kanns´te den Laden hier vergessen und einfach gehen. In der realen Welt ... Ein „herrschaftsfreier Diskurs“ ist noch mehr dort nur anzustreben. -- Palitzsch250 17:48, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ihr tut so, als seien angemeldete Nutzer durchweg ein Muster an Umgangsformen. Dem ist nicht so, wie in diesem Thread schlagend bewiesen wurde. Dabei ist das was hier gerade passiert ja noch harmlos.
Ich habe mich seinerzeit angemeldet, weil ich nach dem Beheben eines Fehlers in mehreren Artikeln daran dachte auch mal einen Artikel zu schreiben. Nachdem ich dann aber gesehen habe, wie auch mit angemeldeten Neuautoren umgesprungen wird; nachdem ich aber gesehen habe, wie willkürlich Admins hier ihre Knöpfe bedienen und nachdem ich gesehen habe, wie gute Artikel aus Machterwägungen niedergemacht werden, habe ich diese Idee schon lange aufgegeben. Ich habe keine Lust, mich für mühsame Arbeit anpöbeln zu lassen. Ich beschränke mich jetzt auf Rechtschreibfehler, kleinere inhaltliche Korrekturen und die eine oder andere Diskussion, wenn ich mitkriege, dass bestimmte Gruppen in einem Artikel ihre Ideologie als sachliche Wahrheit verkaufen wollen. Dafür melde ich mich an, weil der Accout nunmal da ist und ich so meine Beiträge besser verfolgen kann. Mit jedem Tag habe ich weniger Lust dazu.
Mein Fazit: Zumindest die deutsche Wikipedia ist keine basisdemokratisches Paradies sondern eine überbürokratisierte Hyänengrube, in der sich der Fieseste durchsetzt. Die hochwohlgeborene Autoren- und Adminelite möge erstmal vor der eigenen Tür kehren und sich selbst reinigen. Wie wäre es denn, wenn man sich von den sattsam bekannten Admins, die laufend willkürlich oder einseitig handeln trennt und zwar ohne Ansehen der Person und des Netzwerks. Von diesen Leuten werden täglich hunderte von Seiten und Accounts mehr oder weniger willkürlich gesperrt. Und diese Täter sind es, die jetzt aufjaulen, wenn man mit Ihnen genauso umspringt.
Wie wäre es denn, wenn man endlich mal den "Autoren" Einhalt gebietet, die Ihre Hauptaufgabe darin sehen, Artikel, bevorzugt von Neuautoren, in die Löschhölle prüglen und auch noch behaupten, sie täten etwas Verdienstvolles für das Projekt. Von den Ideologen von Feuerrot über Tieflila, bis Kackbraun gar nicht zu reden.
Kommt mir jetzt bloß nicht mit Admin-Neuwahlverfahren oder VMs. Das ist bei allen Leuten, die ich meine, schon erfolglos durchexerziert worden. Dafür da was größeres anzuschieben bin ich hier ein zu kleines Licht. Meine Zeit und Nerven setze ich lieber für Ziele ein, die vielversprechender sind. Wikipedia ist mir dafür nicht wichtig genug. Außerdem kann ich diese Verfahren nicht anerkennen, solang Wikipedia nicht in der Lage ist mir mitzuteilen, dass eine Wahl stattfindet und ob ich stimmberechtigt bin und nein, es ist nicht demokratisch, von mir zu verlangen, die Seite, wo das steht aus dieser unübersichtlichen Struktur selbst heraus zu suchen. Bei jeder Wahl außerhalb von Wikipedia ist die Nichtbenachrichtigung von Wählern ein Anfechtungsgrund, weil Wähler an der Ausübung ihres Stimmrechts gehindert wurden. Ihr fragt mich, warum ich dann noch hier bin? Das weiß ich auch nicht so genau. Ganz sicher nicht weil hier so ein tolles Miteinander herrscht. Vielleicht liegt es daran, dass ich leider kein Geld habe, mir den letzten gedruckten Brockhaus zu kaufen.
Zum Thema WMF: Scheinbar gibt es zwei unterschiedliche Sichtweisen, was die WMF ist. Hier wird die WMF überwiegend als Unterstützungsorganisation für die Autoren und in zweiter Linie die Leser gesehen. Idealerweise soll die WMF die Vorgaben der Autoren umsetzen. Schließlich werden sie ja von den Autoren bezahlt.
Die WMF, zumindest die Geschäftsführung, sieht sich scheinbar als weisungsunabhängiger Softwareentwickler, der die Wiki-Software nach eigenen Vorgaben weiterentwickelt. Die Autoren kommen in diesem Szenario wohl nur als Lieferanten für Inhalte vor. Es sieht für mich so aus, als würden sie der Benutzerfreundlichkeit für den Leser höhere Priorität einräumen, als der für die Autoren.
Das die Softwareneuerungen wohl die Definition "Bananensoftware" erfüllen, will ich nicht bestreiten. Wo wir gerade bei Software sind: Dies ist das einzige Programm, wo ich für einen stinknormalen Absatz einen Code eingeben muss anstatt einfach Enter zu drücken. Da hatte Context Pro in den 80ern mehr drauf.
Es wird interessant, zu sehen, wie man diese beiden unvereinbaren Sichtweisen zusammen führen will. Soweit ich weiß, sitzt WMF am längeren Hebel. Warum sollten sie auf das Geschrei des Pöbels hören? Man verliert zwar vielleicht 30% - 50% der Autoren, kann aber mit dem Rest, der nicht rumzickt und Softwarevandalissmus verteidigt, in Ruhe weiterarbeiten. Ich bin fände das schlecht! Aber ich halte es für vorstellbar. Die einzige Möglichkeit das zu verhindern, ist den Geldhahn zuzudrehen. Keine Ahnung wie hoch der Anteil am gesamten Spendenaufkommen ist, aber er wird schon merkbar sein.
Am Ende noch eine Frage: Wie gehen eigentlich die englische Wikipedia und Commons mit der zwangsweisen Einführung des Media Viewers um? --Ulath (Diskussion) 02:44, 27. Aug. 2014 (CEST) leicht in RageBeantworten
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Wer oder was hat eigentlich veranlaßt, für diesen Empörungs-Shitstorm einen Banner zu schalten? Ist für eine stinknormale Umfrage eigentlich nicht angesagt. --Sakra (Diskussion) 00:34, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, Sakra, wir wissen schon...--HubertlFucked by WMF-Staff 00:36, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Find ich gar kein stinknormale Umfrage! sondern sehr essentiell, wenn nicht sogar existenziell grundlegend für die Zukunft der Gemeinschaftsfähigkeit von WP --93.184.26.78 00:37, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, wir wissen nicht, wer hier nun wieder seine Admin-Rechte mißbraucht hat. Ich würde es gerne wissen. Es kann nicht angehen, daß ein Benutzer seine erweiterten Rechte dazu mißbraucht, für seine Sache per Banner Werbung zu machen. --Sakra (Diskussion) 00:38, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Sakra, ich glaube, Benutzer:Emergency doc hat das Banner geschaltet. Grüße --Brackenheim 00:53, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
schau einmal auf die aktuelle Beteiligung bei der "stinknormalen Umfrage". Eine Einstufung unter "seiner Sache" wird dem nicht gerecht. Pro Banner! an-d (Diskussion) 00:55, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Danke für die Info. War mir fast klar daß das einer übernimmt, dessen AWW Seite gesperrt ist. --Sakra (Diskussion) 00:56, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Na DANK in Gross an Benutzer:Emergency doc! Das ist Transparenz welche unerlässlich ist für Demokratie-prinzip!--93.184.26.78 01:01, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist tatsächlich keine Umfrage sondern ein plebiszitärer, pseudopolitischer Scheiß. Jetzt wird der Kindergarten auch noch jedem Wikipedia-Leser aufs Auge gedrückt. Ist die ganze Angelegenheit so schon unendlich peinlich, so wird das jetzt durch diese "Umfrage" getoppt. Habt ihr eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Das lässt sich anders klären. --RichardHeigl (Diskussion) 01:08, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bei dem Medienbetrachter-MB wurde u.a. von der WMF kritisiert, dass 190 Wikipedianer (also die pro-Stimmer des MB) über das Wohl und Wehe der Wiki entscheiden wollen. Werbung für MBs/Umfragen die die WMF betreffen sollten daher, auch im Sinne der WMF, beworben werden. -- Gerold (Diskussion) 01:11, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es geht in dieser Umfrage um das "Superschutz"-Recht, daß die WMF eingeführt und angewendet hat. Es gibt Benutzer, die den MV befürworten und die Aktion der WMF trotzdem inakzeptabel finden, genauso wie es Benutzer gibt, den gegen den MV sind, aber die Aktion der WMF gerechtfertigt finden. Das sind zwei verschiedene Dinge, die zwar an einem Ereignis hängen, aber nicht direkt miteinander zu tun haben. @Sakra: Die Entstehung der Sitenotice ist transparent auf WP:AN zu finden. Gruß--Emergency doc (Disk) 01:21, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Habe ich inzwischen entdeckt. Dennoch: Seit wann werden in der de.WP Umfragen per Banner beworben? Das ist in meinen Augen eine klare Überschreitung deiner Kompetenzen als Admin. Ich würde begrüßen, wenn du begründen würdest, inwieweit du dich dazu legitimiert siehst. --Sakra (Diskussion) 01:24, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und wieso werden die Banner nicht für Adminwahlen eingesetzt? Ach ne, is klar: für den eigenen Machterhalt sind sie in Ordnung, aber wehe, man möchte hier etwas mehr Demokratie. Nett, dass der dminaufschrei nach mehr Demokratie nur dann kommt, wenn es um die eigenen Rechte geht... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:27, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Sakra: Spezial:Diff/52317794, Spezial:Diff/52632144, Spezial:Diff/59269367 als Beispiele. Ich fühlte mich zu der Sitenotice berufen, weil es vorgeschlagen und von mehreren befürwortet wurde. Da der Mediawikinamensraum nur von Admins bearbeitet werden kann, musste es ja einer mit entsprechenden Rechten machen. Wenn diese Sitenotice allgemein als unerwünscht angesehen wird, kann sie ja problemlos entfernt werden. Gruß--Emergency doc (Disk) 01:38, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Emergency Doc, bitte entferne doch zumindest die Anonnotice. Die ist jetzt schon Millionenfach an Leser ausgeliefert worden, die das mehrheitlich sicher nicht interessiert. Das ist soweit ich der Versionsgeschichte entnehmen konnte bisher beispiellos und sollte von mehr als einer Hand voll Benutzern legitimiert werden. Gruss, --Jodoform 01:53, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das Argument leuchtet ein, hab es zurückgesetzt. Gruß--Emergency doc (Disk) 01:58, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe auf E.d.s Diskussionsseite noch einmal auf die Problematik hingewiesen: Benutzer_Diskussion:Emergency_doc#.C3.9Cberschreitung_der_Kompetenzen_als_Administrator Ganz unabhängig davon, wie ich persönlich zu der Sache stehe, kann es in meinen Augen nicht sein, daß ein Admin eine Umfrage, ein MB oder whatever per Banner bewirbt, nur weil es ihm gerade in den Kram paßt. Das ist ganz klar eine Überschreitung seiner Kompetenzen. --Sakra (Diskussion) 02:04, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Da die WMF die Legitimation des Meinungsbildes von nur 190 Teilnehmer bezweifelt, ist dies die einzige logische Möglichkeit um einen größeren Teilnehmerkreis zu befragen. Es geht in der Umfrage auch nicht um die Softwarefunktion, sondern wie solch eine Regulierung funktionieren soll. @Emergency doc: Danke --Catchapa (Diskussion) 08:45, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Korrektur: 262 Teilnehmer (190 Pro-Stimmern) -- Gerold (Diskussion) 16:55, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das dumme Banner ist ja wieder an. Wem darf ich für diesen Mist eine WW-Stimme geben? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:38, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Anzeige des Banners wird über Cookies gesteuert. Wenn Du keine Cookies zulässt oder diese löschst wird das Banner wieder angezeigt. Gruß--Emergency doc (Disk) 09:41, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Außer man benutzt einen Ad-Blocker, der sämtliche Banner in der Orkus schickt. :-) --Asturius (700 Artikel) 17:09, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

 Info: Ist jetzt keine Sitenotice für Leser mehr, sondern nur noch eine Beobachtungslisten-Hinweis. --77.176.79.39 17:41, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Da ich mich als ausgeloggter Leser leicht belästigt gefühlt habe, war ich so mutig. --Ne discere cessa! (Kontakt) 17:52, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

WMF für oder gegen die Community

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Es sieht so aus, als ob die WMF sich nun über die Community stellt. MIt dem Superschutz wird die Verbesserungsmöglichkeit und die Diskussion quasi ausgeschalten. So können Artikel doch quasi blockiert und eingefroren werden. Beim status quo gehalten werden. Das ist meiner Erachtung nach gegen das Gründerprinzip von WP. Die Community wird auf die Strasse gestellt, zmd. teilweise. Wenn das weiter so gehen sollte, wird möglicherweise WP sobald es dann "fertig" sein sollte in den Augen von WMF, nur noch von einigen wenig hundert WPianern editiert und gewartet. Die Gemeinschaft hat gratis das GANZE erstellt und die Nutzniesser und Profiteure sind juristisch fein raus. Die anderen waren ja so blöd. Der Konkurrenzkampf hat sie gegenseitig auch ganz ordentlich dazu getrimmt und angestachelt. Die Geldflüsse an WP bzw. an WMF sind wohl schon enorm. Nun wo Google das Projekt extrem prioritär in seiner weltweit Nr. 1 Suchmaschine eingebunden hat. Gemäss Tradition ist Warnern nicht viel Vertrauen entgegen zu bringen, vielmehr leeren Versprechen bzw. der modernen PR. Fortschritt will ja bekanntlich immer vorwärts gehen. Als würde der Planet auch wachsen können. Vieles geht bekanntlich professionel gegen die Natur, auch unsere eigene Natur, fortgeschritten nicht dafür sondern mehr und mehr dagegen. Roboterisierung ist schon übermorgen, WP trägt höchstwahrscheinlich auch sehr dazu bei. Der Superschutz ist völlig gegen WP-Grundkonzept und Gründungsidee. Aber sich ohne wirkliche Rechte Wochen und Monate einzubringen, sollte in der heutigen Welt, wo wirklich nix gratis gegeben wird, Misstrauen erwecken. Ob alles nur ein Hollywood-Märchen war, die WP-Storry, um fleissige, gutgläubige Opfer zu finden?--93.184.26.78 00:51, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wie kommst du darauf daß die WMF in Artikelinhalte eingreifen will oder wird? Das ist völlig absurd. Es wurde per Superprotect bislang genau eine (1) BNS-Aktion im MediaWiki-Namensraum geblockt. --Sakra (Diskussion) 00:56, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Bisher, jawohl, bisher!! --93.184.26.78 00:57, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kannst ja gern Verschwörungstheorien daraus ableiten :-) --Sakra (Diskussion) 01:01, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Phrase des Zeitgeistes all jener, die keine Sachlichkeit bzw. Argumente mehr haben. Banaler gehts kaum mehr! Kannst den Anderen ruhig etwas mehr Mühe und Kopfsport zugestehen, damit machst du deine Widersacher nicht kleiner und dich selbst obendrein auch nicht! Hoffe du verstehst das. (Wenn man andere runtermachten tut, ist das nimmer auf der Basis von Sachlichkeit und Argumetnationsebene, sondern emotional geartet. Das ist nie im Sinne von Intelligenz sondern von Strategi(Militär), Kampf und unseren alten Trieben und Instinkten, nicht aber von Kultur, Bildung und gemeinschaftlichem Fortschritt für Alle(zmd. für die Mehrheit)! --93.184.26.78 01:15, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Sakra, du bist lange genug dabei um zu wissen, dass die WMF über Office actions durchaus - wenn auch selten - in Artikelinhalte eingreift. Zum Teil natürlich, weil sie es müssen (DMCA), aber zum Teil auch, weil sie kein Gerichtsverfahren möchten (wie im Fall Damon Dash. -- Oliver aus Hambergen Sprich! 07:35, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Danke Oliver. Meine Intuition hatte also was. WMF widerspricht sich teilweise selber oder räumt sich zmd. ausserordentliche Sonderrechte ein und greifen in die Struktur der Community, die sie eigentlich autonom sein lassen wollten, und nach aussen auch so tun. Die WP-Struktur ist mE unsorgfälltig, sprachlich zu wässrig, mehrdeutig und für Konflikte geradezu geschaffen. Eine ebenbürtige Alternative zu WP, eine rein europäische, wäre sinnvoll für alle. Das Monopol ist grunlegend nimmer gut. Man beachte auch Internas wie WP:MS, was einem zum Nachdenken anregen könnte. Auch Internas wie WP:UBZ sollte man nicht aus den Augen verlieren für einen möglichst ausgewogenen Überblick. --93.184.26.78 13:11, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Der Weltuntergang steht bevor

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Der Medienbetrachter wird nicht - trotz MB - abgeschaltet! Herrje, die Welt geht unter! Und der Teufel steht vor den Toren! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:00, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Man munkelt sogar von einem Sack-Reis-Sterben, auf das keine mehr umfallen können... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:03, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Da die Kreuzkriege grad mehr oder weniger eine Atempause einlegen, brauchts halt etwas ähnlich Belangloses, um den Rest des Sommerlochs zu füllen ;) --Sakra (Diskussion) 01:17, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Merke: der Admin ist immer nur dann für die Demokratie, wenn seine vermeintlichen Rechte beschnitten werden. Das ist genauso wie bei der FDP, die immer dann ihr Herz für die Bürgerrechte entdeckt, wenn es um den Schutz ihrer Steuerbetrügerklientel geht. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:29, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Willkommen im anglo-amerikanischen Kulturimperialismus kann ich da nur zu dem Superschutz sagen. 188.96.186.14 11:08, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
anglo-US-amerikanischer Kulturimperialismus bitte, wir wollen doch die Amerikaner nicht diskriminieren 14.AUG2014 (Diskussion) 11:12, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Admin-Rechte geben / nehmen

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Kann die WMF nicht einfach den "Admin"-Status eines Nutzers entfernen?

Falls ja: Wieso wird dann der Super-Schutz benötigt?

Falls nein: Wie kann ein Admin dann überhaupt den Admin-Status verlieren?

Grüße, --Martin Thoma 01:26, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@MartinThoma: Nur durch Exadministration (Achtung: Satire!) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:30, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Gewiss, sonst würde ja auch die Welt untergehen. --Felistoria (Diskussion) 01:33, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Na klar geht die Welt unter. Aber heute nicht, morgen auch nicht, aber vielleicht übermorgen. Wenn der Medienbetrachter bis dahin nicht abgeschaltet ist, standardmäßig, natürlich. Ich finde diese Diskussion und den Shitstorm hier nur putzig. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:36, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Felistoria:, @Informationswiedergutmachung:: Könntet ihr bitte einfach meine Frage (ohne Satire) beantworten?--Martin Thoma 01:43, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@MartinThoma: Ein Admin verliert seinen Status auf vier Wegen: er wird nicht wiedergewählt, er gibt seine Rechte freiwillig zurück, bei Inaktivität oder Tod. Derzeit sind Admins auf Lebenszeit gewählt (sehr undemokratisch, übrigens). Siehe dazu auch Wikipedia:Administratoren. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:49, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK)Das ist ein Mitgrund, warum die Einführung und Anwendung des Superschutzes nicht nur hier sondern auch in der englischsprachigen Wikipedia soclhe Wellen schlägt. Wir haben verschiedene Mechanismen um auf sowas zu reagieren. Administratoren können auch gesperrt werden. Sie dürfen sich dann (obwohl technisch möglich) nicht selbst entsperren. Bei wiederholten Problemen um die Anwendung administrativer Rechte gibt es die Möglichkeit das verhalten des Admins auf Wikipedia:Administratoren/Probleme zu thematisieren. Es gibt die Möglichkeit ein auf Wikipedia:Administratoren/De-Admin ein verfahren zur De-Administrierung einzuleiten. Man kann zudem auf Wikipedia:Adminwiederwahl dafür stimmen, daß ein Administrator seine Rechte in einer neuen Wahl erneut bestätigen lassen muss. Gruß--Emergency doc (Disk) 01:52, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@MartinThoma: Rein technisch kann die WMF auch Admins vom Office aus deadministrieren. Normalerweise sind dafür glaube ich die Stewards (oder Bürokraten?) zuständig. Aber in der englischen Wikipedia wurde auch ein De-Admin ex cathedra angedroht im Rahmen des MediaViewer-Zeugs. Dementsprechend:; Ja, kann die WMF und der Super-Schutz wird benötigt, um vorgeben zu können, dass man nicht in die lokalen Machtstrukturen eingreift, indem man Admins ohne lokalen Konsens entknopft. --Alaska (Diskussion) 09:04, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe schon manche Admin-Entscheidung für Blödsinn gehalten, ohne dass ich als einfacher Benutzer, der sich überwiegend im ANR aufhält, etwas dagegen tun konnte. Der Einwand, ich könnte doch... (Löschprüfung, Adminabwahl...) trifft nicht, weil der Mechanismus für den einfachen Benutzer, der sich auf der Metaebene nicht sonderlich auskennt (weil er halt lieber an Artikeln arbeitet) zu kompliziert ist. Und das Wort von den Admin-Seilschaften habe ich in manchen Diskussionen schon gelesen und die Sache ist nicht ohne Weiteres von der Hand zu weisen. Insofern spielt es für mich keine große Rolle, ob die WMF oder ein Admin die Rolle des lieben Gottes einnimmt. Klar formulierte Regeln, an die sich jeder zu halten hat, sind mir im Zweifelsfall lieber als scheindemokratisch legitimierte Bauchentscheidungen. --EHaseler (Diskussion) 10:36, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ob es bisher nur (Betonung hier) klar formulierte Regeln gegeben hat und ob es sie in Zukunft überhaupt geben wird/kann, ist fraglich. Dass die Technikstruktur zu kompliziert ist, lässt sich kaum bestreiten. --93.184.26.78 13:21, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mein Vorschlag…

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…ist, den Superschutz auf alle Wikipediaseiten auszudehnen. Dann ist hier endlich Ruhe! --≡c.w. 08:30, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wie wäre es mit lokaler Anwendung? Superprotect unter der Gürtellinie: Ja. Superprotect oberhalb des Halses: Nein. Der Rest ist Grauzone...! GEEZER… nil nisi bene 08:35, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia verkommt leider zum Gegenteil einer freiheitlichen Plattform und soll durch den Superschutz zu einer Plattform werden, die aus dem angloamerikanischen Raum kontrolliert wird. Alle anderssprachigen Wikis und Autoren haben dann das Nachsehen. Willkommen in der Welt des angloamerikanischen Kulturimerperialismus ! 188.96.186.14 11:07, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
anglo-US-amerikanisch bitte, keine Diskriminierung der Amerikaner 14.AUG2014 (Diskussion) 11:13, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Konkret (aber ohne Name) und abseits der Ethikfrage: War das ein (US-)Amerikaner, der ge-superprotected hat, ein D, A, oder CH ? GEEZER… nil nisi bene 11:44, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es geht mir übrigens nicht so sehr um den Media-Viewer (ich selbst halte ihn eingeachaltet und würde DaB.s versuchte generelle Abschaltung via Javascript eher missbilligen), aber das hier verwendete Werkzeug ist äußerst ungeeignet. Das ist vergleichbar mit: einem Kleinkind den Nuckel wegzunehmen. Es bringt nichts außer viel zusätzlichem Geschrei und ist eigentlich doch nur eine Machtdemonstration. Aber es macht viel kaputt, was sich bis weit in die Zukunft auswirken wird. --≡c.w. 09:35, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

bei beiden Vorschlägen abstimmen?

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Ist es möglich, bei beiden Fragestellungen eine Stimme abzugeben? --Horsefreund (Diskussion) 08:41, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Du darfst bei allen vier Vorschlägen abstimmen, da diese sich jeweils nicht ausschließen. ‏הגות‎414 08:46, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Frage ist berechtigt. Man macht 4 Vorschläge (verschiedene Forderungen werden als Vorschläge präsentiert/vorgeschlagen) und jeder User wählt einen Vorschlag davon aus.
Oder: Es sind keine Vorschläge sondern Forderung I, Forderung II, Forderung III und Forderung IV und man fragt, wer wieviele dieser Forderungen unterstützt. Das sollte man in einem Satz klarmachen (oder habe ich etwas überfordert etwas überlesen?) GEEZER… nil nisi bene 09:02, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Da du nach "möglich" fragst: Du kannst auch unter verschiedenen IPs beliebig oft abstimmen. --Tbhgeo (Diskussion) 10:11, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mir war das auch unklar, das sollte auf die Vorderseite. --ThE cRaCkEr (Diskussion) 10:12, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Absolut, musste auch erst hier nachlesen. --Excolis (Diskussion) 10:21, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist ja eine Mogelpackung hier!

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Deklariert wird das Ganze als Umfrage, tatsächlich ist es Abstimmung, oder bin ich da am Holzweg? - Der Geprügelte 09:52, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Man spricht diesen Punkt in der Einleitung an:
"Da sich die WMF ohnehin nicht durch die – innerhalb der Community bindenden – Meinungsbilder gebunden sieht, erfolgt diese Bestandsaufnahme nicht unter den Rahmenbedingungen eines Meinungsbildes (u. a. Unterstützerregel, Vorbereitungszeit). Es gewinnt seine (moralische) Bindungskraft durch eine hoffentlich hohe Beteiligung." GEEZER… nil nisi bene 09:57, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Außerdem bist du eingeladen deine, Meinung unter "Kommentare" kundzutun. --Drahreg01 (Diskussion(Im Streik wegen der WMF) 10:14, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Frage

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Hatten/haben nicht ein paar ausgewählte Cheftechniker schon immer die Möglichkeit "ihre" Seiten abseits aller gewählt und legitimierten Hierarchien besonders zu schützen? Ich hatte sowas irgendwie in Erinnerung. --Gamma γ 11:26, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Nicht, dass ich wüsste. Es gab freilich die in der Regel aus rechtlichen Gründen durchgeführten "Office actions", allerdings mit den üblichen Mitteln (einschließlich dem, was den Oversightern zu Verfügung steht, also Entfernung von Inhalten, die dann auch von Admins nicht mehr eingesehen werden können). Der Superschutz wurde auf die Schnelle in die Source gepfriemelt, um die Mediaviewergeschichte gegen Comunity-Consens durchsetzen zu können. Dann auch noch so überhastet, dass er nachgebessert werden musste, weil er sich durch Löschen gefolgt von Wiederherstellung ohne Schutzversion umgehen lies. --Howwi (Diskussion) 11:36, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nicht irgendwelche "founder" oder "chief engineer"-flags für Brian und/oder Jimbo oder sowas? Nungut, wenn es sie gibt oder gegeben haben sollte, wurden sie ja nie nachhaltig inhaltlich oder organisatorisch eingesetzt wie hier. --Gamma γ 11:43, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Gamma:Jimbo war (oder ist mittlerweile wieder?) Mitglied der »Founder«-Benutzergruppe. Dazu muss man wissen, dass MediaWiki zwischen Rechten und Benutzergruppen unterscheidet. Kein Benutzer kann ein Recht haben, aber jeder Benutzer ist Mitglied mindestens einer Benutzergruppe. Und jede Benutzergruppe hat bestimmte Rechte (Spezial:Gruppenrechte sagt welche genau); der Benutzer hat dann alle Rechte aller Benutzergruppen in denen er ist. So habe ich z.B. das Recht block weil ich Admin bin und das Recht move weil ich länger als 4 Tage angemeldet bin. Jimbo hatte weil er in der Founder-Gruppe war gewisse Rechte die er sonst nicht gehabt hätte – aber in der Benutzergruppe waren keine Rechte die nicht sonst irgendwelche anderen Gruppen nicht auch hatten. --DaB. (Diskussion) 16:27, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Möchte gern abstimmen, weiß aber nicht, wie das funktionieren soll.

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Hatte eigentlich erwartet daß es Pro/Kontra-Buttons gibt. (nicht signierter Beitrag von Rohwedder (Diskussion | Beiträge) 15. August 2014, 11:38 Uhr)

Ich denke, einfach auf den Abschnitt/die Abschnitte, dem/denen man zustimmen möchte, gehen und "Bearbeiten" anklicken. Ganz unten evtl. Kommentar abgeben und diesmal nicht die vier Tilden vergessen. --Dalbra (Diskussion) 11:50, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Am besten sich unten in die Liste, für die man abstimmen möchte, mit # --~~~~ eintragen. Das erzeugt eine laufende Nummer und Deine Signatur. Grüsse, --mpk (talk, Beiträge)|
Das kannst du dann im ausgeloggten Zustand wiederholen, um deiner Stimme mehr Gewicht zu verleihen. --Sakra (Diskussion) 12:10, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hi, sowas machen wir nicht... Wir sind doch nicht bei der WMF...--mpk (talk, Beiträge) 12:22, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1. --Micha 12:54, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Dalbra: Pro/Kontra-Buttons, so modern? Wir schreiben in Wikipedia alle noch mit Schreibmaschine, daher muss dies auch damit ausfüllbar sein, oder so^^. Aber prinzipiell gebe ich dir recht; ich habe schon vor Jahren Abstimmungen gesehen, die dies implementiert hatten. Und normales Abstimmen war ja immer noch möglich, denke da hat dann auch kaum/keiner was dagegen.--Eishöhle (Diskussion) 12:37, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Machen "wir" nicht? Schau mal umseitig, wie viele IPs schon abgestimmt haben und wie viele Accounts nach monatelanger Inaktivität zufällig diese Seite entdecken... --Sakra (Diskussion) 13:01, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ist in der Tat auffällig... Aber totaler Schmarren, weil diese Umfrage nur durch Street Credibility irgendeinen Unterschied machen kann... Aber es sei, wie es ist - die Welt wird schon nicht untergehen...:-))) --mpk (talk, Beiträge)|
Meint hier eigentlich irgendjemand, dass man bei den WMF-eigenen Umfragen nicht doppelt abstimmen könnte? Das bezweifle ich doch sehr. Und dort wird ja nicht einmal mitgeteilt, wie man dort abstimmen konnte und wie das Verfahren dafür war, aber trotzdem beruft man sich darauf. --Winternacht 16:20, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich finde es wirklich schlimm, wie die gesamte deutschsprachige aber auch anderssprachige Communitys alle ausgehebelt werden und nur noch englischsprachige Angestellte der Foundation über eine Dauersperre eine Artikels dann entscheiden. Das ist anglo-US-amerikanischer Kulturimperialismus erster Güte !!! --Musikertag (Diskussion) 12:52, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Kulturimperialsmus - sehr hübsch :-) Wir brauchen noch mehr kreative Neuaccounts und IPs, die es auf den Punkt bringen. --Sakra (Diskussion) 12:56, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Unfug. Der Ober-Super-Protector heißt Erik Möller und spricht offenbar muttersprachlich deutsch. Bonzen-Denke geht quer zur Nationalitätenfrage. --Drahreg01 (Diskussion(Im Streik wegen der WMF) 13:32, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mit Ironie und Zynismus wird eine Diskussion nicht konstruktiver gemacht. Die Sachlichkeit geht verloren durch die rein persönliche, spontant ausgedrückte Gefühlregung. Sowas kennt man von Kindern und Jugendlichen, die ihre Empfindungen noch nicht gross reflektieren können und unter das grosse Ganze zu stellen vermögen--93.184.26.78 13:37, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

An Eishöhle: das mit den Buttons stammt (leider) nicht von mir, sondern von meinem Vorredner (-schreiber?), der seine Unterschrift vergessen hat. Deshalb auch das "diesmal" in meinem Beitrag. --Dalbra (Diskussion) 14:01, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn diese Umfrage auch Benuzter ansprechen soll, die sich sonst nicht regelmäßig an Abstimmungen betiligfen, wäre ein Hinweis, wie man abstimmt, vielleicht echt nicht so falsch. Vorschlage:

Wie stimme ich ab?

  • Zu jedem der 4 Vorschläge kannst du mit pro oder Kontra stimmen, oder dich enthalten.
  • Zum Abstimmen: Es gibt keine pro oder kontra zum Anklicken, sondern du musst diese Seite wie einen Artikel oder eine Diskussionsseite bearbeiten. Unter der korrekten "Uberschrift (d.h. Pro Vorschlag x oder Kontra Vorsclhag x oder Enthaltung Vorschlag x; am einfachsten ist es, direkt nur diesen Abschnitt zu bearbeiten) setzt du ans Ende der Liste der anderen Abstimmenden die Zeichen # --~~~~ ein. Fertig.

Ich weiß, der erste Punkt steht auch so schon im Text, ich fände ihn so knapp formuliert trotzdem nochmal hilfreich. @Gleiberg, @Drahreg01, wollt ihr das (gerne verbesert) noch übernehmen? --Null Drei Nullex-ControllingDisk 15:17, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mir gleich. Scheint mir etwas übertrieben, aber vielleicht hast du recht. Da es keine Änderung am Inhalt der Fragestellung hat, wäre diese Änderung nach dem Start m.E. auch o.k. Gruß, --Drahreg01 (Diskussion(Im Streik wegen der WMF) 16:44, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Veränderung der Umfrage

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Die Umfrage ist gerade verändert worden, ist das zulässig, den Inhalt während der Umfrage zu verändern? (Diff) --Catchapa (Diskussion) 13:57, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habs rückgängig gemacht. --Drahreg01 (Diskussion(Im Streik wegen der WMF) 14:05, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
BTW: He3nry war anscheinend schneller. Danke für die Klarstellung. --Catchapa (Diskussion) 14:10, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Erneute und wiederholte Änderung! (Diff). MfG--Krib (Diskussion) 22:07, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Der Benutzer wurde mehrfach angesprochen und ist jetzt gesperrt.--Cirdan ± 23:35, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
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Warum ist plötzlich das Banner mit Aufruf zur Beteiligung an der Umfrage verschwunden? --Innobello (Diskussion) 17:31, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bei mir isses noch da --Tol'biac |Talk| 17:33, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo, statt über jeder Seite steht der Banner jetzt über der Beobachtungsliste. --Wiegels „…“ 17:41, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ist das sinnvoll? Denn auch Leser und nicht angemeldete Benutzer sollen doch teilnehmen können. Dafür müssen sie es aber überhaupt zur Kenntnis nehmen können und diese haben keine Beobachtungslisten. --Winternacht 17:45, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist nicht sinnvoll, da ja gerade diese Benutzergruppen angesprochen und zur Meinungsäußerung eingeladen werden sollen. Wenn man die WMF so hört, dann ist das auch in ihrem Interesse. Bitte rückgängig machen. --Julius1990 Disk. Werbung 17:47, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1. Conny 17:51, 15. Aug. 2014 (CEST).Beantworten

Für zufällige Leser ist die Abstimmung wohl nicht gedacht. Ich selber, obwohl schon einige Zeit dabei, habe erst durch die jetzige Diskussion (dem Banner sei Dank!) gemerkt, dass sich da etwas tut. Den Medienviewer hatte ich einfach nebenbei zur Kenntnis genommen. --EHaseler (Diskussion) 17:51, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Banner sollte wieder zurück, für alle ersichtlich. Auch für IPs. Hürdenfreie Information ist für eine funktionable (fortschrittliche) Gemeinschaft etwas Unerlässliches.--93.184.26.78 18:27, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin der zu Steinigende. Da ich mich vorhin als ausgeloggter Leser von dem Banner ziemlich gestört gefühlt habe, war ich so frei, das Gerät zu verschieben. Es geht hier ja nicht um den Mediaviewer, sondern um einen Konflikt zwischen Community und Foundation, der sich in der Einführung einer neuen Funktion manifestiert hat. Der Normalleser weiß nicht, was der Superschutz bewirkt, warum er eingeführt wurde und es wird ihn auch herzlich wenig interessieren. Zitat von vorn: "Mit dieser Umfrage soll geklärt werden, inwieweit die Implementierung und Anwendung von Gruppenrechten [...] innerhalb der Gemeinschaft der Wikipedianer der deutschsprachigen Wikipedia (Community) auf Ablehnung stoßen oder Akzeptanz finden." Also nichts für Otto Normalleser und damit auch nichts für die Sidenotice. --Ne discere cessa! (Kontakt) 18:55, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Ne discere cessa!: Mach' diese Aktion umgehend rückgängig. Sie beruht ausschließlich auf Deinem POV ( ziemlich gestört gefühlt habe.) Mit welchem Recht maßt Du Dir an, was der Normalleser weiß, nicht weiß, wissen will, nicht wissen will?
"Otto Normalleser" ist eine Einschätzung Deinerseits, die Dir nicht zusteht - Dein POV. Obwohl ich hier nur als bekennendes Mitglied der Putztruppe unterwegs bin und mir geschworen hatte, mich von jeglichen Meta-Diskussionen fernzuhalten, bist Du mir häufig als ein seinen Kompetenz- und Aufgabenbereich überschreitender Admin aufgefallen, leider. Deshalb, btw, habe ich bewusst auf die Benutzung des Wortes "Bitte" verzichtet. Ohne Gruß --Innobello (Diskussion) 19:39, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mein Vorgehen wurde durch mein subjektives Empfinden ausgelöst, beruht jedoch auf objektiven Überlegungen. Siehe mein Zitat der Vorderseite. Es geht hier nicht um den MV und somit lässt sich auch die Minderheit-Argumentation der Foundation nicht widerlegen. Die Umfrage betrifft ausdrücklich eine Community-Frage. Und da das nun einmal nicht Otto Normalleser ist, müssen wir den auch nicht behelligen. Gruß, --Ne discere cessa! (Kontakt) 19:51, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wer bist du, zu entscheiden, wer zur Community gehört? Und schon gar nicht hast du ohne vorherige Rücksprache eine solche Änderung vorzunehmen. Wie auch vor Einrichtung der Notice erst Rücksprache gehalten wurde. --Julius1990 Disk. Werbung 20:04, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es stimmt jedoch, dass Tolanors überzeugendem Pädoyer im Namen aller Aktiven in der Community ("only" 190) durch die Ansprache der gesamten Leserschaft jede Luft aus den Segeln genommen wird. Schade. --2003:6B:81A:5801:58E7:3F6E:F0E:22CD 20:35, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Einschränkung auf angemeldete Benutzer wurde u.a. auf AN vorgeschlagen und auch weiter oben auf dieser Seite durch Emergency Doc (die Umsetzung ist jedoch gescheitert). Also pflaumt mich nicht an, sondern erklärt mir lieber den Sinn dieser Leserbelästigung. --Ne discere cessa! (Kontakt) 20:39, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Du hast es immer noch nicht verstanden. Niemand muss Dir den Sinn dieser in Deinen Augen Leserbelästigung erklären. Ob das Banner eine Leserbelästigung darstellt weißt Du nicht, kannst Du nicht wissen, kannst Du nicht kraft eigener Arroganz entscheiden und Du kannst auch nicht den Anspruch erheben, dass man ausgerechnet Dir den Sinn dieser in Deinen Augen Leserbelästigung erklären müsste. Dein obiges Posting hat mir allerdings final klargemacht, dass Du ein erhebliches Defizit in Sachen Kritikfähigkeit aufweist. Ich und übrigens auch @Julius1990: haben das Problem sachlich dargestellt; Du fühlst Dich lediglich angepflaumt. Sehr souveräne Reaktion --Innobello (Diskussion) 21:03, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

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Ich finde auch, dass diese Umfrage tatsächlich alle etwas angeht, Angemeldete wie Nichtangemeldete. Entsprechend dem Grundsatz: Jeder darf/soll/kann mitmachen wäre auch die Adressatenliste Jeder. Bitte keine Einzelentscheidung dieser Art. --HubertlFucked by WMF-Staff 21:20, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bitte den Banner wieder einschalten -- für alle und über jeder Seite. Die Einrichtung des "Superprotect" berührt das Selbstverständnis des Projekts. Da es dabei um das Verhältnis der WMF zur Community geht, ist es mehr als sinnvoll, wenn sich ein möglichst großer Teil dieser Community eine Meinung bildet und diese äußert. Denn nur dann kann wirklich die Rede davon sein, dass die hiesige Community bestimmte Dinge will, oder nicht will. Auf der Meta-Ebene nimmt es der WMF die Möglichkeit, einer schweigenden Mehrheit ihre eigene Sicht zu unterstellen. Und ja, zu der Community gehören auch die nicht angemeldeten, nicht regelmäßig editierenden Leser. Vor diesem Hintergrund erscheint ein Verstecken der Vorgänge vor dem gemeinen, nicht angemeldeten User als ausgesprochener Bärendienst für just diese User.---<)kmk(>- (Diskussion) 22:15, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Letzter zaghafter Versuch das zu verstehen, bevor ich mich ausklinke: Was soll das eigentlich bringen? Selbst wenn der Normalleser die Umfrage anklickt, kann er sich nicht sinnvoll daran beteiligen, weil er sie schlicht nicht versteht. Das sieht man recht deutlich daran, dass sich trotz der mehr als aufdringlichen Publicity kaum Neubenutzer/IPs beteiligt haben. Und das Minderheiten-Argument der Foundation (welches ich persönlich absolut lachhaft finde) kann durch diese "Ausweitung" nicht widerlegt werden, weil sich trotzdem nur ein Bruchteil der in irgendeiner Weise von der Sache tangierten Personen daran beteiligen wird. Selbst wenn sich 1000 Personen beteiligen, ist das nur ein sehr geringer Teil der "Gesamtcommunity". Das steht also auf der Haben-Seite. Auf der anderen Seite wird jeder Leser von diesem nervigen Banner belästigt. Was soll das denn? Weder können wir uns durch das ziellose Breittreten der Angelegenheit an der Foundation "rächen", noch hilft uns die zweifelhafte Aufmerksamkeit in der Sache weiter. Aber der Leser stöhnt (IMHO zurecht) über das nervige Spruchband. --Ne discere cessa! (Kontakt) 22:55, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Woher willst ausgerechnet Du wissen, ob der WP-Leser wirklich ob des Banners stöhnt? Ist Dir wirklich so schwer begreiflich zu machen, dass Deine Leser-Befindlichkeitsprognosen jeglicher Grundlage entbehren und deshalb nicht Maßstab für Deine arroganten Aktionen sein können? --Innobello (Diskussion) 23:15, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ist es techn. leicht umsetzbar, den Banner so einzurichten das er bei angemeldten Usern angezeigt wird? Wenn ja bitte so umsetzten. -- Gerold (Diskussion) 23:01, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Zu Beginn dieses Abschnittes hatten sich deutlich einige für den Banner ausgesprochen. siehe hier oben! das Banner einfach wegzumachen ist somit keine konstruktive Art!! Zumal es hier nicht im Voraus kommuniziert wurde!! besonders in einer von der Fähigkeit zur Gemeinschaft, also vom Konsens und besonders von der Mehrheitsfindung bedingten (gewurzelten) Gruppentätigkeit. Auf konstuktive Kommunikation sollte/müsste ergo penibelst geachtet werden. (Die Verzettelung einer solch losen und pyhsisch nicht fassbaren Gruppierung ist sonst vorprogrammiert.) Eingenmächtiges Vorgehen sollte in diesem Sinne absolut inakzeptabel sein und Konsequenzen haben. --93.184.26.78 14:04, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin für den Banner, wenn dieser generell für alle Umfragen und Meinungsbilder so bleibt.--RöntgenTechniker (Diskussion) 00:29, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Dies ist keine Umfrage

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... sondern ein Meinungsbild. --67.215.5.138 17:59, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Siehe den umseitigen Einleitungstext: ... Da sich die WMF ohnehin nicht durch die – innerhalb der Community bindenden – Meinungsbilder gebunden sieht, erfolgt diese Bestandsaufnahme nicht unter den Rahmenbedingungen eines Meinungsbildes (u. a. Unterstützerregel, Vorbereitungszeit). Es gewinnt seine (moralische) Bindungskraft durch eine hoffentlich hohe Beteiligung. .... Gruß --Howwi (Diskussion) 18:03, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Umfrage wegen einer JavaScript-Seite (MediaWiki:Common.js)?

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Wegen einer JavaScript-Seite solch eine Umfrage? JavaScript ist Code. Sollen Administratoren demnächst auch Code bearbeiten dürfen? --67.215.5.138 18:06, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Demnächst? Nee, das machten sie bereits permanent: [1]. Sogar Editwar führen sie dabei - aber die dürfen das offensichtlich. Als 08/15-User bist aber wegen Editwar gleich gesperrt. - Der Geprügelte 18:13, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
... und geprügelt. --Howwi (Diskussion) 18:14, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Umfrage wegen Wikipedia:Superschutz. Gruß --Howwi (Diskussion) 18:08, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Zwischenruf

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  • Mein Eindruck als mittelmäßig aktiver Wikipedianer mit 40-jähriger Medienerfahrung im deutschen und englischen Sprachraum: Die Diskussion scheint belastet zu sein von diffusen Konflikten, von Befürchtungen und Ängsten, die sicherlich berechtigt sein mögen, aber auch von der Sorge, wohin Wikipedia und WMF mit ihren komplexen Strukturen steuern. In so einer Situation ist Aufklärung gefragt, Mediation und Konsens.
  • Ein als Umfrage deklarierter Katalog mehr oder weniger apodiktischer Forderungen, für deren Realisierung es kein Instrumentarium und seitens der WMF-Satzung offensichtlich auch keine Legitimation gibt, trägt nicht zur Versachlichung des Konflikts zwischen haupt- und ehrenamtlich Tätigen in Wikipedia bzw. WMF bei. Eines Zielkonflikts, der übrigens typisch ist für jede hauptamtlich geführte gemeinnützige Organisation.
  • Die Diskussion über den Superschutz sehe ich als "pars pro toto" für den Zielkonflikt zwischen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen in unserer Organisation. Deshalb schlage ich vor zu überlegen, ob nicht die obersten Vertreter der Ehren- und Hauptamtlichen, Jan-Bart de Vreede und Lila Tretikov die Diskussion über Superprotect zum Anlass nehmen, ein Instrumentarium zu entwicklen, das stets dann, wenn über Jahre gewachsene Rechte und Arbeitsbedingungen der in den verschiedenen Wiki-Projekten kreativ Tätigen geändert bzw. neu definiert und geregelt werden sollen, einen objektivierend-mediativen Kommunikationsprozess vorschaltet.
  • Klar ist: Wie in jeder heterogen strukturierten Community braucht es letztlich auch in WMF mit all ihren nationalen und internationalen Projekten Hierarchien, Klärungs- und Entscheidungsmechanismen sowie von allen respektierbare Regelungen. Nur weil es diese gibt, funktioniert das Riesenschiff Wikipedia trotz gelegentlichem Schlingern recht gut. Klar ist aber auch: Ein von oben angeordnetes Super-Protect-Tool widerspricht der auf möglichst hohem Konsensniveau beruhenden Wikipedia- und WMF-Philosophie.
  • Sollte die manchmal etwas über das Ziel hinaus schießende Diskussion um Superprotect und Medienbetrachter unser aller Streben um ein besseres Miteinander im Dienste des einzigartigen enzyklopädischen Jahrhundertswerks beflügeln, würde mich das sehr freuen. In diesem Sinne mit besten Grüßen--Pimpinellus (Diskussion) 12:33, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Full ack, ich würde sogar deinen Beitrag wie eine Abstimmungsoption unterstützen. Ansonsten ist das hier nur ein als Umfrgae getarntes Pamphlet gegen die WMF, das in keiner Weise zur Konfliktlösung beiträgt. --LC (Diskussion) 13:40, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung zu Pimpinellus und LC. Langfristig erscheint mir der Vorschlag von Pimpinellus als sinnvollster Lösungansatz, der mir bisher begegnet ist. Allerdings muss diese Diskussion unabhängig von der Problematik du jour geschehen, sonst gleitet das – wie man hier auf dieser Seite oft sieht – in den Austausch von Ärger über jene Problematik ab. -- NacowY Disk 13:54, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung zum Zwischenruf. Bitte fahrt eure Aufregung runter. Vermutlich ist die Datenspeicherung von Wikipedia User Verhalten in der Satzung geregelt und hoffentlich verboten. Hier ist rechtliche Aufklärung gefragt und keine weitere Eskalation. Der Aufruf zu solchen Abstimmungen - wenn ich es richtig verstehe bekommen alle angemeldeten User den grünen Hinweis - sollte nur in ganz wichtigen Ausnahmefällen ausgelöst werden, denn er hält die Autoren von den Arbeiten an den Inhalten ab. --Martin Renneke (Diskussion) 14:17, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Sehr viele sehr engagierte Leute hier befürworten die Sitenotice, vor allem weil die WMF auf dem Standpunkt steht, dass die Abstimmer ja doch nur ein kleines Häuflein wären. Aus diesem Grund macht die Notiz auch Sinn. Ich bin nicht aufgeregt, fahre aber meine Empörung nicht runter, solange es für diesen Eingriff in unsere Community-Selbstbestimmung keine Entschuldigung gibt. --Hosse Talk 14:26, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der grüne Hinweis, die Sitenotice, ist aus dem von Hosse genannten Grund vermutlich wirklich sinnvoll: Tatsächlich kam in der Diskussion zum Medienbetrachter immer wieder ein "Argument", das in die Richtung geht, dass der an Meinungsbildern teilnehmende Teil der Community ein überhaupt nicht repräsentatives winziges Häuflein sei - das mag sogar stimmen, wobei mir scheint, dass es sich dabei um einen "harten Kern" handelt, ohne den eine funktionierende Wikipedia schwer vorstellbar ist. Das sind die Leute, die sich hier wirklich leidenschaftlich, langjährig und ausdauernd engagieren. Mit einer für alle sichtbaren Sitenotice wird nun wirklich jede und jeder auf die Diskussion aufmerksam, selbst rein passive Nutzer - allerdings leider eine Diskussion zu einem anderen Thema. Man kann hier jedenfalls davon ausgehen, dass alle, die auch nur ansatzweise das Bedürfnis verspüren, ihre Meinung zur Sache zu äussern, dies nach Abschluss der Umfrage auch getan haben werden. Gestumblindi 14:37, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Pimpinellus: Ich finde deine Gedanken nicht grundlegend falsch. Nur sehe ich da eine gewisse Absurdität. Die Angestellten der WMF werden teuer bezahlt genau auch dafür, dass sie sich Überlegungen machen, wie sie "ein Instrumentarium (zu) entwicklen, das stets dann, wenn über Jahre gewachsene Rechte und Arbeitsbedingungen der in den verschiedenen Wiki-Projekten kreativ Tätigen geändert bzw. neu definiert und geregelt werden sollen, einen objektivierend-mediativen Kommunikationsprozess vorschaltet". Die kriegen Geld, damit genau nicht du als Community-Mitglied, sondern sie selber diese Gedanken machen, wie sie den Laden ordentlich schmeißen und auch wissen wie sie mit den verschiedenen Communities umgehen müssen, damit eine prosperierende Zusammenarbeit möglich ist. Das ist schlicht ihr Job. Wenn sie den Job nicht machen können oder wollen, dann muss man sie schlicht entlassen und man stellt bessere Leute ein. Ich erwarte schlicht, dass die von dir geforderten mäßigenden Schritte in erster Linie von der WMF auskommt und nicht von den ehrenamtlichen Tätigen hier. Hier wird die Verantwortung doch komplett vertauscht. Und bisher habe ich außer von Lila Tretikov, die sich auf der Kurierdiskussionseite persönlich gemeldet hat, keine großen Schritte in diese Richtung gesehen. --Micha 14:32, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Punkt 2 finde ich auch höchst fragwürdig, in Anbetracht der Sachlage:
  • Mission Statement der Foundation: "The mission of the Wikimedia Foundation is to empower and engage people around the world to collect and develop educational content under a free license or in the public domain, and to disseminate it effectively and globally." (https://meta.wikimedia.org/wiki/Mission)
  • Values der Foundation: "We are a community-based organization. We must operate with a mix of staff members, and of volunteers, working together to achieve our mission. We support community-led collaborative projects, and must respect the work and the ideas of our community. We must listen and take into account our communities in any decisions taken to achieve our mission." (https://meta.wikimedia.org/wiki/Values)
  • Jimbos Principles: "Any changes to the software must be gradual and reversible. We need to make sure that any changes contribute positively to the community, as ultimately determined by the Wikimedia Foundation, in full consultation with the community consensus." (https://en.wikipedia.org/wiki/User:Jimbo_Wales/Statement_of_principles)
All dies wurde schon länger (Bildfilter, Visual Editor) mehr oder weniger missachtet, der Griff nach der Macht durch Erik Möller stellvertretend für die Foundation ist aber der eklatanteste Verstoß, den es bisher gab. Und wie reagiert das Board der Foundation? Eine Entschuldigung? Einsicht, dass die eigenen Grundsätze aufs äußerste verletzt wurden? Mitnichten! "The Board supports the decision to protect the Media Viewer roll out. Our platform powers a top-5 website. We need operational protocols that are consistent with this position." (http://lists.wikimedia.org/pipermail/wikimedia-l/2014-August/073927.html) Konsistenz mit Mission, Werten und Prinzipien, die Jahre lang galten und die Wikimedia erst groß gemacht haben, scheint egal zu sein. Ich galube die Proteste der arbeitenden Gemeinschaft stehen sehr viel eher auf dem Boden der Satzung etc. als es das Handeln der verschiedenen Foundation-Akteure vom kleinen "Community Advocate" bis hinauf zum Board in dieser Sache. Julius1990 Disk. Werbung 14:53, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und jetzt wäre es natürlich noch gut, wenn du genauer erläutern würdest, inwiefern die Einführung eines Visual Editors oder eines Media Vieweres so eklatant gegen die Grundsätze von Wikimedia verstößt. Mir erschließt sich das nicht einfach so. Im Gegenteil bin ich sogar der Meinung, dass speziell der Visual Editor (wenn er denn ordentlich funktioniert, er hatte auch aus meiner Sicht noch seine Macken <- das nenne ich aber Kinderkrankheiten) die Mitarbeit für weniger technikaffine Menschen erleichtert. --LC (Diskussion) 16:21, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

An dieser Stelle findet offensichtlich die Diskussion mit den Argumenten statt, bei denen ich meinen Benutzernamen eintragen würde, wenn ich denn einen hätte! Ihr schafft das! Danke! Wenn Ihr hier fertig seid, können wir wieder über Relevanz diskutieren (Nein, das ist kein Sarkasmus! Und auch nicht böse gemeint!). --134.169.116.147 15:02, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Kann die Einwände/Anregungen von Pimpinellus ua. voll verstehen und unterschreiben. Das "Problem" ist das "Gleichgewicht der Kräfte" bzw. die "Legimitation der Macht". Mitarbeiter der WMF sind nicht gewählt, das wäre absurd. Aber jeder Admin kann auch nicht das ganze System blockieren. Ich würde ein internationales Schiedsgericht für solche speziellen Fälle begrüßen. Dieses "Gericht" oder "Vermittlungsrat" oder wie immer das heißt, sollte zu einem Drittel aus gewählten Vertretern der aktiven Teilnehmer, ein Drittel aus der WMF und ein Drittel externe Mediatoren, Fachexperten, Juristen... bestehen. Die Experten könnten wieder je zur Hälfte von den gewählten Vertretern und der WMF bestellt werden. Der Vorsitzende wird von diesen gewählt. (So sind Schiedsgerichte üblicherweise organisiert). Im Vorfeld könnte ja (pro Sprachraum) ein fixer unabhängiger Mediator solche (geringeren) Konflikte zu schlichten versuchen. --Hannes 24 (Diskussion) 15:50, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mich verblüfft ehrlich, dass diese Eskalation gerade in der deutschsprachgen Wikipedia passiert, da ich sie leider bisher als eine sehr restriktive Gemeinde erlebt habe, die die Ansammlung von Informationen geringer als die jeweiligen Vorstellungen von Relevanz einstuft. Wie auch immer: Ich vertrete die Ansicht, dass nur klare Regeln den Konflikt lösen können. Und sei es durch ein Beenden der Zusammenarbeit weil die betroffenen Leute entdecken, dass sie nicht die selben Prinzipien verfolgen. Wenn Angestellte Sonderrechte haben sollen, dann aber bitte nur unter konkret definierten Regeln. Wem das dann nicht passt, der kann sich aus dem Projekt ja zurückziehen, aber das Schlechteste sind unklare Verhältnisse. Die Wikipedia wird hoffentlich nicht das letzte Projekt dieser Art und Größe sein und dabei helfen noch nützlichere Projekte auf den richtigen Weg zu bringen. --Onsemeliot (Diskussion) 16:50, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe mich ja schon an anderer Stelle als Idealistin geoutet. Trotzdem bin ich auch Pragmatikerin. Der idealistische Teil von mir ist bei den wilden Protesten dabei und überlegt Medienwirksame Proteste, Streik etc.. Der pragmatische Teil von mir hofft auf einen konstruktiven Dialog und sagt wie Pimpinellus auch, dass solche Konflikte ganz normal sind. Aber ich glaube mit beiden Teilen, dass es wichtig ist, dass die Community hier deutlich aufzeigt, was ihr an dem Vorgang, so wie er gelaufen ist, nicht passt. Die einen lauter und unhöflicher, die anderen leiser, manche konstuktiv und manche nur rotzig und frech. Umseitig wird abgestimmt was das Zeug hält. Auf vielen anderen Seiten wird diskutiert, was das Zeug hält. Ich hoffe die Mitarbeiter der WMF sehen das und diskutieren mit. --Kritzolina (Diskussion) 09:28, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Sehe das ganz wie Pimpinellus. Es geht mir tierisch auf die Nerven, dass viele hier grundsätzlich gegen alles was WMF macht protestieren und jede Veränderung verteufeln – und dann noch erklären, Sie würden für die gesamte Community sprechen. -- Michi 17:45, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich möchte an dieser Stelle einfach noch einmal mein spätes Pro zu Pimpinellus’ Darlegungen einwerfen. So, finde ich, müssen sich erwachsen formululierte, auf positive Lösung ausgerichtete Statements in einer komplexen Situation anhören. Was wollen wir: siegen oder Lösungen finden, die für alle Beteiligten irgendwie gangbar sind? --ChoG Ansprechbar 09:34, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bescheidener Einwand: Wenn schon jemand mit dem Satz daherkommt, er hätte 40 Jahre Medienerfahrung im deutschen und englischsprachigen Raum, dann möchte ich gleich einmal drauflegen, dass ich für mich mehr als 10 Jahre drauflegen kann. Welch merkwürdiges Argument, aber ziemlich durchsichtig. Dieser Vorschlag strotzt nur so von Unkenntnis über einerseits Wikipedia und Wikimedia, wird er auch anschließend noch glucksend von Leuten getragen, deren gemeinsamer Erfahrungshorizont bei Wikimediaprojekte ca 10% dessen beträgt, den ich alleine hier habe. Nur um mitdenselben durchsichtig blödsinnigen Argumenten zu antworten, die hier gleich am Anfang angeführt wurden.

Es ist von Irrglauben getragen, dass unsere Gegenüber in der Foundation selbstverständlich, was die Kenntnis des Projekts betrifft, auf Augenhöhe stehen. Das ist es auch nicht nur ansatzweise! Jan-Bart hat noch nie einen Artikel verfasst - gleiches gilt für Lila Tretikov - Jan Bart ist von der Foundation eingesetzt um ausschließlich deren Interessen zu wahren. Seinen tatsächlichen Wikimedia-Erfahrungshorizont kann man hier nachlesen. Ich habe ihn kennengelernt und festgestellt, er ist schlichtweg ein Schwätzer. Mehr nicht. Leider ein sehr lauter, für mich ans Unangenehme reichend. Aber offensichtlich einer, der es schafft, durch seine Dauerpräsenz im Board sich als Vorsitzender unverzichtbar machen zu können. Wir brauchen keine Schwätzer, wir benötigen Menschen, welche aus ihrer tatsächlichen Erfahrung in diesen Projekten heraus verstehen können, was eine Community überhaupt ist und wie sie tatsächlich tickt. Was Freiwilligkeit tatsächlich bedeutet und was sie nicht ist: Nämlich Verfügungsmasse für Machtberauschte, die sich mit ihrem eigenen Selbstverständnis daran ergötzen und es daran aufbauen, irgendjemand in der Befehlshierarchie einer Sache zu sein, von der sie NULL Ahnung haben, die sie aber meinen, metrisch aufbereiten zu können wie die Verkaufszahlen von Hamburgerketten.

Meine Analyse der inneren Bewertung der Mitarbeiterleistung bei der Umfrage hat in Wirklichkeit genau das gemacht, was inzwischen von der Foundation von allen Chaptern verlangt wird: Jeder einzelne Schritt der gemacht wird, jede einzelne Förderung, welche gewährt wird muss bewertet werden. Wobei die Bewertung nur kurze Zeiträume erwartet, denn es geht ja um den Monats- im besten Fall um den Quartalsbericht. Also, wenn ein Editathon stattfindet, ist dieser ausschließlich so zu bewerten und zu protokollieren, wieviele Leute dabei waren, wie viele Leute Edits gemacht haben und welche Teilnehmer auch nach einem Monat noch editierten. Das auch nur einigermaßen realistisch zu erfassen sind feuchte Kinderträume von frischg´fangten BWLern, mehr nicht.

Wie aber diese Bewertungen tatsächlich angewendet werden, hat man an den abschätzigen Kommentaren zum ersten Meinungsbild gesehen, hier wurde natürlich nur die Zahl von 190 angeführt, die man natürlich gegenüber den anderen zigmillionen Menschen natürlich nicht ernstzunehmen braucht. Die zweite Umfrage hätte genau so beantwortet werden können, wenn ich nicht nachgewiesen hätte, welchen tatsächlichen Wert diese Beteiligten darstellen. Wie man sieht, genau zu diesen Zahlen ist jetzt Schweigen im Walde.

Die Sache ist viel zu ernst, als dass man das nur sich selbst zu Wissenden erklärenden Bedenkenträgern ohne jegliche Communityerfahrung überlassen kann. Es ist längst an der Zeit ein Umdenken einzuleiten, welches darauf beruht und vor allem auch analysiert, was in den letzten 13 Jahren gut gelaufen ist, was das Projekt erst zu dem gemacht hat, was es ist - und auch genau analysiert, wer (sic!) das gemacht hat und in Wirklichkeit immer noch macht. Es sind nicht Leute wie der Threaderöffner, der vor ein paar Monaten seinen ersten Edit gemacht hat aber schon meint mit Zauberwörtchen wie Mediation und sonstigem modernen Quatsch hier Eindruck schinden kann. Die Welt der Community schaut anders aus als ein wichtigtuerischer Journalistenblick aus der Sicht des BR der meint, wenn er einmal mit einem Foundationmitarbeiter gesprochen hat, schon ins Zentrum der Macht vorgedrungen zu sein.

Es gilt zu analysieren, wie die nächsten 13 Jahre ausschauen können. Und es gilt auch eindeutig darzulegen, dass Wikipedia niemals ein vermarktbares Produkt sein darf und schon von der Grundkonzeption - Alles Wissen der Welt - niemals fertig sein wird. Was hier von den Bürokraten passiert ist der Versuch, eine zwischenzeitliche Endredaktion zu machen um festzustellen, welche Geldwert Wikimedia aktuell präsentiert. Das ist das, was gerade läuft.

In dieser Berechnung kommen wir, nämlich die, welche in de:WP täglich 37.000, in der en:WP 144.000, und in der nl:WP 5000 Edits machen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, nicht vor. Denn diese Leute sind mangels Vorstellung, was noch nicht erfasst ist bzw. was tatsächlich völlig unzureichend erfasst ist, gar nicht in der Lage, eine reale Einschätzung zu machen. Nur wer daran wirklich arbeitet weiß, wie tief diese Unvollkommenheit in Wirklichkeit reicht. Dass wir dabei sind, Standards zu schaffen, welche bereits heute das gesamte Bildungssystem von der Grundschule bis zu den Universitäten beeinflusst, das mögen diese Kleingeister vielleicht anführen, in welcher Form das allerdings heute bereits stattfindet, davon haben sie keine Ahnung. Schon gar nicht, wie das in Zukunft stattfinden soll.

Für mich erschreckend war, wie schnell es geht, dass ehemalige Wikipedianer in WMDE-Diensten (oder auch in Chapterdiensten) in kürzester Zeit ihre Sprache verändern, ihre Einschätzungen verengen (auf eine einzige Denkschiene) und wie sie plötzlich nicht als Mitgestalter, sondern als Widerpart erfahren werden. Das ist eine Erfahrung, die ich von London mitgenommen habe.

Ich denke, dass wir an einem Scheidepunkt angelangt sind, der nicht zwingend eine Scheidung erfordert, aber offen darlegen muss, in welche Richtung wir gehen und wer diese bestimmt. In die Richtung, dass wir uns zu einem Dienstleistungsunternehmen entwickeln nach amerikanischem Denk- und Managementmustern, oder ob wir dabei bleiben, etwas inhärent Unvollkommenes als das zu begreifen, was für die meisten der hier Mitarbeitenden immer noch gilt: Der Weg bleibt das Ziel. --Hubertl (Diskussion) 11:10, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Deine laute und heftige Reaktion klingt für mich sehr ähnlich wie das, was du anprangerst. Mein Empfinden: Auch du forderst Macht ein, nämlich für die Vielarbeiter und Erfahrenen (zu denen du gehörst und wovor ich viel Achtung habe). Mit Verachtung sprichst du von denen, die wenig beitragen. Ihre Meinungen und Sichtweisen stellst du implizit als unwichtig hin. Im Grunde forderst du (genauso wie die von dir kritisierten Foundationmitarbeiter) für einen Ausschnitt der insgesamt Betroffenen (nämlich für dich und Gleichgesinnte) Deutungshoheit über aktuelle und Gestaltungshoheit für zukünftige Entwicklungen. Wenn ich deine obigen Sätze lese, habe ich den Eindruck, dass es auch dir um Macht und Einfluss geht, nicht um die Evolution einer unvollkommenen und niemals fertigen Sammlung des Wissens der Welt. --ChoG Ansprechbar 13:03, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Genau. Solange planetare Separatisten am Ruder sind beim Raumschiff Erde, wird s nix werden mit der Encyclopaedia Galactica. UTOPIE STATT UNTERGANG. fz JaHn 15:59, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Superschutz als legitime Form des "Hausrechts" der WP

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Liebe Wiki-Autoren,
auch wenn Ihr Euch bis heute nicht bewusst seit:
Ihr "verschenkt" Eure Edits und Inhalte der WP!!!
Ihr habt nach dem Speichern keine Rechte mehr an Euren Edits!!!
Aber nur die WP ist bezüglich Eurer Inhalte auch in der Pflicht Rechte und Gesetze zu wahren.

Deshalb kann nur der Seitenbetreiber juristisch der alleinige "Hausherr" sein, dass aber sollte jedem klar sein.

Es ist deshalb zwingend erforderlich, dass der Seitenbetreiber, hier also die WP selbst
auch gegen andere Organisationen, wie die WDME, selbst entscheiden muss, 
wie und wofür sie das ihr allein zustehende Hausrecht der WP durchsetzt. 
Ob der Superschutz als eine Option missbraucht werden könnte, um "Ziele" zu durchzusetzen,
möchte ich hier nicht diskutieren...

Fakt bleibt, die WP muss im Zweifel Ihr Hausrecht auch gegen deutsche Interessen und die WDME durchsetzen müssen, weil nur Sie im Zweifel für deutsche Edits haftet. Das ist leider rechtlich zwingend erforderlich und auch am Ende auch gut so.

Die Alternative wäre eine reine Deutsche *pedia der WMDE, die auch einen derartigen Schutz braucht...


--95.90.195.197 17:20, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die WMF-Mitglieder haben überhaupt kein Hausrecht, weil sie nicht Privateigentümer des Hauses sind. Die sind nur Hausverwalter, nicht mehr und nicht weniger.--RöntgenTechniker (Diskussion) 00:37, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das Schweigen und Totalversagen der Wikimedia Deutschland WMDE

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Von der Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V. (WMDE)
als die deutsche Sektion (Chapter) der Wikimedia Foundation...
Ich habe von Ihr zu diesem jämmerlichen Spuk und dem hier vorausgegangenen Eskalationen
gegen den WP Vize-Chef Erik Möller eine klare Ansage erwartet...
  • aber wenn die WMDE schon täglich bei WP:AGF auch gegenüber Erik Möller!!
  • der täglichen Durchsetzung und Einhaltung der Grundprinzipen der WP
  • der Verteilung von Sendengelder für Projekte
  • den Datenschutz
  • den Autorenschutz vor Mobbing (Mitgliederschwund)
  • und auch hier erneut überfordert ist...
dann ist auch für die WP es Zeit über alternative Partner in Deutschland nachzudenken
Danke --95.91.234.253 22:04, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Identisch mit 95.90.195.197 bzw. --95.91.234.253 22:07, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Weitere Anmerkungen

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Klar ist uns das bewusst und wir machen es trotzdem. Komisch, gell? Bisher war es aber so, dass wir als Autoren von der WMF unterstützt wurden (dafür ist sie auch irgendwann mal erschaffen worden). Wenn mir aber nun die WMF kommt und meint über mich und meine Freizeit bestimmen zu können, dann kann ich mich aufregen und es versuchen zu ändern (was gerade passiert), oder ich gebe mein Wissen an die Menschheit halt nicht mehr für lau her. Wenn das dann viele machen - und schau Dich mal um, was gerade passiert - dann tuts mir zwar für die Leser leid, aber dann kann die Foundation den Inhalt selber machen, pflegen und vor Vandalismus schützen. Das wird sie aber nicht schaffen. Und dann kann sie ihr Hausrecht andauernd durchsetzen, denn dann ist niemand mehr da, der ihr widerspricht. --Hosse Talk 17:07, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Hosse
all das was Du sagst und meinst, ändern nichts an den Plichten der WMF...--95.90.195.197 17:20, 15. Aug. 2014 (CEST)--95.90.195.197 17:20, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
WMF ungleich wp
In der Schweiz muss die Regierung auch den Willen des Volkes umsetzen und nicht seine eigenen Meinungen. Dazu ist sie juristisch verpflichtet. Was also in einem Staat möglich ist, soll in einer Bewegung wie Wikipedia/Wikimedia nicht möglich sein? Es ist nur eine Frage, wie sich die Stiftung selber defininiert. Ist die WMF dazu da die Interessen von autonomen und souveränen Communities (die schlussendlich Wikipedia inhaltlich hervorgebracht haben und nur durch sie ist die Wikipedia das, was sie heute ist) zu unterstützen und auch technisch zu begleiten, oder sind wir alle Wikipedianer nur Consumer und Benutzer einer Software, die von irgend einer Firma hervorgebracht wird analog Twitter oder Facebook. Definieren sie sich als letztere, dann ist meine Mitarbeit hier aber ziemlich schnell beendet. Ich sehe mich als Teil einer Bewegung für freie Inhalte und nicht als dumpen Benutzer einer aberwitzigen Software. --Micha 17:28, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn ein Admin rechtswidrig Inhalte posten würde, und der WMF verhindert das mittels Super-Rechten, hätte wohl niemand was dagegen. Das Durchsetzen des Medienbetrachters ist aber nichts, wozu man rechtlich verpflichtet ist, und daher keine legitime Anwendung des Superechts. Ich bin nicht generell gegen diese Rechte, nur gegen die Art, wie sie angewendet wurden/werden. Gial Ackbar (Diskussion) 17:34, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn ein Admin rechtswidrig handelt, dann ist er sehr schnell Admin gewesen ohne dass da die WMF irgendwas damit zu tun haben muss. Wikipedia ist ein System mit Checks and Balances und dass das bisher gut funktioniert hat, beweisen die letzten 10 Jahre. Es braucht keine Superrechte und deshalb finde ich es in Gegensatz zu einigen Meinungsäusserungen auch gar nicht sinnvoll, mir Gedanken zu machen, ob dieses Superprotect doch noch irgendwie nützlich wäre. Dass wir dieses Recht und diese Hierarchiestufe absolut nicht brauchen, haben wir die letzten 10 Jahre ganz klar bewiesen. --Micha 17:40, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Danke IP an diesen interessanten Beitrag. Was mir nicht so geläufig ist, was unter WP ganz genau zu verstehen ist. Es gibt doch länderspezifische bzw. sprachenspezifische WP-Organisationen? Oder den Verein... daneben noch die WP:WMF. Wer genau hat denn die entsprechenden jurist. Rechte an den Edits? Wer ist WDME? Können wir hier bitte etwas Struktur und Übersichtlichkeit reinbringen? wäre toll! --93.184.26.78 18:50, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die juristischen Rechte hat der Inhalteersteller also ich, wenn ich hier irgendwas schreibe. Ich bin der Urheber! Deshalb gibt es auch so etwas wie "Versionsgeschichten", damit nachvollziehbar bleibt, wer was beigetragen hat. Wenn Du einen Text aus einem Artikel kopierst, den auf Deine Webseite stellst und nicht korrekt lizenzierst, könnte ich Dich abmahnen (wenn der Text von mir ist und nicht von, z.B. Micha). nachträglich hinzugefügt von Hosse Die WMF und auch die WM-DE kümmern sich überigens einen Kehrricht darum, ob hier irgendwer abgemahnt wird, oder ob die Rechte von Autoren, oder Fotografen verletzt werden. Das muss man schon selber machen. Man bekommt auch dahingehend keine Unterstützung von den Vereinen.
Die Wikimedia Foundation stellt die Plattform für sowas zur Verfügung. Das heisst aber noch lange nicht, dass ich als Urheber meiner Text meine Rechte verliere.
Wenn ich hier was speichere, dann setze ich es automatisch unter diese Lizenz und das heisst, dass jeder meinen Text verwenden, verändern und auch kommerziell nutzen kann solange er die Lizenzbestimmungen einhält. Klarer geworden? --Hosse Talk 20:07, 15. Aug. 2014 (CEST) PS: Die WM-DE ist ein eigenständiger Verein, der aber durch Verträge an die Dachorganisation WMF gebunden ist (zum Beispiel was die Abführung von Spendengeldern betrifft - dafür wurde wiederum eine gemeinnützige GmbH gegründet) und als sogenanntes Chapter die Belange der deutschsprachigen Wikipedia vertreten soll. --Hosse Talk 20:11, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Hosse 1. Sie dürfen nach creativecommons.org :

   Teilen — das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten
   Bearbeiten — das Material remixen, verändern und darauf aufbauen
   und zwar für beliebige Zwecke, sogar kommerziell.
   Der Lizenzgeber kann diese Freiheiten nicht widerrufen solange Sie sich an die Lizenzbedingungen halten.

Wo ist hier der Unterschied zur unwideruflichen Schenkung?--95.90.195.197 21:25, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vom gesunden Menschenverstand aus gesehen hast Du Recht. Es besteht kein (großer) Unterschied. Allerdings hast Du nach den juristischen Feinheiten gefragt. Und die sind so, wie ich sie oben dargestellt habe. Mir ist es herzlich egal, ob Du meinen Text irgendwo ohne Lizenz verwendest. Ich habe im Übrigen schon mal einen Text von mir in einem Printmedium gefunden und nicht abgemahnt (obwohl ich gekonnt und geonnen hätte). Allerdings habe ich eine Mail geschrieben, dass ich das nicht so dolle finde, dass sie sich bedienen. Antwort habe ich keine bekommen, aber das Produkt ist bei mir unter Beobachtung (ich arbeite in der Druckbranche).
Die Fotografen hier sehen das aber viel unentspannter. Da wirst Du schnell mal abgemahnt. Das hat auch schon für einigen Unmut gesorgt.
Trotzdem ist eine nicht lizenzkonforme Verwendung von Inhalten der Wikipedia eine WP:URV. Obs den einzelnen Autor interessiert steht auf einem anderen Blatt. --Hosse Talk 21:42, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es gibt keine Schenkung im Bereich des Urheberrechts. Zumindest nicht in unserer Rechtsordnung. Du kannst es nicht einmal freiwillig aufgeben. Du kannst zwar Nutzungsrechte freigeben, nicht aber die schöpferische Idee selbst. Die ist auf ewig (sic!) mit dem Schöpfer verknüpft. --HubertlFucked by WMF-Staff 21:35, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Hosse und Hubertl, Die GNU General Public License der auch Ihr beim Speichern in der WP zustimmt, beinhaltet doch das Copyleft, also einen Rechtsverzicht... --95.90.195.197 21:52, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Du sprichst einerseits von Lizenzen und andererseits vom Urheberrecht. Das sind zwei Schuhe!
Hast Du den Artikel gelesen? Bei Copyleft geht es darum, dass kein Inhalt unter einer "geringeren" Lizenz weitergegeben wird.
Wir versuchen hier bei Wikipedia "freies Wissen" für "die ganze Welt" zu machen. Dafür stehe ich mit meinem guten Namen (Hosse)!
Wir hatten hier mal einen Fall, dass ein Autor seine Texte hier eingestellt hat. Später hat er diese Texte dann in einem Buch verwurschtelt und das unter Copy"right" gestellt. Das geht nicht!
Wenn was unter einer "freien Lizenz" steht, dann müssen auch die nachfolgenden, darauf aufbauenden Werke "frei" sein. Das ist "Copyleft". Besser gesagt: Die nachfolgenden Werke dürfen nicht unter einer restriktiveren Lizenz stehen. --Hosse Talk 22:18, 15. Aug. 2014 (CEST) PS: Es gibt keinen "Rechtsverzicht" aufs Urheberrecht! Siehe Hubertl!Beantworten
Aber ich weiss es ist schwer zu verstehen und auch nachzuvollziehen. Ich versuchs trotzdem mal einfach:
Ich mache ein Foto (oder Text) -> ich stelle es hier ein unter dieser Lizenz -> ein anderer darf mit dem Foto/Text alles machen -> wenn er das veränderte Foto/Text wieder veröffentlichen will, muss er den Namen des Urhebers nennen (mich) und muss weiter die Lizenz, unter der es ursprünglich veröffentlicht wurde, angeben.
Macht er was anderes wären das alles Urheberrechtsverletzungen und ich (wenn ich der Urheber wäre) könnte dagegen klagen. --Hosse Talk 22:35, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo u danke Hosse. Das mit dem Urheberrecht an editierten Texten, ist in der Theorie simple verständlich, in der Praxis jedoch etwas anders geartet, wie mir scheint. In einem Artikel sind fast immer mehrere Dutzend Editoren vereinigt. Das gibt ein sehr unübersichtliches Puzzle, ein Mosaik von "theorethischen Rechteinhabern" (wenn man dem so sagen kann). Da müssten sich diese bei Rechtsverstössen wohl jeweils stehts zusammentun um zu klagen. Wäre doch etwas sehr kompliziert bzw. umständlich!?
Bez. Die WM-DE sei ein eigenständiger Verein, der aber durch Verträge an die Dachorganisation WMF gebunden sei: sind die Verträge einsehbar, wenn ja wo? Sind die Verträge mit WMF und der WM-Schweiz oder Österreich die selben wie mit DE? Gruss --93.184.26.78 13:22, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Dass es keine eindeutig zu ermittelnden Rechteinhaber gibt, stimmt bei den meisten Artikeln so nicht. Da ist schon sehr eindeutig zuzuordnen, dass Absätze oder gar der ganze Artikel weitgehend von ein, zwei Autoren stammt. Die zahllosen Kleinkorrekturen ändern an der Urheberschaft nicht, so wie ja auch ein Lektor durch seine Korrekturen keine Urheberschaft an einem Text beanspruchen kann. Wenn Du Dich anmeldest, kannst Du Dir z.B. mit Benutzer:APPER/WikiHistory zu jedem Artikel anzeigen lassen, wer die wesentlichen Autoren sind. Warum das nicht automatisch auch für Unangemeldete gemacht wird? Vielleicht, weil die Foundation gar kein so großes Interesse hat, herauszustellen, dass die Artikel Werke von Einzelnen sind und nicht von einer anonymen, rechtlosen Masse.
@Hosse: Kleine Korrektur. Wenn jemand seine Texte, die er zuvor hier eingestellt hat, anschließend in einem Buch unter Copyright veröffentlicht, kann er das natürlich machen. Er verliert durch die freie Lizenz hier ja nicht die Rechte an seinem Werk, das er jederzeit auch anderswo unter anderen Lizenzen veröffentlichen darf. Der Fall, den Du meinst, ist dass jemand Wikipedia-Artikel von anderen unter seinem Copyright als Buch veröffentlicht hat. Das war nicht ok. Er darf die Artikel zwar veröffentlichen, aber nur unter Hinweis auf die freie Lizenz, unter der sie stehen, und unter namentlicher Nennung der Autoren. Gruß --Magiers (Diskussion) 14:13, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@ Magiers: Das führt jetzt vielleicht etwas weit und ist auch etwas OT. Klar, er verliert natürlich nicht seine Urheberrechte. Aber mal aus meiner IANAL-Sicht: Wenn er hier etwas unter freier Lizenz (welcher nun genau auch immer) veröffentlicht, dann kann er das Selbe nicht nochmal woanders unter Copyright veröffentlichen. Dann käme es ja zu einem Lizenzkonflikt. Praktisches Beispiel: Ein Autor, nennen wir ihn mal Michael K., setzt hier Texte rein, die er (geht ja nicht anders) so lizenziert, wie es üblich ist. Dann nimmt er diesen Text und macht ein Buch draus, welches er mit Copyright versieht. Ich gehe nun in die Wikipedia nehme seinen Text und setze ihn (korrekt lizenziert) auf meine Homepage. Er könnte mich dann aber trotzdem abmahnen, weil ja Copyright drauf ist, oder? Jedenfalls habe ich das so verstanden... ;-) --Hosse Talk 14:49, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Hosse, ich bin ja beileibe kein URV-Spezialist und reime mir das auch nur zusammen. Im Zweifel müssten wir das Thema nochmal auf WP:URF ansprechen. Aber wenn die Reihenfolge umgekehrt ist, d.h. jemand veröffentlich einen Text unter Copyright und anschließend nochmal unter freier Lizenz in der Wikipedia, akzeptieren wir das ja auch, solange nachgewiesen wird, dass er wirklich der Autor ist. Dann kann es umgekehrt doch auch nicht anders sein. Wenn ein Nachnutzer von der Wikipedia ausgeht, kann er ja nachweisen, dass der Text dort unter freier Lizenz steht, also kann er nicht abgemahnt werden, sofern er die Lizenzbestimmungen einhält. Was aber häufiger vorkommen dürfte, ist dass die Buchausgabe noch um zusätzliche, nicht in der Wikipieda veröffentlichte Texte erweitert wird. Die dürfen dann eben nicht nachgenutzt werden. Gruß --Magiers (Diskussion) 15:37, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall eine interessante Fragestellung... Momentan bin ich eher abgeneigt irgendwas hier zu machen, aber wenn die ganzen Sachen mal geklärt sind (oder auch nicht), dann ergibt es sich möglicherweise, dass wir das mal auf URF ansprechen. Grüßle --Hosse Talk 11:40, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der Urheber darf sein Werk gleichzeitig unter vielen verschiedenen Lizenzen veroeffentlichen. Der Nachnutzer kann sich davon eine ihm genehme aussuchen. So funktinoniert das ja auch hier bei den mehrfach-lizensierten Bildern. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:03, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Hosse:: Magiers hat recht, der Urheber vergibt mit dem Einstellen des Textes in Wikipedia nicht ein exklusives Nutzungsrecht (jede Nachnutzung ist im Bereich des Nutzungsrechts, nicht im Urheberrecht zu finden). Da wir kein ausschließliches Nutzungsrecht vergeben (an Wikipedia), kann jeder Autor selbst die Texte völlig normal unter seinem eigenen Copyright (für eine Buchausgabe) veröffentlichen. Nur muss er halt einzelne Teile davon, welche nicht von ihm stammen, von diesem alleinigen Recht explizit ausschließen und das auch einzeln anführen. Wenn ca 10% so eines Werkes von anderen stammen, kann durchaus auch die Ausgabe des Buches von den anderen Urhebern verlangt werden. Es stellt sich sogar die Frage, ab welchem Fremdanteil die Autoren dort, wo sich der Hauptautor selbst nennt (Buchdeckel) ebenfalls genannt werden müssen (wenn sie es verlangen). Mit dem magischen Wörtchen Hrsg. wäre das aber zu umgehen. --Hubertl (Diskussion) 13:23, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wieder was gelernt. Danke Euch! Gruße --Hosse Talk 13:28, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Meinungsbekundungen gegen alles

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- Ich bin Contra, gegen alle 3. Ausserdem ist die Umfrage nicht sehr bequem, ein Poll wäre besser ...  :( 84.113.183.242 16:21, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Du kannst gerne oben bei allen 4 Fragen Kontra stimmen. Poll gibts hier nicht. Da musst Du schon den Wikitext bearbeiten. :-) --Hosse Talk 17:12, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

- Auch ich bin gegen alle vier Vorschläge, da Forderungen mir hier das falsche Mittel erscheinen. Hier kann nur eine Klärung der Absichten und Motive helfen. Ich sehe ein, dass die WMF über Ihr Projekt bestimmen können muß, rege aber an, das so transparent und klar, wie irgendwie möglich zu tun, da das Projekt stirbt, wenn es das Vertrauen der Freiwilligen verliert, auf denen es basiert. --Onsemeliot (Diskussion) 17:07, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bitte nicht unter "Auswertung" posten, denn da kommt nach Abschluss halt die Auswertung hin. Danke. --Hosse Talk 17:12, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Was wäre wichtiger, Vorschlag 1, oder Vorschlag 2?

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Ich verstehe es gerade irgendwie nicht. Es stimmen viel mehr Kollegen dafür ab, dass die eine Seite, die momentan noch mit diesem "Superrecht" gesperrt ist, freigegeben wird (Vorschlag 1). Dass das Superprotect aber den Leuten entzogen wird, die es möglicherweise missbrauchten ("Staff") und es damit in Zukunft keine solchen Aktionen mehr geben kann, stimmen etwa 50 Leute weniger.

Ich bin verwirrt. Ich kann es mir nur so erklären, dass es daran liegt, dass "Vorschlag 1" vor dem "Vorschlag 2" gelesen wird. Sehr seltsam... --Hosse Talk 20:40, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

+1 So einfach kann die Welt sein. Warum auch diese 4 Vorschläge - einer hätte genügt: Bist Du der Meinung, daß die da oben diese Veranstaltung hier als Stiftung mit freiwilligen Helfern (ähnlich mancher Hilfsorganisation oder Religionsgemeinschaft dort gibt es übrigens ähnliche Zunftkämpfe) betrachten - wir das aber nicht wollen und lieber einen Verein hätten, bei dem wir unsere Herrscher und Regeln selber wählen in der Vergangenheit gab es dann oft faule, manchmal brauchbare Kompromiße? Traumhaft wäre es scheinbar, wenn der Gründer (wenn die Stiftungsregeln dies überhaupt zuliesen) wie Sulla handeln würde. Aber dann kam doch ein Kaiserreich. Hat jemand ein erfolgreiches Beispiel ? Liechtenstein ? Lykurg ? Mir fällt kein positives ein. Traurig --Palitzsch250 (Diskussion) 21:01, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Hosse, alle Vorschläge gehen am rechtlichen Grundproblem "Hausrecht" der WP vorbei... Diese Abstimmung, ist nett aber kann das Dilemma der WP als Seitenbetreiber nicht lösen... Ob die WP dieses SuperRecht weitergeben sollte, ist nach den aktuellen Reaktionen Vorfällen zu Recht nicht mehr vertretbar --95.90.195.197 21:37, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich hab mal Deine verunglückte Formatierung begradigt, ok? -> Nein!!!--95.90.195.197 00:55, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hausrecht geht nur solange, bis es jemanden gibt, der sich daran hält, oder nicht. Gibt es niemanden mehr, den ich mit dem Hausrecht gängeln kann, dann ist es sinnlos.
Ich persönlich habe zwar noch nicht abgeschlossen, aber stehe kurz davor, wenn nicht eine Entschuldigung aus San Francisco kommt. Die Entscheidung, ob ich damit zufrieden bin, oder nicht, ist meine.
Ich sags Dir ganz ehrlich: Ich scheiss aufs Hausrecht.
Ich geh dann einfach und lass die WMF das machen was sie am Besten kann: Geld einsammeln (nur ohne kostenlose Mitarbeiter wirds echt eng). Und so wie ich das sehe, scheinen es viele andere langjährige Kollegen auch zu sehen. --Hosse Talk 22:02, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Hosse
wer in fremde Häuser kac..nen will, und das bestehende "Hausrecht" nicht achten will,
aber für sich Rechte nur einfordert,
bekommt garantiert keine Entschuldigung aus San Francisco, warum auch??
"Du bist nur ein Freiwilliger" der zulässt, das Deine Arbeit von hier "verwurstet" werden darf ;)
--95.90.195.197 00:55, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Hosse: unsere liebe IP prüft gerade, ob das WMF-Hausrecht die Möglichkeit beinhaltet, Gebühren von den Autoren zu erheben. Bitte hab ein bisschen Geduld wenn die Expertise (IPise) etwas auf sich warten lässt. -- Gerold (Diskussion) 00:03, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Gerold
klar sowas muss das bei der Be-Reinigung geistigen "Dünnsch..." auch möglich sein... ;)
--95.90.195.197 00:41, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich bin hier reiner Leser und möchte nicht durch solche Internageschichten abgelenkt werden bei Nutzung dieser Seite.

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Kann dieser Umfrage-Aufruf bitte nur denen angezeigt werden, die sich auch aktiv einbringen wollen? --79.212.159.94 00:10, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Drück' ihn weg [x] - und Du bist ihn los. --Knollebuur (Diskussion) 00:14, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Habe ich ausprobiert: Geht! Aber wenn ich das Banner jetzt wieder sehen will? --EHaseler (Diskussion) 09:59, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Cookies löschen, dann ist er wieder da. --Anika (Diskussion) 10:49, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Glaub ich dir nicht, dass du nur Leser hier bist. Wie denn würde dich das stören, nur als Leser??? Oder bist du sooo empfinlich??? Muss man jeder Geschichte Glauben schenken, auch wenn sie noch so haarsträubend, schräg, schrill, höchst seltsam ist!?!--93.184.26.78 13:03, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wo ist denn das Problem. Laut WMF ist auch eine Bananensoftware ein Vorteil, solange man sie out-opten kann. Die IP stellt sich also nur etwas an. --Ingo  10:14, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
In anderen Worten also "ich nutze gerne den Inhalt, den andere freiwillig erstellt haben - und sehe als selbstverständlich an, dass andere das für mich machen. Aber wehe, ihr fügt auf der Seite irgendein Objekt ein, dass mich nicht interessiert!" - alles klar. --mfb (Diskussion) 14:09, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Formulierungen zu einseitig

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Hallo, die Umfrage gibt eindeutig eine Richtung gegen die WMF vor und ist nicht neutral formuliert. Meine Verbesserung hierzu wurde leider wieder rückgängig gemacht (Änderung 133142023). Dazu kommt, dass der Kurier zitiert wird, welcher per Definition nicht neutral ist. Ich würde mir dahingehend eine Verbesserung wünschen. Grüße --77.185.122.102 07:02, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Er hat nicht ganz unrecht. Ein weiterer "Vorschlag" hätte in die Richtung gehen können, dass solche Aktionen ungern gesehen werden, aber eben das "Recht" der WMF sind/zu sein scheinen (Ich weiss: Bei einer (1) Aktion ein wenig schwach...). Dann wäre interessant gewesen, ob und wieviele Leser/User sich dort eingetragen hätten. Das hätte das Ergebnis evtl. noch deutlicher werden lassen. GEEZER… nil nisi bene 08:59, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja und da es keinen Vorschlag in die andere Richtung gibt halte ich die ganze Umfrage für ungültig. Die vorhandenen Vorschläge unterscheiden sich im Kern nicht, wodurch die Umfrage nur ein "Kontra Superschutz" enthält und das Pro auslässt. --77.185.122.102 12:00, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Du kannst bei allen Punkten dagegen stimmen und ein entsprechendes Kommentar abgeben, so wie das andere auch machen. --Don-kun Diskussion 12:25, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist richtig, dass man auch "dagegen stimmen" kann. Aber niemand wird hoffentlich ernsthaft behaupten, es handle sich um eine neutrale, ausgewogen formulierte Umfrage. --zxmkv19 (Diskussion) 12:53, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn ich gegen alle Vorschläge stimme, dann stimme ich nur gegen die Ablehnung des Superschutzes aber nicht für dessen Akzeptanz. Siehe auch erster Absatz in der Umfrage: "Mit dieser Umfrage soll geklärt werden, inwieweit ...die Implementierung/Anwendung des Superschutzes... auf Ablehnung stoßen oder Akzeptanz finden". --77.185.122.102 13:05, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Er hat nicht ganz unrecht. Ein "Vorschlag"
  • Die WMF wird aufgefordert, alle mit Superschutz versehenen Seiten der deutschsprachigen Wikipedia ([2]) weiter zu schützen.
wäre eine "Akzeptanz". [Schon bei der Formulieung merkt man, dass das etwas extrem ist.]
  • Die nachstehenden User und Leser sind der Meinung, dass die WMF alle mit Superschutz versehenen Seiten der deutschsprachigen Wikipedia ([2]) weiter schützen soll/sofort wieder freigeben soll."] wäre "neutraler", oder?
P.S. Mir gefällt auch nicht, was sie tun, aber wenn man verhandeln will, sollte man dem anderen immer ein Fensterlein zum Rausklettern lassen. GEEZER… nil nisi bene 15:12, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Eine laufende Umfrage ändern geht natürlich gar nicht. Ich hoffe, hier kommt niemand auf die Idee, das zu tun. --zxmkv19 (Diskussion) 16:01, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das sollte nicht suggereiert werden. Was suggeriert werden sollte ist, dass die Verwendung der Wörter (Vorschlag = Forderung, Akzeptanz = Kontra, ...) vorher durchdacht werden sollte, damit der Krempel auch in der Hektik ausgewogen ist. Es geht um einen (1) Fall - ruhige Hand und eine Kanne Tee (oder Eierlikör) wirken da Wunder. GEEZER… nil nisi bene 09:16, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
<quetsch> Da hab ich dich falsch verstanden. Seh ich ganz genauso wie du. --zxmkv19 (Diskussion) 13:41, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Unneutral – um nicht zu sagen grob irreführend – ist auch dies: "Die vom Seitenschutz Superschutz betroffenen Seiten ...". Damit wird suggeriert, dass es mehrere sind. Wer nicht auf den Link bei Vorschlag 1 klickt, um sich genauer zu informieren, hat womöglich einen völlig falschen Eindruck vom Ausmaß des Problems. --PM3 04:00, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Siehe den dritten Abschnitt in der Einleitung. Diese "Umfrage" findet ausdrücklich nicht unter den Rahmenbedingungen eines regulären Meinungsbilds statt. Entsprechend fehlt die für reguläre Meinungsbilder notwendige Neutralität, genauso wie die formalen Zutaten wie "Formale Zustimmung". Die "Umfrage" ist stattdessen ist Mittel, um dem Willen der Community Ausdruck und Gewicht zu geben. In Inhalt und Ziel ist es weniger eine Umfrage mit offenem Ausgang als eine Kombination aus Petition und Demonstration. Beides ist durchaus legitim und im Leben außerhalb der Wikipedia bei strukturell ähnlichen Konflikten üblich.
Die Wirkung so einer Petition ist doppelt: Sie zielt in Richtung des Adressaten, hier also die WMF. Der Foundation wird die Möglichkeit genommen, den Protest als Meinung einer verschwindenden Minderheit abzutun. Außerdem zeigt sie nach innen den Beteiligten, dass sie nicht alleine stehen mit ihrer Empörung. Diese, zweite Wirkung ist eventuell sogar der wichtigere, weil über den Tag hinaus wirksame Teil.---<)kmk(>- (Diskussion) 16:59, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@KaiMartin: Natürlich kann man in einer Petition alle möglichen Dinge behaupten und von den Teilnehmern unterschreiben lassen. Die Frage ist dann nur, wie ernst das Ergebnis genommen wird. --PM3 18:59, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Rein technisch kann man natürlich "alles mögliche" in den Text aufnehmen. Allerdings wird sich dann keine ernsthafte Zahl von Unterschreibern finden. Leute unterschreiben nicht blind, sie gehen auch nicht ohne Ansehen der Forderungen auf eine Demonstration. Vielmehr stellen sie sich bewusst hinter die jeweilige Forderung, oder eben auch nicht. Das macht das Gewicht einer Demonstration/Petition/Offenen Brief aus. Und genau das ist das Ziel der Aktion. Dieses Gewicht wird nicht größer, wenn Formalitäten wie "Unterstützer", "formale Gültigkeit" und Fristen eingehalten werden. Das alles ist nur relevant, wenn es einen von allen Beteiligten, also auch der WMF akzeptierten Rahmen gibt. Dieser Grundkonsens wurde allerdings von der WMF mit der Ignoranz des MediaViewer-Meinungsbilds aufgekündigt.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:21, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

heutiger heise artikel

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auszug: "Zuvor hatte sich die neue Wikimedia-Geschäftsführerin Lila Tretikov ähnlich geäußert. Sie gibt sich dialogbereit, will in der Sache aber nicht nachgeben. Die Aufhebung des Superportect-Status in der deutschen Wikipedia komme erst in Frage, wenn sichergestellt sei, dass der neue Media Viewer nicht wieder gesperrt werde. "Wir werden den MedienViewer nicht wieder entfernen.", schreibt Tretikov. "Er war über Monate in der Produktion. Ihn jetzt wieder zu entfernen würde nur mehr Probleme und Verwirrung bewirken."" [2] sagt ja alles...-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:47, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hmm, es geht doch gar nicht um das Entfernen vom MV. Es geht nur darum, das opt-out durch ein opt-in zu ersetzen. Der MV bleibt am System sowieso vorhanden - das war doch auch ein Ergebnis vom Meinundsbild. Technisch wäre opt-in auch bei nicht-angemeldeten Benutzern (IPs) über cookies möglich, z.b. über zusätzlichen link auf jeder Datei-Seite mit dem der MV bei Bedarf ohne Anmeldung für den IP-Benutzer aktiviert werden kann - technisch ähnlich wie schon jetzt das opt-out bei nicht-angemeldeten Benutzern beim MV realisiert ist. Quasi nur "inverse Logik". Vermutlich ist diese Umstellung auf opt-in nicht mit einen simplen commons.js-hack machbar, aber für die Entwickler vom MV ist die Umstellung im Code, eventuell sogar mit einer Konfigurationsoption ob die site eben opt-in oder opt-out verwenden will, vermutlich nur eine Arbeit von wenigen Stunden. Deswegen sind die sehr trotzig anmutenden Reaktionen der diversen WMF-Akteure auf die Umstellung zu opt-in auch als komisch-eigenartig zu beurteilen.--wdwd (Diskussion) 11:43, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Dass sich die dewiki und WMF in einer Lose-Lose-Situation befinden ist wohl klar. Die Kommentare auf Heise fallen ja vernichtend aus. Am Ende bleibt stehen, dass die Wikipedia eine zerstrittene Community ist, bei der sich die Mitarbeit nicht lohnt.
Die aktuelle Situation ist durch Fehler auf beiden Seiten entstanden. Der Anlass, ob nun der Mediaview per Opt-In oder per Opt-Out den Nutzern bereit steht ist ja vergleichsweise mikrig. Auf der Seite der dewiki wurde nicht verstanden, dass wird damit aber einen Nerv der WMF-Leute treffen. In einer emotionalen Reaktion versuchte nun die WMF unserer Schwarmdummheit noch eins draufzusetzen. Dass keine der beiden Seiten ihre eigene Dummheit durchschaut, gehört anscheinend zu den Spielregeln in so einem Konflikt.
Man ignoriert hier die Tatsache, dass beide Seiten am selben Ziel arbeiten, sich beide Seiten gegenseitig brauchen und Konflikte die sich aus der notwendigerweise völlig unterschiedlichen Struktur der Foundation und der Community ergeben, am besten per Konsenssuche gelöst werden.
Wir schreiben übrigens nicht für die WMF oder für die Community sondern für viele Millionen Leser, die unsere Arbeit fast täglich verwenden, sich daran erfreuen und einen persönlichen Nutzen daraus ziehen können.
 Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺12:05, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nicht wirklich.
  • Die Fehler zentrieren sich vollständig auf einer Seite. Die Autorenschaft hat frühzeitig eindeutige Rückmeldungen zum MediaViewer gegeben. Siehe die Diskussionsseite des Projekts, insbesondere das bis zum Herbst 2013 zurück reichende Archiv. Einer der ersten Kommentare zur Version 0.2, die jetzt ausgerollt wurde, lautete bezeichnenderweise "No good as default". Und genau das ist es, was das Ergebnis des Meinungsbilds war. Der MediaViewer sollte in seiner jetzigen Form nicht zum Default gemacht werden. Von Abschaffung und Einstampfen des Projekts ist dabei nicht die Rede. Auch die anderen Argumente von der Lizenz-Problematik bis zur Entkopplung von Wikipedia und Commons wurden vielfach genannt. Sie wurden von der WMF weitgehend ignoriert. Eine Umfrage unter Test-Nutzern ergab mehrheitlich eine Ablehnung. Auch dies wurde ignoriert. In en-WP gab es i Juni ein RFC zum Medienviewer, mit der eindeutigen Empfehlung, dass er nicht zum Default gemacht werden sollte. Auch das wurde ignoriert. In einem RFC auf und für Commons sprach sich weinig später eine 4/5 Mehrheit dagegen aus, den MedienViewer zum Default zu machen. Auch das wurde ignoriert. Das Ergebnis des hiesigen Meinungsbilds ist hinlänglich bekannt. Eine über 2/3 hinaus gehende Mehrheit möchte den Medienviewer nicht als Default aktiviert sehen. Die Umsetzung dieses Ergebnisses wurde von der WMF aktiv bekämpft.
  • Schon der Roll-Out des Vektor-Skins hätte aufmerksamen Beobachtungen deutliche Hinweise gegeben, wie empfindlich die Community auf deutliche Änderungen am UI reagiert. Spätestens seit letztes Jahr das Roll-Out des Visual Editors am (weltweiten) Protest der Autorenschaft gescheitert ist, sollte auch dem letzten Software-Architekten der WMF klar geworden sein, dass grundsätzliche Umstellungen am Default-UI zum Konflikt führen können. Sie haben es ignoriert und den MediaViewer wie gehabt ohne Feststellung eines Konsens per Kalenderdatum für alle aktiviert. Und du meinst, wir hätten im Meinungsbild mehrheitlich mit "soll-Default-für-alle-sein" stimmen sollen, weil alles andere einen Nerv der WMF trifft? (Wenn es ein UTF8-Zeichen für virtuelles Kopfschütteln gäbe, würde ich es hier einfügen).
  • Das Ziel der Foundation schon seit einiger Zeit nicht mehr identisch mit dem der Wikipedia-Autoren. Siehe zum Beispiel die Finanzierung diverser Projekte, die mit der Erstellung einem Online-Enzyklopädie nicht wirklich viel zu zu haben.
  • Von Zerstrittenheit kann in dieser Sache nicht die Rede sein. Im Gegenteil, die diversen Meinungsbilder und RFCs zeigen eine bemerkenswerte Einigkeit. Der Unterschied etwa zum genealogischen Zeichen dürften auch dem oberflächlichsten Beobachter ins Auge fallen. Die Brisanz der aktuellen Krise speist sich jedoch gerade daraus, dass sich die WMF sich offenbar nicht als Teil der Community sieht und entsprechend handelt. Statt laufender Teilnahme am Diskurs an den jeweils üblichen "Orten" (Kurier, Signpost, IRC, Mailinglisten, etc.) bereits im Vorfeld gibt es "Erklärungen" nach tagelanger interner Beratung und wasserdichten Formulierungen. Statt dass der erklärte Wille der Community umgehend umgesetzt wird, wird die Umsetzung bekämpft.
---<)kmk(>- (Diskussion) 03:02, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
WMF-Chefin Lila ist neu im Laden. Man sollte ihr (& uns) eine Chance geben und abwarten bis sie sich meldet. Ich sehe gespannt auf ihre Disk[3] --Gruß Tom (Diskussion) 14:51, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Welche Chance denn?: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikipedia-Superprotect-Streit-spitzt-sich-zu-2293513.html : "Sie gibt sich dialogbereit, will in der Sache aber nicht nachgeben." Sie scheint mit dem Rücken an irgendeiner Wand zu stehen, die sie zur Durchsetzung dieser Media Viewer-Software mit allen verfügbaren Mitteln zwingt. Da steckt wahrscheinlich mehr dahinter als nur ein neues Benutzererlebnis.--RöntgenTechniker (Diskussion) 00:50, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das was dahintersteckt, nennt sich Machtkampf. Ganz simpel. Setzt sich Lila durch, dann werden einige Leute das Schiff verlassen. Was grundsätzlich nie schlecht ist. Wenn es die richtigen sind, dann gut für uns. Wenn es die falschen sind, dann haben wir auch in einem Jahr noch unsere Meinungsbilder, auf die geschissen wird. Das für mich aktuell widerlichste ist das Board. Einerseits völlig ohne eigenes Profil, andererseits aber anbiedernd an die Möllerfraktion, dass es nur noch peinlich ist. Aber in den letzten Jahren hat sich herausgestellt, dass das Board eher der Sargnagel der Foundation ist.--Hubertl (Diskussion) 01:15, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wer sich ein aktuelles Video-Bild von den Beteiligenten der Wikimedia Foundation machen will, hier: http://new.livestream.com/wikimania/saturday2014 Mein Eindruck ist, nach je 30 Minuten Lila Tretikov und Erick Moeller, sie sind nüchtern, reden hier viel und auch gekonnt frei, jedoch ohne besonders viel zu sagen. Scheinbar typische Netzwerk- Internet- und Datenbank-Spezialisten, sicher gute Fachleute auf ihrem Gebiet, die jedoch gerne in diesbezüglichen Wolken schweben und nicht überall den Kontakt zur Realität suchen. Welchen Datums die Tretikov-Aussagen in dem Heise-Artikel sind und woher sie kommen, konnte ich nicht recht nachvollziehen, eventuell sind die schon etwas älter.--RöntgenTechniker (Diskussion) 03:09, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
"... eine Chance geben und abwarten, bis sie sich meldet": Solange dort die Rückmeldung I don't want us to rush lautet und jede Menge neuer Fragen aufgeworfen werden, statt auf das akute Problem (Superprotect) einzugehen, hab ich keine Lust, mich hier weiter zu engagieren.--Niki.L (derzeit weitgehend inaktiv) (Diskussion) 09:56, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung was das Geschrei hier soll. Sie hat sich gemeldet. Sie hat kommuniziert das sie noch eine Woche kaum Möglichkeit hat sich drum zu kümmern. Irgendwer hat an den Versionsgeschichten ihrer Diskseite "rumgefummelt". Die umseitige Abstimmung läuft weiter und sie hat Zeit zu entscheiden, ob sie sich drum kümmern will wenn "die Hütte brennt". Es wird Zeit sich Gedanken darüber zu machen welche Optionen die Community hat, wenn die Foundation die Macht über das von uns geschaffene freie Wissen für sich beansprucht. --Gruß Tom (Diskussion) 16:59, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Info: Wer hat das Superprotect-Recht für die WMF-Mitglieder scharfgestellt: https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Special:Log&page=Special:GlobalUsers/Staff -> Ein Softwareentwickler, https://meta.wikimedia.org/wiki/User:Reedy . Wer hat das nach seinem Kommentar angefordert?: http://meta.wikimedia.org/wiki/User:RobLa-WMF und https://meta.wikimedia.org/wiki/User:Eloquence . Wer hat die Beteiligten dazu autorisiert?: Weiß ich nicht.--RöntgenTechniker (Diskussion) 11:57, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich verlinke hier mal https://meta.wikimedia.org/wiki/Requests_for_comment/Superprotect_rights https://meta.wikimedia.org/wiki/User_talk:Eloquence https://meta.wikimedia.org/wiki/User_talk:LilaTretikov Wikipedia:Diskussionen mit WMF und Wikipedia:Administratoren/Notizen als weitere Quellen.(ergänzt)--RöntgenTechniker (Diskussion) 15:20, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wusste ich noch garnicht: Wie wurde Erik Möller (Eloquence) überhaupt autorisiert?: So: https://meta.wikimedia.org/wiki/Board_elections -> https://meta.wikimedia.org/wiki/Board_elections/2007/Results/en .--RöntgenTechniker (Diskussion) 22:08, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Korrektur: Die Amtszeit von Erik Möller ging nur von 2007 bis 2009. Wer hat ihn beauftragt?--RöntgenTechniker (Diskussion) 23:36, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habs schon oben gesagt: Ein Vakuum, in dem sich halt manche Leute gerade versuchen, dauerhaft breit zu machen. Der Schefff wird schon nichts merken, was macht er denn auch ohne uns. So scheint der Tenor zu lauten.--Hubertl (Diskussion) 23:43, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich beginne gerade erst, diese Strukturen überhaupt zu verstehen, noch nie darum gekümmert. Lila Tretikov ist nicht WMF-Chefin, sie ist nur "Executive Director" und Erik Möller "Deputy Director and VP of Engineering and Product Development", wohl ihr Stellvertreter. Deshalb wurden beide auch nicht gewählt, soweit für mich erkennbar. WMF-Chef ist der hier oben: http://wikimediafoundation.org/wiki/Board_of_Trustees -> "Jan-Bart de Vreede".--RöntgenTechniker (Diskussion) 00:07, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Lila Tretikov bekam so ihre Aufgabe: http://wikimediafoundation.org/wiki/Resolutions -> http://wikimediafoundation.org/wiki/Resolution:Appointment_of_Lila_Tretikov_as_Executive_Director -> http://wikimediafoundation.org/wiki/Resolution:Appointing_and_authorizing_a_transition_committee_in_the_search_of_a_new_Executive_Director .--RöntgenTechniker (Diskussion) 00:41, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und hier http://wikimediafoundation.org/wiki/Resolution:2014-2015_Annual_Plan -> http://wikimediafoundation.org/wiki/File:2014-15_Wikimedia_Foundation_Plan.pdf hat das "Board of Trustees" folgendes beschlossen:
  • "As of January 2014, Multimedia's two main projects are the Media Viewer, an immersive multimedia browser; and the UploadWizard, an incremental upgrade and code refactoring of our contribution pipeline"
  • "Mobile Web: We empower readers and editors to access and develop our content on any Internet enabled device"
Die wollen Wikipedia auf Mobilgeräten leichter lesbar machen. Bei den dort geringeren Displaygrößen, unpräziseren Bedienmöglichkeiten und nicht so frei verfügbarer Software kann schon sein, dass ein Mediaplayer als nützlicher empfunden wird als auf einem PC. Potentielle Kopierschutz- und Datenschutzprobleme sind deren Benutzer dort ohnehin schon gewöhnt. Es müsste allerdings reichen, den Player nur auf Mobilgeräten automatisch zu aktivieren.--RöntgenTechniker (Diskussion) 10:18, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Howwis "Meine persönliche Sicht" and so on

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Unabhängig von Hausrecht, Technik, Lesern, Admins oder gar dem MediaViewer: Leute verbringen ihre Freizeit mit den Dingen, die sie interessant finden. Fühlt man sich zunehmend unwohl oder gar irgendwie ausgebeutet oder verarscht, macht man halt etwas anderes. Dabei ist es völlig egal, wodurch ein solches Gefühl entsteht und ob es einen realen Hintergrund gibt oder nicht. Der Fortschritt bei der Erstellung einer Sammlung freier enzyklopädischer Texte geht einher mit dem Erfolg bei der Schaffung eines Umfelds, in dem möglichst viele passende Mitarbeiter konstruktiv aktiv sein können und wollen. Psychologen sind derzeit notwendiger als Softwareentwickler, denn der Versuch, freiwillig Tätige in Bereichen reglementieren zu wollen, wo sie als Gegenleistung ein gewisses Maß an Mitbestimmungsrecht erwarten, beschädigt ein solches Umfeld ganz erheblich. Eigentlich eine Binsenweisheit. Ich erwarte von der Exekutive der WMF daher entsprechende psychologische Grundfähigkeiten, wenn sie für die Führung einer "Top-5-Site" ausreichend qualifiziert sein möchte. Alternativ muss ich davon ausgehen, dass die kommerzielle Zielsetzung der WMF keinen Bedarf mehr an der bisherigen Freiwilligengemeinschaft hat. --Howwi (Diskussion) 12:53, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das kann man von der Seite der Editoren gut nachvollziehen, was du oben schreibst. Das mit den psycholog. Grunffähigkeiten, kann man auch sagen höflich respektvollen Umgang?, klingt in deren Ohren wohl etwas zynisch, da die MWF bestimmt von der Wahrung desselbigen ausgeht. Jeder sieht sich in solchen Fällen glaubs meist als Angegriffener, und nicht als Täter.
Wieviele qualifizierte Editoren sind in den letzten Jahren denn so quasi abgesprungen? Gibts da ne Liste davon? Man könnte dieses Netzwerk der ehem.Facharbeiter/innen doch auch nutzen..--93.184.26.78 13:33, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1 Howwi: ja - Kommunikation ist angesagt. Und es redet sich so schlecht, wenn die eine Seite "bewaffnet" ist. Über ein Jahrzehnt kam man ohne die Superwaffe aus. Nun wurde sie aus dem Stand entwickelt und eingesetzt. Scheinbar war der WMF nicht klar, was Erik Möller da im Keller gebastelt hat. Ein Basta-Werkzeug ...
Und die Vorfälle, die zum Einsatzt des Basta-Werkzeugs geführt haben, waren ebenso schlecht Kommuniziert. Eines des Hauptgründe, warum der Medienbetrachter abgelehnt wurde, ist die Art wie er der Community und den Lesern aufs Auge gedrückt wurde.
Dauernd lese ich hier von den Rechten der WMF. Das ist völlig belanglos! Der Papst hat sicher das Recht den Petersdom zu schliessen - aber es käme einen Selbstmord gleich wenn es es täte. Vermutlich darf das DFB in Halbzeitpausen die Wildecker Herzbuben spielen lassen ... ich würde aber davon abraten. Ob die WMF so handeln darf wie sie es tut ist sowas von nebensächlich ... Im Gegenteil: allein wenn ich in einen Dialog meine bessere Rechtsposition darstelle behindere ich das Prinzip der Augenhöhe und den Austausch sachlicher Argumente.
Das eigentliche Drama ist, das es bis runter zum Medienbetrachter Lösungen gäbe, die alle akzeptieren können (zumindest ohne Gesichtsverlust). Aber das will wohl im Moment niemand hören. -- Gerold (Diskussion) 14:49, 16. Aug. 2014 (CEST) PS: Und ja, ich bin durchaus dafür, der WMF etwas entgegen zu setzen. Den WMFlern sollte immer klar sein, das eine Fork möglich ist. Wenn die WMF "ihre Community gut behandelt" wird es nie dazu kommen ... aber wenn nicht ...Beantworten

Du schreibst von Autoren. Hier geht es jedoch nur um eine JavaScript-Datei, auf die Administratoren den Zugriff für Administratoren haben wollen. Autoren sind bei der Problematik nicht mit im Boot. "Autoren" sollten daher auch nicht als Argument instrumentalisiert werden. Auf das psychologische Wohlfühlniveau der deutschen WP-Autoren hat die WMF herzlich wenig Einfluss. Da können aber die unbekannten deutschen Administratoren noch eine Menge schrauben und bessern, anstatt sich mit der Softwareentwicklung herumzuschlagen. Der Autorenschwund in der deutschen Wikipedia ist sicherlich nicht auf den Superschutz, eine JavaScriptdatei oder den Medienbetrachter zurückzuführen. Die Baustelle "Psychologie" ist in den deutschen WP-Köpfen, nicht im von Nebelgranaten verdüsterten und fernen WMF-Country. --74.120.223.122 14:12, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mal davon abgesehen, dass die meisten Administratoren auch selbst Autoren sind: Sie sind Teil der hiesigen Community. Sie sind (im Gegensatz zu den Mitarbeitern und Funktionären der WMF) von der hiesigen Community gewählt, dieser verpflichtet und können jederzeit von dieser auch wieder abgewählt werden. So hat die Community z.B. einen involvierten WMF-Mitarbeiter, der auch Autor und Administrator in der Wikipedia ist, aufgrund seines Einsatzes des Superschutzes für die WMF aufgefordert, sich innerhalb eines Monats zur Wiederwahl zu stellen, ansonsten wird er seinen Status als gewählter Administrator der deutschsprachigen Wikipedia verlieren. Es gibt also keinen Keil zwischen Administratoren und Community, wie Du ihn zu konstruieren versuchst. --Magiers (Diskussion) 14:30, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zum einen ging es um die psychologische Betreuung von Autoren, die Howwi ansprach und bei der WMF in den USA verortet sieht. Für den Autorenschund in der deutschen WP ist diese aber nicht verantwortlich. Zum anderen geht es um Berechtigungen für Administratoren und nicht für Autoren.
Weiterhin geht es um korrekten Sprachgebrauch. Dein Comunity-Begriff ist offensichtlich ein nationaler. Du schreibst von der deutschen Community und ihren Wünschen. Außer acht gelassen und nicht dargestellt werden die Standpunkte der internationalen Community. Die WMF Peoples sind nicht allein den Deutschen gegenüber verantwortlich (... wegen dem vielen Geld?). Es kann und darf bei der Programmierung keine Extrawurst für die Deutschen geben. --74.120.223.185 15:32, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Um im Bild zu bleiben liebe IP: die Aufregung findet statt, weil das neue Basta-Recht der WMF eine Extrawurst für die deutschsprachige Community ist. Die Wurst wir hier nur weitgehend als schlecht bekönnlich empfunden. -- Gerold (Diskussion) 15:46, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Autorenschund ist ein netter Freud'scher Verschreiber. :o) Der Schwund hat natürlich verschiedene Gründe, es ist aber eines der propagierten Ziele der Foundation, ihm entgegenzuwirken. Es passt nur nicht ganz zusammen, wenn man neue Autoren anziehen will, mit den alten aber meint, autoritär umspringen zu können. Und die Frage, ob ich mit dem Gebaren des Seitenbetreibers in USA grundsätzlich einverstanden bin oder nicht, ist grundlegend für meine Entscheidung, ob ich in die Wikipedia weiterhin große Teile meiner Freizeit stecken möchte. Natürlich gibt es viele Communitys, nicht nur die deutschsprachige (nicht bloß deutsche), aber warum soll es keine Extrawürste für unterschiedliche Anforderungen der unterschiedlichen Communities geben? Das fängt mit der sprachlichen Lokalisierung an und geht in viele Details der Selbstorganisation der Community weiter. Zum Beispiel haben wir in der deutschsprachigen Wikipedia das Programmkonzept der gesichtete Versionen übernommen, das viele andere Sprachvarianten ablehnen. Und wenn Dein Argument ist, die Programmierer in Übersee können unmöglich jedem Extrawunsch nachkommen: Genau deswegen sollen sie den lokalen Communities die Möglichkeit lassen, die Software auf lokale Bedürfnisse anzupassen, wie das schon immer gehandhabt wurde. --Magiers (Diskussion) 15:58, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die WMF sollte die möglichst einfache Basis (kein Schnick-Schnack) für die verschiedenen Sprachenversionen stellen, in der diese dann nach eigenen Vorstellungen arbeiten können. Aber die haben zu viel Geld und Zeit dort im Golden State - das Geld sollten sie lieber hauptsächlich den Communities lassen, die sie erwirtschaften und ihre Zeit verwenden, darüber nachzudenken, wie der Standard noch einfacher wird {{{dieses Bild mit dem indischen Mädchen, das mit dem Handy editieren soll. Die spinnen, die Kalifornier. Sollten nicht soviel surfen, sondern mal nach Indien fahren}}} -- anonym (hab Angst, wäre lieber eine kleine ip)
Jeder Autor kann den MedienViewer abstellen oder wieder anstellen über die persönliche Eigenschaftsseite. Bei Abstellung des MV wäre dieser nicht mehr verfügbar. DAS wäre eine Bevormundung. Nicht die Abstellung. Dem Otto-Normal Leser aber, der über sein Handy z.B. die Bildseite (das Bild) aufruft ist keine voreingestellte Darstellung zuzumuten mit der Clasic-WP Ansicht und einem nicht mehr erkennbaren 1x1 cm Bildchen. Für diesen ist die Voreinstellung wichtig. Und das nicht für ein paar Autoren am PC, sondern millionenfach in Deutschland und milliardenfach weltweit.
& @ Gerold: Apropo Basta: Die WMF hat im Namen der Leserschaft richtig gehandelt. Wieso sollten 100 Mil(?) Leser der deutschen Wikipedia gezwungen werden, in den Genuss der nicht leserfreundlichen Klassik Ansicht für Bilder zu kommen nur weil es ein paar Autoren zu viel ist die persönlichen Eigenschaften für den MV nach eigenem Gusto zu setzen? --74.120.223.131 20:16, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Warum soll der MV bei Default-Abstellung nicht mehr verfügbar sein? Die Umfrage-Ergebnise der der WMF selbst belegen, dass ca. 70% der Leser der deutschen Wikipedia den MV nicht haben möchten. Wer bevormundet da wen?--RöntgenTechniker (Diskussion) 03:17, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das Hausrecht des Seitenbetreibers...

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...wird von einigen Abstimmenden bemüht, um die Forderungen der "Community" gegenüber der Foundation umseitig abzulehnen.

Die Umfrage will aber gar keine Expertise einholen, keine externe Einschätzung zum Recht des Seitenbetreibers im juristischen Sinn. Freilich kann und darf die WMF das. Und offensichtlich macht sie das auch. Darauf aber zielt die Umfrage, ob die Foundation das machen soll, unabhängig ob sie kann und darf. Und ob sie sich hierbei mit der Funktion des Superschutzes ständig ein Werkzeug bereit halten soll. Wir befinden uns hier in einem Meinungsbildungsprozess, das Ergebnis der Umfrage soll dem Seitenbetreiber mitteilen, wie die Community die Existenz, den Einsatz und den Zuschnitt dieses Tools des Seitenschutzes bewertet. Es geht also um das Tool den Superschutz selbst, nicht um das irgendwie geartete Recht der Foundation darauf. Die Umfrage bewertet den aktuellen Zustand normativ, nicht juristisch.

Um mal einen krummen Vergleich zu bemühen: Als Steuerzahler ist man oft gewillt, sich darüber aufzuregen, wozu die Steuern im Einzelnen verwendet werden. Ein Pazifist zB wird seinen Unmut darüber äußern, dass seine Steuern für Kriegsgerät aller Art verwendet werden. Ein Tierrechtler beschwert sich über subventionierte Tiertransporte und ein Freund des Völkischen findet Asylleistungen kacke. Nun sind Steuern aber per se nicht zweckgebunden und können und dürfen von der öffentlichen Hand innerhalb der Gesetze nach deren Maßgaben und Richtlinien verwendet werden. Dieses Recht der öffentlichen Hand steht nur selten zur Diskussion, die konkrete Verwendung der Steuergelder hingegen ziemlich oft. Und dabei hat der Steuerzahler außer seinem Wahlrecht alle paar Jahre keine Möglichkeit, die aus seiner Sicht "falsche" Verwendung von Steuern zu sanktionieren.

Und darin liegt wiederum der Unterschied zu unserem Fall: Den Beitrag der Community zum System (also unsere Artikelarbeit) leisten wir freiwillig. Insofern täte die Foundation tatsächlich gut daran, mit ihrem Hausrecht sensibel umzugehen. Um ihr DAS zu vermitteln, ist die Umfrage der richtige Weg. Der vorauseilend fatalistische Ansatz des lediglich geduldeten Seitenbesuchers ist da doch völlig fehl am Platz und macht euch - liebe Foundationversteher - kleiner, als ihr seid. --Krächz (Diskussion) 15:14, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Lieber Krächz, so wird das aber in der ganzen Diskussion nicht deutlich. Beim Lesen unterschiedlicher Beiträge hatte ich den Eindruck, dass der eingebaute Medienbetrachter nur der Anlass ist für eine grundsätzliche Diskussion. (Nebenbei: Worin besteht der Unterschied vcn "normativ" und "juristisch"?) mfG --EHaseler (Diskussion) 15:21, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zum "sensiblen Umgang mit Hausrecht" habe ich mich auch eins drüber in "Meine persönliche Sicht" ähnlich wie Ben. Krächz geäußert. -- Gerold (Diskussion) 15:30, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nach meinem Verständnis geht es hier vorrangig um den Superschutz und nicht um den Medienbetrachter. Der Medienbetrachter ist mir persönlich ziemlich egal, ich habe mich mit ihm nicht weiter beschäftigt und habe zu seinen Vor- und Nachteilen keine Meinung. Aber zu einem exklusiven Recht des Superschutzes für WMF-Mitarbeiter habe ich eine Meinung. Mit Normativität meine ich Normethik und keine Rechtsnormen, das es da zuweilen Unterschiede gibt, ist doch unstreitig, oder? Jedenfalls gibt es reichlich Sphären des sozialen Umgangs, die von Rechtsnormen gar nicht berührt werden, und das ist ja auch gut so. Wie du zb innerhalb der Gesetze mit den Mitgliedern deiner Familie umgehst, musst du mit diesen im normativen Diskurs aushandeln. Wenn du deinen Partner zB jeden Tag anmaulst, und du dann auf dessen normative Soll-Vorschrift, das doch bitte zu unterlassen, lediglich zu antworten weißt, dass es kein Gesetz gebe, welches dir das tägliche Anmaulen verbiete, dann zieht er eben seine Konsequenzen, die du dann auch zu tragen hast. Und so ist es natürlich auch in der Partnerschaft zwischen einem Webseitenbetreiber und der freiwillig Content beisteuernden Community. Diejenigen Umfrageteilnehmer, die ich mit meiner Stellungnahme anspreche, würden in dieser Analogie nun demjenigen nach dem Mund reden, der sich ein moralisches Recht aus der Abwesenheit eines Verbotes ableitet. Das mag juristisch korrekt sein, bleibt aber halt auf dem Viertel des Weges stehen. --Krächz (Diskussion) 15:46, 16. Aug. 2014 (CEST)) reingequetscht: Dann habe ich "Tool" falsch verstanden. du meintest nicht den Medienbetrachter, sondern den Seitenschutz. Dann ist es klar. --EHaseler (Diskussion) 15:52, 16. Aug. 2014 (CEST) Beantworten
Ja, sorry für die Missverständlichkeit, ich habe das oben entsprechend markiert.--Krächz (Diskussion) 15:55, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Gerold: Ja, genau, wir sind beide der gleichen Meinung. Sorry für's doppeln, ich habe nicht die ganze Diskussion gelesen. Grüße --Krächz (Diskussion) 15:49, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kein Grund zur Entschulding! Alles wird gut (die WMF kann die Problemlösung beschleunigen indem sie ihre Rechte voll ausschöpft: ein paar hundert Account sperren, die Umfrageseite löschen, ...). Sarazin schreibt dann den Nachruf: "die WMF schaffte sich ab". -- Gerold (Diskussion) 16:14, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Diese Zitat: „Deshalb kann nur der Seitenbetreiber juristisch der alleinige "Hausherr" sein, dass aber sollte jedem klar sein. […] Fakt bleibt, die WP muss im Zweifel Ihr Hausrecht auch gegen deutsche Interessen und die WDME durchsetzen müssen, weil nur Sie im Zweifel für deutsche Edits haftet. Das ist leider rechtlich zwingend erforderlich und auch am Ende auch gut so. --95.90.195.197 17:20, 15. Aug. 2014 (CEST)“ ... über die Pflichten der WMF von weiter oben hat es sogar bis auf die Benutzerseite von LilaTretikov gebracht. [4] -- Gerold (Diskussion) 17:50, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, das Hausrecht des Seitenbetreibers… das nimmt hier die Stelle vom Magen und den Gliedern ein. Lila als moderner Menenius Agrippa -- hat auch was, die Vorstellung. --79.201.121.34 22:21, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Autorenschaft ist nicht gleich Leserschaft

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Woher nimmt sich die deutsche Autorenschaft (1000?) das Recht, Layoutforderungen für die Leserschaft (100.000.000?) bestimmen zu wollen. Es existieren keine Umfragen der bei der Leserschaft. Die Autorenschaft ist nur ein verschwindend geringer Teil der Leserschaft. Es existiert kein Mandat der Autorenschaft irgendwelche Forderungen im Namen der Leserschaft durchzusetzen. --74.120.223.140 18:30, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Troll woanders..--Hubertl (Diskussion) 18:34, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Inwiefern soll das ein Trollbeitrag sein, Hubertl? - Der Geprügelte 20:11, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wieso wundert es mich nicht, dass gerade du hier jetzt aufschlägst, Bwag? --Hubertl (Diskussion) 20:29, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Trotzdem ein berechtigte Frage, die auch mich interessieren würde. Warum sollten wenige Angemeldete (=Autoren), die ihre Einstellungen für den MV persönlich gestalten können, also nicht bevormundet werden, das Mandat haben, das Layout von Bildansichten für alle, sehr viele, Leser bestimmen zu können? --74.120.223.119 20:39, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und P.S. Hatte gerade eine Sperrmeldung und musste neu connecten. Obiger Beitrag unterlag einem Proxy-Superschutz durch Felistoria. --74.120.223.119 20:40, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Könnte es sein, dass es ohne „Autorenschaft“ (scheußliches Wort) gar keine Leserschaft gäbe? --Wwwurm 20:55, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist unbestritten, beantwortet aber nicht die Frage der 74er-IP. Wenn sich die Autorenschaft nicht mit der technischen Infrastruktur des Webseitenbetreibers anfreunden mag, kann sie woanders schreiben. Das ist Marktwirtschaft. --188.61.148.188 21:11, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Interessante Fragestellung. Gäbe es Autoren ohne Leser? Wird da Wikipedia Autorenschaft gleichgesetzt mit Autorenschaft im Netz? Was natürlich falsch ist. Die Antwort wäre ja; auch ohne Wikipedia wird es weiterhin Leser von Irgendwas geben. Auch wenn die Wikipedia ein Wissensmonopol innehat: Sollten Autoren anfangen über Leser bestimmen zu wollen, dann werden ihnen die Leser weglaufen. --72.10.168.92 22:09, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Liebe IP, wie in der Diskussion schon mehrfach genannt gab es eine Umfrage unter der Leserschaft. Und die ging für die dt. WP mit 66% gegen den MV aus. Die Umfrage ist in mehrerlei Hinsicht nicht ideal, aber die einzige die es gibt. Wie kommst du eigentlich darauf, hier wollten die Autoren etwas "im Namen der Leserschaft durchzusetzen". Das hat doch garniemand behauptet, es geht darum den Willen der Autorenschaft durchzusetzen - den der Leser kennt keiner wirklich. Ganz im Gegensatz dazu behaupten die Befürworter des MV, diesen für die Leser zu wollen, obwohl sie die Meinung der Leser genausowenig kennen. Die Kombination von Ignorieren bekannter Fakten und Aufbauens einer Strohpuppe ist es übrigens, die deinen Beitrag zur reinen Trollerei macht. --Don-kun Diskussion 21:15, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Lieber Don kun. Es gab meines Wissens nur ein Meinungsbild zum MV. Die Teilnahme (Stimmberechtigung) dort setzte Autorentätigkeit voraus, nicht Lesen von Wikipediaartikel. Entsprechend groß war die Beteiligung (ca. 300 Personen oder 0,0001 % der Leserschaft). Wie willst Du diese kleine Gruppe mit der sehr sehr viel größeren Gruppe der WP-Leserschaft gleichsetzen oder für die restlichen 99,999 % Der Leser aus diesem MB einen Vertretungsanspruch ableiten? Was die Iniatoren des MV über die Leser wissen ist, dass diese im Gegensatz zu den Autoren nicht mit einem 21 Zoll Bildschirm und einer Maus unterwegs sind, sondern mit einem kleinen Handy. Das der einfach gehaltene MV hier im Vorteil ist erkennt ein Blinder mit einem Krückstock. Offensichtlich sind da schon Profis am Werk, die etwas vom Web-Entwicklung verstehen. Ein solches Know-how kann ich bei der Autorenschaft nur vereinzelt erkennen. --72.10.168.92 21:31, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Service:
Media Viewer Survey Results 20.6.14
Research Cöarifications--Centipede (Diskussion) 21:54, 16. Aug. 2014 (CEST) (Die sich gerade fragt, ob Leute, die Wikipediabilder auf dem Handy betrachten, die "Leserschaft" darstellen. Ist das nicht eher die "Betrachterschaft"?:)Beantworten

Gegenfrage: wurde die Fragestellung mit anderen Vorzeichen auch schon bei der WMF eingereicht? Die Staff-Gruppe der WMF ist deutlich keiner als die de:Admin-Gruppe und die wiederum ist kleiner als die de:Autoengruppe. Ich denke, die Autoren sind naturgemäß am nächsten am Leser (auch weil sie selbst Leser sind) ... und solange verläßliche Statisstiken fehlen ... Ansonsten ist hier aber das Thema Superschutz. Bitte den MV andernorts besprechen. -- Gerold (Diskussion) 21:17, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

(BK)Die Autorenschaft bestimmt den Inhalt der Wikipedia, warum soll sie nicht auch die diesem Inhalt am meisten angemessene Form bestimmen? Bei keiner Publikation bestimmt der Leser irgend etwas, das wäre ja auch absurd, denn dann wäre er schon kein reiner Leser mehr.
Und warum tun hier eigentlich manche, als sei es eine besondere Gnade von der WMF, daß sie hier tausende Leute für Lau eine Arbeit vollbringen läßt, deren Früchte sie erntet? Klar, die WMF stellt die Server zur Verfügung usw. usw. Ihre Existenz, ihre märchenhaften Einnahmen, die ganze Gelegenheit, mit der Bereitstellung von Servern für nicht von ihr generierte Inhalte Millionen zu scheffeln, hängt aber von den Autoren ab. Man liest hier zwischen den Zeilen immer das Argument: "Wer zahlt, bestimmt." Machen wir doch mal eine Bilanz auf, wer hier eigentlich von wem profitiert, dann steht die WMF aber tief, tief, sehr, sehr tief in der Schuld der Autoren.
Die WMF beutet die Autoren aus und spielt sich als den großen Gönner auf, ohne den hier nichts liefe. So sieht's doch aus! Allein damit mißkennt sie die Lage gröblichst. --79.201.121.34 21:23, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn sich die Autorenschaft nicht mit der technischen Infrastruktur des Webseitenbetreibers anfreunden mag, oder sich gar ausgebeutet vorkommen mag, kann sie woanders schreiben. Das ist Marktwirtschaft. --188.61.148.188 21:29, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wir machen hier aber nicht "Marktwirtschaft".--Mautpreller (Diskussion) 21:31, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Genau darüber (das woanders schreiben) wird nachgedacht! Wir nennen es Fork, -- Gerold (Diskussion) 21:35, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Nein, das ist nicht Marktwirtschaft, das ist ein Zerrbild eines von innen her faulen Manchesterkapitalismus, wie es Lenin nicht besser hätte malen können. Arbeitern ihren Lohn vorzuenthalten, ist eine himmelschreiende Sünde; um so schlimmer, wenn der vorenthaltene Lohn in nichts weiter als einem kleinen bißchen Respekt besteht. Auf die Ausbeutung völlig Unbezahlter hätten selbst dreiviertel der Fabrikherren des 19. Jahrhunderts gekotzt. --79.201.121.34 21:36, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es hat mit Marktwirtschaft wenig zu tun. M.E. nimmt die WMF lediglich die Leserposition ein. Es kann nicht sein, dass Autoren dem Leser ein nur für Autoren vorteilhaftes Layout aufzwingen. --72.10.168.92 21:48, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Die Interessen der Autoren sind grundsätzlich andere als die der Leser. Als Autor will ich die vollständigen Menüs auch auf Bildseiten sehen. Ich möchte die verschiedenen Bildversionen sehen. Als Bildautor natürlich die Links zum Bearbeiten, Versionsgeschichte usw. usw. Als Leser bin ich i.d.R nur am Bild interessiert. Als Bildnutzer will ich weiterführende Informationen (Lizenzem, Klasik Ansicht). Alle Wünsche erfüllt der MV inklusive Abstellung für Angemeldete. Warum sollte die deutsche WP hier die Leser bevormunden und die "Autorensicht" als aufgezwungenes Layout für alle durchsetzen? --72.10.168.92 21:38, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1; - Der Geprügelte 21:44, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Vielleicht weil die Autorenschaft nicht geschnallt hat, dass es nicht ihre Webseite ist, auf der sie ihre Beiträge abladet. Sondern ihnen diese Super-MMORPG-Maschine von jemand anderem kostenlos zur Verfügung gestellt wird. --188.61.148.188 21:48, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
"Die Interessen der Autoren sind grundsätzlich andere als die der Leser" ist eine Mär. Vom ersten Tage an war die Mediawiki-Software für alle gleich. Jeder Leser wurde zu Mitarbeit über die Edit-Funktion eingeladen. Kaum wonaders in der Welt sind die Übergänge zwischen Produzent und Konsument so fliessend wie in der Wikipedia. Die angebelichen Gräben gibt es nicht. Der Mediaviewer ist der Sündenfall (IPs kriegen ihn Zwangsverordnet, angemeldete User stellen ihn ab). -- Gerold (Diskussion) 22:13, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es ist der billigstmögliche und faulste Trick überhaupt, sich auf "die Leserposition" zu berufen, die man sich so zurechtfantasieren kann, wie mans braucht. So wie Herr Markwort. Der tut, was er tut, ja angeblich auch nur, weil er an "den Leser" denkt, aber er denkt halt an einen bestimmten Leser, denjenigen nämlich, der zu seinem Konzept passt.--Mautpreller (Diskussion) 21:52, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Und denkt denn niemand an die Kinder? An die Hungernden? BTW Mautpreller, die, die sich in diesem Thread wichtigmachen, gehören zu den enttäuschten Autoren, die etwas zu oft gesperrt wurden. Frustgeschreibsel, die kurz vom Heise-Forum hierhergezogen sind. Die Kontrastimmer kommen zu 75% aus dieser Gruppe - alle miteindander nicht stimmberechtigt und werden somit beim Ergebnis gar nicht mitgezählt. --Hubertl (Diskussion) 22:05, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Hubertl was sagt eigentlich die WP - Österreich zu diesem Skandal?
Habt Ihr Euch auch hier den Deutschen Wesen wieder zu Eigen gemacht?
Lg--95.91.234.253 22:12, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Vorbeugende Info, bevor hier wieder von nationalen Befindlichkeiten schwadroniert wird: In in der englischen WP und auf Commons gab es ebenfalls Meinungsbilder zum Mediaviewer (siehe hier en-WP und hier auf Commons). Beide gingen inhaltlich ähnlich aus wie hier -- eine qualifizierte Mehrheit sprach sich dagegen aus, den MV zum Default zu machen. Die Wikimedia-Foundation hat sich über diese Meinungsbilder hinweg gesetzt. Das Ganze fiel auch nicht vom Himmel. Vielmehr wurden die Probleme dieser UI-Komponente seit einem dreiviertel Jahr auf der Diskussionsseite des Tools ausdrücklich und vielfach benannt.
Im übrigen ist einer der seit 2001 geltenden Grundsätze der Wikipedia:
"Any changes to the software must be gradual and reversible. We need to make sure that any changes contribute positively to the community, as ultimately determined by the Wikimedia Foundation, in full consultation with the community consensus." (Herverhebung wie im Original bei bei Jimbo Wales)
Die Foundation verstößt frontal gegen beide Teile dieses Grundprinzips. Statt einer allmählichen Einführung auf der Basis von Konsens mit der Community drückt sie ihr Ding mit technischen Mitteln durch. Sie erfindet sogar speziell für den Anlass ein neues adminstratives Mittel. Und genau darum geht es hier -- die Art, und die Mittel, mit denen die Foundation ihr Ding durchzieht.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:19, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wir bereiten gerade Rechtschreib-Workshops für Bayern vor.--Hubertl (Diskussion) 22:16, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Danke, das ist gut, denn unser bayrischer Problembär ist auch für Euch in Brüssel in unterwegs, damit es mit dem Bürokratieabbau auch bei Euren Rechtschreib-Workshops in Bayern wirklich klappt ;))--95.91.234.253 22:22, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mautpreller, stell doch einfach den MV in deinen Einstellungen ab und gut ist es. Mit "Herr Markwort" oder Mettbrötchen wirst Du die Tatsache, dass "Wikipedia" kein Autoren-Kanichenzüchterverein-Gedöns ist, verleugnen können und Millionen, weltweit Milliaren Leser als Beteiligte ausblenden können --72.10.168.92 22:31, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wer die Cookies aus Datenschutzgründen nicht scharf gestellt hat, kann den garnicht abschalten. Nur 28% der deutschsprachigen Leserschaft will den haben: Media Viewer Survey Results 20.6.14 Wer ihn haben will, dem kann die WMF ja, mit Cookies, das Einschalten ermöglichen.--RöntgenTechniker (Diskussion) 03:28, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Dem ganzen Trubel stehe ich ziemlich ratlos gegenüber: 1. Ja, der Superschutz ist nicht nett, aber in meinen Augen notwendig, um Admin-Vandalismus zu verhindern. 2. Ja, der MedienViewer ist der schlimmste anzunehmende Fall für die gesamte Autorenschaft (zumindest liest es sich so), aber kleiner Tipp, man kann ihn abschalten! Was die Leser angeht, ja, ich wage es tatsächlich, für sie zu sprechen, obwohl ihre Meinung absolut im Dunklen liegt: Der MedienViewer ist für den Leser eine absolute Verbesserung! Der Leser bleibt auf der Seite und bekommt ein bildschirmfüllendes Bild – ein überfälliges Feature! Dass hier die halbe Wikipedia in einen Streik geht, erinnert mich an Stuttgart 21 oder an den Volksentscheid zum Flughafen Tempelhof. Überall ist man bockig gegenüber der Obrigkeit, schon aus Prinzip. Aber warum nur, ich verstehe es einfach nicht. –ðuerýzo ?! SOS 14:48, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

WP:Grundprinzip Nummer 4 vs. Einführung des Superschutz

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Es ist nicht die Aufgabe von deutschen Admins, zu entscheiden wie das Grundprinzip Nummer 4:.
Änderungen an der Software sollten nicht gegen den erklärten Willen der Autorenschaft
durchgedrückt werden...

in der WP umgesetzt wird.

Wer hier aber als lokaler (deutscher) Admin zu Mitteln 
des Editwar und später zu der beliebten Benutzersperrung greift,
um seine "Macht" in der WP zu beweisen, gehört von seinen WP-Admin-Plichten entbunden...
Die Einführung und Anwendung eines Superschutz kann man durchaus als legetimes Mittel der
administrativen Notwehr durch die WMF sehen.
Die letztmögliche administrativen Alternative wäre für die WMF wohl die Abschaltung des DE-Fork gewesen, den man durch den Superschutz umgangen hat...
Richtig wäre es gewesen eine Umfrage zur Einführung/Änderung der Wiki-Software zustarten und :damit die WMF zu konfrontieren. Jetzt einen Shitstorm über den "Superschutz" zu starten oder zu :billigen, ist nach dem was hier passiert ist einfach nur peinlich...

Damit es allen klar wird, es wird keinen umfassenden deutschen Superschutz von der WMF geben können... --95.90.195.244 07:39, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ist doch lächerlich. Es hat zu keinem Zeitpunkt irgend eine Notwendigkeit für die WMF bestanden, die deutschen Server abzuschalten. Ich bin mir auch recht sicher, dass das nie eine Option war. Der Superschutz ist eine reine Machtdemonstration gegen die Community. So siehts aus. --Gretarsson (Diskussion) 17:01, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Richtig wäre gewesen, vor solchen Änderungen mal die Nutzer zu befragen und nicht nach Gutsherrenart einfach irgendwas zu machen und irgendwelche Bananensoftware (MV) auf die Menschheit loszulassen. Diesen Fehler durch eine weiteren (Superschutz) zu verschlimmbessern war auch nicht hilfreich. --Ingo  10:10, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Richtg lieber Ingo wäre es gewesen:
  • die Eskalation und persönlichen Angriffe mit der WMF zuvermeiden,
  • als jetzt nach dem Streit eskalliert den Geprügelten zuspielen und als Gipfel der eigenen Provokationen von dort die Knöpfe einfordern!!! --95.91.234.198 10:51, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ps: Du solltest doch als Dipl es Wissen unter welchen Bedingungen Du hier Deine Arbeit verrichtest? und jetzt hier mit der Nummer "Gutsherrenart" um die Ecke zukommen das ist erschreckend peinlich... --95.91.234.198 10:51, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Na klar, die Community häte im Vorfeld auf die WMF zugehen müssen und das Thema anspreche müssen, schon klar. Leihst Du uns mal Deine Zeitmaschine? Die Bedinungen unter denen ich hier bin, wurden ohne Ankündigung und ziemlich kräftig verändert. Hätte ich das im Vorfeld auch schon wissen müssen? Sorry, ist mir zu doof das Gespräch hier. Peinlich ist es nur abgemeldet zu agieren, weil man zu feige ist mit offenem Visier zu argumentieren. EoD. --Ingo  10:56, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nein Richtg war lieber Ingo, so erinnere ich mich:
Die Einführung eines Updates war vom Projektträger WMF angekündigt!!! 
Aber hier wollten einige zeigen, das SIE über den Entscheidungen des Projektträgers stehen...
Jetzt zieht der Projektträger die Notbremse in Form des Superschutz und wieder wird über den Projektträger gemeckert, das geht hier nun garnicht...
Peinlich finde ich hier Deine und Hubertl Edits,
der hier wohl gern alle IP's in die WP-Rechtlosigkeit auf seiner Disk schickt...

Das ist der Grund, warum ich hier, wenn ich will als nur noch IP arbeiten muß, um den :WP-Stalking, wie des beim Herrn Benutzer:Reiner Stoppok noch so läuft, entkommen will...

Ja diese Zustände sind wirklich für die jenigen angemeldeten Deutschen WP-Nutzer und Admins peinlich, die Ihr (Stimm)Rechte offensichtlich als Keule gegen gegen jeden und alles rausholen...
Zu wieviel % leisten eigentlich WP-Stimmberechtigte noch Artikelarbeit??? Ohne WP-Mobbing???
Zu wieviel % leisten eigentlich IP's Artikelarbeit?  
--95.91.234.198 14:09, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Na, dann mal raus mit der Sprache: Zu wieviel Prozent leistest Du Artikelarbeit? Bei mir sind es 63,2 % von insgesamt 23,825 Edits (wenn man den zeitlichen Aufwand zählen würde, wäre der Prozentsatz für die Artikelarbeit noch wesentlich höher). Ich weiß aber natürlich nicht, ob ich mit meiner Artikelarbeit die Wikipedia mobbe... --Magiers (Diskussion) 14:30, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Magiers,
in der Regel mache ich deutlich mehr qualitative Artikelarbeit als Du lieber Magiers ;)--
Das qualitative hinzu (+) ist bei mir wesentlich mehr als bei Dir...
Deine letzen 250 Edits sprechen aber Deutlich gegen eine starke Artikelarbeit von Dir...;(
Ach ja Hubertl und Co. auch haben damals verhindert,
das mann Eure BenutzerEdit's als IP bewerten kann...
Das müssen ja wichtige Arumente damals gwesen sein, das eigene Feadback zu verhindern...
--95.91.234.198 15:56, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Oh, dann bist Du also die IP, die ganz unbekannterweise all die wundervollen Artikel schreibt? Vermutlich wird es Dir dann ja nicht schwer fallen, mal ein paar zu nennen, die aus Deiner Feder stammen. Vielleicht gleich ein paar lesenswerte oder exzellente, denn qualitativ kann Dir ja sowieso niemand das Wasser reichen, wenn ich es recht verstehe? --Magiers (Diskussion) 16:31, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Magiers was soll dieses Geschnüffele bei IPs. Wenn Du es nicht ertragen kannst mit anonymen IPs zu diskutieren und dieses Prinzip der Wikipedia nicht anerkennen willst, dann steht es Dir frei das Projekt zu verlassen. Niemand will von Dir wissen, ob Du Mann oder Frau bist, welche Religion du angehörst, wo du politisch stehst, wo Du wohnst etc. Unterlasse also bitte solche inkriminierenden Schnüffelfragen. Danke. --72.10.168.83 16:56, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Von jemandem, der sich mit seinen vielen Qualitätsbeiträgen brüstet, würde ich gern ein paar Kostproben sehen. Vielleicht kann ich mir ja etwas davon abschauen. Geht es in der Wikipedia nicht ums Schreiben von Artikeln? Oder worum geht es Euch? --Magiers (Diskussion) 17:44, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Magiers,
Wie so habe ich jetzt von Dir eine solche disqualifizierende Antwort verdient?
Falls Du nicht in den eigenen Spiegel schauen kannst, ohne dabei Unterstellungen und
Vorwürfe an Dritte zu verteilen, dann hole Dir schnell gute psychologische Hilfe…
Auf Deine Spiele habe ich hier schon lang keine Lust mehr.--95.91.234.198 17:33, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ps:Ich stehe halt mehr auf Qualität. Ja, das ist nicht immer einfach. Schade...
Äh, welcher DE-Fork? Und wieso wird der Geprügelte jetzt schon wieder ins Spiel gebracht? --Howwi (Diskussion) 11:00, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kein Editieren von IPs auf Metaseiten, und gut ists! Das Grundprinzip lautet, jeder darf etwas zur Enzyklopädie beitragen, aber, - siehe Stimmberechtigung - , Metaseitengegröhle von ausgeloggten, wahrscheinlich eh dauerhaft Gesperrten, dient nicht der Erstellung einer Enzyklopädie.--Hubertl (Diskussion) 11:29, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mach dich nicht lächerlich und lese den umseitigen Text: "Auch Accounts ohne Stimmberechtigung und IPs dürfen sich äußern.". --74.120.221.156 12:42, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und warum werden schon wieder die Admins ins Spiel gebracht (außer man trägt denen irgendeine Entscheidung persönlich nach)? Umseitig äußert die Autorenschaft der deutschsprachigen Wikipedia ihre Meinung darüber, ob, wie Du so schön zitierst "Änderungen an der Software […] gegen den erklärten Willen der Autorenschaft durchgedrückt" wurden. Oder darf auch die Autorenschaft ihre Meinung nicht kundtun, wenn sie nicht der Deinen entspricht? --Magiers (Diskussion) 11:38, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Magiers,

Admins sind auch Autoren die sich hier die Freiheit nehmen dürfen "Dinge" ohne fachliche Prüfung zu entscheiden. Also in der Schule wären das Sportlehrer, die über ein Lateinvortrag entscheiden... Es geht hier um das Prinzip: Boykott und Torpedierung, einer Entscheidung des Projektträgers mit der Androhung von Streik oder ob mann die Entscheidungshoheit der WMF hinnimmt und mit demokratischen Mitteln eine Konfliktlösung suchen will. Das ist hier nicht durch die Deutsche WP-Adminstration passiert, deshalb muste die WMF den Superschutz einführen.

Diese Umfrage ist jetzt ein Angriff gegen die Entscheidungshoheit Projektträgers der WMF..
Diese Umfrage ist für mich einfach nur peinlich...

--95.91.234.198 14:28, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die Lügen der IP 95. werden nicht dadurch besser, dass sie sie immer wieder wiederholt. Projektträger ist nicht die WMF. Projektträger ist die Community und mit ihr auch die Admins. Die WMF betreibt die Software treuhänderisch und hat sich an ihre eigenen Grundsätze zu halten. Das hat sie nicht getan. Das ist dann nicht nur peinlich, sondern projektschädlich. --Don-kun Diskussion 14:41, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Deine Anschuldigungen Don-kun,
sind zu mir und zur WMF falsch und haltlos:
  1. Die WMF stellt Server und Infrastruktur der Community zur Verfügung
  2. die WMF haftet im Zweifel für die Community und mit auch die deutschen Admins

das ist leider die Wahrheit

Das sind zentrale Fakten und Projektgrundsätze der Wikipedia
Letzlich verantwortlich ist immer die WMF in der Wikipedia.
Deshalb muss es der WMF technisch möglich sein, das sie Ihrer Verantwortung warnehmen kann.
Der Superschutz ist ein Mittel zur Wahrnehmung Ihre Verantwortung. 
Allein dieser Versuch Ihr dieses Mittel zu Wahrnehmung Ihrer alleinigen Verantwortung zu entziehen, ist nicht nur peinlich, sondern direkt projektschädlich...
Um es kurz zu machen, die WPF hat hier und heute allein das Hausrecht. Das ist Fakt!
Auch Du als Mitglied der WMDE und die WMDE sollte von der WMF der deutsche Anwalt, Verteidiger und Bindeglied zur Community sein...
Lg --95.91.234.198 16:07, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wieder eine deiner Lügen. Für die Inhalte haftet jeder Autor einzeln, nicht die WMF. Die Haftung hat die WMF auch immer abgestritten, auf die Community geschoben und ist nur im Rahmen der Störerhaftung in Aktion getreten, was auch bisher und ohne Superprotect immer möglich war. Um Verantwortung für was geht es also? Hausrecht kann es auch nicht sein, denn dieses "Haus" wurde von der Community geschaffen, nicht von WMF. Ihr obliegt wie schon geschrieben nur die treuhänderische Verwaltung. Es liegt in ihrer Verantwortung, die Communities zu unterstützen und zu fördern, ein Dienstleister für die Communities zu sein. Und dieser Verantwortung wird sie durch Aktionen wie das Superprotect-Recht eben gerade nicht gerecht. WMDE agiert im Übrigen auf Grundlage seiner Satzung und dem Willen seiner Mitglieder, nicht als deutscher Ableger von WMF. --Don-kun Diskussion 16:23, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Um es mal mit deinen Worten zu sagen. Du lügst! Dieses Haus ist die Software, die Datenbank und die Hardware. Dies wurde finanziert von den Lesern und Sponsoren über Spenden. Die "Community" hat nüscht finanziert, ist höchsten darauf aus sich persönlich am Spendenkuchen zu laben. In diesem Haus hat jeder - nicht allein die viel besungene Community - das Recht sein Büchlein abzulegen. Die anonyme sich "Community" nennende Masse von Autoren sollte nie in den Gottmodus kommen und über alle Fragen, die Wikipedia betreffend , das alleinige Entscheidungsrecht bekommen. --74.120.221.138 16:33, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
LOL! So, so, die Community hat also „nüscht“ finanziert. So kann eigentlich nur jemand reden, der einen Scheiß davon weiß, wieviel Zeit und Arbeit es kostet (sic!!!) einen guten Artikel auf die Beine zu stellen... --Gretarsson (Diskussion) 17:47, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Don Kun, bevor du andere der Lüge bezüglich der Frage, wer diese Seiten anbietet, klicke einfach ganz unten auf dieser Seite das Impressum an. da weirden Sie geholfen. --74.120.221.138 16:25, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Don-kun,
wenn der Editor nicht ermittelbar ist, dann haftet der Seitenbetreiber als Provider!
Der Provider, hier die WMF ist für seine und fremde Inhalte auf seiner Seite verantwortlich.
So einfach ist das. 
Was ist daran eine Lüge? Lg.--95.91.234.198 17:52, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ps: Die WMDE will laut eigner Satzung das freie Wissen in der Wikipedia, also die WMF fördern...

Bannerwerbung

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Ich bin nur über das Banner auf meiner Beobachtungsliste auf diese Diskussion gestoßen. Ich beantrage deshalb (wie das offiziell gehen könnte weiß ich nicht), dass in Zukunft auf alle Meinungsumfragen oder Abstimmungen mit einem solchen Banner aufmerksam gemacht wird. Dadurch können die Administratoren (oder Sonstige) dem Vorwurf entgehen, in Insiderzirkeln zu mauscheln. mfG --EHaseler (Diskussion) 09:06, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

+1 (oder Echo wie Don-kun unten schreibt) --Trofobi[Grundprinzipien: gelöscht] 14:45, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@EHaseler: Das wurde im Laufe der aktuellen Diskussionen auch schon mehrfach vorgeschlagen, auch Benachrichtigungen über Echo. Eine Möglichkeit das vorzuschreiben wäre das Meinungsbild zu Meinungsbildern. Bis dahin ist es den MB-Machern wohl jeweils selbst überlassen, wie sie informieren (ohne zu spammen). --Don-kun Diskussion 12:45, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mh, ich verweise auch hie und da auf das oben genannte MB. Habe dabei aber immer im Hinterkopf, dass das MB wohl mehr eine temporäre Benutzerbeiträge-Entsorgungseinrichtung ist. IN dem MB geht es wohl vorrangig um technischen klickibunti Abstimmungskram als um Inhalte. Um einen Banner einzuführen, reicht meiner erachtens eine Umfrage wie diese. Vorher sollte man aber noch ganz kurz klären, wie man den Banner auf Benutzergruppe (IPs/Angemeldete) beschränkt. -- Gerold (Diskussion) 12:54, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eine Benachrichtigung nur für Stimmberechtigte wäre zweckmäßig. Und wie oben schon geschrieben finde ich eine Benachrichtigung über Echo besser als eine über Banner. --Don-kun Diskussion 13:03, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, die Benachrichtigung möglichst aller Betroffenen ist wichtig und das sind bei einer so wichtigen Entscheidung nun einmal alle Nutzer auch diejenigen, die derzeit nicht so aktiv sind, daß sie Stimmberechtigung haben und diejenigen, die aus Sicherheitsgründen gerade nicht angemeldet sind, weil sie z.B. über einen Hotspot im Internet sind, der nicht hinreichend geschützt ist und daher keine Passwort-Logins nutzen können. Die Gleichsetzung dynIP = Leser ist eine Unverschämtheit, es gibt auch Autoren, die über dynIP über 1000 sinnvolle Beiträge zur deWP gemacht haben - die zählen allerdings nicht für die (Abstimmungsberechtigungs-)Quote, weil man dynIP-Beiträge nicht nachträglich einem Account zuordnen kann. Wer angemeldet ist, bekommt das Banner nach meiner Kenntnis genau einmal zu sehen, kann sich also kaum gestört fühlen. Die standardmäßige Anzeige der letzten gesichteten (stable) Version (statt der aktuellen noch ungesichteten) eines WP-Namensraum-Artikels können dynIPs hingegen nicht unterdrücken - nicht einmal für eigene (noch ungesichtete) Beiträge. Ich weiß, das geht technisch nicht anders - aber es nervt viel mehr, als ein Banner, das auf eine Umfrage hinweist !
Ich möchte jedenfalls nicht in Zukunft mit dem blöden Mediaviewer zwangsweise herumkämpfen müssen, sondern möchte ihn nur als OptIN auch für dynIP haben, die Voreinstellung soll in deWP "Mediaviewer = OFF" (bzw. als Kompromiß "Mediaviewer für Galleries = ON und für Einzelbilder = OFF") sein. In Commons, auf Kategorieseiten und bei Gallerien, die sowieso nicht im Artikeltext stehen ist es mir nicht so wichtig. --89.12.207.206 14:07, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wir und die: Wie die Bewegung aussieht und aussehen soll

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Liebe Leute, meine Gedanken zum Media Viewer und zum Superprotect habe ich in einem etwas längeren Beitrag gebündelt und geordnet. Die Länge möge man mir verzeihen, sie hat damit zu tun, dass die betreffenden Fragen teilweise ganz grundsätzlich die Struktur der globalen Bewegung und unser Selbstverständnis berühren. Vorausgeschickt sei, dass ich mich zeitweise über den Media Viewer geärgert habe und auch das neue Superprotect nicht sehr sympathisch finde. Ich versuche aber für mich eine gedankliche Verbindung zwischen dem Allgemeinen und dem Einzelnen herzustellen. Hier mein vorläufiges Resultat.

Allgemeine Struktur der Wikimedia-Bewegung

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Die Wikimedia Foundation nimmt eine zentrale Stellung in der Bewegung ein, da sie technisch die Betreiberin der Websites wie der Wikipedia ist und dazu rechtlich die Markenrechte ausübt. Sie definiert, wer sich „Wikipedia“ oder „Wikimedia“ nennen darf, und damit, wer zur Bewegung gehört. Aus den Aufgaben der WMF, hier dem ordentlichen Betreiben der Websites mit Software-Updates, ergeben sich auch die Verpflichtungen, Kompetenzen und Mittel.

Die WMF hat eine demokratische Legitimation. Drei der Vorstandsmitglieder sind von den Communities gewählt, zwei von den Landesvereinen. Die übrigen werden, vereinfacht gesagt, kooptiert, also von den vorgenannten mitgewählt. Ob dieses System der Weisheit letzter Schluss ist? Jedenfalls kann man der WMF nicht einfach die demokratische Legitimation absprechen oder einer anderen Gruppe innerhalb der Bewegung ohne Weiteres eine größere zusprechen. Die Legitimation überträgt sich auch auf die Angestellten der WMF, wie die Direktorin und die Software-Entwickler.

Die WMF-Vorstandsmitglieder aus den Landesvereinen sind meines Wissens übrigens fast immer Menschen, die aus den Communities stammen. Manchmal trifft dies auch auf die Kooptierten zu, wie neulich im Fall von Alice Wiegand. Davon abgesehen glaube ich nicht, dass die „Guten“ oder „Klugen“ im WMF-Vorstand einseitig einer Gruppe wie den Community-Gewählten, den Kooptierten usw. angehören. Bishakka Datta beispielsweise wurde kooptiert und hatte oder hat keinen Wikipedia-Hintergrund, hat aber großes Engagement und Verständnis gezeigt. Ich fände es also falsch, einem Wikipedia-Autor (bzw. mir selbst) automatisch die größere Fähigkeit zuzusprechen, wenn es um gute Entscheidungen für die gesamte Wikimedia-Bewegung geht.

Wer die WCA-Geschichte verfolgt hat, weiß, dass ich mir teilweise eine andere Entwicklung in der Struktur gewünscht hätte, mit einer größeren (auch de facto) Öffnung für bislang noch nicht aktivierte Kreise, die mit der Wikipedia zu tun haben. Aber auch dann würde sich die Frage stellen, wer die letztliche Verantwortung haben soll, mit den dazugehörigen Mitteln, dieser Verantwortung nachzukommen. In der Bewegung gibt es allzu viele, das sei hinzugefügt, die gern etwas rufen, dann aber nicht in der Lage sind, tatsächlich etwas auf die Beine zu stellen. Das haben wir in der WCA-Geschichte überdeutlich gesehen.

Mangels einer Alternative derzeit hat die WMF auch die Kompetenz-Kompetenz. Sie selbst entscheidet, welche Entscheidungen sie selbst trifft und welche sie anderen Institutionen, Gremien bzw. Gruppen überlässt. Wer sich an der Wikipedia beteiligt, muss dies wissen; er ist dann Gast auf einer Website, die ihm selbst nicht gehört. Auch wenn der Gastgeber sich um Gastfreundlichkeit bemühen soll, bleibt der Gast Gast. Daher kann es keine Überraschung sein, wenn die WMF etwas entwickelt, das sie für wichtig hält, und dann auch implementiert.

Fall des Media Viewer an sich

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An anderer Stelle habe ich meine persönliche Meinung zum Media Viewer geäußert. Er mag nicht perfekt sein, stellt aber gegenüber dem früheren Zustand eine große Verbesserung dar, gerade für die Unerfahrenen oder Nichtangemeldeten (also für diejenigen, für die ich hier als Autor schreibe). Er ist eine passable und besser werdende Lösung für ein gravierendes Problem Wem der Media Viewer nicht gefällt, der kann ihn ausschalten.

Gehört die Einführung des Media Viewer zu den Kompetenzen der WMF, oder sollte die Entscheidung pro Wikipedia-Sprachversion (bzw. anderer WMF-Projekte) getroffen werden? Für eine autonome Entscheidung gibt es sicher gute Gründe. Es gibt allerdings auch Gründe für eine zentrale Entscheidung durch die WMF-Hierarchie selbst, wie die Einheitlichkeit der globalen Wikipedia.

Spräche man sich für eine autonome Entscheidung pro Wikipedia-Sprachversion aus, müsste man dies außerdem generell anwenden. Jede kleine Veränderung an der Software müsste also ausdrücklich durch ein Votum genehmigt werden, eventuell mit einer hohen qualifizierten Mehrheit. Dies würde eine Verbesserung der hier verwendeten Software erschweren, unwahrscheinlich machen, gar verunmöglichen. Für mich persönlich wäre eines solche Situation alles andere als erstrebenswert.

Natürlich könnte man das Thema Media Viewer als bloßen Anlass betrachten, um grundlegende Strukturen der Wikimedia-Bewegung in Frage zu stellen. Das wäre durchaus legitim, auch wenn der eigentliche Sachverhalt dann noch mehr in den Hintergrund tritt. Allerdings würde mich dann interessieren, wie genau die veränderte Struktur aussehen soll und worin die Verbesserung bestünde.

Machtmittel der WMF

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Anläslich eines Meinungsbildes in der Wikipedia auf Deutsch entstand die Forderung, den Media Viewer hier nicht als Standardeinstellung vorzugeben. Über Meinungsbilder mag man seine Meinung haben; versteht man sie als direkte Demokratie, müsste man genauer über die Kompetenz dazu, die Verbindlichkeit sowie über ein Quorum nachdenken. Dagegen hätte ich an sich nichts, das wäre aber vorher zu klären.

Als Stimmungsbild ist das Meinungsbild sicher sinnvoll. Hier müsste man sich aber wiederum fragen, ob es tatsächlich ein geeignetes Forum zum freien Meinungsaustausch ist, oder ob manche Bearbeiter durch den aggressiven Ton abgeschreckt werden. (Siehe unten.)

Die WMF hat dem Wunsch der Meinungsbild-Mehrheit nicht entsprochen. Als Folge hat ein Administrator, DaB, den Media Viewer für die deutschsprachige Wikipedia insgesamt ausgeschaltet. Er selbst hat dies damit begründet, dass es dem Ergebnis des Meinungsbildes am ehesten entspräche. Ich schließe mich denjenigen an, die das anzweifeln. Auf diese Weise nämlich gibt es nicht mehr die Möglichkeit, den Media Viewer nach Belieben ein- und auszuschalten. Genau diese Wahlmöglichkeit sah das Meinungsbild ausdrücklich vor. Das Verhalten des Administrators DaB ist daher meiner Meinung nach eine Eigenmächtigkeit gewesen.

Die WMF hatte nun mehrere Möglichkeiten vor sich. Sie konnte passiv bleiben und auf eine Selbstregulierung innerhalb der Wikipedia auf Deutsch vertrauen. Sie konnte aber auch aktiv gegen die Eigenmächtigkeit vorgehen. Im ähnlichen, wenn nicht ganz gleichen Fall der englischsprachigen Wikipedia hat sie den betreffenden Administrator damit bedroht, den Administrator-Status wegzunehmen. Das reichte aus, um sich durchzusetzen. Zu kritisieren an diesem Vorgehen ist, dass die Administratoren in den jeweiligen Sprachversionen gewählt werden. Die Entnahme des Status würde also einen erheblichen Eingriff in die ausdrückliche Autonomie der Sprachversion bedeuten (die Drohung entsprechend).

Im Falle der deutschsprachigen Wikipedia hat die WMF einen besonderen Seitenschutz (Superprotect) neu eingeführt. Damit kann sie Änderungen an einzelnen Seiten verhindern, hier an der Seite, mit der der Media Viewer allgemein abgeschaltet worden war. Es drängt sich unweigerlich die Frage auf, ob dies nicht ein weit erheblicherer Eingriff in die Autonomie einer Wikipedia-Sprachversion ist. Schließlich kann damit der Inhalt jeder einzelnen Seite, auch jedes Artikels, zentral von der WMF festgesetzt werden.

Hierzu muss man sich in Erinnerung rufen, dass die WMF sowieso das Recht hat, in eine Sprachversion einzugreifen. Dies ist bislang, selten, im Fall von möglichen Urheberrechtsverletzungen geschehen (meist als Office Action bezeichnet). Jimmy Wales hat einmal davon gesprochen, dass man es verhindern würde, wenn etwa eine Gruppe Rechtsradikaler in einer Sprachversion die Macht übernehmen wollte. Die WMF erklärt aber nicht entscheiden zu wollen, wie beispielsweise die Landkarten von Indien aussehen sollen, also in den enzyklopädischen Inhalt einzugreifen.

Mit dem neuen Superprotect hat die WMF also ein neues technisches Instrument geschaffen, um alte Eingriffsrechte zu realisieren. Das wäre an sich noch nicht bedenklich. Bedenklich hingegen ist, dass das neue Instrument theoretisch dazu geeignet ist, um neue Eingriffsrechte auszuüben. (Allerdings konnte man dies indirekt auch bereits mit den alten Instrumenten.) Bedenklich ist vor allem der Ad-Hoc-Charakter der Maßnahme: hard cases make bad law. Daher wäre eine ausführliche Diskussion dazu wünschenswert, auf welche Weise die WMF ihre Rechte am besten ausübt.

Diskussionskultur und Selbstverständnis

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Ebenfalls an anderer Stelle habe ich von der Art gesprochen, wie in den Wikipedia-Communities diskutiert wird. Es gibt ja eine allgemeine Klage darüber. Ich weiß, dass ich selbst nicht immer meinen eigenen Ansprüchen nachkommen kann. Mein Anspruch hierbei ist, dass ich meine eigene Meinung äußere, ohne in unverhältnismäßiger Weise andere Benutzer vom Äußern ihrer eigenen, vielleicht abweichenden Meinung abzuhalten.

Hart in der Sache, sanft zu den Menschen, habe ich einmal in den Niederlanden gehört. Persönliche Angriffe, Unterstellungen wäre beispielsweise hart zu den Menschen. Ich nenne keine Beispiele, die findet man hier oder in der Diskussion zum Meinungsbild zuhauf. Es gelingt uns allen auch nicht immer, im Hinterkopf der Möglichkeit Platz einzuräumen, dass der Andere ja vielleicht doch recht haben könnte.

Ein Problem scheint es mir auch zu sein, dass manche Diskutanten Äußerungen über die Struktur der Wikimedia-Bewegung machen, ohne diese ausreichend zu kennen. Der menschliche Geist neigt dazu, aus dem, was man weiß, eine vollständige Geschichte aufzubauen, wobei er die Wissenslücken durch bloße Annahmen ausfüllt.

Ich bedauere, dass die Diskussion hier teilweise zu einer Diskussion über Administratoren ausartet. Wer sich einmal über Administratoren geärgert hat, mag in der besagten Eigenmächtigkeit eines Administrators einen Grund sehen, sich hier allgemein negativ über Administratoren zu äußern. Dadurch, glaube ich, wird die Diskussion erschwert.

Vor allem bedauere ich es zu lesen, wie die WMF oftmals mit „Amerika“ gleichgesetzt und dann mit Meinungen verbunden wird, die man über „Amerika“ aus anderen Zusammenhängen hat. Im globalen Charakter der WMF ist sicherlich ein gehöriger Schuss „Amerika“ oder „angelsächsische Welt“ enthalten, wie in den meisten globalen Bewegungen und übrigens auch in der Welt der Software-Entwicklung. Die globale Rolle der englischen Sprache sehe ich nicht immer rein positiv, aber wenn ich mich mit Dänen oder Russen verständigen will, dann freue ich mich, dass es wenigstens das Englische gibt.

Ich selbst halte das Globale (oder Allgemein-Menschliche) und das Partikulare (oder Ethnische) für zwei Seiten der menschlichen Medaille. Das heißt nicht, dass ich unkritisch bin, wenn ich manchmal da eine fehlende Balance zu entdecken meine. Aber ich versuche beide Seiten eben nicht als Gegensatz zu begreifen. Statt „wir gegen die“ soll es doch heißen: „wir und die“, mit dem Zusatzgedanken, dass das „wir“ und das „die“ gar nicht so einheitlich feststehen.

Schlussfolgerungen

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Aus diesen Gedanken ergibt sich für mich persönlich folgendes:

  • Wer hier einer Eskalation das Wort redet, mit dem Ziel, die Strukturen der WMF in Frage zu stellen, von dem wünsche ich mir, dass er dann auch genauer auf die Konsequenzen und die zu realisierende Alternative eingeht.
  • Damit verbunden fände ich eine Diskussion zur besseren Klärung unseres Selbstverständnisses sinnvoll: Was genau ist die Gemeinschaft der Wikipedia auf Deutsch, wie steht sie zu anderen Institutionenen, Gremien bzw. Gruppen in der globalen Wikimedia-Bewegung.
  • Angesichts einer Diskussion um den Superprotect wünsche ich mir eine Diskussion über die Rechte der WMF und die angemessene Ausübung derselben. Und zwar nicht anhand eines Einzelfalles, sondern grundsätzlich.

Ich weiß, dass solche allgemeineren, abstrakten Diskussionen für viele Menschen nicht sonderlich anziehend sind. Das gilt auch für mich: Ich müsste mich wesentlich gründlicher in die Materie einlesen. Schließlich soll ein Regelwerk kohärent (und nachher auch praktikabel) sein. Jedenfalls widerstrebt es mir, einer spontanen Empörung nachzugeben, solange ich nicht das Gefühl habe, dass ich die Hintergründe und Konsequenzen gut genug kenne.

--Z. (Diskussion) 15:08, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist mal ein sehr toller Vorschlag. Find ich spitze und sehr ausgereift für eine Gemeinschaftsfähige wp-Zukunft--93.184.26.78 00:52, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Klingt überwiegend logisch, hat aber aus meiner Sicht Mängel. Zum einen sind die Autoren hier nicht Gast auf einer fremden Webseite, sondern die WMF ist ein Dienstleister für ein Community-Projekt. Die WMF ist daher nicht uneingeschränkt Hausherr, sondern kann und soll ihre Eingriffe ("office actions") auf das absolut notwendige Minimum beschränken. Dies umfasst in erster Linie Entscheidungen, die rechtliche und/oder finanzielle Nachteile für die WMF bzw. den Hostbetreiber z.B. aus Copyright-Verletzungen, Verletzungen der Persönlichkeitsrechte oder strafbaren Äußerungen abwenden sollen. Die optische Gestaltung der Webseite und Voreinstellungen für alle IP-Nutzer können und sollten durch eine breitere Basis (mindestens 100 Entscheidungsträger sichern einigermaßen einen NPOV) abgedeckt werden.
Die Aussage: "wem der Mediaviewer nicht gefällt, der kann ihn abschalten" trifft nur auf solche Nutzer zu, die einen Account haben und von einem Ort aus die WP nutzen, der hinreichend sicher für das Einloggen in einen passwortgeschützen Account ist (Letzteres ist bei mir oft nicht der Fall). Wenn man als dynIP-Nutzer hier unterwegs ist, muß man die Voreinstellungen für die deWP hinnehmen. Deswegen bin ich nach Möglichkeit für OptIN-Regelungen und gegen OptOUT, wie es hier zementiert werden soll.
Das vorläufige Abstellen eines noch nicht ausgereiften Tools in den Grundeinstellungen war aus meiner Sicht sinnvoll. Nur ausgereifte Tools sollten per Voreinstellung allen dynIPs aufgezwungen werden. In einigen Browsern sieht man derzeit überhaupt keine Bilder, weil der Mediaviewer offensichtlich die Anzeige von Bildern nur erlaubt, wenn man ihn auch benutzt oder über ein Script ausdrücklich abschalten kann, nicht wenn er zwar offiziell eingeschaltet ist, aber mit dem benutzten Browser nicht funktioniert. --89.12.207.206 16:52, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ist das so, kann man nicht abschalten, wenn man nicht angemeldet ist? Oder muss man dann immer wieder neu abschalten? - Meines Wissens gibt es viele gute Gründe, sich anzumelden. Ich bin aber nicht technisch versiert genug, um dein spezielles Account-Problem nachvollziehen zu können. Z. (Diskussion) 17:41, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ziko: Du schreibst (sehr bemüht, sehr ausführlich, sicher verdienstvoll, aber auch nicht sehr lesefreundlich) 4k Text als Begründung für Dein No! und jetzt stellst Du hier die Frage, wie man als IP die lokale Funktionsweise des Media-Viewer beeinflussen kann?
Mein Tip: Einfach mal testen und dann als Frage bei WP:Fragen zur Wikipedia posten.
Nach Testen grüßt Dich ausgeloggt und not amused --132.252.185.42 18:40, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Lieber Ziko, danke sehr für Deine gründlich durchdachte und gut gegliederte Einführung ins Thema. Über jeden Absatz könnten wir tagelang weiter diskutieren, was sicherlich auch geschehen wird. Ich möchte aber zwei Punkte hinzufügen, die Du leider gar nicht ansprichst, und das ist zum einen derjenige der Netzkultur und zum anderen derjenige der Entwicklung der Wikipedianer.

  1. Abstimmungen, Strawpolls und wie das alles heißt, stammt aus den Anfängen des Netzes, und als die Wikipedia gegründet wurde, war es selbstverständlich, sie als RfCs auch hier zu praktizieren. Die Community entscheidet. Damit wird Machtausübung über andere legitimiert. Man nimmt an der Abstimmung teil und legitimiert durch deren Anerkennung, daß die Mehrheit am Ende entscheidet. So war es immer, auch im Verhältnis zu unserem Webhoster, und es stellt sich die Frage, ob es so bleiben soll oder ob es Gründe gäbe, daß sich das jetzt nach 13 Jahren ändern sollte? Das wäre ein gründlicher Bruch mit den Traditionen des Webs, das kein oben und unten kennt, sondern Vernetzung und von Gleichordnung geprägt ist. Bei Facebook bin ich nur Kunde und kann gehen, wenn es mir nicht mehr gefällt, was bin ich hier bei der WMF?
  2. Wer sind die Wikipedianer? Du sprichst von einer weltweiten Bewegung, und natürlich hat die Autorschaft eine Basis an Benutzern mit ganz unterschiedlichen Zielen im einzelnen und einem, das sie verbindet: Sie schreiben an Wikipedia mit. Meine Frage wäre nun insofern zweigeteilt:
    1. Gibt es diese Menschen nur virtuell, nur im Web, im Wiki, oder gibt es sie auch darüber hinaus? Gibt es darüber hinaus also einen Moment, so daß sich die Autoren als Gruppe zusammenfinden und ihre Interessen gemeinsam verfolgen und auch damit gesellschaftlich wirksam werden?
    2. Und: Treten sie aus dem Schatten von Urvater Jimbo Wales und mittlerweile millionenschweren, im Laufe der Jahre aufgezogenen Organisationen heraus und emanzipieren sich diesen Institutionen gegenüber und machen ihre Interessen auf Selbstverwaltung und Selbstbestimmung geltend, indem sie beispielsweise konkrete Schritte ergreifen, um den Webhoster zu wechseln, wenn er ihnen nicht mehr paßt, oder bleiben sie hier passiv sitzen und lassen alles mit sich machen, was ihnen in San Francisco – aus welchen Gründen auch immer – in den Kram paßt? Nota bene: Die Konstruktion wir und sie kam nicht von uns, sondern ist vergangenes Wochenende von der WMF ausgegangen.

Das etwa wären Fragen, die ich mir ganz konkret aufgrund des Verlaufs der vergangenen Woche stellen würde, und ich finde es ermutigend, daß heute in der Grillenwaage die Gründung einer Genossenschaft vorgeschlagen worden ist, denn das könnte so ein erster ganz konkreter Schritt in Richtung auf eine echte Selbstverwaltung und Selbstbestimmung sein. Andere sind denkbar. Und schließlich: Welche Verpflichtungen ergeben sich für die WMF daraus, wenn sich herausstellen sollte, daß ein Fork – aus welchen Gründen auch immer – nicht möglich wäre und es zur WMF keine Alternative gäbe? --Aschmidt (Diskussion) 20:10, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Ziko. In der Überschrift deiner Stellungnahme steht "Wir und die": "Us and Them" heißt auch ein sehr guter Song von Pink Floyd aus dem Jahr 1973, der die Frage von den vielen da unten und den wenigen da oben behandelt. Das finde ich interessant, denn bisher war ich zum einen der Meinung, dass es kein klar definiertes "us" (die "Community") im Sinne einer homogenen Gruppe gebe, zum anderen hätte ich mich dieser Gruppe von meiner Seite aus gar nicht unbedingt bedingungslos zuordnen wollen und schon gar nicht, um mich gegen "them" (die WMF) abzugrenzen. Der Medienbetrachter ist mir egal, ich habe ihn ausgeschaltet. Ich bin technisch wenig versiert, was DaB da an dieser für mich unverständlichen Datei herumgefrickelt hat, kann ich überhaupt nicht einschätzen und wenn deine Ausführungen stimmen und er das Ergebnis des Meinungsbild gar nicht umsetzen hätte können, dann hätte er das vielleicht tatsächlich besser bleiben lassen. Dennoch habe ich ihm eine Solidaritätsnote auf seiner Diskussionsseite hinterlassen. Warum? Durch den Superprotect werde ich von "them" als Mitglied der "Community" definiert, die ab jetzt damit zu rechnen hat, dass Entscheidungen über ihre Köpfe und sogar gegen ihren klar geäußerten Willen getroffen werden. Die "Community", die bisher so hahnebüchen verstritten und heterogen war (und auch immer noch ist), wenn es um genealogische Zeichen, um Korrektoren vs. Premiumautoren, um Bot-Artikel-Freunde und Bot-Artikel-Ablehner etc. pp. geht, werden plötzlich zum handelnden (bzw. in diesem Fall besser ausgedrückt: zum am Handeln gehindertem) Subjekt. Die "Community" ist die Personengruppe, die im Zweifelsfall nichts mehr zu melden hat. Das ist die Botschaft des Superprotects und deshalb vermute ich kommen innerhalb weniger Tage 500 Stimmen gegen den Schutz dieser komischen Seite zusammen. Und da kann man DaBs Aktion wertschätzen oder kritisieren, ab dem Moment des Superprotects ist er einer von uns ("us"), der von denen ("them") in die Schranken verwiesen wurde. Und das ist schon sehr schade, da ich die WMF-Mitarbeiter weder kenne noch aus dem, was ich bisher gehört oder gelesen habe, eine besonders deutliche oder persönliche Kritik ableiten wollte. Vor dem Superprotect war mir ein WMF-Mitarbeiter genauso nahe oder fern wie ein Mitarbeiter der en-Wiki, jemand von WMDE oder auch ein Kollege aus de-Wiki, den ich nicht kenne. Ich habe die WMF als Teil der "Bewegung" verstanden, also auch in mein "us" einbezogen. Das empfinde ich seit dem Superprotect nicht mehr so und dass das so ist, ist nicht meine oder DaB.s Schuld. --Krächz (Diskussion) 22:42, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Ziko:: Zu der Frage, wann Änderungen an der Software einer Zustimmung gibt es seit 2001 eine von Jimbo Wales formulierte Antwort:

Any changes to the software must be gradual and reversible. We need to make sure that any changes contribute positively to the community, as ultimately determined by the Wikimedia Foundation, in full consultation with the community consensus.“

Nun kann man sich darüber unterhalten, was den konkret ein Konsens ist. Wenn ein Meinungsbild zum Ergebnis hat, dass ein bestimmtes Feature nicht der Default werden soll, dann ist das aber ganz sicher kein Konsens es zum Default zu machen. Daraus kann man nicht schließen, dass zu allen Änderungen Meinungsbilder abgehalten werden sollten. Vielmehr ist es Aufgabe der WMF im Vorfeld durch Diskussionen, Präsentationen und Einholen von Rückmeldungen sicher zu stellen, dass sie sich im Rahmen des Grundkonsens bewegt. Dass die WMF mit ihren größeren Software-Projekten frontal und absichtlich gegen den ersten Teil dieses Grundprinzips verstößt ist natürlich auch ein Teil des Problems.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:43, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Für mich ist hier die zentrale Frage, welche Strukturen die WMF überhaupt hat, die Wikipedia.de über ihr Meinungsbild und ihre Administratoren in Frage stellen könnte. Ich kenne sie nicht.--RöntgenTechniker (Diskussion) 13:01, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Liebe Leute, wir kommen tatsächlich von einem zum anderen. "Gibt es diese Menschen nur virtuell" führt uns zu einer interessanten rechtssoziologischen Frage. Ich behelfe mich u.a. mit ein wenig Weber zum Hausgebrauch. Demnach kann Herrschaft traditional sein (Motto: "Das haben wir schon immer so gemacht", Beispiel: typischer König im Märchen), charismatisch (Motto: "Folgt mir, ich führe euch aus der Krise", Beispiel: Napoleon III.), oder bürokratisch (Motto: "Dafür haben wir doch vernünftige Regeln", Beispiel: der unspektakuläre bundesrepublikanische Nachkriegsalltag). Was wünschen wir uns hier?

Vielleicht rufen manche nur nach einem Fork, weil sie mit der Drohung, nicht mehr mitzuspielen, ihren Willen durchsetzen wollen. Andere denken ernsthaft über ein alternatives Trägerschaftsmodell nach (Privatperson? Verein? Stiftung? Staat? Firma? für alles gibt es Beispiele). Da wünsche ich mir jedoch, abermals, genaue Vorschläge, wie das aussehen soll, warum es besser als der Jetzt-Zustand sein soll, und: wer als Ehrenamtlicher seine Arbeit da hineinstecken will.

Das hat uns nämlich das WCA-Experiment gezeigt: Als der Haifa-Letter kam (Mitte 2011), und als die Chapter-Vertreter auf einem Finanzgipfel in Paris beisammen waren (Anfang 2012), da war die Empörung über die böse WMF groß, die "uns" das Fundraisen weggenommen hat. (Selbstkritik, ob die meisten Chapter das Fundraisen wirklich gut durchgeführt hatten, kam da irgendwie nicht auf.) Selbstverständlich musste man da eine Wikimedia Chapters Association gründen, um ein Gegengewicht zu schaffen, um der WMF besser Paroli bieten zu können. (Ich hatte damals an eine Bewegung mit WMF und WCA gedacht, die bei jeweils unterschiedlichen Aufgabenfeldern zusammenarbeiten, wie beim IRK. Habe mal eine Präsentation gemacht, weiß nicht, ob ich die hochgeladen habe.) Als es dann aber zum Schwur kam, zeigte es sich, dass die allermeisten Chapter nicht in der Lage waren, ein geeignetes Ratsmitglied zu entsenden.

Die meisten WCA-Ratsmitglieder waren entweder (meist) als Vorstandsmitglied im nationalen Verein mehr als ausgelastet. Oder: Sie waren überhaupt, auch als Vorstandsmitglied, ungeeignet. Oftmals handelte es sich um Wikipedianer, die allerlei Talente hatten, viel geleistet haben in allerlei Lebensbereichen, und herzensgute Kerle waren. Sie waren aber aus einem einzigen bestimmten Grund ungeeignet waren für eine Vorstands- oder Ratsmitgliedschaft: Sie machen die eigentliche Vorstandsarbeit nicht gern (die ähnlich dem Führen einer Firma ist: Haushalt aufstellen, Berichte lesen, gut vorbereitet Entscheidungen treffen usw.). Sie haben sich breitschlagen lassen, weil Not am Mann war. Das ist ehrenwert, bringt aber letztlich wenig und führt leicht zum Ehrenamt-Burnout.

Darum ist es so besonders wichtig, dass die Wikimedia-Bewegung Menschen anzieht, die andere Talente mitbringen als etwa das Schreiben von Artikeln; für einen Wikimedia-Vorstand reicht es meiner Meinung, wenn der Anteil der Wikipedianer nur 25-50 Prozent beträgt. Die Bewegung muss sich wirklich öffnen, damit sie ihre Ziele erreichen kann. Diese Offenheit vermisse ich aber, wenn ich mitbekomme, wie manche Wikipedianer (innerhalb und außerhalb des Vereins) nur solche Menschen als "kompetent" ansehen, die mit Wiki-Code umgehen können. Auch, weil die Ideologie sagt: Die Enzyklopädie für alle von allen, da kann und soll jeder mitmachen. (Wird dann aber eine Software vorgestellt, die das Bearbeiten leichter macht, hören wir die Klagen, dass dann irgendwelche Leute antanzen würden, die keine Ahnung haben, aber so einfach mitmachen wollen. Da gilt das heilige Wiki- und Mitmachprinzip dann auf einmal nicht mehr?)

Das erinnert mich an einen Esperanto-Verband vor vielen Jahren: Der hatte ein großartiges Vorstandsmitglied, das sich mit Recht und Finanzen auskannte und ein Herz für das Internationale hatte. Aber, tja, sie hat kein Esperanto gesprochen, da wurde sie von einigen Esperantisten angefeindet, weil sie damit "die Sache verriet" (denn schließlich soll ja, nach Ansicht dieser Leute, jeder Mensch Esperanto lernen.) Da ist die Dame irgendwann entnervt gegangen.

Ich erinnere mich auch an die Lektüre eines Buches über die Geschichte des Krebs. In den 1950er-Jahren, als diese Krankheit noch sehr tabuisiert wurde, gab es eine Organisation in den USA, die den Krebs bekämpfen wollte. Im Vorstand waren vor allem Ärzte (bzw. Wissenschaftler). Es kam eine Unternehmerin hinzu, die aus familiären Gründen den Kampf unterstützen wollte. Sie sah sich den Laden an und sorgte schließlich dafür, dass die Ärzte im Vorstand großteils durch Unternehmer und Manager aus ihrem Freundeskreis ersetzt wurden. Im Gegensatz zu den Ärzten wussten diese Leute nämlich, wie man eine große Organisation aufbaut, wie man an die Öffentlichkeit tritt, wie man Spendengelder und Subventionen einsammelt, und wie man das Geld sinnvoll und zweckmäßig ausgibt. Die Organisation konnte daher wesentlich mehr Mittel aufbringen und wesentlich mehr für die Krebsbekämpfung leisten als zuvor nur mit den Ärzten.

Bei aller Sympathie für die direkte Demokratie sehe ich, dass sie allenfalls die repräsentative Demokratie anreichern kann, aber auch Risiken hat. Man stelle sich vor, wie in Hintertupfingen die Bevölkerung sich per Volksentscheid ein größeres Schwimmbad leistet, dazu zwei neue Umgehungsstraßen und eine weitere Brücke. Dann kann der Stadtkämmerer keinen ausgeglichenen Haushalt mehr vorlegen und wird dafür von derselben Bevölkerung ausgebuht.

Es muss also einen engen Zusammenhang geben zwischen Verantwortlichkeit, Entscheidungskompetenz und das Verfügen über Mittel. Sonst entscheidet jemand etwas, oder eine Gruppe entscheidet etwas, ohne Rechenschaft für das Ganze, für die Ausführung und für eventuelle Folgen abzulegen.

Gerade wenn man mit viel Geld und mit Angestellten zu tun hat, muss es eine hierarchische, formelle Organisation mit Verantwortungsstruktur geben. In Wikimedia Nederland wählt die Mitgliederversammlung einen Vorstand. Der Vorstand muss einen von der Mitgliederversammlung zu genehmigenden Haushalt und Jahresplan vorlegen und ernennt und entlässt den Direktor. Der Direktor wiederum ist der Chef der Angestellten.

Was ein Angestellter in WMNL macht, das entscheidet also der Direktor (bzw. die Direktorin). Wenn ich damals als Vorsitzender zu einem Angestellten gegangen wäre und hätte gesagt: Hey, überlass diese Aufgabe mal deinem Kollegen, der kann das besser!, dann hätte der Angestellte zurecht darauf verwiesen, dass das mit dem Direktor abgesprochen werden müsse. Ich hätte auch nicht dem Direktor einen Befehl geben können, denn für die konkrete Aufsicht über den Direktor hatten wir ein bestimmtes Vorstandsmitglied. Ich hätte allenfalls einen Vorstandsbeschluss herbeiführen können, mit der Gefahr, das bestimmte Vorstandsmitglied zu düpieren. Das ist alles nicht eingetreten, und wir haben entspannt zusammengearbeitet, und natürlich habe ich oft auch direkt mit einzelnen Angestellten gesprochen, etwa bei der Vorbereitung einer Mitgliederversammlung (welcher Saal, was für ein Catering usw.). Diese Entspanntheit war aber nur möglich, weil wir uns unserer unterschiedlichen Rollen bewusst waren, weil wir die Regeln und Absprachen kannten.

Man kann sich gut ein Vorstandsmitglied vorstellen, einen Kontrollfreak, der alles auf der Vorstandsagenda sehen will, um sich de facto ein Vetorecht für alles zu erwirken. Das geht aber vor allem nicht in einer größeren Organisation, die nur dank Arbeitsteilung funktioniert. So jemand wird in einem Vorstand meist auch nicht glücklich; da gibt es bestimmt geeignete Projektgruppen innerhalb des Vereins, in der er eine wichtige Rolle spielen kann.

Natürlich soll die Organisation letztlich den Ehrenamtlichen dienen, egal, ob sie Mitglied des Vereins sind oder nicht. Das heißt aber nicht, dass ich als Mitglied zu einem Angestellten gehen kann um ihm zu befehlen, wie der seinen Arbeitstag ausfüllen soll, genauso wenig wie ich das als Bürger gegenüber meinem Bürgermeister kann.

Wie sieht das beim Angestellten der WMF aus? Folgt er dem, was ihm ein Wikipedianer oder eine Gruppe von Wikipedianern sagt, oder folgt er dem, was ihm sein Vorgesetzter sagt? Natürlich, was der Vorgesetzte sagt. Und der WMF-Vorstand hat sich hinter seine Direktorin gestellt, weil er die MediaWiki-Software für stark verbesserungswürdig hält. Wer meint, dass die WMF allgemein anders mit Software-Neuerungen umgehen soll, der müsste bei den künftigen Wahlen zum WMF-Vorstand entsprechend sein Kreuzchen machen, bzw. auf die Chapter einwirken, dass sie in zwei Jahren entsprechend andere Leute nominieren. Meist aber ist die Kandidatenauswahl nicht so besonders groß, und wir wissen im Moment nicht, welches Thema zum Zeitpunkt der Wahlen gerade heiß diskutiert werden wird... Jedenfalls wäre es wenig sinnvoll und auch menschlich fragwürdig, seinen Unmut an den Angestellten auszulassen.

Generell halte ich unsere MediaWiki-Software für arg veraltet und verbesserungswürdig. Und wir kommen sicher nicht zu einer besseren Software, wenn wir über jedes Feature einzeln abstimmen. Ad-Hoc-Meinungsbilder, mit teils schwankenden Mehrheiten, von Wikipedianern, die gern mal abstimmen und damit Macht demonstrieren, aber für die Folgen keine Verantwortung tragen wollen. Die im Allgemeinen immer nach Verbesserungen rufen, die im Konkreten aber meist mauern, wenn ein Feature ihnen höchstpersönlich nicht zu hundert Prozent gefällt.

Der eigentliche Knackpunkt mag hier sein, wann eine Software „reif“ genug ist, um eingeführt zu werden. Im Interesse des Software-Entwicklers ist ein früher Termin, weil er dann viel Feedback erhält, das ihn bei der Weiterentwicklung hilft. Im Interesse der Benutzer ist ein später Termin, weil sie ein möglichst ausgereiftes Tool wollen, das sich auch nicht mehr groß ändert. Wir hatten letztes Jahr beim Visual Editor gesehen, dass der sehr früh "ausgeliefert" wurde und teilweise den Code verkorkst hat... ja, wat is wijsheid, fragt man da im Niederländischen.

Sorry, wieder ein längerer Text geworden. Ex abundantia cordis os loquitur. Z. (Diskussion) 23:00, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

"Wikipedia hat gesiegt" (Das endgültige Aus für den gedruckten Brockhaus)

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so die Überschrift in der gedruckten Ausgabe einer Regionalzeitung vom Wochenende. Dieser vermeintliche "Sieg" - für den niemand wirklich verantwortlich ist, an dem die WP-Autoren, die Leser der Artikel, die Nicht-Käufer des Brockhaus alle irgend einen klitzekleinen Anteil haben, an dieser Veränderung der modernen Welt mit all ihren - je nach Standpunkt - positiven oder negativen Seiten und Auswirkungen. Was hat das mit "Superprotect" zu tun?
Wir dürfen nicht vergessen: es geht um Geld, es geht um viel Geld, und es geht um Macht und Einfluss. Und den werden die Verantwortlichen der WMF sich nicht nehmen lassen. Das haben sie in der Vergangenheit immer mal wieder gezeigt, zeigen es aktuell durch Einsatz des Superprotect.
Ich wünschte, ich wüsste eine Strategie, Möglichkeiten, hier effektiv vorzugehen - bin aber selbst ratlos.
Und realistisch (manche mögen vielleicht sagen pessimistisch): nachdem ich vor mittlerweile einigen Jahren CDs bzw. CD-ROM entdeckt habe, auf denen Inhalte der de.WP thematisch zusammengestellt verkauft wurden - Inhalte, die Menschen in ihrer Freizeit ohne Gegenleistung in Form einer monetären Bezahlung zusammengestellt haben, wurden (und werden vielleicht auch heute noch) kommerziell vermarktet - bekam ich ein mehr wie mulmiges Gefühl. Und das hat sich aktuell massiv verstärkt. Mir tun diejenigen leid, die hier Zeit, Energie und Geld in ein Projekt stecken, eine tolle Idee unterstützen wollen und sich jetzt in meinen Augen in einer "Pseudodemokratie" der de.WP nicht zu Unrecht verarscht, ausgenutzt ... fühlen. Nur befürchte ich, ist das erst der Anfang.
Es geht um Geld, Macht und Einfluß - würde die WMF nach dem Aufschrei in der de.WP den Superprotect wieder außer Funktion setzen - dann nur, wenn sie für diese Aktion einen oder mehrere personifizierte Sündenböcke finden wollen. Bei der in der Vergangenheit gezeigten Handlungen (nicht die schönen Worte, sondern das, was tatsächlich getan wurde) wäre alles andere ein Gesichtsverlust - und je mehr das ganze eskaliert, desto mehr wird WMF alles daran setzen, diesen zu vermeiden, wird Superprotect bleiben ("jetzt erst recht").
Und ich befürchte, das war im Ausblick auf die nächsten Jahre noch nicht alles: denn sogar wenn Superprotect aktuell wieder in der Schublade verschwindet, es gibt ihn und er ist effektiv. Und kann - wenn nach Ansicht der WMF nötig und / oder sinnvoll - in der Zunkunft wieder eingesetzt werden: zur Löschung von Inhalten oder Dateien, zum Entzug von Befugnissen bis hin zur Sperrung von Benutzern und Konten, in letzter Konsequenz wird die WP oder Teile davon vielleicht in ein paar Jahren oder Jahrzehnten nur noch gegen Entgelt zur Verfügung gestellt werden. Wenn heute schon deutsche Gerichte in ihren Urteilen aus der de.WP zitieren und sich in ihrer Urteilsbegründung auf Definitionen aus der WP stützen, zeigt das einmal mehr den hohen Stellenwert, fast die Unverzichtbarkeit. Ist ein riesen Kompliment für alle, die daran mitgewirkt haben, weckt aber gerade deshalb Begehrlichkeiten.
Das Projekt ist von seiner Grundidee toll und einmalig - aber es generiert Macht und (ich wiederhole mich) es geht um verdammt viel Geld. Und hieran werden leider weder die hier Aktiven noch die Leser wirklich etwas ändern können.
Ich kann jeden verstehen, der hier aus lauter Wut, Frust, Enttäuschung hinwirft. Und das tut weh - dem Einzelnen, aber auch denjenigen, die den Ausstieg und das ganze Drumherum mitbekommen. Nichtsdestotrotz eine Entscheidung, die hier jeder jederzeit treffen kann und die zu akzeptieren ist.
Nur: ändert dies wirklich etwas? Oder überlässt man gerade damit neben den entstehenden Lücken anderen (und WMF) das Feld? Oder sollte man gerade deshalb hier weiter Präsenz zeigen, die Neuarbeiten im ANR zurückstellen, sich auf den Schutz des Bestehenden beschränken und sich im übrigen einmischen - da wo man es für sinnvoll und erforderlich hält? Solange man selbst etwas Zeit, Energie, Kraft, Mut einsetzen möchte?
Ich denke, diese Entscheidung muss jeder für sich treffen, immer wieder. Und eine Bitte - egal wie Ihr Euch entscheidet: niemand weiß, was in der Zukunft passieren wird. Entscheidet Euch jeden Tag bewußt aufs Neue - und hadert nicht in 10 oder 20 Jahren mit dem, wie Ihr heute entschieden habt. --37.49.42.179 18:18, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das Problem mit der Macht ist richtig. Die Kraft der Sache steckt jedoch nicht in den geleisteten Beiträgen, die Kraft steckt in der momentanen Aktivität der Menschen. Diese wird durch die herrschenden Bedingungen katalysiert. Auch die Foundation weiß, dass wenn Sie beispielsweise keine dumps mehr bereitstellt oder es keine Möglichkeiten mehr gibt, eine Kopie des gesamten Systems zu errichten, diese Kraft vergehen wird (siehe bei Interesse dazu auch [5]). Das ist nur ein Beispiel.
Wenn das System so offen bleibt, wie es jetzt ist, sollte es weiter gehen, da derzeit niemand mit dem festen Interesse an der Erstellung einer Enzyklopädie maßgeblich behindert wird. Die Welt des Digitalen lässt sich nicht immer auf die Welt draußen abbilden. Man kann wohl eine digitale Welt der draußen nachempfinden - doch im Digitalen verhält sich die Entwicklung und der Fluss von Macht anders. Wir werden noch eine Weile brauchen, um all dies zu verstehen. Solange so viele liebe Menschen sich gegen Eingriffe der Macht nach weltlichem Beispiel wehren (wie es geschieht), habe ich ein gutes Gefühl :) . Grüße und Dank, Conny 18:38, 17. Aug. 2014 (CEST).Beantworten
Was soll "da derzeit niemand mit dem festen Interesse an der Erstellung einer Enzyklopädie maßgeblich behindert wird." bitte bedeuten? Der Mediaviewer schränkt die Wahrnehmung unserer Grafikdateien für Besucher stark ein und macht sie in vielen Fällen schlicht unbrauchbar. Auch nur einen Moment in die Erstellung von Mediendatein zu investieren, ist von nun an totale Zeitverschwendung. Abgesehen von Fotos und Videos mit Haustieren vielleicht. Alexpl (Diskussion) 19:42, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Soll bedeuten dass man als Autorin immer einen Weg hatte, sich seine Oberfäche zu gestalten und den Mediaviewer abzuschalten, wenn man dadurch behindert wurde (hätte man besser umsetzen müssen...). Also ausreichende Bedingungen für Autoren. Bei den Besuchern gebe ich dir dann Recht, wenn wir dazu eine Umfrage vorliegen haben die zeigt, ob die Leser sich in ihrer Wahrnehmung eingeschränkt oder Bilder dadurch für Ihre Zwecke unbrauchbar wurden. Die Oberfläche sollten sich die Besucher (demensprechend einfach) einstellen können und nicht die WMF oder wir zu strikt vorgeben. Um beim Mediaviewer zu bleiben: Eine Möglichkeit schneller Nachnutzungsweise und Autor eines Bildes zu erkennen wünschen sich ja viele im Bausteinwirrwar schon lange. Bin gespannt, wenn der Mediaviewer fertig ist ;) . Grüße, Conny 20:50, 17. Aug. 2014 (CEST).Beantworten
Das nutzt wenig, wenn die Leser ohne ein Informatikstudium z.B. die Ortsbezeichnungen auf Karten nicht lesen können, weil sie sie nicht vergrössert kriegen. Die halten uns doch für total unfähig. In dem Moment haben sie dann auch keinen Bedarf mehr für Lizenshinweise. Frei nach dem Motto: Sieht Scheisse aus - brauch ich nicht. Alexpl (Diskussion) 09:33, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist ungünstig. Wurde der Bug schon gemeldet? Grüße, Conny 21:42, 18. Aug. 2014 (CEST).Beantworten
Ich habe mir den Mund fusselig geredet. Man hat auch was geändert: Wenn man jetzt eine unlesbare Karte aufgerufen hat, und trotz Frust auf die Idee kommt, die Karte/Grafik einmal Anzuklicken, blinkt unten rechts der Schriftzug "Orginaldatei ansehen" auf und ein Pfeil deutet auf die dafür notwendige Schaltfläche. Natürlich weiß der Besucher nicht, dass er in der "Orginaldatei" die Bezeichnungen lesen kann. Aber aller Anfang ist schwer. Alexpl (Diskussion) 08:59, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sorry das ist kein Sieg, sondern die Aufgabe einer Kulturleistung aus billigen wirtschaftlichen Gründen

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Das ist eigentlich die nächste Bildungskatastrophe für Deutschland...
Wann werden Wir soweit sein, dass es deshalb bald keine Bücher mehr von echten Autoren gibt???
Wird uns Amazon die Wahrheit per DRM auf dem Kindle schenken? (Die haben ja auch schonmal Bücher gelöscht)
Ist bald wirklich keiner mehr da, der mit seinen Namen und seiner Redaktion für eine umfassenden neutralen Enzyklopädie steht?
Wird Jeder dann in Versuchung kommen müssen Seine Wahrheit und die Vergangenheit neu zufinden?

Nur verlässliche und aktuelle Leitmedien könnten uns Vergangenheit, Richtung und Halt in dem täglichen Infowar (auch in der heutigen WP zufinden) sein.

Der Brockhaus ist tot, unser Brockhaus ist tot!!! 
Wer kann Ihn verlässlich ersetzen?
Die heutige deutsche Wikipedia wohl nicht, denn sie ist eben kein digitaler Brockhaus…
Rip Brockhaus --95.91.234.198 19:24, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ps: Die heutige deutsche Wikipedia ist eben auch kein gedruckter Brockhaus…--95.90.195.72 06:02, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vorschlag 3 ist kontraproduktiv

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Ich möchte mich hier nochmal ganz deutlich von der seltsamen Idee distanzieren, der WMF vorschreiben zu wollen welche Features sie grundsätzlich implementieren kann. Siehe dazu die Argumente bei Wikipedia:Umfragen/Superschutz#Kontra Vorschlag 3. Darüber welche Features in der de:WP zum Einsatz kommen und in welcher Form kann und sollte man reden, aber doch nicht darüber welche Features andere Projekte einsetzen dürfen, die auch die Mediawiki-Software verwenden!

Jede Pro-Stimme bei diesem unsinnigen Vorschlag untergräbt die Glaubwürdigkeit der Umfrage, die WMF muss uns für beloppt halten wenn wir allen ernstens mit einem solchen Appell an sie herantreten. Bitte möglichst viele und möglichst nachdrückliche Kontra-Stimmen bei Nr. 3! --PM3 00:01, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@PM3:: Es ist Dir vielleicht nicht bewusst. Aber einer der von Jimbo Wales formulierten Grundprinzipen der Wikipedia sieht vor, dass die Foundation Änderungen an der Software ausschließlich im Konsens mit der Community vornimmt:

Any changes to the software must be gradual and reversible. We need to make sure that any changes contribute positively to the community, as ultimately determined by the Wikimedia Foundation, in full consultation with the community consensus.“

Anders als Du annimmst, ist der Vorschlag nicht etwa "unsinnig", sondern gemäß der Grundprinzipien der Wikipedia sogar erforderlich.---<)kmk(>- (Diskussion) 02:26, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@KaiMartin: Dieses Zitat bezieht sich auf Softwareänderungen, die eine Wirkung auf die Community haben. Der in Vorschlag 3 zitierte Patch [6], dessen Revert gefordert wird, hat aber per se gar keine Auswirkungen. Auswirkungen entstehen erst dann, wenn die Gruppenrechte "Superprotect" irgendwelchen Benutzern zugewiesen werden. Dafür gibt es bereits den Vorschlag 2, der die WMF auffordert, diese Rechte allen Benutzern wieder zu entziehen.
Die Forderung, darüber hinaus ein (dann) in der de:WP ungenutztes Feature aus dem Programmcode zu entfernen und damit alle anderen Projekte, die ebenfalls die Mediawiki-Software nutzen, an einer Nutzung dieses Features zu hindern, ist jenseits unserer Kompetenzen und schlichtweg unsinnig. Es bringt keinerlei Nutzen. Entweder vertrauen wir der WMF, dass sie im Falle einer Umsetzung von Vorschlag 2 sich auch dauerhaft dran hält, dann ist es egal ob das Feature noch im Programmcode vorhanden ist oder nicht. Oder wir misstrauen ihr, dann hilft auch ein Revert des Patches nicht weil er ja jederzeit wieder einbaubar ist. Also was soll das? --PM3 02:45, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das Feature wird aus unserem MediaWiki entfernt, nicht aus allen die es gibt. Die benutzen meist sowieso ganz andere Konfigurationen und Features der Software und denen kann man natürlich nichts vorschreiben. Das hat hier auch niemand vor. Du erliegst dem selben Irrtum wie schon Benutzer:Asturius in der Umfrage, der glaubt die WMF würde Softwareänderungen in allen MediaWikis, auch denen fremder Wikis, einführen. --Don-kun Diskussion 06:59, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wer hat im Englisch nicht aufgepast?  ;)
Die Regel lautet in Deutsch
Etwaige Änderungen der Software müssen schrittweise und reversibel sein
Die Übersetzung: Alle Änderungen der Software... ist falsch leider falsch...
Any changes <> All changes ...
Lg: --95.90.195.72 05:57, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eigentlich sollte man Trolle nicht füttern, aber bevor das noch jemand glaubt: Dieser Beitrag der 95er IP ist natürlich genauso falsch wie alle anderen. Any changes heißt mitnichten ‚etwaige Änderungen‘, sondern vielmehr ‚jedwede Änderung der Software‘ = ‚alle Änderungen der Software‘. --93.219.63.70 09:35, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Don-kun: Vorschlag 3 der Umfrage fordert, dass dieser Patch rückgängig gemacht wird. Der betrifft nicht "unser Mediawiki" sondern den Masterbranch der gesamte Mediawiki-Software, der für alle Sprachversionen und für weitere Projekte genutzt wird. --PM3 20:35, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Der Weltuntergang steht bevor Teil 2

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Na sowas, die Welt gibt es ja trotz Superschmutzumfrage immer noch. Mir dünkt, es ging die Welt ja nun doch nich unter und daher werde ich munter weiterschreiben, Mediagucker an oder aus oder an/aus oder aus/an oder was auch immer hin oder her... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:57, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Na, vielleicht geht die WP-Welt ja doch bald unter; jetzt streikt sogar der Benutzer:GiftBot ;) --Innobello (Diskussion) 12:07, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Bots streiken nicht (Wofür? Längere Ferien? Höheres Gehalt? Gleitarbeitszeit?). Menschen streiken. Ergo: Schon wieder irreführende und ungenaue Formulierung. Es wird bös' enden... GEEZER… nil nisi bene 13:22, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ok, dann eben im Korinthenk***modus: Benutzer:Giftpflanze hat den von ihm betriebenen Bot aus der Nutzung genommen und in der Begründung den Begriff "Streik" verwendet. Besser so? Gibt's auf der Hauptseiten-Disk oder bei SG gerade mal nix zu beckmessern? --Innobello (Diskussion) 14:07, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Immer noch ungenau! ... den von ihr betriebenen... --Howwi (Diskussion) 14:09, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hehehe! ;-) Nein, Schon Gewusst reisst sich derzeit am Riemen (bitte nicht falsch interpretieren), und deswegen kommentiert man halt Inhomogenes in der Disk. des AdT - und nicht auf der HS-Disk. Aber was hat das hier zu suchen?? :-o GEEZER… nil nisi bene 14:22, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Habe gerade meine kleine Schuhkartonwelt gerettet und den MonsterMediaViewer bei mir abgestellt ... ;-) --82.198.204.170 14:54, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Giftpflanze läßt ihren Bot arbeiten. → Der Bot arbeitet. : Giftpflanze läßt ihren Bot streiken. → Der Bot streikt (denn er ist gehorsam). Grüße --Hermine Tuzzi als 93.219.63.70 15:20, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Habe ihn abbestellt (Danke für die bisherigen wöchentlichen Lieferungen!) EXIT GEEZER… nil nisi bene 15:35, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Giftpflanze: Danke für den Kindergarten, den du "Streik" nennst... Weia. Man könnte meinen einigen Deutschwikipedianern sei die Rassel weggenommen wurden, und weilse nicht mehr unbeobachtet rasseln dürfen, machen sie einen auf Hungerstreik... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:47, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Entscheidungen im geheimen Hinterzimmer getroffen!!! : "Die können uns mal."

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Viele Leute fragen ja danach (wie z.B. RöntgenTechniker weiter oben), welche Person(en) die Entscheidung zum Einsatz von Superprotect Kraft ihres Amtes verantwortet hat/haben. Hier wird Erik Möller allein genannt, hier "Robla/Erik" (wobei Erik Rob Lanphiers Vorgesetzter ist) und JEissfeldt (WMF) schreibt hier und hier "wir", ohne die Fragen darauf zu beantworten, wer "wir" sind. Ich habe nun Erik um eine klare Antwort dazu gebeten: m:User talk:Eloquence#Entscheidungsfrage Superprotect. Wenn es Euch auch interessiert, könnt Ihr dies dort ja mit :+1 --~~~~ unterstützen :) Danke. (Es geht mir nicht darum, die Person/en zu bashen, sondern um Klarheit, wie kritische Entscheidungen bei WMF getroffen und transparent gemacht werden - oder eben nicht. WMF Hierarchie siehe hier.) --Trofobi[Grundprinzipien: gelöscht] 15:22, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das scheint Keinen zu interessieren. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:(  --≡c.w. 16:29, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Doch, aber ein reiserischer Titel für die Überschrift wäre besser gewesen. Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 20:27, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Klar ist das interessant. Frag mich mehr den je, wer eigentlich Eier hat, wenn es mal stürmisch wird? Kennt unsere Gewöhnung nichts mehr viel ausser Teppich und Kühlschrank Dauerkonfort? --93.184.26.78 00:44, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es ist schon interessant (WMF vs. Aldi)

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Wenn ich mir als längst nicht mehr aktiv Beteiligter und somit Außenstehender einen Kommentar erlauben darf (auch auf die Gefahr hin, dadurch zum "Troll" zu werden): Ich finde es schon interessant, wie sehr die WP-Autoren ihre Selbstverwaltung als Recht begreifen. Ich kenne kein auch nur entfernt vergleichbares Projekt (mit Ausnahme der anderen Projekte der WMF), bei dem die Benutzer vergleichbare Möglichkeiten hätten, Einfluss auf die Inhalte und sogar die Verwaltung derselben zu nehmen. Und niemand käme auf die Idee, das zu ändern, auch wenn es nur funktioniert, weil zahlreiche Benutzer ihre Freizeit dafür aufwenden. Nur hier ist es schon so lange der Fall, dass es als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Dabei ist es das meiner Meinung nach ganz und gar nicht. Es scheint das Gefühl vorzuherrschen: „Wir sind Wikipedia!“ Niemand hier ist mMn Wikipedia. Wikipedia ist eine eingetragene Marke und ein Produkt der WMF.

Die Marke gehört der WMF, die Domain gehört der WMF, den Server betreibt die WMF, also gehört hier alles der WMF, und nicht der gar nicht greifbaren "Community". Die einzige Ausnahme sind die Inhalte, die nicht der WMF gehören. Aber, wie praktisch, die stehen unter freier Lizenz, und jeder darf sie nutzen, wenn er sich an die Lizenzbedingungen hält, also auch die WMF. Die Autoren als Rechteinhaber haben ausnahmsweise tatsächlich ein Recht, und zwar, dass die WMF sich bei der Nutzung der Inhalte an die Lizenzbedingungen hält. (Desweiteren gibt es Persönlichkeitsrechte, die WMF dürfte eher nicht schreiben: „Timo Müller hat gesagt, die Wikipedia ist mein Lieblingsprojekt im ganzen Internet.“ Jedenfalls solange ich so etwas nicht wirklich sage. Aber das soll hier keine Rolle spielen.)

Wenn ich bei Aldi einkaufen gehe, werde ich auch kein Teil von Aldi (egal ob Nord oder Süd). Ich habe weder rechtlich noch moralisch ein Recht, über irgendetwas dort mitzuentscheiden, sei es die Preisgestaltung, das Angebot oder die Inneneinrichtung. Ich kann Verbesserungsvorschläge einreichen, vielleicht hört man drauf, höchstwahrscheinlich aber nicht. Und ich kann meine Einkäufe wo anders erledigen. Hier ist das nicht anders. Wobei praktisch jeder irgendwo einkaufen muss, aber niemand muss seine Freizeit für irgend ein Projekt im Internet aufwenden, sodass das Right to Leave hier noch stärker ausgeprägt ist. Natürlich gibt es eine indirekte Einflussnahme dadurch, dass wenn keiner mehr mitmachen würde, die WMF sich überlegen würde, etwas zu ändern, ebenso, wie Aldi etwas ändern würde, würde niemand mehr dort einkaufen. Aber dass ist kein eigentliches Recht, denn der Anbieter hat in beiden Fällen das Recht, weiterzumachen wie bisher, auch wenn das unvernünftig ist und dazu führt, dass er früher oder später den Laden dicht machen kann.

Die WMF könnte, wenn sie lustig wäre, die WP mit allem drum und dran bei Ebay verhökern (da käme sicher ein schönes Sümmchen zusammen), den Laden hier sofort zumachen und stattdessen an dieser Stelle einen Onlineshop für Büroartikel eröffnen (das würde sicher weitaus weniger einbringen) oder was auch immer ihr einfiele. Niemand hier könnte sie daran hindern. Es bestünde meiner Meinung nach nichtmal ein moralisches Recht, das irgendwie mit den Autoren abzusprechen, geschweige denn ein gesetzliches. (Zumindest im Außenverhältnis (denn die Autoren sind ja gerade nicht Teil der WMF) mit den Autoren. Was die Satzung der WMF dazu sagt und ob es in Florida eine Stiftungsaufsicht oder dergleichen gibt, die verhindern könnte, dass die WMF völlig zweckwidrig handelt, weiß ich nicht. Aber den Autoren als Außenstehenden ist sie keine Rechenschaft schuldig.)

Dass hier wegen fehlender Selbstverwaltung niemand mehr mitmacht, ist nicht zu befürchten. Da es wie gesagt zahlreiche Projekte gibt, die den Nutzern kaum einen Einfluss einräumen und trotzdem zahlreiche Nutzer haben, wird wohl kaum der Zustand eintreffen, dass die Anzahl der Autoren so weit sinkt, dass die WMF sich darüber sorgen machen müsste. Selbst wenn die WMF z. B. entscheiden würde, dass angesichts der Handlungen von DaB die Admins zukünftig nicht mehr gewählt, sondern von der WMF ernannt werden, um so eine bessere Kontrolle zu haben, was in den Projekten passiert, würdne vielleicht 10 oder 100 Leute der WP den Rücken kehren, aber auf keinen Fall genug, dass die WMF das auch nur zu bemerken braucht. Selbst wenn sie irgendwann eine bezahlte Redaktion einführen sollte, die jede Artikeländerung vor der Freigabe überprüft und ggf. ohne Angabe von Gründen ablehnt, würden sich immer noch zahlreiche Leute finden, die mitmachen würden.

Ich denke übrigens, dass die Selbstverwaltung der Community in Zukunft weiter reduziert werden wird, da die WMF immer professioneller wird. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da gab es genau einen bezahlten Angestellten, der sich um die Server gekümmert hat. Alles andere haben ehrenamtliche Mitarbeiter gemacht. Die Zeiten sind aber längst vorbei, und mit zunehmender Professionalisierung beleibt für die ehrenamtlichen Mitarbeiter, die ja aus der Community stammen, und damit für die Community selbst immer weniger Platz. Einen kleinen Verein kann man ehrenamtlich führen, aber für eine internationale Non-Profit-Organisation braucht man ebenso professionelle Führungskräfte wie für einen Großkonzern. Und immer mehr Entscheidungen kann man nicht mehr einer Community überlassen, sondern müssen (oder sollten zumindest) von Profis getroffen werden.

(Überhaupt wird meiner Erfahrung nach mit zunehmender Größe die Unterschied zwischen kommerziellem Unternehmen und nichtkommerzieller Organisation immer kleiner. Die entscheidende Größe wird der Gewinn und damit wird die Wirtschaftlichkeit der entscheidende Faktor. Der Hauptunterschied ist nur, dass im ersten Fall was nach Abzug dessen, was reinvestiert wird, noch übrig bleibt, an die Eigentümer ausgeschüttet wird, im zweiten Fall halt dem jeweiligen Zweck zu gute kommt.) Es ist auch ganz logisch: Wenn in der Kasse 100 € sind, kann das irgendjemand nebenher verwalten, der nicht ganz ungeschickt im Umgang mit Geld ist. (Was anderes kann man sich eh nicht leisten.) Ist aber eine Million drin, braucht man einen Profi (und kann den auch locker bezahlen, zumal man dafür dem Risiko entgeht, dass beispielsweise irgendein schussliger stellvertretender Hilfskassenwart versehentlich ein paar Nullen zu viel auf die Überweisung malt). Für Ehrenämtler bleibt da natürlich immer weniger platz. Irgendwann reichen sie gerade mal dazu, durch die Fußgängerzone zu laufen und Spenden zu sammeln, nicht aber, darüber zu entscheiden, was damit passiert. und irgendwann stellt man dann fest, das es wirtschaftlicher ist, auch dafür ein kommerziellen Dienstleister zu beauftragen, der vielleicht 5 % bekommt, aber dafür 10 % mehr einnimmt. Irgendwann ist das "Fußvolk" nur noch gut dafür, zu zahlen, aber nicht, irgendwas anderes zu tun. Eine Problem (falls man das so nennen mag), das in dieser Form in der WP natürlich nicht droht, denn neben Spenden braucht die WMF auch immer Leute, die an den Projekten mitarbeiten.)

Die bezahlte Redaktion wird so schnell sicher nicht kommen, aber dass die Admins irgendwann nicht mehr gewählt werden, sondern entweder Angestellte der WMF sind oder zumindest von diesen ernannt, überwacht und ggf. wieder entlassen werden, kann ich mir gut vorstellen. Vielleicht ist man schlau genug, es nicht so offensichtlich zu machen, sondern führt ernannte Superadmins ein, die nach und nach die Aufgaben der normalen, gewählten Admins übernehmen, bis letztere nur noch erfahrene Benutzer mit Ehrenvorrechten sind, oder so. Ich denke, dass die WMF längerfristig versuchen wird, den Unsicherheitsfaktor durch die der Community eingeräumte Entscheidungskompetenz zu reduzieren. Und mir wären kaum andere Projekte bekannt, in denen die Admins oder vergleichbare Positionen von der Community gewählt werden.

Dass es überhaupt zu dieser Selbstverwaltung kam, liegt (vermute ich jedenfalls) nicht daran, dass die WMF das primär so wollte, sondern dass sie, als sie noch klein war und die WP schnell immer größer wurde, gar nicht in der Lage war, alles selbst zu regeln, sondern sich darauf beschränken musste, den Betrieb am Laufen zu halten (Betrieb der Server bei immer stärkeren Zugriffszahlen etc.), und sich daher darauf verlassen musste, dass die Community weitestgehend eigenständig entscheidet, welche Regeln gelten und wer wie deren Umsetzung überwacht. Heute ist das anders, die WMF ist eine professionelle, international tätige Organisation, die durchaus in der Lage ist, vieles wenn es ihr angebracht erscheint selbst zu regeln und das zukünftig wohl auch in stärkerem Maß tun wird als bisher. Es ist daher mit weiteren Konflikten dieser Art zu rechnen.

Langer Rede, kurzer Sinn: Der Laden hier gehört, ob es der Community passt oder nicht, nicht "uns" (denn es gibt gar kein "uns"), sondern der WMF. Wenn die einen Bildbetrachter will oder nicht will, dass irgendwer irgendeine Seite bearbeitet, oder was auch immer, dann hat sie alles Recht der Welt, das auch so durchzusetzen, ob mit oder gegen den Willen der Community. Die Rechte der Autoren der WMF gegenüber beschränken sich auf das Right to Leave, die Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge an die WMF zu schicken (die diese aber natürlich nicht beachten muss) und auf die lizenzkonforme Nutzung der von ihnen eingebrachten, urheberrechtlich geschützten Inhalte. Die "Selbstverwaltung" der Community hat zwar Tradition, aber daraus ergibt sich weder rechtlich noch moralisch ein Anspruch darauf, dass das auch so bleiben müsste. Meine persönliche Einschätzung geht dahin, dass es im Zuge der fortschreitenden Professionalisierung der WMF eher nicht so bleibt. -- Timo Müller Diskussion 19:32, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Timo, nur eine Erwiderung zu Deinem Aldi-Beispiel: "Wir" in der Community sind nicht die Einkäufer bei der Aldi-Foundation. Die Aldi-Foundation ist nicht mehr als der Markenname "Aldi" und ein paar leere Regale (die Technik), die nicht mal besonders gut sind. Alles, was sich in den Regalen befindet, stammt aber von uns. Die Waren werden produziert von den Autoren, ein- und aufgeräumt von den Korrektoren, der Qualitätssicherung, der Eingangskontrolle, beaufsichtigt von ein paar Administratoren. Nichts von all dem ist auf die Arbeit der Foundation zurückzuführen und nichts davon wäre von denen auch nur halbwegs leistbar. Der Name "Aldi", auch wenn die Foundation an diesem das Markenrecht hat, hat seinen guten Namen alleine durch die Zuarbeit der Freiwilligen. Wenn die Verhältnisse so sind, würde ich als "Aldi"-Marken-und-Regal-Inhaber nicht allzuviel darüber nachdenken, welche Rechte ich habe, mit den Freiwilligen autoritär umzuspringen. Ich würde all meine Anstrengung darin setzen, die Freiwilligen bei ihrer Arbeit zu unterstützen und sie das machen zu lassen, was seit jeher den Namen "Aldi" ausmacht. Eingreifen würde ich erst, wenn sie in meinem Laden randalieren und die Regale zusammenschlagen, aber nicht, wenn sie ein Regal nach links und eines nach rechts verschieben und ein drittes vielleicht als noch nicht verkaufsreif wieder ins Lager zurückstellen. Gruß --Magiers (Diskussion) 19:54, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Don't feed the troll --Lexikon-Duff (Diskussion) 20:35, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(nach BK) @Lexikon-Duff: Was für ein Troll? @Timo: Du bist beileibe nicht der einzige, dem hier ein Vergleich mit irgendeinem stinknormalen gewinnorientierten Gewerbebetrieb in den Sinn gekommen ist. Mein Verdacht ist, dass die Statements der Foundation-Mitarbeiter nicht ganz unschuldig daran sind. Die bestehen im Wesentlichen nämlich aus stinknormalem 08/15-Marketingsprech, so kommt es mir jedenfalls vor (kann aber auch an der Sprachbarriere liegen, so perfekt ist mein Englisch auch nicht). Ich persönlich finde, dass alle diese Vergleiche hinken, und wenn wir nur darüber nachdenken, wer in diesem Laden nun Kunde, Mitarbeiter, Verkäufer, Manager oder Putzfrau ist, werden wir (also die bisher freischwebenden Voll-, Teilzeit-, Ex- und Aushilfsenzyklopädisten) unsere Rolle nie zufriedenstellend definieren können. Aber wenn einem ständig Begriffe wie vision, mission, brand um die Ohren gehauen werden (kamen eigentlich schon Entwicklungsmärkte und Wachstumsstrategien vor?), ist es halt schwierig, zugegeben. Gruß --Centipede (Diskussion) 20:39, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@ Magiers: Es stimmt, der Vergleich passt nicht gut. Die "Kunden" sind eher die Leser, die Autoren die, die nicht nur die Regale einräumen, sondern auch noch gratis die Ware zur Verfügung stellen. Erstaunlicherweise läuft der Supermakt trotzdem so gut, dass er internationalen Erfolg hat, obwohl oder gerade weil er sich leisten kann, seine Waren wiederum gratis zu verteilen, was wiederum genug Leute so gut finden, dass sie freiwillig für den Betrieb des Marktes spenden. (Tatsächlich ist es dadurch gelungen, den traditionell arbeitenden Supermarkt Brockhaus vom Markt zu verdrängen; ein Vorgehen, das man als unlatueren Wettbewerb bezeichnen mag, meiner liberal-kapitalistischen Meinung nach aber völlig legitim ist.) Natürlich müssteein Supermarktbetreiber, der dieses unverschämte Glück hat, solche Leute zu haben, alles dran setzen, sie nicht zu vergraulen, sondern weiter zur Mitarbeit zu motivieren. Aber die Beobachtungen, die ich oben angestellt habe, zeigen, dass sich auch genug Leute finden, die freiwillig mitarbeiten, wenn man die Standorte der Regale bis ins kleinste Detail vorgibt, relativiert sich das wieder. Die WMF kann es sich leisten, Autoren zu vergraulen, denn es sind genug und es kommen aller Wahrscheinlichkeit nach genug nach, (fast) egal wie restriktiv sie vorgeht. Daher muss sie (leider) keine sonderliche Rücksicht nehmen in dieser Hinsicht, wozu sie wie gesagt auch durch nichts verpflichtet ist.
@ Centipede: Wie ich schon schrieb: Ich habe den Eindruck, je größer die Organisation, desto geringer der Unterschied. Ab einer gewissen Größe wird sie immer geführt wie ien Wirtschaftsunternehmen, oftmals von Leuten, die prinzipiell gelernt haben, Wirtschaftsunternehmen zu führen. Weil Wirtschaftsunternehmen eben wirtschaftlich sind, und das muss auch eine nicht-kommerzielle Organisation sein, und daher kommen die gleichen oder zumindest ähnliche Mittel zur Anwendung. Einschließlich Werbesprech und was weiß ich. Das hat ohne Zweifel unschöne Seiten, aber meiner Meinung nach unmöglich zu verhindern, weil die ehrenamtlichen Strukturen kleiner Vereine etc. ab einer gewissen Größe einfach nicht mehr geeignet sind. Die einzige Möglichkeit wäre, das Wachstum zu begrenzen und eine kleine, lokale Organisation zu bleiben, was bei der WMF aber weder möglich noch gewollt ist. (Ob Entwicklungsmärkte irgendwo vorkamen, weiß ich nicht, aber Wachstumsstrategien wird es sicher geben, mich würde es nicht wundern, wenn sie auch so genannt würden.) -- Timo Müller Diskussion 21:04, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten


Hallo TM?!, allein schon das Zitat: „Unsere Plattform ist eine der Top 5 Websites“ (so schreibt Jan-Bart de Vreede, der das Wikimedia-Board leitet) als einleitende Begründung, warum ein Häkchen in den Einstellungen unbedingt standardmäßig gemacht werden soll. Wessen Plattform? Die des Boards? Denn nur dieses Board will unbedingt diesen Media-Viewer installiert und genutzt sehen. (Der Media-Viewer hat übrigens das gleiche Aussehen, wie bei Flickr.) Das zeigt einmal, wie weit weg die WMF von der Community ist. Auch wenn die meisten Benutzer diese Media-Viewer Show gar nicht benutzen. Erst bei einem Klick auf das Bild wird dieser aktiviert. Aber ich zum Beispiel mache dann und nur dann ein Klick auf das Bild, wenn mich Einzelheiten wie die Lizenzlage des Bildes interessieren und ich wissen will, wie der Name des Rechteinhabers lautet. Der Media-Viewer bedeutet für mich also nur mehr Klicks, bevor ich die gesuchte Information erreiche. Wenn die Mehrheit einer Community wünscht, dass eine Änderung in den Voreinstellungen geschieht, dann kann das nicht von oben herab so einfach abgewürgt werden. Angeblich sei diese Softwareänderung zu teuer… Hä? Was kostet ein Häkchen in der Voreinstellung?
Bei der Frage nach dem Recht: natürlich hat die WMF ein juristisches Recht. Aber hat sie auch das moralische Recht? Wem gehören all die Informationen, die in der Wikipedia von freiwilligen Mitarbeitern gesammelt und verwaltet werden? Formaljuristisch vielleicht der WMF, moralisch aber der Community. Diese ganze Aktion zeigt jetzt einmal extrem deutlich, dass ein moralisches Recht einfach mit viel Geld (Spendengelder!) in der Hinterhand einfach überboten werden kann. Zweitens zeigt es, dass die gesamte Idee hinter der Wikipedia, kostenloses Wissen bereitzustellen, theoretisch einfach durch die WMF ausgehebelt werden kann, indem die Inhalte vor weiteren Edits gesperrt und dann kommerziell verwendet werden. Natürlich wird jeder in der WMF dementieren, dass so etwas geplant sei… Aber kann man ihr das nach dieser Aktion noch glauben? Technisch ist es mit dem Superschutz möglich und dann wird es irgendwann auch einmal gemacht! Ob damit irgendwelche bisher gültigen Prinzipien übern Haufen geworfen werden, das ist der WMF anscheinend egal. Hier wirkt jetzt das Recht des Stärkeren.
So. Genau das ist jetzt unser Problem. Können wir der WMF mit Sitz in den USA und mit Rechtsstand in den USA überhaupt noch vertrauen? Nach dieser Aktion, bei der mit Spatzen auf Kanonen geschossen wurde? --≡c.w. 21:12, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo C. W., schön dich mal wieder zu sehen, äh, lesen.
Wessen Plattform? Natürlich die der WMF, auch wenn das "uns" im Marketing-Sprech die Benutzer vermutlich mit einschließen sollte, um sie bei Laune zu halten. Und das höchste Organ der WMF ist natürlich das Board.
Mich stört der Media-Viewer auch, ich finde ihn höchst unpraktisch. Aber das spielt keine Rolle, denn die Entscheidung, ob er zum Einsatz kommt, trifft keiner von uns, sondern die WMF. Die hätte entscheiden können, die Community entscheiden zu lassen. Hat sie aber nicht. Ist nun mal ihr gutes Recht, denke ich, auch wenn mir das Ergebnis nicht gefällt. Die WMF ist nicht gezwungen, die Entscheidungen der Community umzusetzen, sie kann sie auch zur Kenntnis nehmen und verwerfen, wenn es ihr richtig erscheint, ohne darüber jemandem Rechenschaft schuldig zu sein.
Die Daten als solche sind meist Allgemeingut. Die Inhalte (Texte etc.) wiederum gehören der WMF ja gerade nicht, sondern (sofern sie nicht in Einzelfällen gemeinfrei sind) den beteiligten Autoren. Die haben aber zugestimmt, dass sie unter einer freien Lizenz stehen sollen. Und wer das tut, kann sich nicht beschweren, dass sie auch entsprechend genutzt werden, sei es durch die WMF oder durch Dritte. Hier wäre die einzige Möglichkeit, gegen den Media-Viewer vorzugehen, wenn er die Sicht auf die notwendigen Lizenzinformationen einschränkt. Aber auch das können nur die betroffenen Urheber jeder für sich, nicht etwa die Community als solche. (Die existiert wie gesagt rechtlich gar nicht und kann daher auch keine Rechte haben.) Ich sehe ansonsten auch moralisch nichts falsches daran, freie Inhalte nach belieben zu nutzen, sofern die Lizenzbedingungen eingehalten werden. Das ist keine Frage des Geldes.
Natürlich kann die Idee hinter der WP theoretisch durch die WMF jederzeit ausgehebelt werden. Dazu braucht es kein Super-Protect. Das war nur eine schnelle, eher behelfsmäßige technische Umsetzung, andere Möglichkeiten sind genauso denkbar. Die WMF könnte theoretisch auch einfach den Stecker ziehen, und dann war es das, und die Community könnte sie nicht hindern.
Praktisch halte ich es aber für ausgeschlossen, dass die Foundation die Bearbeitung völlig abstellt, denn genau das ist ja die Weise, wie die Inhalte überhaupt entstehen. Es ist gewissermaßen das Geschäftsmodell. Bei der Selbstverwaltung (Richtlinien durch Meinungsbilder, Adminwahlen usw.) wäre ich mir da allerdings nicht so sicher. Die braucht es nicht für die Erstellung der Inhalte (Autoren finden sich auch ohne) und ich könnte mir gut vorstellen, dass die WMF diesen "Unsicherheitsfaktor" irgendwann nach und nach beseitigt, zumal sie es sich mittlerweile leisten kann, den administrativen Kram selbst zu regeln oder regeln zu lassen.
Der kommerziellen Nutzung, sei es durch die WMF oder durch Dritte, haben die Benutzer mit der freien Lizenz zugestimmt. Ich sehe nichts unmoralisches daran, ein solches Angebot zu nutzen. -- Timo Müller Diskussion 22:18, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ob man der WMF als Autor noch "trauen" kann, muss wohl jeder für sich entscheiden. Es wird ja niemand gezwungen, hier mitzumachen. -- Timo Müller Diskussion 23:15, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Noch ein Nachtrag: Dass die WMF in den USA sitzt, spielt bei dieser Angelegenheit doch überhaupt keine Rolle. Denn auch wenn sie ihren Sitz in Deutschland hätte, würde das an der klaren Rechtslage doch gar nichts ändern. -- Timo Müller Diskussion 02:22, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nun ja, mich erinnert diese Argumentation an die Argumente der Arbeitgeberseite gegen Arbeitnehmer-Mitbestimmung: Der Eigentümer meint, er dürfe doch wohl allein bestimmen, wo es lang geht. Aber das gilt wenigstens in Dtschl. nicht einmal in der Privatwirtschaft so absolut. Ohne Arbeiter sind Produktionsmittel nichts wert, deshalb haben die Mitarbeiter bei uns auch Rechte in der Firma, selbst wenn sie keine Aktien kaufen. Im Fall der Wikipedia müsste das ja im Prinzip eher noch verschärft so der Fall sein. Dass die Community hier Rechte einfordert, ist also auch dann ganz gut nachvollziehbar, wenn man im Bild dieser Aldi-Analogie bleibt. Aber erklär mal einem Angelsachsen die deutsche Mitbestimmung, ... --Jordi (Diskussion) 08:16, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist eine ganz gute Beobachtung. Aber die ganze Aldi-Analogie ignoriert die Geschichte. Wikipedia ist ja älter als die WMF - die WMF wurde als Werkzeug geschaffen, die vorhandene Community auf solide finanzielle Beine zu stellen. Und, wie man bei en:Wikimedia Foundation nachlesen kann, ist es nur einem Fehler in der Anmeldung zu verdanken, dass die WMF eine Stiftung und kein Mitglieder-getragener Verein ist. Es ist also gerade nicht so, dass die WMF die Kaufhäuser hingestellt hat, und die Community da "angestellt" ist - nein, es gab einen Marktplatz (auf dem Gelände eines großzügigen Sponsors), und irgendwann wurde der Markt so groß, dass eine Organisation zur Organisation und Verwaltung geschaffen wurde. --Stephan Schulz (Diskussion) 08:52, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die für die WMF tätigen und hier handelnden Personen sind meines Wissens nicht Eigentümer, der WMF oder der Wikipedia. Sie sind von bestimmten Teilen der Community befristet gewählte bzw. von gewählten Mitgliedern der WMF angestellte Mitarbeiter. Wie das Wählen erfolgt, kann man hier nachlesen: https://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Foundation_elections_2013/Vote_Questions/de --RöntgenTechniker (Diskussion) 10:54, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Stefan: Klar, deshalb schrieb ich ja: 'Im Fall der Wikipedia müsste das ja im Prinzip eher noch verschärft [...] sein.' Natürlich hinkt dieses Aldi-Bild, aber hier schien sich bei Teilen der Diskutanten die Überzeugung Bahn zu brechen, die Stiftung sei halt Eigentümer/Betreiber und dürfe deshalb nun mal mit "ihrer" Firma machen, was sie wolle, weil sie die volle rechtliche Verfügungsgewalt habe. Das wäre aber wie gesagt nicht einmal dann der Fall, wenn es sich wirklich um ein Wirtschaftsunternehmen mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern und nicht um ein Gemeinschaftsprojekt mit einem Betreiber und einer Nutzer- und Beiträgercommunity handeln würde.--80.135.30.215 08:49, 20. Aug. 2014 (CEST) (= Jordi)Beantworten

Willkommen im digitalen Kommunismus der WP

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die Community = als 'herrschende' Arbeiterklasse
die WMF = als Staat

Um es mal platt zu sagen, niemand aus der Community kann sich frei seinen Staat (eine WMF) letztendlich aussuchen, sondern nur seinen den Besten wählen und mit politischen Aktionen auf Veränderungen im Staat hinarbeiten...

Ach wenn das Karl Marx und Lenin noch erleben dürften:
In der globalen Supermacht des Kapitalismus in Amerika entsteht gerade die weltweite Keimzelle der nächsten umfassenden politischen Revolution als neue freie (kommunistische) Wissensgesellschaft, in der das denkende Volk sein freies Wissen als Quelle der universellen Wertschöpfung selbst produziert.
Freies Wissen (WP) und Freie Software (Linux) ersetzen die lezten Lizenz-Monpole
Wir werden in 50 Jahren sehen was von dieser Vision übrig bleibt, welche neuen Gefahren daraus entstehen...
Aber Aldi wäre dann wirklich ein Krämerladen in Geschichte...
Lg--95.91.234.172 00:08, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Lg --95.91.234.172 00:08, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Adhortatio

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Sic semper tyrannis

„So soll es den Tyrannen stets ergehen!“
Das sprach schon oft der Knecht zum Edelmann.
Nur recht so! Die Tyrannen sollen sehen,
was ihre Wikipedia alles kann!

Nun gilt’s, nun auf! Nun wehr dich, Wikipedia!
Daß du das kannst, hast du schon längst erzeigt,
denn Leben, Wachstum, Blüte, Wikipedia,
hast du aus deiner eignen Kraft erreicht.

Wer hat dich groß gemacht? Wer hat seit Jahren
schon Wort an Wort und Satz an Satz gefügt?
Hat emsig, eifrig, mühevoll erfahren,
Wie schwer das zähe Wort dem Ding genügt?

Wer hat dich schön gemacht? Wer dich verteidigt?
Wer kämpft noch stets um deinen guten Ruf?
Wer war um deinetwillen oft beleidigt?
Wer war’s, der die bald zwei Millionen schuf?

Das warst du selbst! Du hast dich selbst geschaffen!
Wie glücklich du dich selbst bis heute lenkst!
Nun sollen andre deine Früchte raffen,
die du der ganzen Menschheit zugedenkst?

Wer dich heut lobt, lobt dich, nicht die Tyrannen;
Zehntausend schreiben dich, nicht jene dort,
die suchen, dich durch Geiseln festzubannen,
durch Geld und deinen Namen, hier am Ort.

Steh auf und geh, verlaß die üble Klause!
Laß hier, was ist, und laß es hier vermodern!
Nimm mit, was wird, und laß in eignem Hause,
in eignem Herd die Wissensflamme lodern!

Ja, ja, das geht! So geht es den Despoten!
Nicht wie einst Cäsar Eisen solln sie spüren,
nein, ihnen wird der Abschiedsgruß entboten –
dann können sie sich selbst – und du dich! – führen.

So soll es den Tyrannen stets ergehen!
Was wolln wir spielen? Knecht und Edelmann?
Nur recht so! Dann, Tyrannen, sollt ihr sehen,
daß eure Wikipedia gehen kann!

Für Wo st 01. --93.219.63.70 20:03, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn ich selber 30 verschiedene IPs bzw. Profile hätte

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  • Wie kann eigentlich seriös Abgestimmt werden, wenn man nicht weiss, wer wer ist. Wen man nicht weiss, ob wer überhaupt jemand ist oder nur ein Teil von ganz viel anderen wer's? Es ist alles dermassen undurchsichtig und nebulös, difus und anonym, dass man doch gar nicht sagen kann, ob jamand nicht 50 Profile hat..?
  • ..und für x-belibig viele Interessengruppen arbeitet, richtig Geld bezieht. Man kann es jedenfalls nicht ausschlissen. Bez. den Berichten in der Öffentlichkeit um WP in den letzten 3 Jahren bez. Geldflüsse, Werbeagenturen und co müsste man jedenfalls annehmen, dass wir nicht mal die Spitze des Eisberg diesbez. kennen.
  • Einige paar hundert oder auch Tausend € würden sich für viele, sehr viele Firmen und Interessensgruppen jedenfalls mehr als lohnen und bezahlt machen. Das ganze ist doch nicht, kann kaum ehrenamblich und freiwillig benamst werden. WP ist doch schon lange eine sehr potente Einnahmequelle. Bez. den Parteispendenaffären ist die letzten Jahre relaltiv viel aufgedeckt worden und das Wirtschaftslobbying kennen wir alle auch mehr oder weniger. Es läuft also sehr viel hinten rum! Wenn man dies hier nicht berücksichtigen würde, wäre man wohl blauäugig, wenn nicht zu sagen naiv..
  • Der kalte, forsche und agressiv pöbelnde bzw. mauernde Tonfall in sehr vielen Artikeln ist dermassen destruktiv revierhaberisch und cowboyartig, dass man öfters den Eindruck vermittelt bekommt, dass sich da einige nicht um der Sache selbst willen einsetzen, sondern eines ganz anderen Zwecks dienen.
  • Als ob das nicht schon genug wäre, ein seriöses Arbeiten in WP zu erscheren und teils gar zu verunmöglichen, fällt auf, dass gewisse Profile sehr eng miteinander sehr häufig "arbeiten" bzw. gegen Andersdenkende vorgehen. Ähnlich wie in verstädteten Gebieten, Agglos, wo sich Banden und Gangs bilden.
  • Gibt es hier Leute, die selbstständig und wirklich unabhängig, ohne die Meinung von Dritten, aus ganz eigener Motivation heraus hier ihre Arbeit verrichten (können)? Und sich bei neuen Lemmas ohne dauernd auf diese Vorderung zwischen den Zeilen zu stossen, dass man sich gefälligst erstmals untertänig den "herrschenden" Revierinhabern zeigen soll, einstellen? Gibt es Leute, die möglichst selbstständig und von Dritten Einflüssen möglichst unabhängig denken wollen hier, sich ihr Bild, ihre Meinung möglichst neutral und unvoreingenommen, also möglichst wissenschaftlich und sachlich erarbeiten wollen?
  • Es gibt erstaunlich viele User, die 5Tag die Woche ihre 8Stunden hier konstant verbringen, wie man anhand der Beitragshistory sehen kann. So wie andere sonst zum Lohnerwärb gehen.
  • Dass viele Studenten hier sind fällt auf; WP wurde sprachlich leiter sehr überspitzt gestrählt, für das Gros der Bürger unverständlicher, verfachjargonisiert. Bes. bei wissenschaft. Themenbereichen.
  • Könnte man von jedem angemeldeten User zb ein eigenhändig geschriebenes und unterzeichnetes Motivationserklärung einvordern?
  • Welche Organisationsstrukturen funktionieren am besten in der eigenen lokalen und gut bekannten Umgebung?
  • Was sind die Notwengidkeiten, dass ein Betrieb, ein Verein, eine Familie, ein Dorf möglichst gut funktioniert?
  • Was sind die akutesten Gefahren und Risiken für das WP-Projekt?

Gr8sse --93.184.26.78 01:49, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es gibt User die haben Stimmberechtigung, die müssen eine gewisse Anzahl an beiträgen haben, somit kann man diese leicht identifizieren. Und was Menschen in ihrer Freizeit oder in ihrem Leben tun, geht dich nichts an. Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 15:35, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zu "Was sind die akutesten Gefahren und Risiken für das WP-Projekt?": Genau das, was Du oben beschreibst.--RöntgenTechniker (Diskussion) 15:41, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Achso, die IP meint das diese Leute dann bezahlt werden und deswegen dann so lange online sind, sry, hhhmm ok. Gruß --Lexikon-Duff (Diskussion) 20:08, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Kommt es am Ende wirklich wieder nur auf Eigentum an? Und wessen?

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Einige unwidersprochen gebliebene Abstimmungskommentare, z.B. von Benutzer:Foersterin, aber auch etlicher anderer, haben mich etwas verunsichert. Sie behauptet, dass die WMF Eigentümerin (neben der Infrastruktur) der Website, der Software (oder sogar der Wikipedia-Inhalte!?) sei. Damit sei die Frage geklärt...

Für mich nicht. Die Inhalte (Fotos und Texte) zumindest, die ich als Urheber eingestellt habe, dürften im juristischen Sinn weiterhin mein Eigentum sein (und das derjenigen, die auch daran beteiligt waren). Die Wikimedia-Software dachte ich, sei auch Eigentum derjenigen, die sie entwickelt haben, also z.B. Benutzer:Magnus Manske. Die Lizenzierung per CC führt nicht zu einem Eigentumsverlust, sondern nur zu einem weitgehenden Verzicht auf die Exklusivität der Nutzungs- und Weiterentwicklungsrechte.

Nur bei der Website und den Servern vermute ich, dass sie tatsächlich der WMF zugeordnet ist. Aber darf wirklich der Inhaber einer Website auch über die Software und Inhalte verfügen? Zudem gehört der WMF die Website und die Server, aber sollten wir nicht auch fragen, wem die WMF "gehört"? Der Vorstand wird u.a. von den Communities gewählt, denen gegenüber er also auch verantwortlich sein dürfte.

Mir gefällt das nicht, dass hier ein Konflikt über eine eher banale Frage zu Machtkämpfen führt, die in der Frage enden, wer als Eigentümer am Ende souverän entscheiden kann. Die CC-Lizenzierung hat zur Konsequenz, dass im Prinzip jeder die Inhalte oder die Software "mitnehmen und woanders sein Fork-Projekt aufmachen könnte. Aber Wikipedia lebt ja von der Kooperation vieler und daher wäre es für alle viel besser, wenn eine Einigung möglich wäre.

Sollte es in einem Projekt, das gestartet ist, um im Bereich des Wissens die Verengungen und Limitierungen des geistigen Eigentums zu überwinden, daher nicht darum gehen, sich auf möglichst "zivile" Vorgehensweisen bei Konflikten zu einigen? Ich habe bei allen vier Vorschlägen für "pro" gestimmt, aber wichtiger wäre mir, vor allem bei Punkt 4, zu entscheiden wie Konflikte zwischen WMF und einzelnen Projekt-Communities auf eine Weise gelöst werden können, die für beide Seiten akzeptabel sind. Ich denke da an so etwas wie den Grundsatz der Subsidiarität. Viele Grüße--olag disk 13:38, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die WMF-Stiftung ist Eigentümerin, der Infrastruktur. Ihre Vertreter sind es nicht, was bereits darin zum Ausdruck kommt, das die Mitglieder ihres Kuratoriums nur für je 2 Jahre gewählt werden. Der Wahlvorgang scheint zwar teilweise indirekt, aber letzlich doch (gemischt) über Wikipedia-Autoren und Wikimedia-Vereinsmitglieder zu erfolgen. Damit sind sie nach meinem aktuellen Wissensstand nicht weniger gewählt und noch weniger "Eigentümer" als die Administratoren von wikipedia.de.--RöntgenTechniker (Diskussion) 14:41, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Olag. Die Exekutive der WMF muss sich ausschließlich gegenüber dem Board of trustees verantworten. Sie behält sich (im Rahmen des rechtlich Erlaubten) vor, immer und überall die abschließenden Entscheidungen zu treffen, auch gegen die Communities. Die lokalen Vereine wie beispielsweise WMDE haben wohl noch weniger Einflussmöglichkeiten als die Communities, denn dieser Kurierdiskussion entnehme ich, dass der Verein eher noch die Unterstützung der Community bräuchte, als dass er helfen könnte.
Das Board scheint den derzeitigen Kurs der WMF zu unterstützen. Somit sind die Handlungsmöglichkeiten der WMF nur noch dadurch beschränkt, dass zu viele der Freiwilligen die Lust an der Mitarbeit verlieren könnten. Auf en.wp und de.wp wird gerade ausgelotet, wie weit man da gehen kann. Als Casus Belli dient jeweils der MediaViewer. Gruß --Howwi (Diskussion) 14:47, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, jedoch wurden die Mitglieder im "Board of trustees" auch gewählt, und zwar hier: https://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Foundation_elections_2013 "Du kannst von jedem registrierten Benutzerkonto abstimmen, das du auf einem Wikimedia-Wiki innehast. ...". Eine andere Frage ist, ob die Vertreter des Boards mit ihren Maßnahmen ihre Kompetenzen überschritten haben.--RöntgenTechniker (Diskussion) 15:09, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass die Vertreter des Boards Kompetenzen überschritten haben (wobei Zusammenstellung und Wahl des Boards ein eigenes Kapitel ist). Es kann sogar sein, dass Erstellung und Verbreitung freier Inhalte durch eine zentrale autoritäre Führung befördert werden. Ich selbst würde mich dabei allerdings nicht mehr wohl fühlen, kann aber freilich nur für mich sprechen. Andere mögen andere Bedürfnisse haben. --Howwi (Diskussion) 15:20, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
ich denke, dass es darum geht, der Tätigkeit des "normalen Autoren/ der normalen Autorin", inkl. PhotographInnen mehr Macht zu verleihen. Dadurch, dass wir zustimmen dass unsere Inhalte ohne Einschränkung (ok, bei photos ist es etwas anders) weiterverwendet werden dürfen, berauben wir uns dessen, was im Grunde leisten... deshalb haben wir auch im Konflikt keinen richtigen Machtpoker, den wir einsetzen können. Und das kann nicht nur benutzt, sondern ausgenutzt werden... und da ist es nicht mehr nicht in Ordnung. Meine Gedanken, freie Lizenzen, ok... aber nicht zum selbstaufgeberischen Nulltarif, einen Verein, Genossenschaft, what ever, der/ die ausdrücklich die Interessen der AutorInnen ohne Funktionärsdasein wahrnimmt, in rechtlicher (UHRV, etc), psychohyghienischer und finanzieller (wenn alle partizipieren, sollten das doch die, die diese erst ermöglichen auch --- ist einfach mein Gerechtigkeitsgefühl und muss wirklich noch durchdacht werden) Hinsicht. --Belladonna Elixierschmiede 15:24, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn zu viele der Freiwilligen so denken wie Belladonna, wird die WMF entweder den Kurs ändern müssen oder mittel- und langfristig einem Schiffbruch gefärhlich nahe kommen. --Howwi (Diskussion) 15:30, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich denke, wenn ein Wikipedia.de-Administrator einen Artikel während des Schreibens weglöscht, ist das nicht weniger Machtausübung als wenn das Board seine Foto-Anzeigen ändert. Dem Schiffbruch sind wir deshalb ohnehin schon recht nahe.--RöntgenTechniker (Diskussion) 15:34, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
BK: Drei von 10 werden immerhin von "der" Community gewählt (ich kannte damals niemand). Zwei werden von den Chapters gewählt, also auch WMDE. Außer Jimbo wird der Rest von den gewählten Mitgliedern in loser Abstimmung mit der Community ernannt. Wenn die WMF Sachen macht, die der Community par tout nicht passen, könnte sie bei der nächsten Wahl dafür sorgen, dass Board-Members gewählt werden, die ihre Bedürfnisse stärker berücksichtigen. Das meinte ich, als ich oben schrieb, dass die WMF in gewisser Weise auch der Community, bzw den WM-Communities gehört und sich daher auch ihre Belange berücksichtigen sollte. Abgesehen davon, dass die WMF nicht wirklich am längeren Hebel sitzt, da die Infrastruktur nicht das bedeutendste asset der Wikipedia ist...--olag disk 15:37, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, ich denke es kommt hier auf Eigentum an und die Macht, die an dieses geknüpft ist zur Durchsetzung und Mehrung der eignen Interessen. Ich bin dem Grunde nach ein idealistischer Mensch, engagiere mich auch außerhalb von WP in einem wissenschaftlichen Verein, dessen Ziele sich mit meinen idealistischen Interessen decken. Wenn da ein Vorstand auf die Idee käme, Teleskope anzuschaffen, die nicht funktionieren und die die Mitglieder nicht wollen, die ehrenamtlich Schüler mit der Sternenwelt vertraut machen, da wäre was geboten, wobei der Vorstand auch ehrenamtlich seine Funktion wahrnimmt. In der gesamtstruktur passt hier was nicht und zwar, dass die AutorInnen irgendwie die Gelackmeierten sind und zugleich die Basis für den Erfolg des Projekts liefern. --Belladonna Elixierschmiede 15:39, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zu: "Drei von 10 werden immerhin von "der" Community gewählt": Die restlichen sieben werden offensichtlich auch gewählt, und zwar zwei über die lokalen Wikipedia-Vereine (zumindest in Deutschland kann jeder Vereinsmitglied werden) und vier zuzüglich Jimmy Wales vom Board selbst.(korrigiert)--RöntgenTechniker (Diskussion) 15:56, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist meiner Meinung nach alles völlig unerheblich. Sobald freiwillig Tätige ausreichend unzufrieden werden, aus welchen Gründen auch immer, rational nachvollziehar oder auch nicht, dann verbringen sie ihre Freizeit anderweitig. Selbiges gilt für Autoren, deren Artikel noch während des Erstellens oft genug gelöscht werden. Im der konkreten Angelegenheit halte ich es jedenfalls für notwendig, eine möglicherweise wachsende Unzufriedenheit gegenüber der WMF ausreichend deutlich zu machen. Gleiches sollte jeder Mitarbeiter tun, der mit de-Adminhandlungen nicht einverstanden ist. --Howwi (Diskussion) 15:59, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nach meiner Meinung nicht unerheblich: Es ergibt sich folgender Ausgangzustand: Drei Sitze werden durch die Autoren festgelegt, zwei Sitze über die Vereine und ein Sitz ist traditionell für Gründer Jimmy Wales reserviert. Erst dann kommen 4 weitere Sitze hinzu, die durch das zuvor gewählte Board selbst festgelegt werden. Auf die Autoren entfällt im Board tatsächlich die Mehrzahl der Stimmen, gegen sie kann mit Jimmy Wales höchstens ein Patt erreicht werden.--RöntgenTechniker (Diskussion) 16:13, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nur bedeutet "von den Autoren gewählt" noch lange nicht, dass diese Personen im erklärten Interesse der Autorenschaft handeln. Man schaue sich nur an, wer den Superprotect angewendet hat.---<)kmk(>- (Diskussion) 21:24, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(Eingefügt)Das ist bei den Admins von wikipedia.de im Prinzip genauso. Auch diese geben manchen Vertretern, die in ihrem Sinne handeln, zumindest Rückendeckung. Übrigens sollte dabei nicht nur das Interesse der Autoren, sondern auch das der Leser Berücksichtigung finden.--RöntgenTechniker (Diskussion) 10:44, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Aus meiner Sicht gibt es nur zwei mögliche Lösungen, um diesen und die zu erwartenden weiteren Kompetenzstreitigkeiten und -konflikte zu klären:

  1. eine hierarchisch-demokratische Variante: Vom Board bis zum lokalen Admin werden alle erweiterten Funktionen in ihren jeweiligen Rechten und Pflichten klar definiert, wobei gleichzeitig unabhängige Kontrollmechanismen geschaffen werden. Das kann bei WMF und Board z.B. in Form eines von den Communities gewählten "Aufsichtsrates" geschehen, Admin-Probleme werden nicht von einem anderen Admin, sondern ggf. vom Schiedsgericht entschieden. Wesentliche Eingriffe in die technischen Funktionen, in Benutzerrechte oder Artikelinhalte sind grundsätzlich nicht von Einzelpersonen, sondern nur von einem dazu ausdrücklich ermächtigten Gremium zulässig (Mehr-Augen-Prinzip). Sämtliche Entscheidungen sind zudem transparent darzustellen. Grundsätzlich ist die Vereinigung mehrerer Ämter (Admin und Board-Mitglied, Oversighter etc...) nicht zulässig. Alle "Funktionäre" werden nach einem festen Rhythmus von der Community gewählt.
  2. ein weitgehend offenes "Autorenprojekt", in dem die Macht und Verantwortung in den Händen jedes einzelnen Autoren liegt und Eingriffe nur dort erlaubt sind, wo es zwingend (z.B. durch rechtliche Bestimmungen) geboten ist. Grundsatz ist die Selbstbestimmung des freiwilligen Autors über die Nutzung der technisch angebotenen Features, Vorlagen, über Gestaltung und Inhalte der von ihm erstellten Artikel. Eine Beschränkung erfolgt nur in Ausnahmefällen (durch einen eng begrenzten und zuvor bestimmten Personenkreis), wenn Autoren massiv in die Rechte anderer Autoren eingreifen (z.B. Edit-War) bzw. eindeutig gegen Projektgrundsätze oder gesetzliche Regeln verstoßen. Umstrittene Fragen (z.B. Nutzung des Mediaplayers, "Kreuzchen", Gültigkeit von Belegen, Relevanz werden entweder im Konsens geklärt oder bleiben in der Letztverantwortung der Autoren bzw. Nutzer.

Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Solange aber Einzelne die Macht zu einsamen Entscheidungen gegenüber anderen haben (egal ob "Mehrheit" oder nicht), wird es Probleme wie aktuell immer wieder geben. Ein "weiter so wie bisher" wird deshalb nicht funktionieren. Und aktuell sitzt die WMF nun mal am längeren Hebel und ist gerade dabei, die "Spielregeln" nach eigenem Gusto festzusetzen. Die Community schimpft bzw. streikt zwar, aber klare alternative Spielregeln gibt es bislang nicht. --Cosinus (Diskussion) 16:44, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Weiß nicht, ob es was bringt, die bestehenden Strukturen ändern zu wollen. Viel wichtiger finde ich das, was Olag oben schon, und zwar viel zu klein, geschrieben hat: Wir alle haben spätestens zu den nächsten WMF-Wahlen – die sind nächstes Jahr – die Möglichkeit, den aktuellen Funktionären zu zeigen, was wir von ihrer Auffassung der Betreuungsarbeit (denn nichts anderes ist es, Betreuung, nicht Leitung) halten. Bis dahin werden wir an deren Stühlen wohl nicht rütteln können und bis dahin wird wohl auch das Superprotect-Recht bestehen bleiben. Es sei denn, hier, in en.WP und auf Commons kommt es vielleicht tatsächlich noch zu soetwas wie einer konzertierten Aktion, in der ALLE Benutzer für, sagen wir erstmal drei Tage, zu „Dienst nach Vorschrift“, d.h. Vandalismusbeseitigung, aber keine inhaltlichen Edits im ANR, kein Upload von Bildern etc. aufgerufen werden, am besten auch über Banner. Gingen die Edit- und Uploadzahlen daraufhin drastisch zurück wäre dies ein klares Signal an die WMF, wie weit die Bereitschaft der Nutzer geht, ihre Interessen gegen die WMF durchzusetzen und ob überhaupt innerhalb der „Community“ ein Bewusstsein für solche Dinge existiert. --Gretarsson (Diskussion) 17:54, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Auch "Betreuung" beschreibt die erforderliche Einstellung nicht wirklich. Wir müssen nicht betreut werden. Das können wir selber schon seit mehr als 13 Jahren sehr gut. Vielmehr ist es Aufgabe der WMF die Autorenschaft bei der Erstellung einer digitalen Enzyklopädie technisch zu unterstützen. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. In letzter Instanz sind wir es, nicht die WMF, die die Richtung des Projekts bestimmen. Die WMF wurde als ausführendes Organ gegründet. Es täte dem Projekt gut, wenn sie sich wieder darauf besinnen würde.
Mir ist nicht recht klar, warum Vandalismus-Beseitigung von einem "Warnstreik" ausgeschlossen sein müsste. Gerade an dieser Stelle ist die Abhängigkeit von unserer unentgeldlichen Arbeitsleistung besonders stark. Es gibt keinen "Dienst" und entsprechend keinen "Dienst nach Vorschrift". Und keine Angst, die technischen Strukturen der Wikipedia sind stabil genug, um ein paar Tage ungebremsten Vandalismus auszuhalten. Es fängt ja schon damit an, dass ungesichteter Vandalismus für uneingeloggte Nutzer ohnehin nicht sichtbar sind.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:40, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Betreuung meinte ich nicht in der Rolle von Kindergärtnern, sondern eher in der Rolle von Betreuern im Sport, die ja genau das machen, was du meinst: unterstützen (Sportgeräte pflegen und tunen, Wasser und Handtuch reichen, etc.). Und „Dienst nach Vorschrift“ hatte ich bewusst in Gänsefüßchen gesetzt, wohlwissend, dass es hier keine Verpflichtung für niemanden gibt. Hinsichtlich der Vandalismusbeseitigung ging ich eher davon aus, dass dadurch kein erhöhter Arbeitsaufwand für die Benutzer nach dem „Warnstreik“ entsteht. Auch gibt es zwar in de:WP ein Nachsichtungssystem, nicht aber in en:WP und auf Commons. Von daher wäre aber von meiner Seite zumindest auf de:WP gegen einen „totalen Streik“ nichts einzuwenden. --Gretarsson (Diskussion) 00:30, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das die Community nicht "betreut" werden muss, sondern sich seit mehr als 13 Jahren selbst sehr gut betreut, bezweifle ich. Erst recht bezweifle ich, dass die Community in der Lage ist, auch weiterhin allein die Richtung des Projekts zu bestimmen. Das scheitert schon daran, dass über diese "Richtung" genausowenig Einigkeit besteht wie über die gewünschten technischen Umsetzungen bzw. Modalitäten zur Konfliktlösung. Einige wollen hier die WMF in die Rolle eines reinen Dienstleisters drängen. Das halte ich für genauso kontraproduktiv wie die aktuelle "basta"-Super-Protect-Aktion aus San Francisco. Beide Seiten sollten sich auf ihre wirklichen Stärken besinnen. Die Community auf die Artikelarbeit, die WMF auf die technischen und organisatorischen Belange. Inhaltliche Fragen müssen hingegen von den Artikelautoren bzw. im Konsens entschieden werden. Leider hat sich jedoch über die Jahre ein Machtgefüge herausgebildet, was zu immer mehr Konflikten zwischen denen führt, die erweiterte Rechte besitzen und jenen, welche die eigentliche "Kärrnerarbeit" machen. Diesmal nur spektakulär auf oberster Ebene, sonst leider alltäglich auf LD, VM usw. mit ähnlichen Folgen. Dieses aufzubrechen und in geeigneten Strukturen neu zu regeln, ist der Schlüssel für die Lösung der aktuellen Probleme. --Cosinus (Diskussion) 23:01, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Fragt sich wer Eigentümer sein soll: WMF, deutsche Community, internationale Community oder die Leserschaft. Entscheiden soll m.E. der, welcher Ahnung hat: In Punkto Software ist diese in der Community nicht angesiedelt. Diese mag Artikel schreiben können, hat aber keine Ahnung von leserfreundliche Software. Als Leser würde ich sagen: Spendenboykott wenn der Mediaviewer nicht voreingestellt, also für den Leser verfügbar ist!. --74.120.223.158 18:33, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Aber der Mediaviewer wird auch einen Großteil der Leser nerven, jedenfalls diejenigen, deren Computer nicht so schnell ist, dass die Bilder nicht in Sekundenschnelle scharf werden. Außerdem suche ich auch als Leser bei WP primär Textinformationen, wenn ich Bilder gucken will gehe ich gleich zu Wikimedia oder Google-Bildsuche. Insofern ist es kein Interessengegensatz zwischen Lesern und Autoren, sondern zwischen WMF, die offenbar mit der Mediasoftware was vor hat und den Nutzern.--olag disk 20:22, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es stimmt schon die Annahme nicht, die Autorenschaft hätte keine Kompetenz, die Qualität von Software-Veränderungen zu beurteilen. Es fängt damit an, dass hier erheblich mehr Informatiker mitschreiben, als die WMF je auf dem Gehaltszettel hat. Wichtiger aber ist, dass Autoren auch Leser sind. Leser vergessen nicht automatisch ihrem ersten Edit, was beim Lesen in der Wikipedia angenehm ist und was nervt.
Übrigens hat einer von der WMF in Auftrag gegebene Studie/Umfrage ergeben, dass auch reine Leser mehrheitlich keine Verbesserung im Mediaviewer sehen. So viel zum Argument, es sei alles im Sinne der Leser und nur die konservativen Autoren würden sich gegen den Fortschritt sperren.---<)kmk(>- (Diskussion) 21:28, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kann ich bestätigen. Wenn ich einen Artikel aufrufe, kommt es mir auf die Info an. Das Photo unterstreicht die Info, macht sie deutlicher. Die Funktion mich nur durch die Photos eines Artikels zu klicken, macht zumindest für mich keinen Sinn, da ich ja dann nur eine Bildinfo ohne textlichen Zusammenhang habe. Es war völlig ausreichend bei näherem Bildinteresse, direkt auf die Seite von Commons geleitet zu werden.--Belladonna Elixierschmiede 21:38, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kommt drauf an. Die Bildunterschriften werden im MV mit angezeigt. Wenn die natürlich immer nur offensichtliches aussagen, ohne die Abbildungen näher zu erläutern, ist es tatsächlich sinnlos mit dem MV durch die Abbildungen zu blättern. Gute Autoren wissen aber, was auf einer Abbildung, die sie in einen Artikel einfügen, so alles erläuternswertes zu sehen ist und erläutern das dann auch. In Artikeln, die von solchen Autoren verfasst werden, macht das Blättern dann u.U. auch Sinn. --Gretarsson (Diskussion) 00:38, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bin gerade auf die Diskussion gestoßen, initiiert von Benutzer:Gruß Tom, und die auch die Frage der Eigentumsrechte mittangiert. Detailliert habe ich nur wenig verstanden, da das schon viel fachchinesisch ist. Aber anscheinend laufen auf der Software-Schiene viele Entwicklungen, die kaum noch kontrollierbar sind und die auch vor Implementierung auf Punkte wie Weiternutzung, Sicherheit nicht hinreichend geprüft werden.--Belladonna Elixierschmiede 21:47, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das Gute am Superschmutz

[Quelltext bearbeiten]

Endlich einmal darf sich auch der durchschnittliche Admin ohnmächtig fühlen. Das ist sicher genau das Gefühl, das der gemeine Benutzer bei so manch dubioser Entscheidung eines unfähigen Admins hat. Namen werden natürlich nicht genannt, ist nur eine allgemeine Betrachtung. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:53, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ok, hast recht. Aber mal ne praktische Frage: Weißt Du, wo ich die Adminwiederwahlseite von Benutzer:Eloquence finde? Viele Grüße--olag disk 23:33, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Olag: Nö, denn Eloquence ist kein Admin. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:52, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Olag, Informationswiedergutmachung: Die Adminwiederwahlseite von Eloquence ist ein Archiv: Wikipedia:Adminwiederwahl/Eloquence. Wie dort zu sehen ist, hat er seine Rechte vor Jahren schon abgegeben wegen [7], er war hauptsächlich zu inaktiv. Man könnte höchstens seinen Unmut auf der dortigen Diskussionsseite äußern, da er trotz fehlender Wiederwahl WMF-Adminrechte verwendet hat. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 00:50, 23. Aug. 2014 (CEST) PS: [8]Beantworten
Das als "gut" zu bezeichnen finde ich gehässig, zudem hinkt der Vergleich da es hier eine Sperre in eigener Sache war, die man bei einem regulären Knopfeinsatz in aller Regel per ESW und/oder AP wieder loswird (siehe z.B. [9]). Aber sonst, und unabhängig davon dass Superprotect ein Unding ist ... siehe Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Gruppenrecht Superschutz#"Die größere Macht ersetzt das bessere Argument." und [10]. --PM3 00:27, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@PM3: Ich bin von so vielen unfähigen Admins bereits getriezt worden, dass ich mir Gehässigkeit erlaube. Die größere Macht (Adminknöpfe) ersetzen eben das bessere Argument (mich). Ich bin schadenfroh und stehe dazu. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:33, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Informationswiedergutmachung: ich habe keine Problem damit, wenn jemand für oder gegen den Medienbetrachter ist (war ja Anlass für das Superrecht). Nur sehr schwer nachvollziehen kann ich, warum man für die Einführung des Superrechts sein kann - aber auch da mag man anderer Meinung sein. Was ich aber für absolut unangebracht halte ist das Admin-Bashing. Die Freude, das "die Admins" auch mal eins auf die Nase bekommen. Die Admins und andere Funktionsträger sind diejenigen, die das System maßgeblich am Laufen halten. Und im großen und ganzen machen sie ihre Arbeit gut - das Ergebins (also die Qualität der de:wiki) spricht für diese Feststellung.
Im übrigen sind die Admins von der Community gewählt - mit mindestens 2/3 Mehrheit. Damit repräsentieren sie uns. Auch die Möglichkeit der Abwahl besteht. Und selbst das System mit dem sie (ab)/gewählt werden, kann durch die Community bestimmt werden. Ein Meinungsbild, an dem praktisch jeder teilnehmen kann, und das Regelwerk der Wahl ist geändert ... was will man mehr??? Wo sollen wir sonst Admins herbekommen wenn nicht gewählt aus unserer Mitte? Sollte die WMF uns besser Admins vor die Nase setzen? Natürlich kann man einzelne Admins kritisieren - aber wer die Admins als Gesamtheit kritisiert, kritisiert im Grunde die Community die sie gewählt hat. -- Gerold (Diskussion) 01:08, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Admins sind NICHT von der Community gewählt. Sie sind nicht aus UNSERER Mitte gewählt. Nicht einmal jeder Wahlberechtigte bekommt eine Benachrichtung. Die Adminwahlen sind eine undemokratische Farce. Ich kritisiere und lehne diese Pseudowahlen ab. Wenn ich Admins auswürfele, habe ich meiner Meinung nach bessere Admins als mit unserer Wahl. Bei dem Satz "Die Admins und andere Funktionsträger sind diejenigen, die das System maßgeblich am Laufen halten." habe ich gelacht. Das System wird maßgeblich durch die Autoren aufrechtgehalten, nicht durch Admins... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:33, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Gerold Rosenberg: Unsere Admins sind in der Überzahl inkompetent, unfähig und unwillig. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:34, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich finde, du ziehst hier eine miese Nummer ab. Du gibst deine Schadenfreude selbst zu, und dir scheint dir eigentliche Frage, wie das Verhältnis von WMF und Projektcommunities zueinander gestatltet werden sollte, vollkommen Wumpe zu sein. Anstatt diesen wichtigen Diskurs sinnvoll mitzugestalten, ballerst du hier fast stündlich einen kindischen Eintrag rein. Ich finde es ein starkes Stück, die Mehrzahl der 250 Admins in der de-WP als inkompetent, unfähig und unwillig zu bezeichnen. Du bezeichnest unseren Prozess, wie Admins ihre erweiterten Rechte bekommen, als Pseudowahlen, willst aber nicht mal einen Vorschlag unterbreiten, wie denn ein besseres System aussehen könnte. Und dabei übersiehst du nebenbei, dass die Art, wie wir unsere Admins wählen, nicht vom Himmel gefallen ist, und dass die Tatsache, dass wir unsere Admins überhaupt wählen, keineswegs selbstverständlich ist: Admins könnten uns nämlich durchaus von der WMF reingedrückt werden, und die wären nicht per WP:AWW abwählbar. Wären die Wahlen aus deiner Sicht demokratisch legitimiert, wenn jeder Wahlberechtigte per Echo-Nachricht von Kandidaturen erführe, auch wenn diese Infos bereits über den Ausrufer verbreitet werden? Oder geht es dir um die Wahlberechtigung an sich? Du behauptest, die Admins in der de-WP kämem nicht aus unserer Mitte. Das sehe ich nicht so. Erst recht nicht, wenn ich mir die Wahlbeteiligung in deutlich größeren Projekten wie z.B. der en-WP anschaue. Bei uns stimmen - bei deutlich kleinerer Community - mehr Leute bei Adminkanditaturen ab. Bei uns ist WP:AWWW nicht freiwillig, in der en-WP schon. Bei uns wird gezählt, in der en-WP ist das keine Abstimmung sondern eine Auswertung der Argumente. Man muss das Verfahren in der de-WP nicht gut finden. Wenn man sich aber so sehr daran abarbeitet wie du, dann sollte man schon ein besseres Verfahren in der Tasche haben. -- Oliver aus Hambergen Sprich! 08:39, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1. Danke dafür. --78.34.25.36 09:46, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Kritik ist in ihrer Form zu 50% überzogen. Allerdings ist stimmt inhaltlich doch, dass die Admins auf nicht den geeignetsten Wegen gewählt werden. Ein besseres Verfahren habe ich in der Tasche, es dürfte jedoch Widerstände im Interesse des Bestandsschutzes stoßen. Und das ist schon ein erhebliches Problem hier.--RöntgenTechniker (Diskussion) 10:03, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die WMF demonstriert Wikipedia.de hier zwar nicht perfekt, aber im Prinzip gut, wie sowas funktionieren kann: https://www.mediawiki.org/wiki/Multimedia/Media_Viewer/Survey/de Erstaunlicherweise passt ihr eigenes Ergebnis in diesem Fall sehr gut zu Wikipedia:Meinungsbilder/Medienbetrachter:
Den Vorschlag jeden Wahlberechtigten per Echo über die Wahl zu informieren habe ich längst gemacht, ist im Sande verlaufen, hat keinen gejuckt. Demokratie ist anders. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:24, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Informationswiedergutmachung: es geht darum, das du Admin-Bashing betreibst und ich dir entgegne, dass die Admins aus unserer Mitte gewählt werden. Anschließend entgegnest du: "Die Admins sind NICHT von der Community gewählt". Als einiges Argument, führst du an, das es keinen Aufruf zur Wahl gäbe. Das Argument ist ja wohl ein bisschen dürftig - es belegt keinesfalls, das die Admins nicht aus unsere Mitte gewählt werden. Und wenn du den Vorschlag der Echo-Aufforderung gemacht hast und es niemand "gejuckt" hat, dann hast du den Vorschlag entweder am falschen Ort gemacht, oder es juckt eben wirklich niemand. Mach beispielsweise eine Umfrage diesbezüglich. Wenn es dann immer noch niemanden juckt dann finde dich damit ab (weil es die gesamte Community ist die sich ev. nicht jucken lässt).
Und nochmal: die Funktionsträger sind aus unserer Mitte. Einen tiefen Riss zwischen Funktionsträgern und Nicht-Funktionsträgern (zusammen die Community) kann ich nicht erkennen. Wenn es Auseinandersetzungen gibt (bsp. gen. Zeichen, In-/Exkulsionisten, etc.) dann geht es quer durch die gesamte Community. Und wenn die WMF den Admins eins auf die Nase haut, hauen sie der gesamten Community eines auf die Nase. Deine Schadenfreude ist unangebracht. Man kann ja wegen mir gute Argumente für das Superrecht anbringen - Schadenfreude ist keins!!! -- Gerold (Diskussion) 17:30, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Gerold Rosenberg: Es gelüstet mich nicht, jede Diskussion erneut an vielen Stellen aufzumachen. Nein, eine Umfrage mache ich nicht (hatte ich mir aber überlegt), weil sie eh nur von den falschen Leuten wahrgenommen wird (ich erreiche damit nicht die Nichtwähler, die, die es angeht) und nein, Admins werden von einem harten Kern an Benutzern gewählt und genießen in meinen Augen keine breite interne demokratische Legitimation. Sicher, es gibt ein paar gute Admins, die sind aber nicht gut, weil sie gewählt wurden, sondern sie sind halt fähig. Aber das wohl eher zufällig. Auch unsere Admins brauchen Überwachung (Quis custodit custodes?) und die ist derzeit durch die Wikipedianer eher nicht gegeben. Davon abgesehen sind unsere Admin-WW-Regeln eh ein Witz. Erwischt doch k(aum)einen. Der Welpenschutz für ein Jahr nach der Wahl ist zu lang, die Hürde WW-Stimmen zu hoch, und das Admins hier praktisch auf Lebenszeit gewählt werden können, ohne sich einer Wiederwahl nach einigen Jahren automatisch stellen zu müssen, eine Schande. Und nein, ich fühle mich nicht von der WMF auf die Nase gehauen. Ich schreib lieber weiterhin ein paar Artikel, sofern es immer noch das ist, worum es bei Wikipedia eigentlich geht... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:58, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Was hindert dich denn daran, eine solche Umfrage mit einer ebensolchen Echo-Benachrichtigung zu bewerben? Das hätte auch den Vorteil, dass die so angeschriebenen den Vorschlag gleich "in Action" erleben können. Viele Grüße, Darian (Diskussion) 19:18, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Darian: Wenn ich alle stimmberechtigten Benutzer per Echo selber informieren könnte, hätte ich das schon längst getan, das geht aber nur als Admin. Deswegen werde ich auch mit dem Dummfrage-Kästchen Bitte beteilige dich noch bis zum 21. August an der Umfrage zur Einführung und Anwendung von neuen Gruppenrechten wie dem Superschutz durch die Wikimedia Foundation (WMF). belästigt. Für solche Mätzchen haben unsere Admins Zeit, für eine Wahlbenachrichtigung nicht. Adminwähler sind im großen und ganzen hier unerwünscht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:51, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Informationswiedergutmachung, eine Frage hätte ich noch: Wenn es für Dich offenbar ohnehin keine legitime Macht gibt, ist dann nicht auch Ohnmacht völlig legitim?--olag disk 00:02, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Olag: Soll bitte konrket was bedeuten? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:09, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Naja, oben schriebst Du, dass Du nicht an Adminwahlen glaubst. Auch an Meinungsbildern kann man berechtigte Zweifel haben. Umfragen sind ohnehin für die Katz. Also sollen die von WMF doch machen was sie wollen. Machen wir doch auch. So frei nach Andy Müller-Maguhn.--olag disk 00:47, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Olag: Da kann ich nur zustimmen: hier tut jeder, was er will und Regeln sind für die Katz. Also sollen die von WMF doch machen was sie wollen. Machen wir doch auch. Meine Lieblingsdiskussion zum Thema befindet sich dazu unter Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen#Wozu die NK dienen. Da werde ich dafür angeschissen, dass ich mich an die NK halte und deren Einhaltung fordere! Juckt nur viele nicht. Es lebe das Chaos, es lebe der Streit. Unsere Regeln sind x-beliebig und nochmal: hier tut eh jeder, was er will. Und die meisten hier schreiben an einem Konversationslexikon für Lieschen Müller. Von einer Enzyklopädie ist die Wikipedia noch so weit weg die Facebookfreunde von echten Freunden. Nun ja, die Hoffnung habe ich noch nicht aufgegeben, dass das hier mal eine Enzykloädie wird, sonst wäre ich weg... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:03, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mit deiner Hilfe werden wir das schon schaffen ;-)--Eddgel (Diskussion) 04:55, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Prima - von Admin-Bashing zum Community-Bashing. Die WMF solls uns allen jetzt endlich mal zeigen. -- Gerold (Diskussion) 10:32, 21. Aug. 2014 (CEST) PS: ist irgendwer freiwillig hierBeantworten
@Gerold Rosenberg: Als ob Freiwilligkeit Kompetenz erzeugen würde, schön wärs. Ich bin übrigens an den Rechner gekettet und zum Artikelschreiben verdammt. Das täte auch anderen ganz gut, also das Artikelschreiben ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:30, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich kann die WMF verstehen

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Soll die WP wirklich wieder so aussehen?

Mir gefällt am neuen Bildbetrachter aus nicht alles (z.B. die URL-Änderung). Aber auch wenn das neue Benutzerrecht alles andere als gut ist, so kann ich die WMF doch irgendwie verstehen. Seit Jahren wird JEDE Neuerung der Software sofort schlecht geredet und fast immer wieder abgeschaltet.

Beispiele:

Vielleicht sollte die deutschsprachige Wikipedia mal mit der ewigen Meckerei an jeder Neuerung aufhören und stattdessen besser mit den Entwicklern zusammen arbeiten. Aber es ist ja bei anderer Software genauso: Neu → kenn ich nicht → ich müsste mich 2 Minuten einarbeiten → mag ich nicht. --93.134.196.57 14:36, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Darum gehts hier aber nicht. Du hast das Thema verfehlt. --Hosse Talk 14:42, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Was ein Unsinn. Das Feedback-Tool wurde ausprobiert, brachte aber keine überzeugende Kosten-Nutzen-Rechnung. "Gesichtete Versionen" hat es hingegen geschafft, eine Mehrheit zu überzeugen, und wurde daraufhin per Meinungsbild bestätigt und bis heute beibehalten. Gerade die beiden Beispiele lehren, dass wenn die Foundation ein überzeugendes Produkt liefert, dieses auch in einer kritischen Community bestehen kann. Das Problem sind nicht wir sondern die unglaublich schlechte Performance. Hast du dich mal mit den Problemen des Visual Editor beschäftigt? Bei seiner Aufschaltung war er nicht einmal in der Lage, die meisten Routineaufgaben des Editors zu bewältigen. Der war nur für Typokorrekturen gut und selbst dabei nahm er in vielen Fällen unerwünschte Textlöschungen vor. Wer so etwas so veröffentlicht, der muss sich nicht wundern. Auch zum Media Viewer gibt es die selbe Geschichte (ich habe ihn übrigens aktiviert): Bevor nicht für jede Datei die richtige Zuschreibung und Lizenzanzeige garantiert ist, kann der nicht Standard werden. Und selbst dann sollte er besser sein als unsere bisherige Lösung, was er wie ein Mailinglistenbeitrag schön ausgearbeitet hat nicht ist (und andere Softwarefeatures wären für Commons z.B. viel hilfreicher und nötiger). Wenn die Foundation da anderer Meinung ist und nicht einmal auf Kritik in einigen großen Projekten reagieren will, dann muss sie sich über den Konflikt nicht wundern. In der Foundation herrscht eine erschreckende Unkenntnis, was bei solchen Softwarefeatures essentielle Fragen oder abseitige nice-to-haves sind. Lilas Disk auf Meta zeigt, dass genau da der Hase im pfeffer liegt. Zusammen mit einer Vorstellung von Einheitlichkeit, die zu Facebook aber nicht zu kulturellen Projekten passt. --Julius1990 Disk. Werbung 14:52, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein anderes Beispiel, was gut angekommen ist, ist Echo. --Micha 14:54, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
SUL fänden wir alle auch ganz gut, denke ich. Aber da gehts leider nicht weiter. Versagen auf halber Linie. --Hosse Talk 14:59, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und warum geht es nicht weiter und warum wird immer halbfertiges und unerwünschtes Zeug implementiert? Da kann man natürlich viele Gedanken machen über die Gründe und lang und breit diskutieren. Dabei könnte man es auf eine einfache Formel zusammenschreiben: Diejenigen, die da den Lead haben, sind schlicht unfähig und sozial inkompetent. That's it. --Micha 15:13, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Noch eine für die Enzyklopadie-Erstellung wichtige aber leider nur halb fertige Sache ist die Unterstützung von SVG. Da sind die Bugs so stabil, dass die Rezepte zu ihre Umgehnung es zu einer eigenen Seite im Wikipedia-Namensraum gebracht haben. Siehe Wikipedia:Probleme_mit_SVGs.---<)kmk(>- (Diskussion) 16:20, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

info: RfC für WMF-Accounts auf Meta

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https://meta.wikimedia.org/wiki/Requests_for_comment/Distinguishing_Wikimedia_Foundation_staff_accounts_for_official_actions_and_personal_use

--Anika (Diskussion) 14:49, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

RfC wegen Superprotect auf Meta

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Auf Meta gibt es eine ähnliche Umfrage wie die Umseitige, hier. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 23:29, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Offener Brief auf Meta

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Auf Meta gibt es einen Offenen Brief bezüglich des Superprotects und des Medienbetrachters, hier. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 23:29, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Englische Übersetzung ( erl.)

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  1. Proposal: WMF is requested to immediately unblock all super-protected pages in the german wikipedia [11].
  2. Proposal: WMF is requested to immediately withdraw the group right super-protect from the user group staff (WMF employees, list).
  3. Proposal: WMF is requested to revert the software patch(es) which were used to implement the group right super-protect ([12]) on short notice (i.e. with the next software actualization).
  4. Proposal: WMF is requested to provide future new group rights that may be used to block elected group right owners (sysops, bureaucrats, checkusers, oversighters, stewards) only to user groups the members of which themselves are elected by the local (or global, if appropriate) community.

Bitte korrigieren und ggf. ergänzen. --MBq Disk 21:10, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

ich hatte das schon übersetzt. hier. deine variante ist auch gut. ca$e 21:11, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hatte ich übersehen. --MBq Disk 21:16, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Im 1. Vorschlag „freigeben“ lieber als „unlock“ übersetzen (in der en:WP sagt man: „the page is locked“, nicht „the page is blocked“). Im 2. Vorschlag muss es „update“ statt „actualization“ heißen („actualization“ = „Realisierung“ und nicht „Aktualisierung“). Im 4. Vorschlag ist „block“ (bedeutet „sperren“) nicht die richtige Übersetzung für „blockieren“. Lieber „shut out“. Es geht ja nicht darum, dass Leute gesperrt werden können, sondern dass ihnen der Zugriff unmöglich gemacht werden kann. Andreas JN466 04:05, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eine idiomatische englische Übersetzung der vier Vorschläge könnt ihr hier finden (und gerne beliebig weiterverwenden). Andreas JN466 04:11, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Auswertung

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@Gleiberg: Wertest du das alleine aus, oder brauchst du Hilfe? Die nicht-stimmberechtigten Beiträge sind zu kennzeichnen und dann ist's zusammenzuzählen. Evtl. abschnittsweise aufteilen? Ich kann gerne mithelfen. --PM3 04:25, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich bin gerade etwas mutiger und zähle die Stimmen schon mal ohne Stimmberechtigungsprüfung. Vielleicht auch deswegen, weil es eine Umfrage ist und es nach meinem Wissen hier keine Stimmberechtigung gibt. Laut Intro sollen nicht-stimmberechtigte Stimmen gekennzeichnet werden zur leichteren Auswertung. Da es aber per Definition keine Abstimmung ist, ist die Stimmberichtigung doch egal!? Ich bin verwirrt...
Dafür Dagegen Enthaltung Anzahl Dafür (%) Dagegen (%) Enthaltung (%)
1. "sofortige Freigabe" 664 103 32 799 83% 13% 4%
2. "kein Superschutz für WMF-Angestellte 509 79 34 622 82% 13% 5%
3. "Superschutz-Funktion wird wieder ausgebaut" 377 108 89 574 66% 19% 16%
4. "neue Rechte nur an gewählte Vertreter" 375 77 86 538 70% 14% 16%
Wer also noch warten will, bis die Stimmberechtigung ausgewertet wurde, nur zu, für mich ist die obige Tabelle maßgeblich. --Wassertraeger  07:20, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Auswertung ist mM. falsch, weil es die Enthaltungen mit einschließt.--Hubertl (Diskussion) 09:14, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Vielleicht geht's darum, spontane Abstimmsocken auszuschließen und damit die Aussagekraft zu steigern? Die Umfrage war ja als Meinungsbild-Alternative gedacht, siehe Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Gruppenrecht Superschutz#Wikipedia:Umfragen/Superschutz. --PM3 07:31, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sorry, dass ich euch damit alleine lasse. Der Gedanke war, dass das Argument der WMF, sie würde für die Nur-Leser sprechen, eventuell ausgehebelt werden könnte. Mein Wunsch war eine Auswertung getrennt nach IP, nicht-stimmberechtigten Accounts und stimmberechtigten Accounts sowie in der Summe. Wenn das zuviel Arbeit macht, könnt ihr es gerne machen, wie das oben schon steht. Enthaltungen gehen aber üblicherweise nicht in die prozentuale Auswertung ein. Enthaltung ist wie nicht abgestimmt. Gruß, --Drahreg02 (Diskussion) 07:53, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich hab' mal in meinem BNR exemplarisch für Kontra 1 gemacht: [13]
  • 49 Benutzer mit Stimmberechtigung
  • 45 Benutzer ohne Stimmberechtigung
  • 9 IPs
Ich bin bereit das auch für den Rest zu machen, falls es auch von Gleiberg gewünscht ist. Ich fänd's übrigens schöner, es andersrum zu machen und die stimmberechtigten zu markieren (dann z.B. mit grüner Schrift). Aufwand ist bei diesem Zahlenverhältnis der gleiche. --PM3 08:10, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
mMn. hast du dich verrechnet, es gab 103 Contras, nicht 102. Ich glaube auch zu wissen wo der Fehler herkommt, dazu hättest du aber auch in die Versionsgeschichte gehen müssen.--Hubertl (Diskussion) 08:52, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo PM3, bereits gestern habe ich um die Planung einer strukturierten Auswertung gebeten und dabei einige Bitten geäußert, u.a. jene, die Drahreg01 oben nennt. Die Zurückhaltung von exponierten Accounts in diesem Konflikt, wie beispielsweise deiner und meiner, habe ich dort aus Gründen der Neutralität ebenfalls vorgeschlagen. Wäre nett, wenn das aufgenommen würde. --Gleiberg (Diskussion) 08:16, 22. Aug. 2014 (CEST) PS: Bin jetzt erstmal bei der ArbeitBeantworten
@Gleiberg: Alles klar, ich bin froh wenn mir die Arbeit erspart bleibt. --PM3 15:30, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Sag @PM3:, jetzt hast du schon meine Auswertung (siehe nachfolgenden Teilabschnitt) verschoben und fängst jetzt damit an, was ich bereits durchgehend analysiert habe. Liest du wenigstens, was du selbst verschoben hast? Wenn du meinst, hier noch Weiteres aus den Zahlen herausholen zu können, ich schick dir gerne die Tabelle mit allen Zahlen. Würde mich aber wundern, dass man noch weitere Korrelationen herausfinden kann. Aber ich lass mich positiv überraschen.--Hubertl (Diskussion) 08:19, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Hubertl: Es ist schön dass du dir die Mühe schon gemacht hast, aber eine reine Summenzahl ist nicht transparent. Die Stimmen müssen erst einzeln markiert werden (stimmberechtigt oder nicht), dann ist für jeden nachvollziehbar was gezählt wurde, wer mag kann z.B. auch Stichproben machen ob die Stimmberechten richtig markiert wurden. Noch nie ein Meinungsbild ausgewertet? :) --PM3 08:24, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Sag, liest du nicht was ich schreibe? Wie, meinst du, komme ich auf die Editzahl der Nichtstimmberechtigten? Daumen mal Pi? Selbstverständlich gibt es das gesamte Zahlenmaterial getrennt nach diesen Kriterien - anders wäre ich ja auch nicht auf diese Ergebnisse gekommen! Ich habe an anderer Stelle ja auch angeboten, das gesamte Material weiterzugeben. Erstens zur Gegenprüfung, zweitens zur Erweiterung auf die drei nachfolgenden Fragen. Ich habe übrigens schon ganz andere Sachen ausgewertet, wo es um hunderttausende Daten gegangen ist, falls du meinen Verstand anzweifelst.--Hubertl (Diskussion) 08:38, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Transparent heißt: Man schaut auf die umseitige Umfrage, zählt nach und sieht, dass das Gleiche rauskommt was unten bei "Auswertung" steht. Oder man geht ein paar als (nicht) stimmberechtigt markiere Benutzer durch, prüft's nach und sieht: passt. Das muss alles mit dem was hier steht für jeden nachvollziehbar sein. --PM3 08:58, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
lb PM3: noch einmal: Wenn du oder irgendwer die Zahlen haben will, bitte um ein Mail. Ich würde mich freuen, wenn diese gegengeprüft werden. Nur, ich hab einfach nicht die Zeit, eine Tabelle mit ev. 900 Zeilen und 7-8 Spalten hier reinzustellen. Bis dahin, dass das jemand qualifiziert prüft, muss man mir eben vertrauen. Du weißt wo du die Mailfunktion findest? --Hubertl (Diskussion) 09:50, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Auswertung der Stimmen in % unter Berücksichtigung nur der Ja/Nein-Stimmen:
Dafür Dagegen Enthaltung Anzahl ohne Enthaltungen Dafür (%) Dagegen (%)
1. "sofortige Freigabe" 664 103 32 767 87% 13%
2. "kein Superschutz für WMF-Angestellte 509 79 34 588 87% 13%
3. "Superschutz-Funktion wird wieder ausgebaut" 377 108 89 485 78% 22%
4. "neue Rechte nur an gewählte Vertreter" 375 77 86 452 83% 17%
Allerdings haben sich imho die Enthalter auch zu Wort gemeldet und ihr Interesse bekundet aber keine (endgültige) Entscheidung getroffen. Warum man das ignorieren sollte erschließt sich mir nicht. SOP gibt es überall, das lässt sich leider nie vermeiden und auch per Stimmberechtigung nicht komplett ausschließen. Aber so richtig viel ändert es sowieso nicht. Ist es denn jetzt okay? (Stimmberechtigtenzählung bitte wer anders einpflegen) --Wassertraeger  08:54, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe den Rechenfehler in der obigen Tabelle 4. Zeile berichtigt, es sind nicht 83, sondern 70%--Hubertl (Diskussion) 09:19, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Berechnung stimmte, nur die zugrundeliegende Summe der Gesamtstimmen (pro/contra) war falsch.. korrigiert.--Hubertl (Diskussion) 09:22, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Erstmal Danke für Deine und Hubertls Arbeit! Habe sie auch dorthin getragen. Dass Enthaltungen nicht zählen, aber trotzdem gezählt und bewertet werden, ist demokratisch üblich. Aber für die zwei bis drei Leute bei der WMF sind wir ja nur ein paar wenige! --Trofobi[Grundprinzipien: gelöscht] 09:28, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Klar sind wir nur (zu) wenige, aus dem Grund wurde die Umfrage zur MV ja auch mit irgendwas um die 1000 Stimmen weltweit gemacht (wobei de und en ja ablehnend gestimmt haben). Wenn die Sachargumente ausgehen muss man halt ad personam oder wie hier mit Totschlagargumenten arbeiten. Wenn die sich auch weiterhin doof stellen und evtl. noch einen drauf setzen, muss ich mir gut überlegen, ob ich hier noch mitspielen mag. Bis dato war ich davon ausgegangen, dass die Community den Weg bestimmt und die WMF als Service dient. Offenbar war die Annahme falsch, was mich dann zur Frage bringt: will ich meine Zeit investieren, wenn ich über das Ergebnis nicht mitreden kann. --Wassertraeger  09:42, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wir sollten das tun, womit sie nicht rechnen: Nicht nachlassen und uns vor allem nicht auf faule Kompromisse einlassen! --Hubertl (Diskussion) 10:17, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Gleiberg: Ich werd mal übernehmen damit es weiter geht, sagst du bescheid wenn die Pause um ist? --PM3 16:11, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hab Nr. 2+3 erledigt und nun mach ich auch mal Pause. --PM3 23:16, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Falls jemand mithelfen möchte, mein System der Markierung ist derzeit so: Ganze Seite öffnen, in den Abschnitt Vorschlag 1 gehen (die sind schon gecheckt), gecheckten Benutzer markieren, suchen und vorhandenes Icon in allen anderen Abschnitten ergänzen. Vorteil: Man kann auch Mehfachabstimmungen erkennen. Stand: Vorschlag 1 Enthaltungen erledigt, Vorschlag 1 pro bis Nr. 476 (Gamma) erledigt. Jetzt ruft die Pflicht im RL. --Gleiberg (Diskussion) 08:37, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Kann man dieses Ergebnis über die Anzahl der Teilnehmer hinaus bewerten?

[Quelltext bearbeiten]

Ja, man kann!

Der Ausgang ist wenig überraschend eindeutig, man kann aber über die reine Zahl von Teilnehmern hinaus noch andere Erkenntnisse ziehen.

Es war eine Umfrage, bei der alle teilnehmen konnten, es gab kein Stimmberechtigungslimit. Trotzdem kann man das Ergebnis auf ein Meinungsbild umlegen, indem man einfach die Stimmen verschieden bewertet. Einerseits, indem man die Stimmberechtigten Stimmen herauslöst und andererseits - weil ja vielfach die Frage aufgetaucht ist, welche Bedeutung eben die Mitarbeiter für das Projekt haben - die Gewichtung nach Teilnehmern anhand ihrer tatsächlichen Autoren- oder anderer Leistung. Dies kann man noch trennen für reine Wikipedia-Edits (deutschsprachige) und Edits, welche die Teilnehmer für alle anderen Projekte zusätzlich durchgeführt haben. Die Ergebnisse sind nicht ganz genau, denn der letzte Tag , der 21.8. wurde, bezogen auf die Edits der Teilnehmer - nur teilweise erfasst. Die Unschärfe liegt aber unter 1‰.

Da haben sich überraschende Ergebnisse gezeigt, ich habe nur die Stimmen der ersten Frage analysiert:

  1. Soweit ich mich erinnern kann, gab es noch niemals eine so hohe Beteiligung. Allein bei der ersten Frage stimmten 664 Personen mit Ja, 103 Personen mit Nein.
  2. Die Editierleistung der Befürworter (nur Frage 1) war für die de:Wikipedia 11.441.000
  3. Die Editierleistung der Befürworter (nur Frage 1) war für alle Projekte 15.450.000.
  4. Die Editierleistung der Ablehner (nur Frage 1) war für die de:Wikipedia 952.000
  5. Die Editierleistung der Ablehner (nur Frage 1) war für alle Projekte 1.150.000

Hier ergibt sich ein scheinbarer Widerspruch, denn es sind zwar mehr als 6,5x soviele Befürworter als Ablehner, die Befürworter haben aber eine um den Faktor 12 bzw. 15 höhere Editleistung.

Das erklärt sich daraus:

  1. Die Anzahl der Nichtstimmberechtigten Teilnehmer unter den Ablehnern ist bei mehr als 50% (53:50)
  2. Unter den Ablehnern befinden sich 10 IPs und eine große Anzahl von Usern, welche sich gerade neu angemeldet haben, aber auch eine große Anzahl von Usern mit langjährigen Anmeldungen, aber praktisch keinen Edits (Schläfer?).
  3. Somit kann man diesen 53 Accounts/IPs nur 26.000 Edits in WP zurechnen, sowie 38.200 für alle Projekte.
    Der Rest, nämlich 952.000 bzw. 1.150.000 Edits von den 50 Ablehnern mit regulärer Stimmberechtigung, ist bis auf wenige Ausnahmen nur Accounts mit geringen Editzahlen zuzurechnen. gestrichen, wg. Dissens in der Auslegung.--Hubertl (Diskussion) 11:41, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
  4. Unter den Befürwortern gibt es insgesamt 571 Stimmberechtigte Teilnehmer, 93 waren nicht stimmberechtigt.
  5. den stimmberechtigten Teilnehmern der Befürworter kann man 11.415.500 Edits für Wikipedia zuordnen, 15.257.005 für alle Projekte
  6. Den nicht stimmberechtigten Befürworten 25.100 für Wikipedia, 195.200 für alle Projekte.

Eine Auffälligkeit hat es noch gegeben:

Bei den Zustimmern hat es insgesamt 98 Benutzer mit höheren Funktionen gegeben (aktive und nichtaktive/ehemalige aber auch SG-Admins), bei den Ablehnern insgesamt nur vier. Alle jedoch mit zumindest einfacher Stimmberechtigung.

Fazit: Das Ergebnis des Meinungsbildes über die Einführung des Mediaviewers wurde aufgrund der geringen Menge der Teilnehmer (262, davon 190 pro) ins Lächerliche gezogen. Daselbe kann man natürlich auch nach dieser Umfrage - bezogen auf die Leser von Wikipedia - machen. Wenn man allerdings die Editzahlen genauer betrachtet stellt man fest, dass die Unterstützer der Umfrage im Sinne einer klaren Haltung gegen die WMF-Entscheidung, von den Autoren getragen werden, welche maßgeblich die deutschsprachige Wikipedia gestalten (was aufgrund der Editanzahl darstellbar ist). Aus den Kommentaren kann man herauslesen, dass eine ganze Reihe von Ablehnern diese Umfrage genutzt haben, ihre persönliche negative Erfahrung mit Administratoren und auch der unfreundlichen Stimmung allgemein in Wikipedia als Protestmöglichkeit ins Spiel zu bringen.

Interessant sind auch die Kommentare derer, welche sich der Stimme enthalten haben. Auch hier gab es einige Personen, welche mit der Vorgehensweise von DaB. nicht einverstanden waren, jedoch dringend eine Klärung der Beziehung Community/Foundation für notwendig erachten, somit im Prinzip bei anderer Vorgehensweise zu den Pro-Stimmern zu zählen sind.

Die Ermittlung der Editzahlen erfolgte über dieses Tool.

--Hubertl (Diskussion) 00:38, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Kommentare dazu

[Quelltext bearbeiten]
Sag mal, ist Deine Auswertung und Lesart so wichtig, dass Du sie an prominentere Stelle verschieben musst? [14]
Das ist schon ziemlich befremdlich... --Wassertraeger  08:45, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, diese Auswertung nach diesen Kriterien ist sogar überaus wichtig, weil es erstens Teil der Auswertung selbst ist und darüber hinaus zeigt, das Stimmen nicht in jedem Fall dieselbe Bedeutung haben. Oder meinst du tatsächlich, dass eine Schläfersocke mit 10 Edits in 7 Jahren dieselbe Bedeutung für das Projekt hat wie jemand mit 100.000 Edits, der niemals mit Sockenpuppen editiert? Darüber hinaus ist es auch überaus zweifelhaft, ob nicht solche Schläfersocken als Doppelstimme vorhanden sind, was natürlich auch für IPs gilt, für Contra- und Pro-Stimmen gleichermaßen. Auch wenn du als Diplom-Ingo mitgestimmt hast, so wurdest du korrekt erfasst. --Hubertl (Diskussion) 09:01, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Danke Hubertl für diese beeindurckenden Zahlen – und das obwohl @Aka: garnicht abgestimmt hat (warum eigentlich nicht?) --Trofobi[Grundprinzipien: gelöscht] 09:30, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der nimmt halt das mit dem Enzyklopädieschreiben noch ernst: [15]. Viele andere sind ja eher zu „Berufsentrüster bzw. Plaudertaschen“ verkommen: [16]. - Der Geprügelte 09:52, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wer so nett ist wie du, der hat ein Freibier verdient: Abzuholen entw. am 11. oder am 18. Oktober in Pinkafeld bei einer Stadt- und Museumsführung mit anschließendem Heckenkleschergelage, falls die Pipeline „Dark-red-Stream (Waldbeerflavour)“ aus dem Südburgenland schon gelegt ist. Nähere Informationen folgen!--Hubertl (Diskussion) 10:26, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Oh, das wäre eine Gelegenheit den ganzen „Chaostrupp“ wieder mal zu sehen! - Der Geprügelte 10:35, 22. Aug. 2014 (CEST) PS: Nur eins?Beantworten
eins vor dem heckenklescher. --Ailura (Diskussion) 10:37, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Oas Moastschädl trink i nuar Bia und Moast oaba kan Heckenklescher. - Der Geprügelte 10:43, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Schaut doch in WP nach, Pinkafeld ist im Burgenland und da gibt es nur den Uhudler :-) --K@rl 10:51, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
I kau den Uhudlar net von an Hecknklescha untascheidn, oba aans håst echt vasaamt: des Keanöl vom Fritz is des beste, wos i seit 20 Joa oda länga scho kriagt hob! Da easte Lita is scho fåst weg. I hobs zua Medizin aufgwertet. --Hubertl (Diskussion) 17:04, 22. Aug. 2014 (CEST) Beantworten
Er trägt mit seinen Editzahlen die Last, jegliches Ergebnis, wenn man es über die Arbeitsleistung bewertet, in seinem Sinne enorm beeinflussen zu können. Tja, jeder hat halt sein Binkerl im Leben zu tragen ;-) Ich bin aber sicher, er denkt an uns, da oben wo er ist...--Hubertl (Diskussion) 09:43, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Vielen Dank Hubertl, Deine Auswertung der Editleistung ist sehr aufschlussreich! -- Gerold (Diskussion) 10:36, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ist eine aufschlussreiche Untersuchung und sollte einerseits der WMF, aber auch andererseits der Communitymitglieder über das Verhalten einzelner Gruppen und dem Verhalten innerhalb der Community zu denken geben. --K@rl 10:53, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hubertl, hast du bei dieser Bewertung die Gesamt-Edits gezählt oder nur die im ANR? --ChoG Ansprechbar 10:58, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@ChoG:Gesamtedits. War mir nicht möglich, Projektübergreifend die ANR-Edits getrennt zu erfassen, was macht man bei Commons? Nur die Uploads oder auch die Sortierarbeit? Ich denke, das gehört alles zum Projekt, so wie auch die Mitarbeiter selbst über die Jahre hinweg andere Aufgaben übernehmen und dann wieder wechseln. --Hubertl (Diskussion) 17:01, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Auch hier nochmal danke, Hubertl. Ich habe das mal (etwas quick & dirty) ad hoc ins Englische übertragen für eventuelle weitere Verwendungen... ca$e 11:37, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Schade, daß es nicht so ohne weiteres festzustellen ist, wieviele Edits in DE:WP seit ihrem Bestehen auf die inzwischen obsoleten Interwiki-Bots entfallen, das würde nämlich die von Hubertl zusammengestellten Zahlen nochmals relativieren (Thijs!bot etwa, einer derjenigen, die mir in Erinnerung sind, führte 333.357 IW-Verlinkungen durch und VolkovBot kam auf 298.228 Bearbeitungen). Kategorienverschiebungen bzw. -löschungen durch Sebbot machen 498.997 Bearbeitungen, Diskussionsseitenarchivierungen durch ArchivBot 828.267 Bearbeitungen aus. Zu den aktisten Bots in DE zählen sicher auch MerlBot mit 1.064.449 Bearbeitungen, der offiziell streikende GiftBot mit 427.281 und CactusBot mit 221.507 Bearbeitungen – diese drei Bots tragen im langfristigen Mittel zusammen mit etwa 750 Bearbeitungen täglich zu Wikipedia bei. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:34, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Bots wird man aber nicht gut weder zu Befürwortern noch zu Gegnern zählen ;-)--K@rl 15:49, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eben drum. Sie zählen aber auch nicht zu den potentiellen Benutzer des MV und somit auch nicht zur schweigenden Mehrheit, auf deren Willen unsere Umfrage mutmaßlich keine Rücksicht nimmt. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:32, 22. Aug. 2014 (CEST) Beantworten

Da ist eine Unstimmigkeit in der Auswertung, besser gesagt in den angefügten Begründungen. Die 50 stimmberechtigten Ablehner haben in den de:wiki 926.000 Edits, im Schnitt also 18.520. Die 571 stimmberechtigten Zustimmer haben 11.415.500 Edits, im Schnitt also 19.992. Das heißt, beide Gruppen unterscheiden sich in den durchschnittlichen Editzahlen nicht sehr wesentlich. Was soll dann die auf die stimmberechtigten Ablehner bezogene Aussage Der Rest ... ist bis auf wenige Ausnahmen nur Accounts mit geringen Editzahlen zuzurechnen.? Da beide Gruppen im Schnitt ähnlich viele Edits haben, trifft diese Aussage dann wohl in der Tendenz für die Zustimmer genauso zu. (Natürlich sind die bis auf wenige bei den Zustimmern mehr, weil es insgesamt mehr sind, das Verhältnis wird aber wohl das gleiche sein. Es sei denn es gibt unter den Ablehnern einige mit auch im Vergleich zu den viel beitragenden Zustimmern deutlich überdurchschnittlich vielen Edits.) Btw: Interessant wäre auch zu wissen, was für dich, Hubertl, geringe Editzahlen sind. -- lley (Diskussion) 17:05, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, ich schau mir das noch mal genau an!--Hubertl (Diskussion) 21:43, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Lley:Es geht in der von dir genannten Zahl um die Edits im Wikipedia-Bereich von insgesamt 50 Personen. 22 Ablehner haben eine Editzahl <5000, zwei zwischen 5- und 10.000, sieben zwischen 10 und fünfzehntausend, drei zwischen 15 und 20.000. Vier zwischen 23- und 26.500 und 11 zwischen 30- und 50.000, vier zwischen 61- und 83.000. Somit sind 16 von 50 Usern diejenigen, welche den Schnitt auf die von dir genannte Zahl bringen. Wenn die obige Aussage wirklich grob falsch ist, dann kann ich sie gerne korrigieren. Es wäre dieser, aus meiner Sicht sehr ernsten Situation abträglich, in irgendeiner Weise einseitig bewertend Ergebnisse darzustellen. Mache bitte einen Vorschlag, oder ändere die von mir getroffene Aussage so, wie du es korrekt findest!--Hubertl (Diskussion) 21:59, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Aussage Somit sind 16 von 50 Usern diejenigen, welche den Schnitt auf die von dir genannte Zahl bringen. ist mathematisch Unsinn. Natürlich gibt es welche über und welche unter dem Durchschnitt, das muss so sein, sonst wär's nicht der Durchschnitt (es sei denn, alle Werte wären identisch ;-)). Und wenn der mögliche Bereich (wie hier) unter dem Durchschnitt kleiner (etwa 20.000) als der Bereich über dem Durchschnitt (hier mehr als 60.000) ist, ist es auch nur logisch das es mehr Werte unter als über dem Durchschnitt gibt. Hier ist das Verhältnis ungefähr 2:1. Ich vermute sehr stark, dass dieses Verhältnis bei den Befürwortern sehr ähnlich ist, da die Grundmenge (der möglichen Editanzahlen) und der Durchschnitt sehr ähnlich sind (d.h. auch dort wird ein deutlich kleinerer Teil der Abstimmer über dem Durchschnitt als unter dem Durchschnitt liegen). Wenn das so ist (was ich, wie gesagt stark vermute), dann trifft deine Aussage 4 oben in gleicher Weise auf die Befürworter zu, sie kann also keine Grund für irgendwelche Differenzen sein. Deswegen solltest du die Aussage 4 oben schlichtweg streichen. -- lley (Diskussion) 00:30, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Da ich kein Mathematiker, auch kein Statistiker bin, vertraue ich auf Deine Expertise. Danke!--Hubertl (Diskussion) 11:42, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Danke, Hubertl. Sehr interessante Aufschlüsselung. :) --StYxXx 19:58, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Edit ≠ Edit Hallo Hubertl, deine (rein mathematisch) wertende Zählung greift mMn zu kurz. Denn Edits kann man nicht untereinander vergleichen. Die Bearbeitung eines Artikels dauert 10 bis 100-mal länger als die Korrektur durch "optische" Verbesserungen (wie geschützte Leerzeichen einfügen oder Minus durch Bindestrich ersetzen). Rechnerisch ist beides EIN Edit, aber vom Wert her??! Ich will nicht werten, aber Vergleich zwischen Autoren und "Verbesserern" sind eigentlich nicht zulässig;-) Eine GEWICHTETE BEWERTUNG wäre da nötig, z.B. durch Stundeneinsatz am Projekt oder eine Formel aus den verschiedenen Tätigkeiten. Aber andererseits gilt in der (westlichen) Demokratie: Eine Person eine Stimme, also Sockenpuppen sicher nicht, Schläfer ?? ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 11:32, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Hannes 24 Wenn du die entsprechenden Daten zur Verfügungs stellst, dann kann man alles noch genauer analysieren. Nur wirst du wahrscheinlich kaum Daten bekommen, welche, nach Arbeitsräumen getrennt, die Öffnungszeit einer Bearbeitung inkl. der Menge an Vorschauedits mitprotokolliert. Was aber deine Gesamtaussage betrifft, verweise ich auf meinen Beitrag von gestern abend, in dem ich genau dieses Problem umfassend angesprochen habe. Was aber heraussticht ist sicherlich die Tatsache, dass die Anzahl der Nichtstimmberechtigten in der Abstimmung wohl einen kaum mehr zu überbietenden Extremwert darstellt. Darüber muss man wohl kaum diskutieren, nur noch wundern.--Hubertl (Diskussion) 11:51, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich finde die gesamte Diskussion absurd. Bei uns gibt es das schöne Wort ANGERENNT. Ich glaube alle Beteiligten hier sollten einmal innehalten und einen Gang zurückschalten (das ist nicht auf dich bezogen). Ich lese diese endlosen/sinnlosen Beiträge hier nicht zur Gänze, weil da hab ich besseres zu tun. Im Endeffekt geht es hier um MACHTFRAGEN, wie in jedem kleinen Kaninchenzüchter- oder Sportverein ;-). Bei FREIWILLIGEN-Projekten ist es besonders schwierig ein Balance zwischen "Einhaltung einer Richtlinie/Vorgabe/Disziplin.." und der Motivation der Freiwilligen zu finden. Ich kenne ähnliche Dinge aus meiner Pfarraktivität. Dann kommen noch Eifersüchtigkeiten, Nicht-miteinander-können, Differenzen in Sachfragen... dazu. Aus meiner Erfahrung rinnt dann die ganze Energie in interne (Macht)kämpfe und Reibereien. Aber nicht lange, denn die Leute bleiben dann einfach weg und andere Akteure kommen (oder nicht). Oder das Ganze wird auf ein Minimalprogamm heruntergefahren. Kennst Du die Geschichte von den Seenotrettern, die mit einer Hütte am Strand beginnen und mit einem 3-Sterne Clubhaus enden, und eine Gruppe Idealisten wieder mit einer Hütte am Strand beginnen. Ist eigentlich auch die Geschichte der r.k. Mönchorden (aber das führt zu weit). --Hannes 24 (Diskussion) 12:10, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Du hast vollkommen recht: Eine quantitative Analyse der Edits lässt keinerlei Rückschlüsse auf die Qualität der Edits zu. Ebenso sind sämtliche administrativen Edits wie löschen, wiederherstellen, sperren, entsperren, importieren, unterdrücken und checkusern nicht enthalten. Niemand hält Dich davon ab eine solche Analyse durchzuführen... ;-) Spaß beiseite: Das ist eines der Probleme die von der WMF nicht gesehen werden. Die Mitglieder oder Teilnehmer an einer Community bekommen im Laufe der Zeit ein immer besseres Gefühl für die Qualität der Mitarbeit einzelner Benutzer und ordnen diese (häufig unterbewusst) quasi-meritokratisch für sich ein. Beiträge von Benutzern denen man eine hohe Qualität ihrer Arbeit hier beimisst werden höher bewertet als Edits von beispielsweise neuen Benutzern oder nicht-bestimmbaren IPs (es gibt IPs die man als erfahrener Benutzer sofort einer Person zuordnen kann, auch wieder Teil meines Arguments). Auch dies kann die Editzahl verringern. Diese von außen nicht auf Anhieb erkennbaren Strukturen verleihen der Community eine Qualität die sie nicht haben würde wenn die Edits von immer wieder neu zufällig zusammengewürfelten (Gelegenheits-)Benutzern kämen. Mit Qualität meine ich nicht unbedingt Artikelqualität auch wenn es darauf indirekt Einfluss nimmt. Sie befähigt die Community zu schnellerer und effizienterer Zusammenarbeit als es einer zufälligen Ad-hoc-Gemeinschaft möglich wäre. Stichworte: Selbstorganisierte Kritikalität, Komplexes Netzwerk. Die hier vorliegende quantitative Analyse dient zur rudimentären Erklärung dessen was bisher geschah. Die deutsche WP, die immer wieder gerne als qualitatives Aushängeschild präsentiert wird auf die man angeblich total Stolz sein kann, hat diese quantitative Geschichte. Daraus kann man ableiten, dass es ein paar hundert, über die vergangenen fast anderthalb Jahrzehnte ein paar tausend deutsch sprechenden Hanseln (und Greteln...) gelungen ist, diese Vorzeigemachwerk zu bauen, das die genannten Strukturen aufweist.
Wenn die WMF, bzw. einzelne Mitarbeiter und Boardmitglieder nun davon sprechen, dass die WP viel mehr neue Benutzer benötigt, die ganz viele neue Beiträge von ihren mobilen Endgeräten ad-hoc aus erstellen (zumindest kann man die Äußerungen teilweise dahingehend interpretieren) und die bisher geschaffenen Strukturen nicht mehr benötigt werden, dann ignorieren sie ("gewollt oder nicht?" ist eine durchaus berechtigte Frage) die dargestellten Zusammenhänge. Wohin dieser Weg führen soll ist mir nicht klar, ich vermute jedoch, dass ein Blick Richtung Twitter, Facebook et al recht deutlich macht, dass das mit Enzyklopädie und hohem diesbezüglichem Qualitätsanspruch nicht viel zu tun haben wird. Das wird dann mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas anderes sein. Ob dieses andere dann zu einem ähnlich hohen Spendenaufkommen führen wird wage ich zu bezweifeln. Sicherlich werden aber viele Benutzer die dieses (und andere) Projekt zu dem gemacht haben was es ist, ihre Freizeit anderweitig nutzen, vielleicht in einem Fork, vielleicht aber auch mit ihrer Familie, in ihrer Gemeinde oder auch beim E-Book schreiben. Aber da erzähle ich nichts Neues... --Millbart talk 12:18, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich fürchte die (hehren) Argumente wird der "Geschäftsleitung" egal sein, die tauscht die Mitarbeiter einfach aus;-) Auch wenn es dann eine gewisse Zeit gewisse Qualitätsprobleme gibt. Die "Neuen" sind irgendwann (fast) so gut, wie die "Alten". So realistisch würde ich das sehen. Weh tut nur ECHTE Konkurrenz, oder KEINE Spenden mehr.--Hannes 24 (Diskussion) 15:00, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bitte den Endstand nochmal überprüfen, ob noch Xe fehlen oder ich mich verzählt habe. Mir fiel auf, dass etliche z.B. nur bei Frage 4 abgestimmt haben, so dass die Gesamtzahl der Teilnehmer deutlich über 800 liegt, aber das kann dann gerne ein Bot ermitteln, falls es interessiert. Derweil sehe ich nur geschweifte Klammern vor meinen Augen flirren. Wenn das so alles okay ist, kann man diese Zahlen mit einer konsentierten Übersetzung der Antragstexte gerne auf Lilas (Meta-)Seite setzen. Sie ist ja nach Aussage von Erik jene, die entscheidet, er dürfe das ja alleine nicht. Zur punktgenauen Umsetzung der Punkte 1-3 sollte man der WMF dann drei Tage Zeit geben, danach können dann die vielseitig diskutierten Maßnahmen wie Schwärzung der Hauptseite oder koordinierter Non-Edit-Tag in kurzen Umfragen beschlossen werden. Macht was draus. Gruß, --Gleiberg (Diskussion) 20:43, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Danke, Hubertl!

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für Deine profunde Auswertung. Obwohl Wir es immer wussten: Wir sehen jetzt ganz klar, wo der Hammer hängt! Deine Auswetung stellt ultimativ klar, was das obskure Gedankengebäude namens "Community" ist. Es ist die Gemeinschaft der Autoren, die in ihrer Freizeit unentgeltlich Informationen zusammentragen und verbalisieren, die das Wissen der Welt repräsentieren. Das konnten die Freiwillig Mitwirkenden bislang auch ungestört tun, intensive Diskussionen über Details wurden in den allermeistzen Fällen problemarm geklärt. Eine übergeordnete Instanz war bislang überflüssig. Und sie ist es noch.

Irgendwann (wann?) wurde klar, dass die Content-generierende Community die langsam aber sicher zunehmenden Spendengelder nach und nach für Service-Aufgaen einsetzen sollte; der Umgang mit diesen Geldern wurde daher der WMF übertragen. Die WMF ist und war aber niemals etwas anderes als eine Dienstleistungsabteilung für die Community! Die WMF hat den Betrieb der Server sicher zu stellen, sie hat ihren Teil zum Fundraising beizutragen, sie hat Software-features gemäß der Anforderung der Community zu entwickeln, und zwar möglichst fehlerlos.

Die WMF wurde keinesfalls dafür installiert, Wikimedia-Projekte zu betreiben, zu führen oder zu leiten. Die WMF war immer ein weisungsgebundenes Erfüllungsorgan der autarken Projekte.

Die WMF als von uns, den Communitys, installiertes Koordinationshilfmittel hat uns im Rahmen der dafür bereitgestellten Mittel mit Verbesserungen der Software zu versorgen, sieht hat den bezahten Softwarentwicklern auf die Füße zu treten. Sie hat keinesfalls die Aufgabe, eigene Initiativen hinsichtlich der Softwareverbesserungen einzubringen, sondern sie hat deb Vorgaben ihres Arbeitsgebers, und das ist die Community, und niemand sonst, zu folgen.

Es gibt nun völlig unangreifbare, klare Statements der Community. Und das Ergebnis der Umfrage hat eindeutig geklärt, wer die Community ist und wie sie zu diesen Statements steht.

Ich schlage vor, jeden, der es wagt, diesen glasklar abgebildeten Willen der Community der de:WP zu ignorieren, zu relativieren oder zu missachten einem offiziellen Benutzersperrverfahren zu unterziehen.

Ich schlage des weiteren vor, die Streikmaßmahmen etlicher sehr wesentlicher Autoren (z.B. Drahreg01) aktiv, also mit eindeutiger Willensbekundung zu unterstützen.

Dahingehend werde ich meine Benutzerseite mit dem nächsten Edit ändern.

--Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 18:12, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

P.S.:Die wachsweichen Pseudostatements von Lila oder Erik werde ich bestenfalls zur Reinigung intimer Zonen beines Körpers verwenden. Die definitive Abschaltung von Super-Protect ist meinerseits "Conditio sine qua non" für jegliche weitere Kommunikation mit WMF. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 18:38, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vielen Dank auch zurück, @Thomas, auch wenn ich mit deinem Zusatzstatement nichts anfangen kann, da meine intimen Zonen ganzkörperlich verteilt sind. Und an die meisten lass ich nur Wasser dran.

Der Kern der Sache ist für mich folgender:

Ja, was tatsächlich Community ist, das gehört deutlich klargemacht. Ich will aber auch hier festhalten, dass es unzählige Personen hier gibt (das hat sich im Zuge der Recherche zu dieser Umfrage ergeben) welche ganz offensichtlich enorme Artikelleistungen vollbringen und - das will ich jetzt einmal herausstreichen - den VORSCHAUKNOPF gefunden haben. Was sich dann in deutlich weniger Edits, aber hoher Artikelleistung niederschlägt. Auch ich hatte Zeiten im Projekt, wo es mir nur um Editschinden gegangen ist - was aber schon sieben Jahre her ist. Ich habe auch sehr viele Teilnehmer entdeckt, welche üblicherweise an Abstimmungen nicht teilnehmen, sie aber diese - und das unterstreicht aber auch die Bedeutung der Frage, um die es gegangen ist - eben für besonders wichtig erachtet hat, sicherlich auch deswegen, weil sie die noch bestehende Situation in einer sich einigermaßen selbständig verwaltenden Community schätzen.

Ich habe auch festgestellt, dass es viele Leute gibt, die wie du neben einem Vollzeitberuf des Abends oder am Wochenende sich für das Projekt einsetzen. Das finde ich noch als besonders würdigenswert.

Mein persönlicher Vorteil, den ich aus dieser Arbeit gezogen habe, war genau das etwas genauere Kennenlernen von Personen, denen ich vorher nie begegnete. Ich habe vielfach Zeit auf deren Benutzerseiten verbracht, man kann oft in Kürze erkennen, was ihre Mitarbeitsmotive sind. Ich bin jetzt noch immer beeindruckt, was ich so vorgefunden habe.

Auch wenn man jetzt ein Programm bastelt, welches in Zukunft in der Lage sein wird, Auswertungen von Abstimmungen zu machen, dann wird es immer Rausreißer nach oben geben, aber auch scheinbar solche, die halt eh nur ein paar tausend Edits machen. Genau das würde aber wahrscheinlich das tatsächliche Engagement der Leute verzerren. Eine schnelle Rückstellung eines (möglicherweise) Vandalenedits gilt in dieser Erfassung genau so viel, wie ein Erweiterungsedit, der von einem Autor mühsam, möglicherweise sogar unter Verwendung der Vorschaufunktion recherchiert wurde. Auch hier eine Verzerrung!

Trotzdem glaube ich, dass diese von mir erstellte Analyse um Deutliches mehr aussagt, als die bisherigen Auswertungen. Sie erlaubt es, tatsächlich einen Einblick in die Arbeitssituation zu machen. Statistiker werden mir recht geben.

Übrig bleibt für mich, dass es eine gewaltige Menge an unterschiedlichen Aufgaben gibt, für die es viele Menschen benötigt (ca 37.000 Edits täglich, um die Seite zu warten und weiterzuführen!). Die einen machen das, die anderen das, erst durch die Menge entsteht eine Gemengelage, welche selten zu echten Engpässen führt. Irgendwie gleicht sich das immer aus. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass einige Edits vom System zwar genannt, aber nicht als Edit mitgezählt werden, nämlich die Sichtungen. Aber auch das ist unverzichtbare Arbeit.

Ich hoffe, dass das alles nur der Anfang ist zu einem Bewusstsein, dass so ein Projekt nicht durch bürokratische Bevormundung gefährdet werden darf. Ich habe inzwischen leider bei vielen Leuten erkannt, dass sie dort, wo sie ihr Geld (oder ihre Anerkennung von oben) bekommen, ihren moralischen Ansatz, den sie zuvor hochgehalten haben, verlieren. Und zwar in Windeseile. Es ist erschreckend, wie Leue wie Jan-Bart, den ich in London nur als lärmenden Wichtigtuer kennengelernt haben (er hat mir schneller erzählt, dass er von der Foundation kommt, als ich in der Lage war, ihm die Hand zu reichen) sich bei der Eröffnungsfeier als Claquer aufgeführt hat, als ob er dafür Extra-Trinkgeld bekommt. So jemand nimmt mir dann jeglichen Respekt, den den ich jedem gegenüber habe. Und dann fange ich zu recherchieren an und stelle fest, dass hier ein Mensch dem Rest der Welt Wikipedia erklärt (und uns auch!), der in seinem ganzen Leben noch nie einen Artikel geschrieben hat (3 Edits auf der NL:WP !!!), aber davon spricht, wir können uns ja schleichen, wenn es uns nicht passt. Ähnliches, nur nicht ganz so krass, findet sich noch bei drei weiteren Board-Members. Ich habe Risker getroffen, die demnächst ins Board zieht, und mich mit ihr länger unterhalten. Eine wunderbare, sehr sensible Frau. Ich fürchte nur, dass sie erdrückt wird von jemanden wie Jan-Bart.

Hier müssen wir auch ansetzen. Mindestforderung: 50% aller Boardmitglieder müssen von der Community gewählt werden, für eine Ernennung von Mitgliedern durch die Foundation gibt es für mich keinen sinnvollen Grund. Außer, wir finden es gut, dass Leute wie Jan-Bart sich durchsetzen können. Das müssen wir auch noch erledigen.

So, Bayern hat grad knapp gewonnen, der Aufstand des deutschen Fußballs gegen die bayrische Walze lässt noch auf sich warten. --Hubertl (Diskussion) 22:42, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Danke für die Analyse! Für mich stimmts.
Ich möchte aber noch Folgendes hinzufügen: Anfang des Jahres war ich auf der Admincon und habe eben die von Dir beschriebenen Leute getroffen, denen ich nie zuvor begegnete. Das war interessant, ja. Manche fand ich doof, aber die meisten waren interessante Persönlichkeiten, mit denen ich gerne meine Zeit verbrachte.
Und alle waren voll von: "Wie bringen wir die Wikipedia weiter!"
Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele der damals Teilnehmenden nun anders denken, weil sie von der Politik der WMF desillusioniert sind. --Hosse Talk 23:44, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Can we evaluate this result over and above the mere number of participants?

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Yes, we can!

The result has been astonishingly unambiguous. However, we can achieve insights over and above considering the mere number of participants.

This was a survey open for each and every participant. There was no limit to those entitled to vote. Nevertheless, we can evaluate the results by measuring them by the standards that would have applied for a decisive poll for future process („Meinungsbild“), simply by evaluating the individual results on their own. First, we can single out those entitled to vote. Second – and this is material regarding previous doubts towards the importance of the contributors for our project – we can weigh in the participants in relation to their actual achievements as authors and in other areas. This can further be separated into mere wikipedia-edits (in the german language) and edits for other projects. (The results are not absolutely precise because the last day (2014/08/21) has only been measured in partially, but this fuzziness amounts to less than 1‰).

Those results were even more astonishing. We only analyzed the votes for the first question:

  1. As far as we can remember, there never was a higher participation. Taking solely the first question, there were 664 persons voting yes, 103 voting no.
  2. For those voting yes (on question 1), their total edit count for de:Wikipedia amounts to 11.441.000
  3. For those voting yes (on question 1), their total edit count for all projects amounts to 15.450.000.
  4. For those voting no (on question 1), their total edit count for de:Wikipedia amounts to 952.000
  5. For those voting no (on question 1), their total edit count for all projects amounts to 1.150.000

This leads to an apparent contrast, for there were more than 6,5 times yes-votes against no-votes. The yes-votes however relate to contributors with performances factoring 12 to 15 times above those who voted no.

This is explained by the following considerations:

  1. Among non-votes, more than 50% (53:50) are not entitled to vote.
  2. Among non-votes, there were 10 IPs and a large number of users who just singed in, but also a large number of users whose edits date long back („sleepers“?).
  3. Thus, to those 53 accounts/IPs we can assign only 26.000 edits in Wikipedia and 38.200 for all projects included.
  4. All the rest, 952.000 (in Wikipedia) or 1.150.000 edits (in all projects) of the remaining 50 non-voters who are entitled to vote, have, with little exceptions, been provided by accounts with low contribution counts.
  5. Among yes-votes, there haven been 571 participants with right to vote, 93 without.
  6. Those entitled to vote have in total provided 11.415.500 edits for Wikipedia, 15.257.005 for all projects included.
  7. Those not entitled to vote among yes-votes have provided 25.100 edits for Wikipedia, 195.200 for all projects included.

There has been another peculiarity:

Among yes-votes, we find 98 users of groups with special functions (administrators who are active, have been formerly active, or who serve in the german Arbitration Committee), among non-votes only 4. All of them, however, are at least entitled to vote.

Conclusion: The result of the Poll regarding the introduction of the MediaViewer has been ridiculed because of a purported small quantity of participants (262, of which 190 voted pro). Now, if you virtualize all readers in contrast, you can of course do so again. However, when you take a closer look at the edit counts, you will realize: The supporters of this poll are strongly rooted among the core editors who decisively engaged in building and shaping the german Wikipedia (as can be deduced from the edit counts).

In addition, the comments display that many of the non-voters used the survey as a means to express their individual negative experiences with certain administrators or of a climate perceived as unfriendly.

Also interesting are the comments who abstained from voting yes or no. A considerate number of them expressed their discontent with how DaB. proceeded. However, they also feel the urgent need to resolve the relationship between the community and the foundation. In this respect, those could theoretically be counted among yes-votes.

The preceding analysis used this tool.

--Hubertl (Diskussion) 00:38, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Übersetzungen @Ca$e:. @Jayen466:, ich hoffe doch, dass es Nachdenken auslöst. Und wohin bitte, wurde die Übersetzung gestellt?--Hubertl (Diskussion) 17:13, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
No problem. Die Variante von Jayen466 ist an fast allen Stellen eindeutig besser - ich hatte es ja auch nur in ein paar Minuten runtergetippt. Wir haben die englische Variante m.W. noch nirgends anders als oben/unten auf dieser Seite hier. Gibt es Ideen dazu, wie man das durchreicht? Vielleicht zusammen mit dem Vorschlag von @Micha L. Rieser:? ca$e 17:20, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

A copyedited (and hopefully more readable) translation of Hubertl's analysis

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Can we evaluate this result over and above the mere number of participants?

Yes, we can!

It comes as no surprise that the result of this survey is quite unambiguous. However, we can gain further insight by taking our analysis beyond the mere number of votes cast.

This was a survey open to everyone. There were no constraints on who was entitled to vote. Nevertheless, we can evaluate the results of the survey by applying the standards that would have applied to a Meinungsbild [the German Wikipedia's version of a Request for Comment – the result of a Meinungsbild is considered binding in this community, and Meinungsbild participation is restricted to contributors whose work in article space fulfils certain minimum criteria], simply by weighting votes differently. First, we can single out those who would have been entitled to vote in a Meinungsbild. Second – and this is material, given previous doubts about how important the contributors in question are to our project – we can weight votes according to voters' actual project contributions as authors and in other areas. This can further be separated into (German-language) Wikipedia edits and additional edits across all other projects. (The results aren't absolutely precise, because the last day of the survey (2014/08/21) has only been partially analysed in terms of participants' edits, but this fuzziness amounts to less than 0.1%).

The results are astonishing. We only analysed the votes for the first question:

  1. As far as we can remember, there has never been a higher participation rate. Taking solely the first question, there were 664 people voting yes, 103 voting no.
  2. For those voting yes (on question 1), their total edit count for de:Wikipedia amounts to 11,441,000 edits.
  3. For those voting yes (on question 1), their total edit count across all projects amounts to 15,450,000 edits.
  4. For those voting no (on question 1), their total edit count for de:Wikipedia amounts to 952,000 edits.
  5. For those voting no (on question 1), their total edit count across all projects amounts to 1,150,000 edits.

There is an apparent disparity here, for while there were more than 6.5 times as many yes-voters as no-voters, the yes-voters' edit count is 12 to 15 times higher than the edit count of those who voted no.

The reasons are as follows:

  1. Among no-voters, more than 50% (53 vs. 50) would not have been entitled to vote in a Meinungsbild.
  2. Among no-voters, there were 10 IPs and a large number of newly registered users, but also a large number of users who registered their accounts many years ago, but have made very few edits („sleepers“?).
  3. Thus, those 53 accounts/IPs are responsible for just 26,000 edits to Wikipedia, and 38,200 edits across all projects combined.
  4. The rest of the 952,000 (Wikipedia) or 1,150,000 (all projects) edits assignable to the remaining 50 no-voters who did have voting rights reflect, with few exceptions, accounts with low edit counts.
  5. Among yes-voters, there were 571 participants with voting rights, and 93 without.
  6. The yes-voters with voting rights have contributed a total of 11,415,500 edits to Wikipedia, and 15,257,005 edits to all projects combined.
  7. Those not entitled to vote among yes-voters have contributed 25,100 edits to Wikipedia, and 195,200 edits to all projects combined.

Another noteworthy fact:

Among yes-voters, we find 98 users with advanced privileges (active or formerly active administrators, or members of the de:WP Arbitration Committee); among no-voters there are only 4. All of them, however, were at least entitled to vote.

Conclusion: The result of the Poll regarding the introduction of the MediaViewer has been ridiculed because of the allegedly small number of participants (262, of which 190 voted for deactivation). The same can of course be done with this survey, if you compare numbers here to the number of Wikipedia readers. But if you take a closer look at the edit counts, it becomes clear that the support base of this poll, as an expression of strong disagreement with the WMF decision, is the core editors who have decisively engaged in building and shaping the German-language Wikipedia (as can be shown on the basis of the edit counts).

In addition, the comments among no-voters indicate that many of them used this survey as an opportunity to express their individual negative experiences with certain administrators or the generally unfriendly working climate, by casting a protest vote.

The comments from those who abstained are also interesting. They, too, include some who did not agree with how DaB. proceeded, yet feel an urgent need to resolve the relationship between the community and the Foundation. To that extent, if things had been handled differently, they too would generally have been found among the yes-voters.

The preceding analysis used this tool.


--Andreas JN466 16:16, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Konsequenzen

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In einer nie da gewesenen Einhelligkeit hat die de:wikipedia einen bislang nie dagewesenen und auch bislang nicht vorstellbaren Zwangseingriff der WMF in ihre angestammten und bis dato unwidersprochenen autonomen Rechte zurückgewiesen. Der Einsatz des bislang niemals diskutierten, geschweige denn legitimierten "Super-Protect"-Seitenschutzes, veranlasst durch Erik Möller, kommt, und so sehen es eine überwältigene Zahl der aktiven DE-Wikipedianer, einer illegitimen, Putsch-artigen Machtübernahme gleich. Wir, die Autoren und damit Leistungserbringer der deutschsprachigen Wikipedia weisen, wie die Umfrage egal aus welchem Sichtwinkel ergibt, eine solche Einflusnahme in unsere Autonomie in vollem Umfang ab.

Wir, die deutschsprachige Wikipedia, fühlen uns (so lese zumindest ich das Ergebnis der Umfrage) nicht mehr durch die WMF vertreten, vielmehr fühlen wir uns übergangen, ans Bein gepisst und, wie Julius1990 schrieb, ins Gesicht gespuckt.

Wenn die Foundation an einer weiteren Zusammenarbeit mit der Community, die ganz alleine ihre Existenzgrundlage bildet, interessiert ist, wird sie sehr kurzfristig nachhaltige Konsequenzen aus dem aktuellen Desaster ziehen. Und damit sind nicht nur fein dahergebetete Absichtserklärungen gemeint, sondern auch durchaus harte personelle Konsequenzen. Mit einem Herrn Erik Möller wird die deutschsprachige Wikipedia niemals wieder vertrauensvoll zusammen arbeitn können!. Ein Herr Jan Eissfeld hat sich als "Community Advocat" blauäugig verbrennen lassen, schade für ihn!

Wenn die Foundation sich darauf zurück besinnt, dass sie nicht mehr als eine Servicegesellschaft für die Leistungserbringer der Wikipedia ist und auch in disem Sinne agiert, werden sich die aktuellen Konflikte recht einfach lösen lassen.

Wenn sich die Foundation und das Board allerdings als "Besitzer, Herrscher und Lenker" der Wikipedia sehen und verstehen wollen, wird die Wikipedia ganz schnell zur Bedeutungslosigkeit verkümmern.

Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass sich die vielen Wikipedianer, die ich kennengelernt habe, solches tatenlos ansehen. Es wird vielleicht keinen vollständigen Fork geben, aber viele werden ihre mit Herzblut geschaffenen Inhalte auf andere, vielleicht nur lokale Plattformen mitnehmen und nur noch dort warten und pflegen.

Die ausbleibende Wartung des Artikelbesandes hätte sehr schnell katastrophaleFolgen. Die Wikipedia ist nach drei Monaten ohne RC tot. Soviel steht fest.

Die Foundation wird, wenn sie das aktuelle Dilemma lösen will, um ein personelles Revirement nicht herum kommen. Herr Möller ist verbrannt und geht gar nicht mehr. Frau Tretikov hat die Chance, Verständnis für die Community nicht nur zu heucheln, sondern auch ihren Laden von vornherein ordentlich zu richten. Dazu würde beispielsweise die Akquise von Mitarbeitern gehören, die selbst als Autoren tätig waren (bislang schien mir das ein Ausschlusskriterium zu sein!)

Ich wage voraus zu sagen, dass die Wikipediabewegung stark genug ist, das Board und die Akteure der Foundation in den Gulli zu kippen. Es sei denn, die stellen allmählich ihre Lauscher auf und beginnen, die näher kommenden Einschläge zu hören. Noch gibt es eine Chance zur Zusammenarbeit! --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:41, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

nie da gewesenen, nie dagewesenen, bislang nicht vorstellbaren, illegitimen, Putsch-artigen Machtübernahme, ans Bein gepisst, ins Gesicht gespuckt, aktuellen Desaster, niemals wieder vertrauensvoll, zur Bedeutungslosigkeit verkümmern, mit Herzblut geschaffenen Inhalte, sehr schnell katastrophale Folgen, ist verbrannt, heucheln, in den Gulli zu kippen
Hmmmm ... GEEZER… nil nisi bene 22:51, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und zu welcher Aussage zur aktuellen Situation lässt du dich hinreissen? ZB: In Schönheit untergehen?--Hubertl (Diskussion) 23:00, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Realisieren, deeskalieren, kommunizieren.(nicht signierter Beitrag von Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) 09:38, 23. Aug. 2014 (CEST))Beantworten
Geht es darum "zu gewinnen/Sieger zu sein" - oder will man zu einem normalen Umgang(ston) miteinander kommen? Derzeit liest es sich wie "Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia"... GEEZER… nil nisi bene 09:38, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Utopie statt Untergang! fz JaHn 23:03, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Dalli, dalli ... "ans Bein gepisst", "ins Gesicht gespuckt" und "in den Gulli zu kippen" müssen wir leider hier im Vorabendprogramm abziehen ... der Rest ergibt 17 Punkte. Und das Publikum ist der Meinung: "das war Spitze" [hups]... -- Gerold (Diskussion) 23:54, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich glaube nicht, dass uns die Forderung nach einer "Hinrichtung" (im übertragenen Sinne) von Erik Möller und seinen Mitarbeitern weiterbringt. Er hat ins Klo gegriffen (ok, ziemlich tief), aber wer von uns hat das noch nicht? Man muss dann halt – bis zum Ellenbogen in der Scheiße – auch wieder loslassen können. Er muss die Möglichkeit zum loslassen bekommen, ohne weiteren Gesichtsverlust. Sein Vorschlag ("shared power") aber, wir sollten ihn nach seinem Putsch, der ja letztlich scheitern wird, doch mit in die neue Übergangs-Regierung aufnehmen (um mal im Bild des Staatsstreiches zu bleiben), zeugt allerdings von einer gewissen Chuzpe (oder von Realitätsverlust?). --84.61.139.37 23:21, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ähnlich sehe ich das auch. Das mit dieser Umfrage erklärte Ziel der Community ist es, das Super-Protect-Recht wieder zurückzunehmen und wesentliche Entscheidungen künftig nur von den Communitys gewählten Personen zu überlassen. Letztlich können wir das jedoch nur als Forderung an die WMF vortragen, de facto aber nur bei entsprechendem Entgegenkommen umsetzen. Je ultimativer und weitgehender diese Forderungen daherkommen und inzwischen bis ins Persönliche gehen, umso mehr wird man sich bei WMF in die Ecke gedrängt fühlen und ggf. entsprechend reagieren. Ich will hier kein Horrorszenario entwerfen, aber es liegt durchaus im Bereich des Möglichen, dass die WMF auch umgekehrt die Zusammenarbeit mit de-Wiki einschränkt und zumindest bis auf weiteres allen hier nur noch Schreib-, jedoch keine weitergehenden Rechte mehr einräumt. Daran wird auch ein Streik nichts ändern. Ein Großteil der Wartungs- und Admin-Aufgaben lässt sich durch von WMF bezahlte Angestellte vornehmen und die finden sich auf dem Arbeitsmarkt. Dass gleichzeitig auch alle einfachen Autoren hier "kündigen" und alle Nutzer WP künftig boykottieren, halte ich für illusorisch. Selbst der Absprung vieler Spender ist letztlich verkraftbar, da eine Hand voll Großspender den Laden hier problemlos finanzieren können. Wer sich vom aktuellen Frust seine klare Sicht auf die Realität nicht vernebeln lässt, sollte erkennen, dass ein weiteres "Aufschaukeln" der Konfrontation sehr schnell nach hinten losgehen kann. --88.130.174.175 00:05, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin zu alt für Revolutionsreden und habe es eher mit den einfachen Fragen. Solche sind: Wenn Erik Möller dann also hingerichtet wird – wer sitzt dann auf seinem Stuhl? Ist es nicht besser, einen weiseren Erik Möller als Ansprechpartner zu haben, als einen unbekannten Neuling? Kann es überhaupt einen «Krieg» zwischen Community und WMF geben? Sind wir nicht vielmehr Parteien in einem Projekt? Ist irgend jemand bereit, das Projekt als solches zu riskieren? Ist irgend jemand unersetzbar genug, das zu tun? Nicht zuletzt: Was genau nochmal, war das Ziel? Sieht das noch jemand, insgesamt, vollumfänglich?
Ich habe nicht abgestimmt, weil mir die Optionen mit Zukunft gefehlt haben. Es ging nur darum, ein Nein!!!! zu differenzieren, um nichts anderes. Das ist als Reaktion verständlich, aber weder ein Angebot noch zielführende Konfliktlösung. Erklärungen wie die oben sind es auch nicht. Ich bin enttäuscht, zu was Demokratie missbraucht wird – von beiden Seiten. --Andras Corvi (Diskussion) 00:17, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ursprünglich war es ja mal so gedacht, dass die WMF lediglich die Seite hostet und die Technik zur Verfügung stellt und alle Macht beim Volke der Community liegt. Darüber setzt sich die Forundation aber inzwischen immer öfter hinweg. Mit dem Superschutz ist da nun eine ganze neue Dimension erreicht - de facto ist die Foundation also leider nicht mehr der verlängerte Arm der Community sondern eine Art Aristokratie, die gerne mal macht, was sie will, ohne auf die Community zu hören. Damit flog sie zwar bislang immer auf die Nase, was sie wie ein kleines Kind aber nicht davon abhält, einfach so weiter zu machen. Ich fürchte, die WMF wird es nie mehr lernen, egal wer nun Eriks Stuhl übernimmt (der imho absolut nicht mehr tragbar ist und zum Wohl des Projektes zurücktreten sollte). Das Problem ist also letztlich, dass die Foundation sich endlich wieder bewusst werden sollte, wie der Laden hier eigentlich funktioniert. -- Chaddy · DDÜP 01:03, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Frage nach den Konsequenzen ist meines Erachtens recht einfach. Die meisten Autoren (besser Wikijunkies) haben keine Alternative. Andere Projekte sind für die meisten zu klein/speziell. Und die großen Projekte sind ohne jede Qualitätskontrolle. Wie in einen Altkleidercontouner landen dort Pelzmäntel neben gebrauchten Papierwindeln. Man wird wohl oder übel brav zur Wiki kommen müssen um sein Wissen geordnet abzuladen.
Trotzdem hat der Protest schon jetzt etwas bewirkt. Auch wenn der Artilel „„Wie geben wir jedem eine Stimme?“ Fabrice Florin und seine Kultur der Güte“ im wp:Kurier inhaltlich voll daneben ist (wir dürfen wohl davon ausgehen, das der Artikel einer Auftragsarbeit zumindest sehr nahe kommt). Man gibt uns zumindest erstmal Aufmerksamkeit. Das ist nicht viel - aber ein Anfang.
Der aktuelle Knall wird ganz sicher noch lange nachhallen. Und wenn die Community langen Atem hat und den Druck aufrecht erhält wird sich was änderen. Daszu gehört sicher auch, das der Protest nach außen getragen wird. In andere Projekte und in die Medien.
Und selbst wenn wir keinen langen Atem haben und alle beteiligten in den alten Trott verfallen - dann wird die WMF aus einem wohligen Gefühl heraus mit Verlass den nächsten Vogel abschiessen.
Der große Unterschied zwischen WMF und Community ist die Zielsetzung. Wir freuen uns wenn sich Inhaltlich an der Wiki was verbessert. Manchmal sind es große Artikel, manchmal nur ein Komma um das man wochenlang kämpft. Das alles interessiert den WMFler nicht. Ein WMFler hat Interesse daran, das die WMF mehr Spenden einnimmt und wächst. Der Erfolg misst sich an der Größe des Apparats. Und in den oberen Etagen wird man sehr an der geschäftsmäßigen Selbstdarstellung interessiert sein. In den oberen Rängen träumt vermutlich jeder davon, beim Gesprächen mit Google nicht am Katzentisch zu sitzen sondern nach Möglichkeit (auch durch Seitenwechsel) auf Augenhöhe. Und ein WMFler, der die Communities nicht in den Griff kriegt, ist ewiger Gast am Katzentisch.
Und es gibt nur eine Möglichkeit, die WMFler an ihre urspünglich Kernaufgabe zu erinnern - der Protest muss aufrecht erhalten werden. Ändert sich was, dann wird der Protest abnehmen. Wird die Stimmung schlechter, dann wird der Protest zunehmen. Und von unserer Seite sollte man die WMF so oft als möglich daran erinnern, das eine Fork möglich ist. Wohl nicht heute und nicht morgen ... aber wenn die WMF sich langfristig nicht um die Autoren kümmert wird es passieren. Wenn die Zeit reif ist, bin ich auch unbedingt für eine Fork - wenn man bei einer Neuorganisation dem Kommerz rechtzeigt Grenzen setzt, hat man dauerhaft Ruhe. -- Gerold (Diskussion) 01:12, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein Fork ist im Prinzip unser stärkstes Druckmittel. Wenn wir alle weggehen und ein Parallelprojekt aufziehen, dann ist das Original-Projekt sozial tot. Die WMF kann dann eigentlich nur noch die Inhalte auf read-only setzen, um Vandalismus zu unterbinden. das Spendenaufkommen würde rasch fallen. Damit entfiele ein Großteil ihrer Existenzgrundlage. Eine Wirkung im Gerangel darum, wer im Projekt wie viel Einfluss hat, kann der Fork aber nur haben, wenn er technisch möglich ist. Also ist es für die Position der Community wichtig, die Möglichkeit eines Forks im Groben und im Detail auszuloten -- auch wenn der Leidensdruck bei weitem noch nicht groß genug ist, um einen Fork tatsächlich anzustoßen. Es ist ein wenig wie mit der Abschreckung im kalten Krieg. Die funktioniert(e) auch nur, weil die Möglichkeit zur gegenseitigen finalen Zerstörung real existierte. Also müssen wir jetzt sicher stellen, dass ein Fork möglich ist, damit er später nicht nötig wird.---<)kmk(>- (Diskussion) 05:24, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kann mir jemand die ganze Fork Thematik nochmal klarer erklären oder verlinken? Ich bin ja nun relativ neu dabei und finde die Infos, die ich auf den Seiten Fork und WP:Wikipedia-Fork finde noch zu dünn, um mir eine klare Meinung bilden zu können. Es gibt da ja wohl auch schon Präzedenzfälle wie die spanische WP. Was genau ist dort passiert, gibt es dazu irgendwo Seiten, wo ich das nachlesen kann? Vorzugsweise nicht auf spanisch ... --Kritzolina (Diskussion) 11:54, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zum spanischen Fork-Projekt siehe Enciclopedia Libre. Man sollte allerdings bedenken, dass das in der Frühzeit der Wikipedia stattfand, bevor sie allgemein bekannt wurde und es also noch ein sehr großes Reservoir an potentiellen Mitarbeitern gab, die dann letzlich bei Wikipedia und nicht der Enciclopedia Libre landeten. Das ist jetzt nicht mehr der Fall, da praktisch jeder Wikipedia kennt.
Ich sehe einen Fork als potentiell möglich an. Man wird einen neuen Namen und Logo (wegen der Markenrechte) sowie einen (erstmal sicher nicht sonderlich großen) Verein brauchen, der ein paar Server betreibt oer mietet (eine Möglichkeit wäre natürlich WMDE, aber dazu müssten die ihre Verbindungen zur Foundation lösen). Auch da wird zu Anfang die Menge lange nicht so groß sein müssen wie bei Wikipedia (zumal der Großteil der Serverlast und Speicherkapazität sowieso auf en und Commons beruht, was beides nicht mit umzieht). Mit ein bisschen Medienaufmerksamkeit sollte es auch kein Problem, ausreichend Spenden dafür zu bekommen. Ansonsten ist MediaWiki ja freie Software, die Texte sind unter freier Lizenz. Das kann m.E. alles 1:1 aus der Wikipedia übernommen werden.
Das entscheidende ist die Community. Es muss sich ein Großteil der Community einig sein, das zu machen. Mit ein paar hundert Benutzern (z.B. einem Großteil derer, die bei der Umfrage mit ja gestimmt haben), darunter möglichst viele Admins und Benutzern jenseits der 10.000 Edits sollte das möglich sein. Und wenn mal eine bestimmte Schwelle an Benutzern erreicht ist, werden auch mehr und mehr nachziehen. Wenn es dagegen nur eine Handvoll interessierte gibt, würde ein Fork so enden wie Wikiweise, Citicendium etc. (also relativ schnell tot sein). --Orci Disk 12:23, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Dem würde ich mich so anschließen. Mit Unterstützung der WMDE wäre es sicher wesentlich einfacher. Aber es geht auch ohne. Wenn man das Projekt anginge wäre für mich am wichtigsten: wie schafft man Organisationstrukturen, die nicht nach ein paar Jahren wieder so ausarten wie beim WMF? Sonst wäre die Forke von 2015 nur die Vorbreieitung der Fusion von 2020 und die wiederum Grundlage für die Fork 2030.
Unsere Druckmittel sind z.Zt. Streik (selbst wenn man die WP ab sofort 100%ig dicht macht, wären Auswirkungen auf den Leser erst nach langer Verzögerung spürbar), Öffentlicher Druck (da geht es etwas an die Spenden) und eben eine Fork. Mehr sehe ich nicht. -- Gerold (Diskussion) 12:49, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
PS: zu "Server mieten": habe den perfekten Hoster gefunden - Wikia ... bin mal kurz weg ein Angebot einholen ... -- Gerold (Diskussion) 13:32, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Gerold, ach ja, Wikia - der Scherz des Tages, hm? ca$e 13:36, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Das mit den Strukturen wäre m.E. kein Problem, wenn man den Vereinszweck eindeutig festlegt (also z.B. Unterstützung und Serverbetrieb für den Fork und kein etwas nebulöses und allgemeines "freies Wissen fördern" wie derzeit bei WMDE (bei der Foundation weiß ich nicht genau, was da der Stiftungszweck ist, aber ich nehme an, ähnlich)) und wenn man die Verantwortlichkeiten klar regelt (also nicht wie derzeit bei WMF, wo der Großteil des Boards irgendwie ernannt wird und nicht von der Community bestimmt wird) und natürlich müssten möglichst viele Community-Mitglieder in dem Verein sein, so dass klar ist, dass der Vorstand, wenn er gegen die Wünsche der Community agiert, auch leicht abgewählt werden kann. --Orci Disk 13:34, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wiki mecum!
Gerade geprüft: die Domäne www wikimecum de aus der alten Forkdiskussion ist ja sogar noch frei! *lol* --93.219.29.51 14:13, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die technischen Probleme sind m.E. prinzipiell lösbar. Man müsste sich halt von manchem verabschieden, z.B. bisherige Interwiki-Links hierher etc. Die finanziellen Fragen auch - man könnte das anfangs z.B. via METIS finanzieren. Dazu reichen womöglich erstmal schon die Neuartikel, die wir dann dort anlegen. Entscheidend ist aber, siehe auch die Erfahrung der spanischen Kollegen, der Umzug relevanter Teile unserer Community. Das lässt sich aber auch stemmen: So eine Migration in ein akzeptables technisches und organisationelles Umfeld könnte z.B. portalweise vonstatten gehen. Wir migrieren z.B. sagen wir - gemeinsamen Entscheid vorausgesetzt - in einem Schritt die gesamte Medizin-Redaktion. Dann ist es natürlich auch nur recht und billig, auch die Leser darauf hinzuweisen. Z.B. mit einem kleinen Banner auf jedem einzelnen Artikel zu medizinischen Themen mit einem Text der Form "Nach der Migration der Fachredaktion Medizin auf Wikimecum/whathaveyou wird dieser Artikel derzeit nicht mehr zuverlässig betreut. Für einen Artikel, der durch das vormalige Redaktionsteam gewartet wird, klicken Sie bitte hier." usw. Wenn es hier allzu schlimm werden sollte, können wir in diesem unserem Ursprungswiki dann auch nach einigen Monaten durchvandalierte Artikeltexte auf Wikipedia per Redaktionsbeschluss aufgrund inhaltlichen Ungenügens der dann erreichten Artikelqualität schubweise löschen... ca$e 15:52, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Und ich werde ab sofort einfach weiter sichten, an meinen Artikeln arbeiten und diese Seite von meiner BEO nehmen... --Andras Corvi (Diskussion) 16:39, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich kann nicht alles lesen, will aber schreiben, daß man in mehreren Projekten unterwegs sein (bzw. mitarbeiten) kann - weil hier oft steht, die Benutzer müßten rübergehen, oder so. -- Palitzsch250 18:03, 23. Aug. 2014 (CEST) P.S. der Begriff Wiki muß nicht dabei sein - erinnert zu sehr an das Husch-husch, welches hier oft nervt (wie mein Beitrag hier)Beantworten

Ein bissl an der Grundmentalität könnte schon gearbeitet werden, denn so wie hier 92% der Verbliebenen Autoren gewisse Eingriffe ablehnen so taten dies 100% der Resiginierten Autoren. Auch die Scheindiskussionen wenn es mal wieder um Adminwillkür handelt gewinnt man nicht nach Argumenten sondern bestenfalls nach Fraktionen und davon hat der Einzelne üblicherweise keine der er angehört.

Die Ergebnisse dieses Plebiszits sollten Anlaß dafür geben, dessen Wesen zur Maxime einer autoren-unterstützenden, chancengebenden Webquelle zu machen, die nicht nur höchstvaliden Content, sondern vielleicht auch mal Chancen gibt, wenn die Brauerei nur 99999 Hektoliter herstellt. Wenn man da ein bissl weniger Strenge anlegt, werden sich auch weniger resiliente und dickhäutige Menschen darin ereifern, ihr Wissen und Empfinden auszudrücken. Ein paar Silben aus einem Artikel korrigieren und einen Link aktualisieren mag ja gut sein, 10 Artikel nach dem Prinzip wer A schreibt schreibt auch J schnellöschen sollte verpönt sein. Heute ist es Methode. Mir ist klar, was alles so reinkommt wenn man eine Wiki Amok laufen läßt, also ich will da weder konkret noch metaphorisch werden, aber einiges davon ist wirklich nicht relevant gemeint. Wenn man aber humanisiert merkt, daß da Herzblut fließt, und löscht was der Katalog hergibt, dann ist das kein soziales Medium, welches Freude bereiten könnte, dann ist das eine Institution, die einer Vorhölle gleichkommt. Wenn eine FORK, dann keine Kopie, sondern etwas höheres mit einer auf Grundrechten beruhenden Verfassung. --Ossip Groth (Diskussion) 18:51, 23. Aug. 2014 (CEST) Vielleicht wäre eine Aktiengesellschaft der Autoren eine bessere Rechtsform als ein Kaninchenzüchter-e.V. der den einzigen Vorteil hat, schön Gerichtskohle einzusammeln und Steuern nicht zu zahlen. Dann ist definitiv klar, welche Interessen zu respektieren sind. Es sei denn, die sind so gut, daß der Kurs explodiert :) --Ossip Groth (Diskussion) 19:09, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wichtig ist, dass jetzige Kritikpunkte.. und die betreffen ja nicht nur das Verhältnis zur WMF... vor einem solchen Forkschritt erörtert werden und auf sie konzeptionell eingegangen wird. Sonst haben wir in ein paar Jahren das geiche in Grün.. und das braucht dann keiner. Vor allem sollte über eine Stärkung der Autorenrechte ohne Mandat, Funktion, what ever, nachgedacht werden. Deshalb würde ich auch weniger einen Verein favorisieren, sondern eine Genossenschaft. Entscheidungen, die im Kontext des Wachsens der WP getroffen worden sind, könnten nochmal aus heutiger Sicht überdacht werden. Das wäre eine wirkliche Chance, aber kein Neuanfang ohne WMF aber sonst in alten Kleidern.--Belladonna Elixierschmiede 20:06, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Leser

Eine Konsequenz wäre Umfragen bei den Lesern zu starten. Prozentual wurden mit diesen ca. 99,9 % der Betroffenen nicht oder nicht ausreichend befragt. Sie sind es, die Softwareentscheidungen ausbaden müssen. --67.215.7.106 20:38, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich ja. Im fraglichen Fall geht es aber um Dinge, u.a. was problematische Lizenzinfos für Nachnutzer angeht, welche nachweislich auch die WMF-Leitung auch nach mehrfachem Insistieren schlichtweg nicht kapieren. Wie soll das und vieles vieles andere ein zufällig vorbeischauender Leser auf die Schnelle kapieren und dann informiert eine Stimme abgeben, ob MediaViewer bereits reif ist für opt-out? Man muss sich da schon erstmal grob einarbeiten, das dauert mind. 30 min. und setzt bereits gute technische und organisationelle Vorkenntnisse voraus. Und wie gesagt: WMF-Personal scheitert nachweislich daran! Ich halte es daher eher für unzumutbar, unsere Leser beim jetzigen Stand der Dinge mit sowas zu belästigen. Wenn es nur um User-Experience-Geschmacksfragen ginge, wäre das ganz was anderes... ca$e 00:01, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist das Argument des WMF, und es ist ein sehr gutes und gewichtiges Argument, dass der MediaViewer insbesondere für die Leser life geschaltet wurde. Wenn 99.9% der Betroffenen schlicht ignoriert werden, dann ist auch diese Umfrage wertlos. Nur mit zusätzlichen Leserumfragen ergibt sich ein schlüssiges Bild zum MediaViewer. Reif ist er m.E. Er funktioniert und leistet auf meinen Handy dass, was das klassische layout nicht vermag. --67.215.13.252 16:28, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Strukturen schaffen

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Hier wird ja nun oft über Fork gesprochen. Meine Sorge ist eher, das dieser Konflikt im Sande verläuft. In nicht allzuferner Zukunft kommt dann der nächste Konflikt - und alles beginnt bei Null. Anderenorts habe ich schon einen Server vorgeschlagen, der Interessierten und vor allem denjeigen, die der de:wiki den Rücken kehren ein Plattform bietet sich auszutauschen bzw. Kontakt zu halten. Ich weiss selbst nicht ob die Idee gut war ... Eine andere Variante wäre, einen Verein zu gründen die die WMF/de:wiki kritisch beobachtet. So ein Verein könnte denn den organisatorischen Hintergrund für eine Fork bieten (um nicht zu sagen auf Abruf bereihalten). Die größten Prbleme einer Fork sind sicherlich nicht technischer Natur. Ich sehe die größten Problem im rechtlichen/organisatorischen Bereiche. Und das kann man sich vorbereiten bzw. einfach knowhow "bündeln" das dam im Falles eines Falles "abrufbereit" ist. In welcher Form auch immer - man sollte auf den nächsten Konflikt vorbereitet sein. Und wenn die blose Existenz eines solchen Vereins (oder einer anderen Struktur) den nächsten Konflikt verhindern hilft wär das ja auch nicht so tragisch. -- Gerold (Diskussion) 12:10, 24. Aug. 2014 (CEST) PS: zur Abwechslung kann man eine solche Struktur auch gerne außerhalb Deutschlands aufbauen - vielleicht Wien ... oder habe ich jetzt die Schweizer verprellt ...Beantworten

Die Liechtensteiner wären prädestiniert. -- Palitzsch250 12:15, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Allein schon um eine stärkere Verhandlungsposition zu haben, wäre so ein zweite Option hilfreich. --Hannes 24 (Diskussion) 16:36, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit zweite Option? Einen Verein zu gründen? Oder eine Struktur außerhalb Deutschlands? -- Gerold (Diskussion) 17:08, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hab das von dir oben beschriebene (Verein oder sowas ähnliches) gemeint. Eine zweite Option (zu wp:de), war unpräzise formuliert. --Hannes 24 (Diskussion) 08:00, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sammlung von Domainnamen, die schon ***friendly*** registriert sind

[Quelltext bearbeiten]

Ich hätte da hxxp://wikigraphy.de und hxxp://wikidirectory.de im Angebot, weiß der Geier warum meinte ich die für 10 das Jahr haben zu müssen, sind aber effektiv nicht in Gebrauch. Was mehr literarisches habe ich aber nicht -äh hab ich gerade gemacht, die Registration läuft aber noch. Die ist allerdings 'memorisierbar' - fast wie w24.de - my contribution, da ich sonst 1 spendenmuffel bin.... Heißt aber nicht, daß der host gleich mitfinanziert wäre - hab noch 300 MB frei unbegrenzter Traffic 1 Leitung. Prinzipiell könnte man das Sammelsurium verschiedenster Domainnamen, die freundliche Menschen so gesammelt haben und die jeweils einen brand-artigen Klang haben, zum konzertierten Hinlinken auf den echten Fork verwenden. Ich denke, #47 fing als Epikrise an und endet in einer neuen Diskussion. Möge jemand die Grenze ziehen und die letzten 20 Bildschirmzentimeter nach hierher kopieren. --Ossip Groth (Diskussion) 16:53, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Noch ein Problem gibt es, Ossip Groth! Mit so emsigen Mitarbeitern wie dem hier wird es schwierig werden, erfolgreich einen Fork aufzubauen. - Der Geprügelte 20:44, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und mit so lieben Menschen wie DIR hat man es hier oft zu tun.

--Ossip Groth (Diskussion) 22:37, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bitte Ossip Groth - lass es langsam angehen!!! -- Gerold (Diskussion) 11:39, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1 --Hubertl (Diskussion) 15:46, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Kämpfen statt weglaufen

[Quelltext bearbeiten]

Manche Autoren und Administratoren haben ihre Arbeit eingestellt. Manche verabschieden sich ganz oder haben es vor. Andere wollen zusammen auf eine Insel namens "Fork" umziehen. Wieder andere passen sich notgedrungen an, und einigen ist es egal. Dabei will doch die große Mehrzeit der Autoren eigentlich was ganz anderes – siehe umseitig.

Ich denke wenn bis zum Monatsende in Sachen Superschutz nichts passiert, sollten wir alle Register des gewaltfreien Widerstands ziehen, die uns zur Verfügung stehen. Kämpfen statt weglaufen. Auch wenn es den Betrieb der Wikipedia vorübergehend stören wird und manche Leser vor den Kopf stößt – die Alternative, die WP zugrunde gehen oder zu einem Experimentierfeld für undurchdachte Strategien verkommen zu lassen, finde ich unerträglich.

Was ich mir vorstelle ist ein Meinungsbild "Autorenstreik", in dem wir robuste und schrittweise Maßnahmen zur Außerbetriebnahme von de.wikipedia.org beschließen. Zum Beispiel:

  1. Hauptseite durch Streikseite ersetzen.
  2. Die Artikel mit den höchsten Abrufzahlen durch Streikseite ersetzen.
  3. Den Artikelbestand schrittweise vollsperren und mit einem Streikbanner versehen.

Man kann es zunächst als kurzfristige Warnstreiks laufen lassen, und wenn's nicht hilft als Dauermaßnahme einsetzen bis mindestens die Forderungen 1 und 2 der Umfrage umgesetzt sind. Meinungen? --PM3 23:48, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich unterstütze diese Ideen allesamt. Ob man zunächst das "Friedensangebot" (siehe WD:Kurier) unterbreitet oder direkt hier Konsequenzen aus der krassen Unfähigkeit der WMF zieht, auf die völlig unübersehbaren Wortmeldungen von uns zu reagieren, ist Ansichtssache, ich neige inzwischen letzterem zu. Übrigens habe ich hier vorgeschlagen, zunächst einmal eine Kurznotiz auf der Hauptseite in gewohnter Form zu bringen. ca$e 23:52, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Diese Methode, - eingehackt in OutputPage.php, sollte ausreichen bevor man die Seiten dichtmacht. Schlaue Leser können über Browsersettings trotzdem lesen, werden aber nicht irritiert, weil sie das Grundwesen des Konfliktes nicht kennen, hilfsweise es derzeit auf der Welt geringstgradig gravierendere Fragestellungen zu bedenken gibt. --Ossip Groth (Diskussion) 00:03, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ein interner Streit dieser Art dürfte die breite Öffentlichkeit nicht interessieren, wenn es nicht gelingt, die langfristigen Folgen des Foundation-Handelns nachvollziehbar darzulegen. Verständlich darzulegen, weder in IT- noch in Wikipedia-Sprech. Viele Grüße --Jelizawjeta 01:05, 24. Aug. 2014 (CEST) Ich wäre keine schlaue Leserin, die Wikipedia über Browsersettings lesen könnte und wäre wahrscheinlich stinksauer, aber auf wen?Beantworten
Der Vorschlag von Ossip Groth ist natürlich kindischer Unfug.
Ein Steikbanner wäre vor allem zur Erklärung für die Leser da, warum eine Seite weg bzw. nicht mehr editierbar ist. Das Druckmittel würde sich vor allem direkt an die Adresse der WMF richten -- an einer Enzyklopädie bei der wesentliche Inhalte fehlen oder veralten kann denen nicht gelegen sein, denn die WMF lebt von Klickraten und den Spenden, die dadurch indirekt entstehen. --PM3 ›bitte abschalten‹ 01:20, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich denke, daß wegen Meinungsverschiedenheiten zwischen der Foundation overthere in the ehemaligen Kolonien und Teilen der deutschschprachigen sogenannten WIKIPEDIA-Community nicht das Projekt geopfert werden darf. fz JaHn 01:28, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
So schnell bricht der Datenbestand der Wikipedia nicht zusammen. Ein Streik ist auch im normalen Wirtschaftsleben für das betroffene Unternehmen zwar schmerzhaft. Es wird aber nicht in der Existenz gefährdet. Man könnte sogar der Meinung sein, dass das gerade den Streik auszeichnet -- im Gegensatz zur Sabotage, die auf Zerstörung ausgerichtet ist. Zum Streik gehört allerdings auch, dass er auch für die Streikenden schmerzhaft ist. Es ist ein Loose-Loose-Spiel. Und doch hat sich herausgestellt, dass das Recht zu streiken auf lange Sicht zu besseren Verhältnissen für alle führt.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:57, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es geht mir nicht um den Datenbestand. Es geht mir um die Idee. So, wie ich es sehe, geht es auch nicht um das Recht auf Streik, sondern da drum, wer Recht hat. In einer Meinungsverschiedenheit. fz JaHn 03:18, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hä? Ob eine Seite geschützt ist oder nicht hat nichts mit "Recht haben" zu tun, sondern mit "editieren dürfen". Aber da du umseitig zu den ca. 8% der aktiveren (stimmberechtigten) Autoren gehörst, die bei Vorschlag 1 mit "nein" gestimmt haben, ist natürlich klar dass du auch gegen jegliche weiteren Protestnaßnahmen bist. --PM3 03:57, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Deaktiviert doch einfach den "Spenden" Knopf oder sabotiert das nächste Fundraising. Viel Glück und meine Unterstützung. (nicht signierter Beitrag von 80.187.113.1 (Diskussion) )

Das nun wäre in solcher Form nicht sinnvoll und könnte sogar rechtliche Probleme bringen. ca$e 09:40, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Aktuell wäre alles gut, das den Leser in irgendeiner Form vermittelt das es hier brodelt. Die "Lesefunktion" sollte aber überall (sei es Hauptseite oder Artikel oder sonstwo) mögl. uneingeschränkt erhalten bleiben. Sonst bringt man den Leser gegen sich.
Zur IP. Langsam aber sicher wird es Zeit darüber nachzudenken am Geldhahn zu drehen. Ein MB sollte dafür aber schon her (kann auch von IP initiiert werden). -- Gerold (Diskussion) 11:33, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja teilt dem Leser doch bitte fett mit, dass es nicht hinnehmbar ist, dass für ihn der insbesondere auf Smartphones komfortable MediaViever ohne Erlaubnis durch und Abstimmung mit den deutschen Autoren (welche ihn ja abstellen können) eingestellt wurde! --67.215.13.229 11:46, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Bitte erstmal informieren, worum es überhaupt geht, dann evtl. zielführend kommentieren. Danke, ca$e 11:59, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eine sehr moderate Form der Leserinformation wäre es, wp:Kurier auf der Hauptseite zu verlinken. Die Kurier-Autoren sollten nur informiert werden, damit sie ev. den ein oder anderen Satz etwas allgemeinverständlicher formulieren. Und wir sollten keine Scheu haben den Altikel über Fabrice der Gütige dem Leser zur Lektüre anzubieten - soll der Leser doch selbst rätseln, ob der Bericht über Kaltgetränkekonsum bei Sonnenuntergang Satiere ist. -- Gerold (Diskussion) 13:24, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Bemerkungen...
In den 1970ern formulierte man es weniger martialisch als Flüchten oder Standhalten (findet sich in WP).
Hat jemand nicht-editierende Verwandte, die man zu dem Thema mal vorbefragen könnte?
Hintergrund:
(a) Wie will man dem (spendenden?) Leser klar machen, WER in der Sache gegen WEN "kämpft"? Für den Leser ist die WP-Organisation irgendetwas Diffuses, dass aber so nett (!) ist, einem eine freie Enzyklopädie zur Verfügung zu stellen. Also irgendwie intelligente, nette Leute (... will man dieses Bild ... ändern?). Dass das die Spenden beinflussen könnte, ist klar und wohl gewollt. Da könnte man darauf hinweisen, dass "die Masse" ein langes Gedächtnis zur Spendenverweigerung hat. Dient das wirklich der Sache?
(b) Was glaubt man? Wie sehr werden sich die Leser (die nachsehen wollen, wie alt Justin Bieber ist, oder wann Kafka das Zeitliche segnete) für solche internen Querelen interessieren?
(c) Hat man die Konsequenzen durchdacht, beispielsweise gegenüber Lesern, die überlegen mitzumachen (immer weniger). Macht obiges "Kämpfen" das Mitmachen bei WP attraktiver oder ... eher nicht (auch mal an die Begeisterung von Frauen für Konfrontationen" denken)? Will ich Mitglied in einem "Verein" werden, in dem die Alphas ihre (sehr technischen, spezifischen und taktischen) Probleme nicht unter sich selber ausmachen und lösen können, sondern es nach aussen tragen (müssen)? (Warum muss ich dauernd an die FDP und die Piraten denken...? Und wie sehr es den Leuten nach einiger Zeit aus dem Hals hing...)
Ich finde das alles sehr spannend und frage mich, ob die wirklich grossen Konflikte, die wir auf der HS dauernd präsentieren (Separatisten, Unterdrückte, Vertriebene etc.) eine gewisse Hype bei den Akteuren hervorrufen, auch mal zu zeigen, was man kämpferisch so drauf hat. Sehr spannend. :-) GEEZER… nil nisi bene 14:14, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zu a: Dient das [ev. Zurückgehen des Spendenaufkommens] wirklich der Sache? Eine mehr als spannende Frage! Festhalten kann man erstmal: die wiki bekommt erst dann ein echtes Problem wenn das Spendenaufkommen soweit absinkt, das die Server nicht mehr betrieben werden können und die personelle Decke so dünn wird das eine Ogranisation nicht mehr möglich ist.
Bei praktisch allen Organisationen die über große Mittel verfügen gibt es Skandale und Missbrauch - Kirchen - ADAC - und und und ... Nie werden Mittel zurückgegeben (oder ein "Danke - wir haben genug"). Immer werden neue Projekte umgesetzt oder Stellen geschaffen die nat. immer sinnvoll sind. Die dann aber das zukünfigte Buget belasten. Ich hätte nichts dagegen wenn man statt das Ablichten von Abgeordneten finanziell zu fördern anderen wiki-Projekten in Osteuropa, Afrika, nahen bis fernen Osten und Lateinamerika einmalige Finanzspritzen zukommen liesse (würde dann wirklich dem Geist des freien Wissens entsprechen).
Wenn der WMF finanziell stark austrocknet, wäre das sich absolut kein Problem. Die Javascrpt die von dort kommen kann man auch sicher ehrenamtlich programmieren. Und die WMDE könnte sicherlich auch mit einem Speckring weniger auskommen.
Es ist in der Tat eine sehr spannende Frage, ob mehr oder weniger Geld dem Projekt gut täte.
Zu c): die Fragen um den Autorenschwund etc. würde ich von der WNF-Problematik abkoppeln. Das Thema ist wichtig! Aber das sollte man gesondert angehen. -- Gerold (Diskussion) 15:15, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nicht nur den Lesern, sondern vor allem der WMF sollte klargemacht werden, dass das hier mehr als nur a little discord (eine kleine Uneinigkeit) ist, wie Lila Tretikov glaubt [17]. Ich denke das geht nur noch mit Druck, alles andere nimmt die WMF nicht ernst. --PM3 15:09, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Blick über den Tellerrand - Fragen Wie viel in % macht wp:de von der gesamten wiki-Familie aus? Kann man mit Spendenentzug die WMF wirklich beeindrucken? Bzw. wie lange haltet die WMF das durch und wie lange die wp:de Community? Ich vermute ja inzwischen, dass die WMF keinen Präzedenzfall haben will und daher deswegen schon auf stur schaltet? Ich vermute auch, dass die WMF professionelle Unterstützung in diesem Konflikt hat. Ich wäre dafür, dass beide Seiten sich an einen Tisch setzten und über diverse Konflikte einmal sich ausstreiten. Ein Fork wird ein sehr steiniger Weg, ein Streik ist zwar romantisch aber im Endeffekt wird er nichts bewirken, fürchte ich. Der Karren ist verfahren (tief im Dreck). --Hannes 24 (Diskussion) 16:32, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eine "wie lange haltet die WMF das durch und wie lange die wp:de Community?" Hört sich nach vernichtenden Kampf an. Darum kann es werder jetzt noch später gehen. Momentan ist adhoc und ohne weitere Oragnisation nicht mehr als der ein oder andere Mückenstich drin. So relalistisch sollte man schon sein. Ob ein Mückenstich denn nun was bewirkt ist offen.
Ich bin in der Tat dafür, das Problem behutssam in die Öffentlichkeit zu tragen (Hauptseite etc.). Von einem Streik halte ich absolut nichts - sehr viele von uns sind Wiki-Junkies. Bei einem Streik muss nur ein WMFler als IP vorbeikommen und eine "geboren" durch ein Kreuz ersetzen (oder umgekehrt). Und schon sind wir alle wieder da :-) Man stelle sich mal Junkies vor, die auf Entzug im Bahnhofsviertel rumhängen und von den Dealern billigere Heroinabgabe fordern. -- Gerold (Diskussion) 17:42, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Meine Vorschläge oben sind Wiki-Junkie-safe. :) Die Junkies müssten sich dann halt auf Seiten konzentrieren, die nicht per Streikkonsens gesperrt sind.
Wir sind bereits soweit, dass die Wikipedia massiv Schaden nimmt durch die entstandene Situation, und ich sehe auch keine Lösung mehr um unbeschadet da rauszukommen - das ginge nur mit Kompromissen auf beiden Seiten, aber die Community lehnt Kompromisse in Sachen Superprotect + Medienbetrachter mehrheitlich ab, wie man in den laufenden Diskussionen an verschiedenen Stellen sieht. Wenn man keine Kompromisse will und von der anderen Seite nicht ernst genommen wird, was bleibt dann noch anderes als den eigenen Standpunkt Nachdruck zu verleihen?
Ansonsten sehe ich wirklich eine Spaltung kommen, und das sind dann vor allem Power-Autoren die "forken", die können wirklich was auf die Beine stellen. Man nehme einen Wikipedia-Klon, der soweit möglich automatisch per Bot alle weiteren Edits von der Original-Wikipedia übernimmt und 100 zusätzliche, leistungsfähige Autoren hat. Softwareupdates kann man auch übernehmen, ist ja alles frei. D.h. der Klon wäre dem Original inhaltlich voraus und würde diesen Vorsprung stetig ausbauen, de.wikipedia.org würde ausbluten. --PM3 19:39, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe absolut nichts gegen Streik!!! Wenn du Mahrheiten dafür findest - gerne! Ich ganz persönlich halte ein variables Hochfahren von erst sehr milden Aktionen zu härteren für sinnvoll. Aber das ist halt nur eine Meinung. -- Gerold (Diskussion) 23:50, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Na – noch einmal, weil es mich beelendet, was hier läuft: Spaltung? Wessen wovon? Was meint ihr denn, was bleibt? Ein Krüppel. Einige wenige, die sich jetzt hier für Mehrheit halten, weil sie die sind, die sich zu Wort gemeldet haben. Was aber ist mit den abertausend anderen? Glaubt ihr, die kommen mit? Wieso sollten sie? Für sie ist Wikipedia das Monopolding und sie werden weiter tun, was sie bisher getan haben, es füttern. Ist das gut? Gegenfrage: Spielt das eine Rolle? Es ist wahr. Ihr solltet mehr Nietzsche lesen. Seine Nüchternheit in solchen Fragen war durchaus vorbildlich. Kriege führen, die man nicht gewinnen kann? Mourir pour Danzig? Viel Spass.Das Original, de.wikipedia.org würde nicht ausbluten, es würden sich sich neue, unverbrauchte Autoren finden, die unbehelligt von den alten Autoren munter die getane Arbeit fortsetzen würden. Und was immer das neue Projekt wäre, es wäre nicht «Wikipedia», sondern bloss ein Klon, nur ein Ableger. Was kaufen die Konsumenten im Zweifel? Das Original. Aber führt munter weiter Krieg, wenn ihr wollt. Gewinnen werdet ihr ihn nicht, denn ihr verkennt die Ausgangslage – das Heer der Namenlosen, das hinter niemandem steht, sondern bloss den Google-Links folgt, steht nicht hinter euch. Das habt ihr vergessen. --Andras Corvi (Diskussion) 19:50, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Seh ich genauso! Keiner ist unersetzlich (habe ich schon mehrmals selbst erlebt - aktiv und passiv). wp:de wird anders werden, wenn viele gute Leute aufhören oder weggehen. Aber den Monopolisten zu bedrängen (von verdrängen red´ ich gar nicht), das wird sehr schwer. --Hannes 24 (Diskussion) 20:00, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Vielleicht freut sich gar mancher, wenn er freiere Bahn hätte. Aber , wie geschrieben, man kann hier auf mehreren Hochzeiten tanzen, Diener mehrerer Herren sein --  Palitzsch250  20:11, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein Fork der das Original innerhalb von ein paar Monaten abhängt ist durchaus machbar. wikipeida.org hat ja weder ein Monopol auf die Inhalte noch auf die Software, es sind einzig die aktiven Benutzer (Autoren, Admins, Mentoren usw.), die hinter der Marktführerschaft von wikipedia.org stehen. Bei der mobilen Leserschaft dürften sich schnell Frontends wie [http://www.wikiwand.com/ WikiWand] und dasReferenz durchsetzen, und für die App-Anbieter ist es ein Leichtes, einen Knopf zum Umschalten zwischen verschiedenen Wikipedien einzubauen. Die Leser werden dann die wählen, die die aktuelleren Inhalte bietet. --PM3 20:29, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hi PM3: ich gebe dir prinzipiell Recht. Aber ich würde mich vorerst nicht so sehr aus dem Fenster hängen. Was völlig fehlt sind Analysen. Allein was bei dem Begriff Fork den Leuten vorschwebt könnten sehr different sein, Ich denke es ist durchaus denkbar, dass das Forken rein formal vonstatten gehen könnte ... die WMF und WMDE kündigen ihre derzeitige "Kooperation auf ... und fertig ist die Laube. Danach kann man sogar darüber nachdenken, ob man punktuell wieder zusammen geht (globale User, Commons, ...). Ich gebe zu, mit einer klassischen Fork hat das nichts zu tun. Aber faktisch lässt sich die Trennung auch so erreichen. Was jedenfalls bisher völlig fehlt ist das Ausloten von Möglichkeiten. -- Gerold (Diskussion) 22:11, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Andras Corvi: Das "Heer der Namenlosen" schreibt (fast) keine Artikel, arbeitet keine QS ab, sorgt nicht für Konsistenz bei Schreibweisen, Rechtschreibung, oder Artikelstruktur, hält den Kategorienbaum nicht in Ordnung, entfernt keine Fakes, beseitigt keinen URV, macht keine Sichtungen und keine 24/7 Eingangskontrolle. Ohne diese permanent durch "Powerautoren" erledigten Arbeiten würde der Bestand der Wikipedia schon heute erschreckend schnell erodieren. Und wenn sich erstmal rumgesprochen hat, dass die "Aufpasser" weg sind, dann wird das Aufkommen an Vandalismus aller Spielarten noch deutlich zunehmen. Bevor es zu einem offensichtlich desolaten Zustand kommt werden von den zurückgebliebenen Gegenmaßnahmen getroffen werden. Die Hürden für Vandalismus und damit auch für positive Beiträge werden erhöht. Wahrscheinlich wird recht bald die Möglichkeit für anonyme IP-Edits entfernt werden (müssen). Als Reaktion darauf wird der Vandalismus durch neu angelegte Konten zunehmen. Das wiederum erhöht das Misstrauen gegenüber Neu-Autoren mit unguten Folgen für eine freundliche Aufnahme ins "Team".
Deine Annahme von vielen "unverbrauchten Autoren", die nur darauf warten, für die zum POV abgewanderten einzuspringen, geht mehrfach ins Leere. Diesen Pool gibt es nicht. Was es gibt, sind Autoren, deren Anliegen hier auf Ablehnung gestoßen ist. Diese Ablehnung geschah allerdings im Zweifelsfall nicht grundlos, sondern weil ihr Thema/Inhalt/wasimmer nicht mit zentralen Grundprinzipien der Wikipedia vereinbar war. Just diese Grundprinzipien wie WP:Relevanz, WP:NPOV und WP:WWNI haben aber dafür gesorgt, dass die Wikipedia den jetzigen Standard und Ruf erreicht hat. Wenn diese Autoren kollektiv aktiv werden und für die in den Fork abgewanderten einspringen, dann ist es plausibel, dass sie dies tun, um ihre jeweilige Mission zu erfüllen.---<)kmk(>- (Diskussion) 21:03, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Andras Corvi: ganz tolle Analyse. Aber warum steckst du soviel Herzblut darein, die zukünftigen Verlierer schon Heute ihr Schicksal vor Augen zu führen. Heute noch keinen Nitsche gelesen??? -- Gerold (Diskussion) 21:47, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich lasse euch dann mal euren Krieg, viel Spass beim Brüllen. Die Realität bleibt dennoch wahr. --Andras Corvi (Diskussion) P.S. @Gerold Nitsche schreibst du? QED, Gerold, QED. Quo usque tandem...
So'n Mist! Ich dachte immer, wenn ich Krieg spiele, dabei ganz laut brülle und mächtig viel Spaß habe, dass dann die Realität unwahr wird ... am besten ich lese jetzt noch ein bisschen N. (wo is er denn ... Karius und Baktus, Die Keine Raupe Nimmersatt, Jim Knopf ... immer wenn man ihn sucht - diesen N. ... ich find ich nicht ... gestern war er doch noch hier ...). Aber mal im Ernst: warum steckst du soviel Energie darein, anderen zu erklären das sie was Sinnloses machen??? Wenn es doch nach deiner Auffassung garniemand schadet wenn die kleinen Racker sich mal austoben. -- Gerold (Diskussion) 23:17, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@ ---<)kmk(>- (Diskussion) so, so, das tun die Namenlosen nicht? – Ich schon. Glaubst du im Ernst, ich sei der Einzige? Warum glaubst du das? – Darum geht es. Was ist wahr? --Andras Corvi (Diskussion) 22:57, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

«wenn die kleinen Racker sich mal austoben.» Aha. WMF? Gelesen? Mehr ist es also nicht - bloss postpubertäre germanische Kriegsgurgelei, ok? --Andras Corvi (Diskussion) 23:24, 24. Aug. 2014 (CEST) P.S. Und weil es genau jetzt wieder entgleist, gehe ich genau jetzt zurück in die Masse der Namenlosen, die einfach sichten und sich nicht weiter aufhalten mit Leuten, die bloss vorgeben, Nietzsche zu kennen... Beantworten

Wenn es tatsächlich zu einem Fork kommen sollte, ist es m.E. existentiell wichtig, die Strukturen so zu legen, dass eine Kommerzialisierung von WP als Ziel zu viele Hindernisse aufweisen würde. Das fängt nicht zuletzt bei den Lizenzen an. Wie Martina Nolte es unter Diskussio Kurier anschaulich darstellte, wurde im Zuge der Nutzungsbedingungen die Autorennennung bei Weiternutzung von Inhalten ausgehebelt. Dies könnte geändert werden. Wie das machbar wäre, dazu braucht es sicher anwaltliche Unterstützung. Weiter ist zu überlegen, ob bei Photos auch die Lizenz "nichtkommerzielle Nutzung" ohne Doppellizensierung erlaubt ist. Und weiter ein Statement zur Zusammenarbeit mit kommerziellen Unternehmen. Wenn wir so was richtig ins Spiel bringen würden und auch den Vergleich zur WMF-Praxis in diesen Angelegenheiten, kann dies m.E. uns nur zum Vorteil gereichen. Vor allem denke ich, ist es wichtig, den Fork nicht nur als Streit um einen Editwar um das neue Bildschausystem darzustellen. --Belladonna Elixierschmiede 15:12, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Zu allererst sollte man sich überlegen, warum man forken möchte. Forken ist ja keine selbstzweck (auch wenn ich hier und da etwa Abenteuerstimmung herauslese). Die Antwort lautet meiner Meinung nach: die Mehrheit der aktiven de:Wikipedianer stellt sich gegen die Fremdbestimmung durch die WMF. Und das Ziel der Fremdbestimmung kann auf vielfältigste Art gelöst werden. Am einfachsten wäre es, die WMF läßt nachvollziehbar, glaubhaft und langfristig die Zügel locker. Da sehe ich bisher kein Licht - das kann aber vielleicht noch kommen.
Der nächst einfachere Schritt wäre, die WMDE und WMF lockern ihr "Beziehung". Ich kenne die Verträge etc. nicht, die diese Beziehung begründen ... aber prinzipiell muss es ja möglich sein. Bis hin zu Satzungsänderungen des Deutschen Vereins etc (man muss sicher Stellen, das die neuen Herren der Community nicht alsblad genauso auf der Nase rumtanzen wie die alten). Eine punktuelle Zusammenarbeit (globale Accounts, Wikidata, Commons, ...) wäre dabei nicht nur möglich sondern wohl wünschenswert.
Vorteil der beiden oben beschriebenen Wege wäre unter vielen anderen, dass es keine konkurierden Wikipedien gäbe.
Härter wäre eine komplette Abspaltung. Mein leihenhafter jur. Verstand sagt mir, das der WMF die Daten nicht gehören. Im allerschlimmesten Fall kann man entsprechend einen neuen Server aufbauen und 1,8 Mio. Artikel nebst Fotos etc. exportieren ... das wäre (halb)manuell kaum machbar. Also kämen Fragen auf wie: kann man die WMF zwingen (gegen Aufwandsentschädung?) einen Datenabzug zu liefen? Kann man über bekannte Schnittestellen Daten automatisch absaugen? Wenn ja - kann (und wird!) die WMF ein solches Vorgehen sabbotieren? Darf sie das? Im Grunde sind das nur ganz oberflächliche Fragen ... wenn man etwas tiefer geht, wird man feststellen, das es sehr komplex ist. Organisatorisch, juristisch, technisch ...
Ich denke, eine "harte" Fork wäre keine guter Weg - vor allem dann nicht, wenn am Ende zwei Wipedien konkurrieren. Aber auch über diesen Weg sollte nachgedacht werden wenn anders keine entscheidenden Verbesserungen kommen. Im Grunde sollte der WMF vermittelt werden, das hier über alle Optionen nachgedacht wird. Es läge dann weitestgehend an der Reaktion der WMF wie weit man geht.
Zu Benutzerin Belladonnas Anregung bezüglich Kommerz: Wiki muss nach meiner Auffassung immer unter einem allgemeinnützigen Verein laufen. Laufen meint dabei, das der Öffentlichkeit eine Oberfläche zum recherchieren und editieren angeboten wird. Bisher gab es schon zigfach kommenzielle Anbieter (man kann sie wegen mit Trittbrettfahrer nennen), die die Recherche mehr oder weniger kommerziell (Werbung) angeboten haben. Das gab es bisher und wird es wohl auch in Zukunft geben. Ich persönlich habe auch nichts dagegen einzuwenden. Wenn die Kommenziellen Anbieter scheitern hat sich das Problem erledigt - sind sie Erfolgreich wissen wir, wo wir an der Oberfläche arbeiten müssen um sie scheitern zu lassen.
Weiteren Kommerz lehne ich persönlich ab. Insbesondere die Lizenzen sollten immer möglichst frei bleiben (damit wir auch in Zukunft noch kraftvoll forken können). -- Gerold (Diskussion) 19:12, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein Fork, der aus dem völlig wirren CC-Lizenzzoo auch noch NC und ND zuläßt, müßte ohne mich auskommen. -- Smial (Diskussion) 11:13, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Für den Mitleser: mit NC u. ND sind die cc-Liz. Einschränkungen NonCommercial und NoDerivatives gemeint. Ich bin prinzipiell auch der Auffassung, dass man Bildgeschenke ablehnen sollte wenn sie an zu viele Bedienungen geknüpft sind. Aber es gibt nun mal "Altspenden" mit solchen Lizenzen. Bei zukünftigen Spenden wäre ich für die Abschaffung solchen Lizenzen. Aber egal wie meine Meinung dazu ist. Man kann eine mögliche Fork nicht im vonhinein an zu viele Bedienungen knüpfen. Hauptziel muss eine Wiki mit mehr Selbstbestimmung sein. Letztendlich kann man in einer selbstverwalteten Wiki alle Probleme, wenn auch nicht im Konsenz - so doch aber mit weitgehender Übereinstimmung regeln. -- Gerold (Diskussion) 23:39, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo beisammen. Interesantes und wertvolles Thema. Ich danke für die spannenden Einblicke. Sehr verständlich, dass Gefühle hochgehen und damit leider auch manchmal wilder um sich "gefuchtelt" wird. Wie wärs, wenn das Ungestüme und der uralte Insstinkt nicht mehr in uns schlummern würde? Was ich hingegen nicht verstehe, dass manchmal auch fein auf die Intelligenzia verwiesen wird, im Sinne, ich bin noch etwas, wenn auch nur ein kleines Spürchen, kluger oder schlauer als die anderen. Damit macht man doch nichts besser, indem man andere versucht runterzudrücken, oder? Gruss an die gemeinschaftlichen, unerschütterbaren (demokr. geselligen) Standhalter --93.184.26.78 23:08, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Konkreter Vorschlag

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Mensch Leute, bitte nicht immer gleich alles mit allem vermixeln und sofort auf die höchste Barrikade steigen. Ich würde dazu raten die Idee mit dem Fork erstmal in der Schublade zu lassen. Es gibt bis dahin noch genügend was wir tun können, um unsere Verhandlungsposition zu stärken.

Ich fände eine wegklickbare schwarze Hauptseite mit weißer Schrift auf der ein Text steht, der in kurzen! Worten erläutert um was es geht, super. Dort sollte mit max. einem Link auf eine Seite (oder einem Abschnitt davon), für den NurLeser nachlesbar sein, worin die Gefahren, die wir analysiert haben, bestehen. Nachfolgend mache ich mal einen Anfang für einen solchen Text. Bitte fühlt Euch frei ihn zu editieren (soll nur ein Anfang sein). --Hosse Talk 16:29, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Liebe Leser der Wikipedia!

Wir, die Mehrheit der Autoren, die dieses Lexikon aktiv mitgestalten, befürchten eine schleichende Übernahme der Macht in diesem Medium. Die Wikimedia Foundation mit Sitz in San Francisco versucht seit kurzem, die Wünsche und Kritik der hiesigen Autoren an Softwareerweiterungen mit Gewalt zu unterdrücken. Es ist seit Beginn der Wikipedia so, dass das Projekt von den ehrenamtlichen Autoren selbstbestimmt verwaltet wird. Gegen diese Übereinkunft wurde vor einigen Wochen massiv verstoßen, als ein Benutzerrecht für die bezahlten Mitarbeiter der Wikimedia Foundation eingeführt wurde. Durch dieses Machtinstrument können Seiten der Wikipedia gesperrt, verändert und gelöscht werden, ohne dass sich die hiesigen Autoren dagegen wehren können.

Mit der Schwärzung der Hauptseite der deutschsprachigen Wikipedia wollen wir auf diese Gefahr aufmerksam machen. Bitte unterstützen Sie uns in dem Bestreben, die Inhalte dieses einzigartigen Lexikons frei von der Einflussnahme durch Funktionäre zu halten. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Die Autorenschaft der Wikipedia

Sowas in der Art halte ich für die sinnvollste und sicherlich am einfachsten und auch schnellsten zu realisierbare Maßnahme. Auch in den USA und Italien gab es mal schwarze und weiße Seiten, wenngleich da die Gesetzgebung der Grund war. --Hic et nunc disk WP:RM 16:35, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Klingt ganz gut. Aber sie sitzen in San Fracisco. Zudem sollte am Ende vielleicht auf die Petition verwiesen werden. --Julius1990 Disk. Werbung 16:41, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ups, peinlich. Immerhin habe ich bei den Diskussionen mit WMF richtige Bild reingemacht. ;-) Petition mach ich rein. --Hosse Talk 16:47, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1 (das war damals [18]). Man könnte auch die Ergebnisse der Umfrage erwähnen und eine Infoseite mit mehr Kontextinfos verlinken. ca$e 16:44, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Den Text empfinde ich als unnötig emotional und entspricht mit Worten wie "Macht", "Gewalt", "Machtinstrument" und "wehren" nicht unserem enzyklopädisch neutralen Grundgedanken. Ich würde eine informativere Variante, ohne die Schlagworte, bevorzugen. --Trigonomie - 17:06, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sachlicherer Vorschlag

[Quelltext bearbeiten]

Liebe Leser!

Seit einigen Wochen findet in der Wikipedia eine Veränderung statt, die uns – die Mehrheit der Autoren, die dieses Lexikon aktiv mitgestalten – mit Sorge erfüllt. Seit Anbeginn dieses Projekts wurde es von einer selbstbestimmten Autorengemeinschaft organisiert; Eingriffe der Betreiberin, der Wikimedia Foundation mit Sitz in San Francisco, erfolgten nur in seltenen, rechtlich notwendigen Fällen. Diese bewährte und von allen Beteiligten akzeptierte Vereinbarung wurde nun vom Betreiber aufgekündigt. Mit der Schaffung eines neuen „Superrechts“, das den Mitarbeitern der Wikimedia Foundation vorbehalten bleibt, kann der Betreiber der Autorengemeinschaft beliebige Eigeninteressen aufzwingen. Von dieser Möglichkeit wurde am 10. August 2014 erstmals Gebrauch gemacht, um die Einführung einer unausgereiften Softwareerweiterung zu erzwingen. Die Selbstorganisation unserer Autorengemeinschaft wurde damit erheblich gestört; der Eingriff beeinträchtigt nicht nur die Motivation zahlreicher freiwilliger Mitarbeiter, sondern gefährdet auch die interne Organisation und damit letztendlich die inhaltliche Qualität dieses Lexikons.

Mit der Schwärzung der Hauptseite der deutschsprachigen Wikipedia wollen wir auf diese Gefahr aufmerksam machen. Bitte unterstützen Sie uns in dem Bestreben, die Funktionsfähigkeit und Qualität der Wikipedia auch in Zukunft sicherzustellen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Die Autorenschaft der Wikipedia

+1. Finde ich gut und besser als der erste Vorschlag. --Micha 17:48, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

+1. Kein Einstein (Diskussion) 17:49, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein +1 Find ich Supi! BTW: "zahlreicher freiwilliger Mitarbeiter", gibts denn auch unfreiwillige? :-) --DanSy (Diskussion) 18:47, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1. --Krib (Diskussion) 18:49, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1. Diesen finde ich besser als den ersten und den dritten (nachfolgenden) Vorschlag. ca$e 19:50, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

(leider BK) Ein etwas neutralerer, und wahrlich nicht perfekter, Alternativvorschlag nachstehend. Ich würde auch nicht die danze Seite schwärzen, sondern nur die Info bei "Wikipedia aktuell" unterbringen. --Trigonomie - 17:55, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

+ Ich neige zu diesem Vorschlag - bin aber auch mit den anderen einverstanden! Hauptsache ist, das der Text so angebracht wird, das die Funktion der Hauptseite voll erhalten bleibt. Für drastischer Maßnahmen ist immer noch Zeit und wir sollten den Leser auf keinen Fall gegen uns aufbringen. -- Gerold (Diskussion) 19:23, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1. Würds erstmal bloß als Kasten über die Hauptseite setzen. Bewegt sich die Foundation nicht, dann nach einiger Zeit auf schwarze Hauptseite mit Link zur eigentlichen. Wollte sich die Foundation bewegen, wäre längst was passiert. Die wollen das aussitzen. --Julius1990 Disk. Werbung 22:26, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1 Ja, hört sich gut an. --XPosition (Diskussion) 23:07, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1. Besser als der erste und der dritte. Vielleicht "Liebe Nutzer!" statt Leser. Was die geschwärzte Hauptseite angeht, so finde ich die durchaus effektiver, wenn die Schwärzung mit der Meldung wegzuklicken geht. Ist das zu aufwändig, wäre ein schwarzer prominenter Kasten sicher durchaus zunächst ausreichend, vielleicht unter dem Willkommenskasten. Aber ich denke, drastische Veränderungen fordern auch drastische Maßnahmen, zumal man ja wirklich nicht viel Bewegung bei der WMF merkt. --Hic et nunc disk WP:RM 12:06, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1. Klar für die Umsetzung dieser Variante. --Howwi (Diskussion) 12:34, 27. Aug. 2014 (CEST) ps. zu Hic et nunc: ... und das bisschen Bewegung, dass man merkt, geht in die falsche RichtungBeantworten
+1 Find ich etwas gelungener als die erste Variante. --♫ Sänger (Diskussion) 18:35, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1 (jetzt doch hier) Finde ich gelungen. Wobei man auf das Schwärzen verzichten sollte, sondern einfach als "Wikipedia Aktuell" und auf die ganze Breite der Seite ziehen. Dazu vielleicht noch farblich etwas absetzen. Aber im Übrigen auch nicht übertreiben, man muss nicht gleich den Dampfhammer rausholen. --Don-kun Diskussion 20:03, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Liebe Leser der Wikipedia!

Seit Beginn der Wikipedia wird das Projekt weitgehend von den ehrenamtlichen Autoren selbstbestimmt verwaltet. In letzter Zeit zeigen sich Tendenzen, dass der Betreiber des Mediums, die Wikimedia Foundation, auf Wünsche und Kritik der hiesigen Autoren nicht mehr eingehen möchte und unterbindet Konfigurationsänderungen durch extra dafür eingeführte neue Funktionen. Dadurch werden derzeit viele langjährige Autoren vertrieben bzw. verlieren die Lust am Projekt. Wir befürchten dadurch eine schleichende Verschlechterung der Inhalte. Bitte unterstützen Sie uns in dem Bestreben, dieses einzigartige Lexikon frei von externer Einflussnahme zu halten. Danke.

Die Autorenschaft der Wikipedia

+1 ganz grundsätzlich zu dieser Idee. Bei den Formulierungen will ich garnicht mit auswählen. Einen Verweis auf die abgeschlossene Umfrage und/oder den offenen Brief fände ich aber sinnvoll. Ich fände es allgemein auch besser, das auf der Disk der Hauptseite (wo das auch schon Thema ist) weiter zu besprechen und vielleicht ne kurze Umfrage dort durchzuführen, ob eine solche Nachricht auf der Hauptseite auch gewünscht ist. Vielleicht mit Hinweis auf die Umfrage bei Kurier und Autorenportal. --Don-kun Diskussion 18:55, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
-1 Diese Formulierung ist mir zu unkonkret und weich. Es wird weder klar, dass es sich hier um einen recht massiven Interessenkonflikt handelt, den eine Seite durch Einsatz von Machtmitteln für sich entscheiden möchte, noch erfährt der nicht vertraute Leser worum es genau geht. Ich halte den vorherigen Vorschlag für deutlich besser. Ob eine Schwärzung der Startseite nun gleich der nächste Eskaliationsschritt sein muss, frage ich mich aber auch. Man muss ich bei einer Eskalation immer noch weitere Möglichkeiten offen halten und hier bleibt dann wenig mehr als Generalstreik und Forking. Was ja eigentlich keiner will, sondern wir wollen ja aher dass die WMF den erklärten Willen der User von de:WP endlich respektiert. andy_king50 (Diskussion) 19:08, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Diskussion zu den drei Vorschlägen

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Ich kann durchaus nachvollziehen, dass mein erster Kasten bei manchen etwas "emotional" ankommt. Das finde ich aber auch nicht wirklich schlimm, sondern sogar wünschenswert. Wir haben uns alle verpflichtet in der Enzyklopädie neutral zu schreiben. Aber doch bitte nicht bei einem solchen Thema. Dass die Autoren da emotional werden, ist doch in Ordnung, oder?

Darüberhinaus ist mir der erste "sachliche Vorschlag viel zu lang. Man sollte die NurLeser nicht überfordern. Der zweite Vorschlag ist mir, wie andy_king50 schon bemerkte, zu schwammig.

Gerne kann man aber die Vorschläge verschmelzen. Mir geht es darum die Fakten (auch emotional, wenn es sein muss, denn das verstehen die Menschen) in klarer Sprache und so kurz wie möglich darzustellen.

Auf der Hauptseitendiskussion ist schon seit ein paar Tagen "Tote Hose". Meiner Meinung nach können wir auch dahin umziehen, wenn es genügend Kollegen erreicht. --Hosse Talk 22:44, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Don-kun: Machst Du das mit der Hauptseite? --Hosse Talk 01:10, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich hab erstmal dort auf die Diskussion hier hingewiesen. Alle Vorschläge auch zur Hauptseitendisk verschieben oder erstmal hier auf einen Vorschlag einigen? --Don-kun Diskussion 06:59, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Sämtliche Vorschläge sind (nach einer kleinen, latürnich nicht repräsentativen privaten Umfrage unter mir bekannten, durchaus sehr aktiven Wikipedia-Lesern) für Nicht-Insider völlig unverständlich. -- Smial (Diskussion) 11:17, 27. Aug. 2014 (CEST) Ps.: Völlig unabhängig von meiner Einstellung zu den WMF-Aktionen sollte man eines beachten: Die sind dort in der Lage, über den Tellerrand zu gucken, eine Fähigkeit, die nicht wenigen in den Diskussionen hierzusprachig anscheinend völlig abgeht.Beantworten

Ich halte meine Meinung in dieser Umfrage nicht für ein Mandat für irgendeine Maßnahme dieser Art. Die de-wp hat bekundet, dass sie mehrheitlich Superschutz ablehnt und dies wird oder wurde der Foundation mitgeteilt. Mehr wurde nicht beschlossen. Wenn es Maßnahmen geben soll, muss es dafür ein reguläres Meinungsbild geben. --Ailura (Diskussion) 12:38, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Ailura: Es ist beruhigend zu wissen, dass - trotz des communalen hormonalen Rauschens zwischen den Ohren - es Diskutanden gibt, noch geradeaus und Schritt für Schritt denken können. GEEZER… nil nisi bene 13:45, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Ailura: +1 -- Smial (Diskussion) 14:04, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz. Die Vorschläge kommunizieren im wesentlichen das Ergebnis der Umfrage. (man könnte noch eine kürzere, sachlichere Alternative wählen, die den nur auf den Konflikt und insbes. auf die Umfrage hinweist) Und bei der Umfrage stand auch nicht dabei, dass deren Ergebnis nur gegenüber der Foundation kommuniziert wird. Zumindest in die Rubrik "Wikipedia Aktuell" passt es auch. Wie kommt ihr also darauf, es gäbe kein Mandat, auf der Hauptseite den Leser über das Umfrageergebnis zu informieren und darüber, dass WMF darauf nicht eingegangen ist? Nur in Bezug aufs Schwärzen der Hauptseite könnte ich diese Bedenken verstehen. Aber sonst: Braucht es jetzt für jede "Wikipedia Aktuell"-Mitteilung ein formal korrekt durchgeführtes MB? --Don-kun Diskussion 20:03, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Nachdem die WMF einen Schritt in Richtung Deeskalation gemacht hat denke ich, dass das hier erst mal ruhen sollte. --PM3 00:57, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Welche Position haben hier die Programmierer? Letzendlich ermöglichen diese erst dass Wiki-Prinzip hier im Internet. Bestimmen die Autoren über die Software. Wenn Ja Wo. Im Ticketsystem des MediaWiki für die Softwareentwicklung kann ich keine wesentliche Beteiligung von Autoren an der Weiterentwicklung sehen. Auf Codebasis schon gar nicht aber auch nicht bei der Beteiligung an den Anforderungen. Viele Autoren werden nicht einmal wissen, wo man sich dort beteiligt.
Die Wikipediaplanungen sind hier wie früher die Stuttgart 21 Planungen organisiert. Intransparent und ohne wirkliche Beteiligung der "Bevölkerung" (Leser, Autoren). Es gilt hier andere Strukturen zu schaffe. Die Autorenschaft hat sich bei der Neuorganisation aktiv zu beteildigen. Sie hat dies früher versäumt und ich befürchte für die Zukunft auch nichts Besseres. Der protest wird dann nur eine Blase sein oder den geschmack des Nörgelns haben. --82.198.204.170 08:24, 29. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wikipedia und Demokratie

[Quelltext bearbeiten]

Bevor die Diskussion immer weiter in die falsche Richtung läuft, mache ich darauf aufmerksam, dass viele Beiträge an der Realität vorbeigehen. Zwar ist die Grundlage von Wikipedia die freiwillige Mitarbeit unzähliger Menschen, doch begründet diese ehrenamtliche Tätigkeit keinerlei Ansprüche. Das weiß jeder, der etwas freiwillig tut. Er hat weder Anspruch auf Dank und Anerkennung noch auf Mitsprache oder Mitbestimmung. Wir sind nichts anderes als Diener einer großartigen Idee.

Was auf den einzelnen Ehrenamtlichen zutrifft, trifft selbstverständlich auch auf Gruppen von Ehrenamtlichen zu. Ansprüche entstehen nicht dadurch, indem man fehlende Anspruchsgrundlagen addiert und laut schreit. Jede Willensbekundung einer Gruppe ist nur ein Appell, dem die Wikimedia Foundation nicht zu folgen braucht. Dieses Recht der WMF ist zu respektieren. Und der Versuch, das Recht in das Gegenteil verkehren zu wollen, ist schlechter Stil. Unrechtmäßig war einzig und allein der unbefugte Eingriff eines Administrators. Er wurde dafür nicht gewählt. Sein Verhalten ist die Ursache des Konflikts und hätte ein Abwahlverfahren zur Folge haben müssen. Stattdessen lenkt ein Admin-Kollege die ganze Aufmerksamkeit auf die Reaktion der WMF und initiert eine anklägerische Abstimmung.

Ausgangspunkt des Streites war eine Änderung beim Bildbetrachter. Diese Neuerung wendet sich an die unübersehbare Zahl der Leser in aller Welt. Die Leser sind es, die über über das Wohl und Wehe des ganzen Projekts Wikipedia entscheiden. Wenn das Ansehen der Wikipedia weiter steigt, sei es durch gelungene Beiträge, sei es durch die Bemühungen der Wikimedia Foundation, haben wir alles richtig gemacht.

Eine Umfrage zum Medienbetrachter wäre idealerweise unter den Lesern weltweit durchzuführen. Die Abstimmung unter ehrenamtlichen Autoren ist kein Ersatz. Eine kleine Gruppe ohne Mandat kann nicht für eine andere Gruppe sprechen. Außerdem sind die Modalitäten der Wikipedia-Abstimmungen fragwürdig. Ich habe bisher immer nur durch Zufall von Admin-Wahlen erfahren. Von der Abstimmung über den Medienbetrachter hatte ich überhaupt keine Kenntnis. In diesem Zusammenhang von der „Mehrheit der Autoren“ zu sprechen, ist eine Dreistigkeit ohne gleichen.

Ganz im Gegensatz dazu steht die Hetz-Kampagne gegen die WMF. Sie wurde geradezu marktschreierisch angekündigt. Diese Beliebigkeit sieht nach Manipulation aus. Verstärkt wird mein Eindruck durch die Festlegung auf vier Forderungen, die allesamt suggerieren, die WMF hätte etwas Unrechtes getan. In die gleiche Richtung zielt Hosses parteiischer Vorstoß, der eine Vorverurteilung der WMF darstellt.

Die einzig saubere Aktion wäre eine Befragung der Leser zum Medienbetrachter.

Wer von Demokratie spricht, sollte wissen, wovon er spricht. Demokratie ist eine Angelegenheit von Menschen aus Fleisch und Blut, die sich vor der Stimmabgabe ausweisen. Das gilt für alle Wahlen in Parlamenten, Parteien und Vereinen. Demgegenüber verstecken sich die Mitglieder der Community hinter Tarnnamen, mit der Möglichkeit, doppelt und dreifach abzustimmen. Daher fehlt der Community die grundlegende Eigenschaft zur Mitwirkung an einer demokratischen Willensbildung. Bei Wikipedia herrscht Chaos und Pseudodemokratie. Es wird Zeit, aus den Kinderschuhen zu kommen und ernsthaft über Strukturen, Zuständigkeiten und Legitimationen nachzudenken. --Foersterin (Diskussion) 18:14, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Fast einverstanden mit der Umfrage, allerdings sollten angesichts der mangelhaften Fähigkeit des MV mit Lizenzen richtig umzugehen auch die Medienautoren gefragt werden, ob sie ihre Medien mit einem solchen Tool angezeigt bekommen wollen, solange es diese Mängel hat.
Und natürlich ist die WMF nur eine Ausgründung aus den Freiwilligen von den Freiwilligen, legitimiert nur durch die Freiwilligen, sie hat keine Legitimation "an sich".--♫ Sänger (Diskussion) 18:23, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten


Das einzige, womit ich bei Deinem Posting einverstanden bin, ist die Notwendigkeit einer Basisdemokratie in den meisten Aufgabengebieten. Früher hat man mal über die Äußerung gelacht "100 Esel könnten keine Enzyklopädie schreiben, heute sind wir so weit, dass die WMF dies offensichtlich selbst glaubt und versucht die Community zu beherrschen. Das Problem ist aber, dass man daher selbst eine globale Umfage nicht als verbindlich umzusetzen akzeptieren wird.
Die Grundlage der Mitarbeit bei WP ist Freiwilligkeit. Wenn ich freiwillig irgendwo meine Lebenszeit einbringe, stelle ich selbstverständlich Ansprüche. Ich sehe mich auch nicht als (als solcher stets abhängiger) Diener oder gar Sklave einer Idee, sondern als Unterstützer, der dies willentlich tut. Alles was ein Mensch aus freier Entscheidung tut, hat aber selbst dann Voraussetzungen, wenn diese nicht irgendwo schriftlich oder vertraglich vereinbart sind. Und diese nur im Kopf des WP-Autors vorhandenen, vielleicht garnicht mal so explizit bewußten Voraussetzungen sind ebenso wichtig, wenn nicht entscheidend. Denn wenn diese Voraussetzungen wegfallen, fällt auch die Motivation für eine Zusammenarbeit weg, und da ich keine extrinsische Motivationshilfe in Form von Geld erhalte, ist das das Ende der aktiven Mitarbeit. Aus meiner Sicht sind solche Voraussetzungen 1. die Arbeit im zuvor hergestellten Konsens (das wurde hier nicht einmal versucht, sondern die WMF agiert nach dem Motto "Friss Vogel oder stirb"). Es ist mir seitens WMF nach 16 Tagen immer noch kein Kompromissangebot bekannt, das dem ausdrücklichen Willen der deutschsprachigen Usergemeinde auch nur berücksichtigt. 2. Wertschätzung meiner Arbeit: Dies war auch bisher schon ein kritischer Punkt, aber auch sowohl im Umgang der User untereinander. 3. Das Projekt zielt in eine Richtung mit der ich mich stark identifizieren kann und es besteht eine realistische Hoffnung, dass dies auf absehbare Zeit so bleiben wird. Aufgrund der einseitig auf Gewinnung neuer User, Expansion und Klickibunti anstatt auf Förderung des "Hauptkapitals" nämlich der langjährigen User orientierten Politik, schwächt sich diese Motivation zunehmend ab.
Es wurde nirgends gefordert den Mediabetrachter global abzuschalten, da die Entscheidung der Usergemeinde nur für de:WP, en:WP, Commons abschlägig ist. Es wurde auch nicht gefordert den MB dauerhaft für alle zu deaktivieren. Es wurde gefordert, es zu ermöglichen diesen optional abwählbar zu machen und es wurde gefordert, klar benannte Mängel zu beseitigen. Falls der neue Mediaviewer tatsächlich besser wäre, würde nach einiger Zeit kaum einer mehr den alten verwenden. Dann hätte man mit gutem Grund das Argument, den alten Viewer nicht länger zu supporten.
Ich finde es nicht in Ordnung, dass Du demokratischen Beteiligungmöglichkeiten wie die Meinungsbilder abwertest und die ganz offensichtliche Ablehnung des MB bei einem substanziellen Teil der langjährigen Autoren abtust als "Hetzcampagne" etc. Du unterstellst den Usern, sie "verstünden nicht was Demokratie ist" (Du aber schon?). Die User "verstecken" sich hinter "Tarnnamen" (das grenzt ja schon an eine terroristische Vereinigung oder?), du unterstellst langjährigen Usern unbelegt "doppelt und dreifach" abzustimmen. Der Community fehle "die grundlegende Eigenschaft zur Mitwirkung an einer demokratischen Willensbildung." etc. das heisst du ersetzt ein von dir wahrgenommenes "WMB-Bashing" durch unfaire und in der Sache nicht begründete Pauschal-Angriffe auf alle User. Das halte ich weder für zu einer Konfliktlösung für zielführend noch für moralisch wertvoll. Gruss andy_king50 (Diskussion) 18:45, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Meine derzeitige Stimmung: Rechtlich und wirtschaftlich liegt Foersterin vollkommen richtig, das sehe ich genauso. "Moralisch" hat die Community (oder der am lautesten schreiende Teil) recht, weil die Arbeit wird von ihr erledigt (zumindest der größte Anteil). Andererseits hab ich mich schon öfters über selbstherrliche (vielleicht auch zurecht) agierende Admins geärgert, die sagen WAS NICHT GEHT, aber nicht WAS GEHT. Nettigkeit herrscht hier selten vor (im Umgang mit/untereinander). Ich glaube BEIDE SEITEN haben Mitschuld an diesem Konflikt. Vielleicht wird es besser, ich fürchte aber nicht. Die WMF wird siegen, da hilft der ganze Protest nichts. Ein pessimistisch gestimmter --Hannes 24 (Diskussion) 19:40, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
die WMF kann bei diesem Konflikt auch nur verlieren, nämlich ihre Autoren und ihre Reputation. Die Autoren verlieren allenfalls, wennsie onlinesüchtig sind und die dann freie Zeit nciht anders füllen können. WMF kann auch wirtschaftlich nicht gewinnen. Sie ist für ausreichende Spendeneinnahmen auf ein deutlich positives Image angewiesen, das so wie jetzt schnell beschädigt wird. Dies ist im derzeitigen Stand eine Situation, in der beide Seiten nur Verlust machen werden. - andy_king50 (Diskussion) 19:56, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Gut gebrüllt Löwe. Da geh ich aber so was von konform mit dir. Die demokratischen Strukturen sind hier erstmal nicht schlecht. Man könnte dies natürlich noch mit einer, sagen wir mal, ChartaPedia verbessern. Dort unsere Eckpunkte wie Ziele, Strukturen, Regeln sowie die Vorgehensweise im Fall deren Bedrohung damit festmeisseln. Dann das Ganze mit 2/3 Mehrheit bestätigen lassen und die WMF „überreden“ es in ihre Statuten aufzunehmen. Ob dies allerdings notwendig ist ? --XPosition (Diskussion) 20:26, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten


  1. Autoren erledigen bei der Programmierung nicht eine einzige Zeile. Nach dem in der DE-WP gültigen Konzept der "Hauptautorenschaft" hätten unbeteiligte Autoren hier nicht einmal ein Mitspracherecht.
  2. Autoren finanzieren bei der Hardware nicht ein einziges Schräubchen. Diese wird durch Arbeit von der Leserschaft und Sponsoren finanziert (Spenden).
"Die Arbeit wird von ihr [der Autorenschaft] erledigt" stimmt also nicht. --72.10.168.85 20:21, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
was wäre die Wikimedia-Software ohne Beiträge? Eine nutzlose Hülse. Die von der IP formulierte vermeintliche Trennung der User in "Autor" "Leser" und "Sponsor" existiert in der Praxis nicht. andy_king50 (Diskussion) 20:34, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Als langjähriger Autor bin ich sowieso schon lange der Meinung, das die Demokratie auf der Wikipedia ausgehebelt wird und insbesondere von US-amerikanischen Interessensgruppen versucht wird, den Superschutz durchzudrücken, um die Wikipedia als reine US-amerikanische "Propagandamaschine" zu nutzen. Das fängt schon damit an, dass deutsche Autoren auf der englischsprachigen Wikipedia regelrecht blockiert werden. Also Leute wehrt Euch gegen diesen Superschutz. 188.96.185.13 20:26, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Anti-US Agitation ist auch nicht gerade zielführend - andy_king50 (Diskussion) 20:34, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Försterin. Bevor die Diskussion in eine falsche Richtung läuft, möchte ich darauf aufmerksam machen, dass deine Beiträge am Kern des Problems vorbeigehen. Ob eine Mehrheit für oder gegen den Mediaviewer war, ist vorerst irrelevant. Das brennende Problem ist die Misstrauenserklärung der WMF (in Form der Einführung und Ausübung von Superprotect) gegenüber den freiwilligen Autoren. Den Freiwilligen ist zum ganz überwiegenden Teil bewusst, dass sie keine "Rechte" im juristischen Sinn haben. Doch ist es menschlich und moralisch verständlich, dass jene, die hier durch ihre regelmäßige freiwillige Mitarbeit der WMF als Seitenbetreiber einen Vertrauensvorschuss gewähren, den Wunsch äußern, dass umgekehrt auch die WMF ihnen vertraut.
Du hast bei der Umfrage angemerkt: Wie kommt ein ehrenamtlicher Admin darauf, hier unbefugt einzugreifen? Diesem anmaßenden Verhalten verdanken wir den Wikipedia:Superschutz durch die WMF. Und damit nicht noch mehr Admins ihre Kompetenzen überschreiten, muss die Regelung beibehalten werden. Zu Recht kritisierst du die einseitige und unbefugte Aktion eines Admins. Imho zu Unrecht behauptest du, die Gemeinschaft aus freiwilligen Autoren inklusive der von ihnen gewählten Admins könnte so etwas nicht selber klären. Unter den mehr als 50 Millionenen Edits in der deutschsprachigen wikipedia gab es doch schon viele Tausend einseitige und unparteiische Edits; einige davon auch durch Admins unter missbräuchlicher Verwendung ihrer erweiterten Rechte. Und bisher hat es die Gemeinschaft der freiwilligen Autoren inklusive der von ihnen gewählten Admins immer noch geschafft, das selber zu regeln. Dasselbe wäre auch hier passiert: ein Adminproblem wäre eröffnet worden, und spätestens (!) nach wenigen Tagen wäre Konsens erreicht worden, dass jener unbefugte Eingriff rückgängig zu machen wäre.
Das nicht zuzulassen, sondern binnen weniger Stunden eine neue Hierarchie "Superprotect" (ohne jede demokratische Grundlage) einzuführen, betrachten viele Freiwillige als Dreistigkeit, als Unhöflichkeit, und als eindeutigen Misstrauensbeweis. Und nachdem Hunderte dieser Freiwilligen gemeinsam den Wunsch geäußert haben, dass die WMF ihnen wieder Vertrauen schenkt, aber seitens der WMF schon mehr als 2 Wochen lang nichts geschieht, fragen sich zahlreiche Freiwillige, ob das wirklich noch ein Umfeld ist, in dem sie gerne ihre Zeit, Kraft, Wissen, Photos, und zum Teil auch ihr Geld, zur Verfügung stellen wollen.--213.162.68.188 20:40, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Liebes Herr Foersterin: wenn umseitige Umfrage schon fernab jeden demokratischen Denkes ist - wie wäre es mit einer Petition an die WMF? Als Vorlage kannst du diese nehmen. Sorry für die plumpe Art - aber zu mehr als ein bisschen Werbung hat mich dein Demokartieexkus nicht bewegen können. -- Gerold (Diskussion) 21:44, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Foersterin: Vielen Dank für Dein Statement und eine Stimme der Vernunft in dieser ganzen Diskussion. Du bringst es exakt auf den Punkt. Ziel dieses Projektes ist das Erstellen einer Enzyklopädie des Weltwissens, die Basis dafür die ehrenamtliche Arbeit von Autoren, die weder nach Ruhm und Anerkennung, noch nach materiellem Vorteil, Macht und persönlicher Profilierung suchen. Wikipedia ist freiwillig und sollte zu aller erst aus Spaß am Artikelschreiben, an Wissenserwerb und -weitergabe betrieben werden. Das geht schon seit einiger Zeit leider zunehmend unter, seit einige Nutzer für sich das vermeintliche Recht abgeleitet haben, nicht nur über die eigene Tätigkeit sondern auch über alles andere bestimmen zu dürfen. Das beginnt beim Umgang mit Neuautoren, setzt sich fort bei der Diskussionskultur, unsinnigen Relevanzkriterien und ähnlichen Reglementierungen, pseudodemokratischen Regeln, um Dinge zu verändern, die zuvor nie basisdemokratisch beschlossen wurden, Benutzersperren als "Strafmaßnahme" je nach Gusto und sozialer Kompetenz des abarbeitenden Admins und "Wahlen", die noch immer im Zweifelsfall auf Lebenszeit erweiterte Rechte bringen, welche noch nicht einmal klar definiert sind. Das diese Grundstrukturen - deren Änderung inzwischen mit den derzeitigen Mechanismen fast unmöglich - ist, zu Misstrauen beim Betreiber führen, ist wenig verwunderlich. Wir haben hier ca. 250 Admins, die sich schon in unbedeutenden Entscheidungen alles andere als einig sind. Und jeder von ihnen soll dauerhaft das Recht haben, grundlegende Eingriffe in wichtige Funktionsseiten und Features zu haben? Eine Community, die sich über Monate nicht auf eine praktikable Lösung über */† einigen kann, soll letztentscheidende Instanz sein über alles, was auf der fünftgrößten Webseite der Welt passiert? Dieselben Leute, die inzwischen selbst kleinste Meinungsverschiedenheiten oft nur per Editwar, VM und WW-Stimme klären? Und sich nun beschweren, dass nach jahrelangem Laissez-faire auch ihnen Grenzen der Mit- und Selbstbestimmung aufgezeigt werden.

Die Entscheidung der WMF, unangekündigt und ohne alternativen Konfliktlösungsversuch ein neues Superprotect-Recht durchzusetzen, war ohne Frage ungeschickt. Die Freischaltung des MV trotz zahlreicher Mängel ohne weitere Diskussion auch, Die Reaktionen darauf, die man hier, im Kurier und weiteren Disk-Seiten lesen kann, sind aber zum Teil deutlich schlimmer. Noch vor wenigen Tagen hätte ich es selbst bestritten, muss aber heute leider bekennen: eine Macht DIESER Community macht mir aktuell mehr Angst als eine Macht der WMF. --Cosinus (Diskussion) 22:23, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Euch beide, Försterin (ein Mann) und Dich, kann ich nicht mehr Ernst nehmen. Sorry, aber das was Ihr beide schwallt ist teilweise hanebüchen (Dir habe ich schon nachgewiesen, dass Du Dich nicht auskennst und nur Blödsinn in die Diskussionen postest). Den obigen Post von Försterin kommentiere ich überhaupt nicht. Ein "Kollege" mit 1000 Bearbeitungen und Mitglied bei WMDE, kann ich in dieser Situation leider nicht als Diskussionsteilnehmer akzeptieren. Vor allem nach solchen Aussagen wie oben.
Kommen wir bitte wieder zurück auf die konkreten, oder sachlichen Vorschläge. --Hosse Talk 22:31, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wie ich oben im leider viel zu wenig beachteten Abschnitt Zwischenruf schon schrieb: Was hier läuft, ist der Kampf um die Macht einer Gruppe von Intensivmitarbeitern, die sich dabei im Grunde ganz ähnlicher Argumente bedienen wie die Foundation: „Wir wissen, was richtig ist. Wir wollen bestimmen, wo’s lang gehen soll. Ihr Wenigschreiber und Andersdenkenden habt keine Ahnung und müsst auch nicht angehört werden.“ Gibt es dafür eine wirkliche Legitimation? Nein. Eine Umfrage allein gewährt dieses angestrebte Recht der Machtausübung jedenfalls nicht. --ChoG Ansprechbar 23:11, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Genau das ist der Punkt.
@Hosse: Ob Du mich ernst nimmst und als Diskussionsteilnehmer akzeptierst, ist mir offen gestanden egal. Oder um deinen Kommentar kurz zusammenzufassen: getroffene Hunde bellen. Kommen wir aber zum Thema zurück (ich beschränke mich mal auf den ersten Vorschlag), den ich anbei einmal kommentiere:

Liebe Leser der Wikipedia!

Wir, die Mehrheit der Autoren, die dieses Lexikon aktiv mitgestalten (das ist fraglich, da die heutige WP von deutlich mehr Autoren mitgestaltet wurde, als an den aktuellen MBs und Diskussionen beteiligt sind), befürchten eine schleichende Übernahme der Macht in diesem Medium. Die Wikimedia Foundation mit Sitz in San Francisco versucht seit kurzem, die Wünsche und Kritik der hiesigen Autoren an Softwareerweiterungen mit Gewalt (Das ist einfach lächerlich. Wünsche und Kritik können jederzeit geäußert werden und ein Teil davon ist bereits in die Verbesserung des MV eingeflossen) zu unterdrücken. Es ist seit Beginn der Wikipedia so, dass das Projekt von den ehrenamtlichen Autoren selbstbestimmt verwaltet wird (ein gewaltiger Irrtum. Ein Großteil der aktuell tätigen Autoren ist mit Regeln konfrontiert, an deren Ausarbeitung er nicht beteiligt war und über die entweder überhaupt nie abgestimmt oder die von Leuten bestimmt wurden, die gar nicht mehr aktiv sind.) Gegen diese Übereinkunft (Es gab nie eine Übereinkunft. Der Gedanke, WMF nur als Dienstleister der Communitys zu sehen, ist ein Phantom in den Köpfen einiger, die der Realität und auch der Rechtslage nicht standhält) wurde vor einigen Wochen massiv verstoßen, als ein Benutzerrecht für die bezahlten Mitarbeiter der Wikimedia Foundation eingeführt wurde. Durch dieses Machtinstrument können Seiten der Wikipedia gesperrt, verändert und gelöscht werden, ohne dass sich die hiesigen Autoren dagegen wehren können (Seiten der Wikipedia können schon immer "gesperrt, verändert und gelöscht werden". Für Admins ist das Teil ihrer täglichen Arbeit. Das ist genauso eine Ermessensfrage wie es von der WMF als Betreiber gesehen wird.)

Mit der Schwärzung der Hauptseite der deutschsprachigen Wikipedia wollen wir auf diese Gefahr aufmerksam machen (ob von der Sperrung einer einzigen(!) Funktionsseite, welche 99,99% der WP-Autoren noch nie bearbeiten konnten und auch nicht wollten, eine Gefahr ausgeht? Gefahren fürs Projekt lauern ganz wo anders). Bitte unterstützen Sie uns in dem Bestreben, die Inhalte dieses einzigartigen Lexikons frei von der Einflussnahme durch Funktionäre zu halten. (Überlassen Sie diese Einflussnahme lieber jenen, die sich in diesem Machtspielchen auf ihre einseitige Parteinahme stützen wollen.)

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Die Autorenschaft der Wikipedia (die längst nicht komplett hinter dieser Erklärung steht).

--Cosinus (Diskussion) 23:18, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Richtig, da stehen nicht alle dahinter. Schwärzung der Hauptseite? Aber sonst geht es noch? Was ist denn das für ein Quatsch? 99,99% (oder mehr oder weniger) der Autoren interessiert das Gejammer doch gar nicht... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:25, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@ Meister(in?) Informationswiedergutmachung: Ich glaub s auch. Und bevor das hier, und anderswo, womöglich unendlich öde weitergeht, distanziere ich mich hiermit schon mal prophylaktisch ausdrücklich von jedweden wegen Medienbetrachter und Superschutz gegen die Foundation overthere in den ehemaligen Kolonien gerichteten Aktivitäten. HOWGH. fz JaHn 23:36, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zitat Försterin: "Dieses Recht der WMF ist zu respektieren." Ist das tatsächlich deine Überzeugung? Ein Recht ist nicht qua Existenz zu respektieren. Wenn du ein Recht für sinnvoll hältst, dann respektiere es. Wenn du es für abwegig hältst, versuche, es zu ändern - mit deinen rechtmäßigen Mitteln. --Krächz (Diskussion) 23:51, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nenn es "Möglichkeit". Statt "Recht". Und "beachten". Statt "respektieren". By the way: Wenn ich der Betreiber von WIKIPEDIA wär, dann hätt ich von der "Möglichkeit" schon viel früher Gebrauch gemacht. Oder wie das heißt. Und daß sie das erst unlängst tat, das spricht in gewissem Sinne eigentlich eher für die Foundation. Wegen meiner überwiegend pazifistischen Grundeinstellung und so. fz JaHn 00:04, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Du meinst also: "Diese Möglichkeit der WMF ist zu beachten." Ja, da bleibt uns im Moment wohl nichts anderes übrig. Nebenher tun wir halt innerhalb UNSERER Möglichkeiten unseren Unmut darüber kund, welche die WMF sodann beachten müssen wird. --Krächz (Diskussion) 00:23, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Gegen Unmutsäußerungen ist nix einzuwenden. Finde ich. Aber wieso denn bloß um alles in diesem Universum auf die gewohnt schnoddrige WIKIPEDIA-Art? fz 00:50, 27. Aug. 2014 (CEST)
@Benutzer:Jahn Henne: dieses Zwei-Worte-ändern-und-schon-passt-es-Spiel ist genial!!! Aus "Dieses Recht der WMF ist zu respektieren." wird "Dieses Vorgehen der WMF ist zu ignorieren." ... Toll. -- Gerold (Diskussion) 23:21, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
DAS wäre, na klar, die beste aller Möglichkeiten gewesen, es einfach zu ignorieren. Da hätten die von der Foundation mit Sicherheit am ALLERAllerallerwenigsten mit gerechnet ... fz JaHn 23:32, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich muss gestehen: ich war auch überrascht, dass es dieses "Superrecht" eh nich schon längst gab. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:18, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das gab s bestimmt schon länger. Die haben das doch gewiß nicht mal eben so nebenbei auf die Schnelle wegen der Aktion eines einzelnen Admins der deutschschprachigen WIKIPEDIA-Ausgabe entwickelt. Oder glaubst Du das? fz JaHn 00:50, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nö. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:55, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nase siehstese. Die, ich mein die von der Foundation, die müssen doch selbstverständlich schon lange, eigentlich von Anfang an, da mit gerechnet haben, daß irgendwann mal irgendein Admin quasi ausflippt. Andernfalls wären die von der Foundation in der Tat SEHRSehrsehr dumm. fz 01:04, 27. Aug. 2014 (CEST)
Admins flippen aus. Du Schlingel! Doch nicht in der deutschsprachigen Wikipedia, wo sie alle per Wahl die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und sakrosankt sind. Wie kannst du nur so böse Dinge sagen! ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Schande über dich, fange endlich an an ihre Unfehlbarkeit zu glauben... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:08, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Na ja. Die habsch halt nur mal so als Beispiel genommen, die Admins. Es könnte, natürlich, auch wer von den anderen Usern mit sogenannten "erweiterten Rechten" irgendwann mal ausflippen. fz JaHn 01:16, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten


@Hosse: Siehe oben. Da frage ich mich doch, wozu ich gehöre: zu den Wikipediaenttäuschten (wieso schreibe ich dann immer noch hier) oder zu den sonstigen Vögeln (was immer da auch bedeuten soll) *zwitscher* --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:11, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zu den Enttäuschten, aber vielleicht ist es Dir nicht bewusst. Macht auch gar nichts. Ich füttere Dich nicht. Ich glaube, dass Du ein wirklicher Troll bist. Nur die, die echtes Herzblut in etwas reinstecken, können Trolle werden. Hat mir mal Benutzer:Toter Alter Mann gesteckt. Er hat Recht. Ich würde Dir empfehlen zu weinen. Das befreit... --Hosse Talk 01:19, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
... und baut Streßhormone ab. Lachen auch. fz JaHn 01:22, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich weine höchstens bei der mickrigen Anzahl eines Hosses bei seiner Artikelzahl... Aber dazu ist Wikipedia ja nicht da, also Artikel schreiben. Das ist igitt. Lieber regen wir uns über die WMF auf. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:28, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das gildet nicht. Finde ich. Hier, bei WIKIPEDIA, kann jede/r mitmachen. Muß aber nicht jede/r. Und: "Keine Artikelarbeit ist kein Sperrgrund". Jedenfalls hat mir das ma Benutzer Fantasy per EMail geschrieben. Das war damals im Zusammenhang mit der Benutzersperrung von der von mir geliebten, hier, bei WIKIPEDIA, für immer und ewig geschperrten, in gewissem Sinne heroischen BZ. Das ist schon ein Weilchen her. Jedoch unvergessen. fz JaHn 01:44, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Abschließend mein letzter Kommentar (dann schreib ich nichts mehr hier = reine Zeitverschwendung): Eine Gruppe "privilegierter" Benützer fürchtet um ihre Sonderrechte (und sind beleidigt). Die Mehrheit der "normalen" Mitarbeiter geht diese Diskussion sowieso am A.... vorbei. Die WMF spielt Rambo und lässt den Sheriff raushängen ;-) Mein launischer Kommentar --Hannes 24 (Diskussion) 08:42, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Keine Maßnahmen beschlossen!

[Quelltext bearbeiten]

Ich weise darauf hin, dass mit dieser Umfrage lediglich vier Forderungen an die WMF eine Mehrheit gefunden haben. Über irgendwelche Maßnahmen wurde kein Konsens eingeholt. Jedwede Maßnahme, die über ein schriftliches Statement zu diesen vier Forderungen gegenüber der WMF hinausgeht, ist durch diese Umfrage nicht abgedeckt. Die derzeit oben diskutierten Maßnahmen, wie eine Schwärzung der Hauptseite, wären unter diesen Umständen Vandalismus. Dafür gibt es keine Legitimation! --ChoG Ansprechbar 15:39, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Zu beachten ist der feine Pinselstrich
Sehr schöner Teufel, der da an die Wand gemalt ist. Die hier gemachten Vorschläge zu etwaigen Maßnahmen sind selbstverständlich unter dem Vorbehalt gemacht worden, dass sie Konsens und Legitimation erreichen müssen. Das liegt doch wohl klar auf der Hand, wie kommt man auf das Gegenteil? PοωερZDiskussion 15:58, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

sog. Diskussionstroll

[Quelltext bearbeiten]

Wenn hier jeder nicht genehme Kommentar zensiert wird, dann zensiere ich mich mal lieber selbst :) --77.9.71.189 16:58, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

eigentlich gibt es für soetwas keine konvention, sodaß man wohl von vandalismus sprechen muß. eine solche methode ist der konsensfindung und der erstellung einer sammlung objektiven wissens nicht zuträglich. es ist die beweisführung, daß eine vermeintlich frei laufende wikipedia alles mögliche erträgt, nur keine sachliche diskussion, und keine erstellung eines validen wissensrepositoriums. der sozalismus ist ja auch nicht aufgrund eines webfehlers gescheitert, sondern aufgrund der tatsache, daß der mensch an sich nicht sozalismusfähig ist. IPSP . --77.9.71.189 17:21, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Gähn...--Hubertl (Diskussion) 20:25, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
<°//////><--♫ Sänger (Diskussion) 20:35, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mensch Hubertl - das kannste beim Internisten als alternative zu Magenspiegelung machen. -- Gerold (Diskussion) 23:50, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Abgesehen vom 83 Band des vom "Der Mensch und seine Abstammung" und vom noch nicht existierendegn ersten Kapitel des "Der Mensch und sein Millieu" könnte Betthofen oder Tarzan erläutern, wie sich Erziehung, also die Gesamtheit dassen, nicht nur die vom Elternhaus, auf den Menschen auswirkt. Die ersten 4 Jahre ganz besonders, die anderen 10 bzw. 15 Jahren natürlich auch noch sehr. Das Asch-Experiment und das Milgram-Studien sagt wohl eher etwas über das dazumalige Milieu aus, nicht über den Menschen per sé. Ein Cowboy ist kein Samurei, ein christl. Mönch, kein buddh. Mönch. Alice Miller schreibt Bücher, Hannibal Lector macht Filme, nicht viel anders. Anscheinend hat das Antikinderschlagen alias Kinderverwöhnen nicht nur mir nicht allzuviel Erfreuliches beschert, oder war es der allgem. Lohnerwerb oder der Überfluss des Spätkapitalismus, mmhh.. vielleicht Tante Emmas Wachsfigurenkabinet, also Ikarus vorne rechts da..--93.184.26.78 01:37, 29. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Anarchie ist das Problem, nicht die Foundation

[Quelltext bearbeiten]

Am Anfang stehen 118 Stimmen. Dieses 118er-Votum bezieht sich auf einen Vorschlag, der der Wikimedia Foundation zum Medienbetrachter unterbreitet werden sollte. Der selbst ernannte Sprecher der Gruppe, ein Administrator, der von sich sagt, dass Englisch nicht seine Stärke ist, schreibt einen ungeschickten und anmaßenden Brief an die WMF, in dem er die 118 Stimmen großspurig als German-speaking Wikipedia bezeichnet und der WMF ein Ultimatum zur Umsetzung bis zum 16. August setzt. Siehe hierzu 69292. Aus dem Meinungsbild, das der besagte Admin vorher selbst als Wunsch bezeichnet hatte, wird unter Zustimmung einiger Scharfmacher eskalierend eine Forderung, die die WMF zu erfüllen hat. Weder Forderung noch Ultimatum waren Gegenstand des Meinungsbildes.

Als die WMF auf dieses dilettantische und martialische Gehabe mit Ablehnung reagiert, spielt der Admin weiterhin den starken Mann und greift in die Software ein. Die Reaktion der WMF ist die Einrichtung des Superschutzes, der künftige Sabotage verhindert. Dazu muss noch gesagt werden, dass die WMF in der begleitenden Diskussion geduldig und höflich ihre Argumente vortrug, während ihr auf der Gegenseite die wikipedia-typische Schnoddrigkeit entgegenschlug.

Das ist die Vorgeschichte. Was folgt, ist die Fortsetzung der oben beschriebenen Manipulationen. Statt den Administrator zur Ordnung zu rufen und gegenüber der WMF eine Erklärung abzugeben, dass künftig derartige Eingriffe in die Software unterbleiben, wird versucht, das skandalöse Verhalten des Admins und seiner Gefolgsleute mit dem vorher eingeübten Protestgeschrei zu überdecken. Aus den Diskussionsbeiträgen auf den verschiedenen Projektseiten geht nämlich hervor, dass von Anfang auf Provokation und Konfrontation gesetzt wurde. Eine kleine Gruppe hat das 118er-Votum missbraucht. Jetzt vertauscht sie Ursache und Wirkung und beginnt eine Empörungskampagne, die viele unterstützen, weil sie die wahre Geschichte nicht kennen. Den deutschen Wikipedianern droht keine Gefahr von der Wikimedia Foundation, sondern von Leuten, die sie nach Lust und Laune instrumentarisieren.

Anmerkung am Rande: Jimmy Wales übertrug der WMF alle Rechte. Damit ist sie der Bienenkorb. Wir sind die Bienen. Den Honig bekommen die Leser. --Foersterin (Diskussion) 17:35, 29. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für zuckersüße das Bild: wenn's im Korb zu stickig wird werden wir also nicht Forken sondern Schwärmen. -- Gerold (Diskussion) 21:25, 29. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Schöner Eintrag für die Geschichtsbücher. Natürlich war es der Anlaß. [19]. Dies hier sieht angesichts der Umstände gefährlicher aus als es ist -->   Palitzsch250  21:41, 29. Aug. 2014 (CEST) Harmoniesüchtiger WikingerBeantworten
Danke, sehr aufschlussreich! Möglicherweise ist der Sprecher der Gruppe nur ein Strohmann, der sich von den Agitatoren der en-wp, die die Vorteile des Mediaviewers nicht einsehen wollten, hat instrumentalisieren lassen? --Howwi (Diskussion) 21:45, 29. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Vorsicht beim Vergleichen von Uhrzeiten. Das Meinbungsbild endete zu Beginn des 8. August, nicht zum Ende. Das agressive Ultimatum wurde ca. 14 Stunden später gestellt (11:45 UTC = 13:45 MESZ). --PM3 21:57, 31. Aug. 2014 (CEST) Der Beitrag, auf den ich mich bezog, wurde nachträglich geändert: [20] --PM3 14:27, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@PM3 Wen warnst du mit dem "Vorsicht"? Zumindest das liebe Herr Försterin setzt mit Absicht "missverständliche" Zahlen in den Raum (so wie wer offensichtlich von den 190 Pro Stimmen des MBs 72 Contras abzieht ... und anschliessend aus dieser Zahl Gruppen von Provokateuren und Nachläufern ableitet ... --
ja, und mit diesem "Pro-WMF-Geschrei" meinst Du den Konflikt nun beilegen zu können? Eine Eskalation in dem erlebten Ausmaß ist kaum denkbar ohne einen tieferliegenden Konflikt. Das Pulverfass stand sozusagen vorher schon da, es hat nur das Feuer an der Lunte gefehlt. Aus der Masse von MB, Umfragen, Petitionen, diversen Diskussions- und Projektseiten mit teilweise Mehrfachbeteiligung ist es kaum noch nachvollziehbar wieviele User sich klar gegen den MV in derzeitiger Form aussprechen, jedenfalls dürften es bei de:WP nach vorsichtigen Schätzungen >1000 sein. An Meinungsbildern und Umfragen beteiligte sich schon immer sich kaum eine große Masse von Usern, sondern meist eine 3stellige Zahl interessierter und länger tätiger Editoren. Insgesamt hat sich das Instrumentarium bislang bewährt. Es nun zu verteufeln, weil einem das Ergebnis einer einzelne Abstimmung nicht passt ist schlichtweg undemokratisch. Das ist das gleiche, wenn Du demokratische Wahlen als wertlos bezeichnest, wenn die Wahlbeteiligung gering war. Du beziehst aus meiner Sicht einseitig die Position der WMF und beharrst noch immer auf dieser als "alleinseeligmachend". Wäre sie das, gäbe es den MV-Konflikt nicht. - andy_king50 (Diskussion) 22:11, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo andy_king50, es wäre für die Streitkultur in der Wikipedia besser, wenn sich Wortbeiträge an Tatsachen orientieren würden. Zum Beispiel könnte man darüber diskutieren, ob es gerechtfertigt ist, 118 Stimmen als die deutschsprachige Wikipedia zu bezeichnen, bei einer Gesamtzahl von cirka 6.000 Autoren. Das sieht nach Realitätsverlust aus.
Außerdem könnte man darüber sprechen, wie das Meinungsbild zum Medienbetrachter umgesetzt worden ist. Eine kleine Gruppe von fünf Leuten ohne jede Legitimation hat die WMF mit einem verfälschten MB unter Druck gesetzt. Sie hat die Konfrontation gesucht. Diese fünf Leute sind verantwortlich für die Eskalation, die bei regelkonformer Umsetzung niemals entstanden wäre. Was sagst Du dazu? Zu Deinem Begriff von Freiwilligkeit siehe Schluss mit Irrtümern in der Wikipedia (unten). Gruß --Foersterin (Diskussion) 13:41, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten


Was hat das jetzt mit Anarchie zu tun?
Und ich finde es ganz schön untoll, das Vorgehen der WMF rechtfertigen zu wollen. Auf Demokratie und Community zu scheißen ist nicht gerade klug... -- Chaddy · DDÜP 22:43, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
  • Die Sache ist wohl komplizierter. Der Anarchievorwurf gegen die Community triff zumindest teilweise. Sehr offensichtlich hatte DaB. schon länger eine Rechnung mit dem WMF offen, und setzte das Meinungsbild zum Mediaviewer sehr aggressiv als persönliche Waffe ein. Er hat beste Kenntnisse von WMDE und der Foundation, und konnte wohl einschätzen was folgen würde. Der Fehler der WMF war, dass sie sich reizen ließ, und mit den Superprodect völlig überzogen reagierte.
  • Nur so eine Frage: Du behauptest etwas, was ich zB aus näherer Kenntnis um DaB. nicht unterschreiben kann. Kannst du das belegen oder möchtest du nur einfach DaB. runtermachen? Ich fände das dann eher unfein, um es höflich auszudrücken.--Hubertl (Diskussion) 13:43, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
  • Die Aktion hatte den Vorteil, dass sie die Schwächen der WMF aufzeigte zum Preis, dass dewiki einige gute Autoren verloren hat, die Community von außen als zerstritten und unattraktiv gilt. Neuautoren zu gewinnen wird schwieriger als es schon war. Damit war der Preis sehr hoch, um eine Information zu bekommen, die man auch so hätte erfahren können.
  • Die WMF reagierte auf die angeblichen Bugs des Mediaviewers mit der immer üppigeren Nachlieferung zusätzlicher Features, sodass inzwischen fast das gesamte Commons dort angezeigt wird. Das kann nicht das Ziel eines Bildbetrachters sein, und war es offensichtlich auch nicht, wenn man sich frühere Versionen ansieht.
  • Da setzt nun das Problem mit der mangelnden Koordination der Community in Sachen Software-Fragen ein. Zum einen wissen wir, dass die Community fast reflexartig die meisten Änderungen ablehnt, noch immer verwenden mehr als die Hälfte der Altautoren Monobook, ein Skin mit dem man Neulinge aktiv vertreiben kann, weil dieser so veraltet anmutet. Wenn die Commuity immer älter, halsstarriger und rücksichtsloser gegenüber den sich verändernden Anforderungen der Nutzer der Wikipedia werden, haben wir aber auch ein heftiges Problem. Während wir die Softwareneuentwicklung aktiv blockieren, nehmen uns Anwendungen wie Wikiwand die direkten Nutzer und damit wohl auch die zukünftigen Autoren weg. Ich denke dass ist ein sehr gefährlicher Weg. Die Bester Anwendung zum Nutzen und Editieren sollte Mediawiki sein und bleiben. Das kann aber nur mit laufender Neuentwicklung der Fall sein.
  • Ich sehe nicht, dass die Community "fast reflexhaft" alle Neuerungen ablehnt. Es lässt sich genau nachvollziehen, dass Reflex keine Rolle spielte, sonder lange, bevor die Sache in die Community getragen wurde, hier bereits fundierte Test und Einwände mit klaren Hinweisen auf die Schwächen der Versionen aufgezeigt wurde. Dein Einwand ist so pauschal wie falsch und vor allem nicht begründet.--Hubertl (Diskussion) 13:43, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
  • Der Widerstand gegen Vector war ja recht groß, das Redesign im April wurde auch mehrheitlich abgelehnt. Änderungen die den Workflow der Benutzer Betreffen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit abgelehnt. Wikidata wurde weitgehend ignoriert, und ist inzwischen zu einer weitgehend beleglosen Bot-Datensammlung verkommen. (Wobei Wikidata mMn technisch gut aufgesetzt wurde, es happert bei den Inhalten.) Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺16:36, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
  • Damit stellt sich die Frage, wie man die eigene Community in Bewegung setzt. Ein Fork ist da überhaupt keine Lösung, denn dieser löst das Problem der konservativen Autorenschaft nicht im Geringsten, eher in Gegenteil.  Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺23:33, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
  • Von welcher konservativer Autorenschaft sprichst du? Die, welche angeblich nicht offen für Neuerungen ist? Nur weil du meinst, dass sie nicht offen wären? Sieh vorherige Replik. Und du fragst dich, wie sie (wer ist sie??) ihre Community in Bewegung setzen kann/soll. Wessen Community soll denn bitte wer in Bewegung setzen? Verwechselst du hier nicht etwas gewaltig mit Dingen einer völlig anderen Denkart und Realität? Du siehts doch die Community auf Angestelltenebene, die mal eben zur Arbeit gerufen werden soll. Auf die Idee, dass im Grunde die Community gerade dabei ist, die Foundation (sprich in Realita ein paar Angestellte, die sich anmaßen, besser zu sein als die gesamte Community zusammen) in Bewegung zu setzen (und wenn es sein soll, auch gänzlich in Frage zu stellen) , das ist offensichtlich in deiner Denkungsart nicht vorgesehen. Du scheinst offenbar auch vom Virus angegriffen zu sein, besser als diejenigen zu sein, für die du da bist, eine bezahlte Dienstleistung zu erbringen.--Hubertl (Diskussion) 13:43, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
  • Eine konservative (nicht im politischen Sinne) Autorenschaft ist ja nichts schlechtes, insbesondere da diese für einen Gutteil der Artikel verantwortlich sind. Es ist ja auch bei direkter Anrede niemand gegen Neuerungen. Nur hat halt jeder seine eigenen Vorstellungen wie es sich weiterentwickeln sollte. Interne Abstimmung wie sich Mediawiki weiterentwickeln sollte fehlt weitgehend. Und genau da liegt der Punkt wo ich anstoßen will.
  • Eine zweite Sichtweise ist die der Leser. (Ich persönlich finde es schade, dass die Feedback-Funktion abgestellt wurde, obwohl ich einsehe dass sie recht wenig zur Verbesserung der Artikel beitrug.) Dass eine Anwendung wie Wikiwand, innerhalb weniger Tage so viele Nutzer gewinnen konnte (Alleine bei der Chrome-App sind es schon 59000.), sollte doch nachdenklich stimmen, handelt es sich dabei potentiell um Nutzer die Wikipedia intensiver als der Durchschnitt nutzen. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺16:36, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Behauptung einer stockkonservativen, halsstarrigen, Softwareentwicklungen verhindernden Autorenschaft wird durch Wiederholung nicht wahrer. Echo, SUL, oder die Ablösung von Interwiki-Links sind prominente Gegenbeispiele. Auch gegen optische Änderungen bei gleich bleibender Funktionalität gibt es keinen automatischen Aufstand. Siehe die neu gestaltete Login-Seite, die Vergrößerung der Vorschaubilder, oder die Änderung der Schriftarten im Frühjahr. Deinem Satz zu Monobook fehlt gleich doppelt die Grundlage: Es gibt keine belastbare Zahlen zur Verwendung von Monobook unter "Altautoren". Ein signifikanter Einfluss des Skins auf Neulinge ist in keiner Statistik nachweisbar.
Wichtiger: Dein Argument läuft auf ein "dummes Volk" hinaus, das zu seinem eigenen besten sich der Weisheit der Obrigkeit beugen soll. Ich muss jetzt nicht ausführen, in wessen Schriften sich solche Argumentationsmuster finden, oder?
Im übrigen ist das Thema dieser Umfrage der Superschutz nicht die Einführung von Änderungen an der Software. Um die Akzeptanz des Mediaviewer geht es in der Diskussion zu diesem Meinungsbild.---<)kmk(>- (Diskussion) 03:18, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Boshomi: deine vielen Ausführungen (so auch oben) werden immer von zwei Kernaussagen getragen: 1. neu ist besser als alt (bezüglich Software): 2. du teilst die Community in die Gruppen alt/konservativ und jung/fortschrittlich ein (wobei letztere die Oberhand hätte).
Analysiert man den Medienbetrachter genauer (eigentlich gab es hie und da nur Ansätze ihn zu analysieren - die WMF nimmt Kritik an der Funktion zum Anlass aus dem Monsterchen ein stattliches Monster zu bauen anstatt über einen Medienbetrachter-Lite nachzudenken) so darf man doch erheblich Zweifel an der These "neu ist besser als alt" haben. Worin der große Wurf nach vorn liegen soll konnte die WMF nie vermitteln (das sie trotzt der gewaltigen Ablehnung daran festhält kann ich nur psychologisch erklären - mit "dem Leser bessere Funktionen anbieten" ist die Reaktion der WMF kaum erklärbar).
Das deine zweite These (die Übermacht der alten Männer die jeden Fortschritt ablehnen) falsch ist, läßt sich leicht belegen. Der Initiator des MB ist nach Angaben auf seiner Benutzerseite noch nicht volljährig. Es hat aus seinem Urlaub mit Handheld auf das MB Einfluss genommen. Ist das konservativ und verknöchert?
Das liebe Herr Foersterin (auf dessen Thread wir ja Antworten), das nach deinem Schubladendenken zu den jungen Wilden gehört, ist nach Angaben seine Benutzerseite Jahrgang 1940. Er will uns die Reaktion der WMF mit Vergleichen aus der Tierwelt nahe bringen (wie modern!). Wir dürfen annehmen, das der lieben Herr Foersterin das Bild mit den Bienen besonders am Herzen liegt, weil hier die Weibchen sowohl intensivste Brutpflege wie auch alle anderen Arbeiten übernehmen während die Drohnen auf dem Sofa liegen. Für "moderne Frauen" die Kitas befürworten (aus welchen Gründen auch immer) hat das liebe Herr Foersterin auch ein Bild aus der Tierwelt parat - es vergleicht sie mit Amphibien und Fischen die ihren Laich abstreifen. Gäbe es die Schubladen, wäre ich sicher ganz froh nicht mit das lieben Herrn Foersterin eine teilen zu müssen (fühlst du dich noch wohl in der Schublade???).
Im übrigen kann ich auch deinen anderen Thesen nicht einfach zustimmen. Neue Autoren müssen nicht per Definition jung sein (es gäbe gute Gründe anzunehmen das gerade Rentner aufgrund der zur Verfügung stehenden Zeit zu den Neulingen gehören - aber auch das ist Kaffeesatzleserei). Und das die Neuen von Monobook abgeschreckt würden ist ... naja: eine gewagte These.
Nochmal zu dem "neu ist besser": aus der These leitest du weitere Thesen ab. Beispiel: "Die beste Anwendung zum Nutzen und Editieren sollte Mediawiki sein und bleiben [sehe ich auch so ...]. [aber dann die These ...] Das kann aber nur mit laufender Neuentwicklung der Fall sein." Der Gedanke, das etwas ausgereift und nicht mehr Verbessungswürdig ist, hat in deinem Denken keinen Platz. Grund für Verbesserungen (bwz. Änderungen allg.) kommen meist von außen: Server werden leistungsfähiger, Endgeräte werden Leistungsfähiger, neuartige Endgeräte (Handheld sind in Bezug auf Daten-Ein-/Ausgabe (Tastatur/Bildschirm) "leistungsschwächer" - auch auf diese Leistungsschwäche muss reagiert werden), etc. Und wenn von außen nichts wirklich neues kommt, gibt es meist auch nichts zum Ändern. Im IT-Bereich wird gerne vermittelt, Fahnenstangen hätten kein Ende - aber nur wenige Bereiche stützen diese These wirklich. Aber auch das Mooresches Gesetz wird irgendwann fallen - und mit Steve Jobs wäre der Hype nach neuen I_Produkten genausso abgeflacht abgeflacht wie es ohne ihn geschieht. -- Gerold (Diskussion) 16:00, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Gerold, das zuckersüße Bild war nett und witzig. Aber offensichtlich ist Dir inzwischen das Lachen vergangen. Der Putsch ist gescheitert. Nach und nach werden die Hintergründe aufgedeckt und die Öffentlichkeit erfährt von den Machenschaften einer kleinen lautstarken Gruppe. Statt in fremden Schubladen zu kramen, könntest Du in Deine Kommode gucken. Vielleicht findest Du ja Deinen Humor wieder. Im übrigen teile ich Deine Ansicht, dass pauschale Admin-Schelte unangebracht ist. Gruß--Foersterin (Diskussion) 13:32, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Liebes Herr Foersterin: Auf die Idee, das mir das Lachen vergehen könnte bin ich wirklich nicht gekommen. Entsprechend haben mir die ersten Sätze von dir ziemlich zugesetzt. Weiterlesen hat mich dann aber überzeugt, das ich auch in Zukunft auf dich zählen kann. -- Gerold (Diskussion) 21:35, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich beschreibe die Community als ganzes (mich also eingeschlossen) im wesentlichen als konservativ in Softwarefragen. Ich teile die aktive Community nicht in Gruppen, nur die Leser sehe ich als eine eigenständige Gruppe, die hier allerdings nur ein Ausnahmefällen etwas beitragen.
Und nein, neu ist nicht zwangsweise schlechter. Im Übrigen geht es mir um die Verbesserung der internen Abläufe. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺20:06, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin froh, das du die Community nicht in alt/jung, modern/konservativ etc. aufteilen willst. Ich wehre mich aber gegen jede Form der Spaltung. Auf der Vorderseite hatte es beispielsweise einige Contra-Stimmen gegeben, die meinten damit den Admins eins auswischen zu können. Ich habe andernort schon darüber geschrieben, das es meiner Meinung nach keine Kluft zwischen Admins und dem Rest der Community gibt (die Contra-Stimmen sich also auch ihr Ziel verfehlen).
Und gegen die Differenzierung zwischen Community-Mitglied und Leser wehre ich mich ebenfalls. Es gibt viele Leser die als IP mal kurz vorbeischauen und etwas editieren. Offenbar arbeiten einige IPs auch regelmäßig mit. Und natürlich melden sich auch einige angemeldete Benutzer mal kurz ab um mal eben unter der Gürtellinie zu senfen.
Kurz und gut - diese Differenzierung ist unnötig. Und bis dato hat es diese Differenzierung in der Software nicht gegeben. IPs dürfen ein paar gesperrte Seiten nicht editieren, müssen ihre Edits im ANR sichten lassen und können ihre Einstellungen nicht speichern. Sonst sind sie uns gleich. Das das gewollt und gut so ist habe ich in diesem Betrag im MB schon einmal geschrieben.
Und wenn eine Differenzierung zwischen angemeldeten und nicht angemeldeten Lesern nicht sinnvoll ist, dann müssen sie auch die gleichen Voreinstellungen haben bei den Helferlein etc. haben. Daraus folgt meiner Meinung nach der einzig vernünftige Weg zur Einführung neuer Tools: Tools zuerst angemeldeten Benutzern zum testen zur Verfügung stellen. Ist eine "kritische" Masse mit der Neuerung zufrieden, dann kann das Tool gleichermaßen angemeldeten wie nicht angemeldeten Benutzern als Default zur Verfügung gestellt werden. Eigentlich ein selbstverständliches Vorgehen (ähnlich geht jeder Kaugummiproduzent bei Einführung einer neuen Geschmacksrichtung vor). Diesen vernünfigen Weg scheint die WMF immr noch nicht beschreiten zu wollen - das Ziel der WMF scheint immer noch: "Wir wollen und durchsetzen - und indem wir ein paar Kritikpunkte ausmerzen schaffen wir das auch".
Wie gesagt halte ich nichts von Gruppenbildung. Wäre da nicht die WMF - die steht meines Erachtens wirklich ziemlich weit außen vor. Und spielt Anwalt der Leser (die WMF traut uns nicht zu, das wir neben Schreiben auch noch Lesen können).
Und das du die "Verbesserung der internen Abläufe/Workflows" im Auge hast ist aber wirklich was Neues - oder? -- Gerold (Diskussion) 21:50, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, das war es schon seit den Eintrag auf WP:A/N#Umgang mit verkorksten Meinungsbild. Der Abschnittstitel hat es schon enthalten. Das damals prognostizierte Lose-Lose-Szenario ist bisher schlimmer eingetreten als befürchtet. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺23:27, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Natürlich gibt es unterschiedliche Gruppen von Wikipedia-NutzerInnen mit sehr unterschiedlichem Verhalten, von den Viel-Editierenden über die Immer-mal-was-Schreibenden, die Hauptsächlich-Lesenden bis zu den Nur-Lesenden. Daraus resultieren sicher auch unterschiedliche Interessen und Wünsche an die Funktionsweise der Seite. Und wenn man eine Wikipedia für LeserInnen erstellen will (von denen sehr viele nie etwas editieren - wenn man das nicht sieht, macht man sich was vor), dann sollte man natürlich auch deren spezielle Interessen im Blick haben, die möglicherweise nicht überall mit unseren Interessen übereinstimmen. Die Gruppen sind natürlich nicht fest umrissen. Und das sagt erstmal noch nichts über konkrete Entscheidungen, aber es ist nicht selbstverständlich, dass die Einstellungen für verschiedene Gruppen gleich sein müssen. Es gibt diese unterschiedlichen Gruppen und man sollte hier differenzieren, alles andere wäre paternalistisch oder ignorant und dumm. Und der Vorwurf, man denke nicht an die LeserInnen, ist bei deiner Argumentation nicht aus der Luft gegriffen. -- lley (Diskussion) 23:41, 1. Sep. 2014 (CEST) P.S. Eine (zugegebenermaßen extreme) Konsequenz aus einer solchen Ignoranz könnte sein, dass LeserInnen massenweise zu anderen Oberflächen abwandern, die Wikipedia-Inhalte für ihre Bedürfnisse besser darstellen - was uns nicht egal sein kann, denn möglicherweise erschweren solche Oberflächen den Wechsel vom Lesen zum Editieren, z.B. indem sie den Edit-Knopf "verstecken".Beantworten
Wenn's dem Wikifrieden dient können wir gerne von Gruppen sprechen. Meine Aussage sollte aber sein, dass die Grenzen zwischen den unangemeldeten Lesern/Autoren, angemeldeten Lesern/Autoren und angemeldeten Lesern/Autoren mit erweiterten Rechten fließend sind. Und die Benutzeroberfläche ist für alle weitgehend gleich.
Natürlich kann man darüber nachdenken, die Oberfläche für unangemeldete Leser zu optimieren. Aber es wäre schon ein Gebot des Anstands wenn man laut darüber nachdenkt und es nicht über die Hintertür einführt.
Ich persönlich finde, das genau diese Uniformität der Oberfläche den Charme der Wikipedia ausmacht. Jeder Leser kann beliebig tief in die Entstehungsprozesse eines Artikels einsehen und ist zum Mitmachen aufgefordert (ein anderes Thema ist, ob IPs und neu angemeldete User von der Community immer mit offenen Armen empfangen werden - hier sehe echten Nachholbedarf, hat aber mit der Software und die Diskussion über selbige rein garnichts zu tun).
Mit dieser Strategie ist die Wiki zu den meistbesuchten Seiten geworden (und meines Wissen vom alleseits angbetete Jimmy Wales nicht entwickelt sondern übernommen worden). Mehr Erfolg geht einfach nicht (wozu auch!?!?!). Und wer auf einem guten Weg ist, der sollte immer über das berühmte "never change a running system" nachdenken (eine Änderung, die zum Ziel hat bestenfalls den Status Quo zu halten ist nicht sehr sinnvoll). -- Gerold (Diskussion) 21:19, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
nach BK daher keine dirkete antwort
@kmk Du solltest nicht übersehen, dass ich gerne ein wenig polemisiere. Dass ein neuer Skinn auf Anhieb viele neue Nutzer anziehen würde, bezweifle ich auch. Die Gefahr ist der ständige Wandel, womit die Zahl der Nutzer ansteigt, die veraltete UI-s ablehnen. Wenn man Vector mit Wikiwand vergleicht, dann wirkt Zweiteres deutlich aufgeräumter (wobei ich persönlich Wikiwand nicht wirklich als gelungen empfinde. Reine Oberflächenputzerei ist zu wenig, es sollten auch die Workflows angepasst werden.)
Die Fragen sind, wie schaffen wir eine Verbesserung der internen Willensbildung? wie verbessert man die Qualität der Meinungsbilder? Wie schafft man es die berechtigten Wünsche der Nutzer in solche Prozesse einzubinden?
Wir selbst sind es die hier an der Verbesserung unserer Prozesse arbeiten müssen.  Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺16:36, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Bei den Software-Meinungsbildern der letzten Jahre ging es nicht nur um Softwarefeatures, sondern da schwang immer auch Frust über die WMF mit und die Absicht, ihr einen Denkzettel zu verpassen. Nachdem die WMF offenbar entschieden hat, keine solchen Meinungsbilder mehr zu akzeptieren, hat sich die Frage nach deren Formulierung erst mal erledigt. Nutzerwünsche können z.B. per Konsultation zum Medienbetrachter eingebracht werden, allerdings läuft die weitere Diskussion auf Englisch. Bräuchte noch jemanden, der die deutschsprachigen, nicht des Englischen mächtigen Nutzer dort vertritt. --PM3 16:51, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Bislang habe ich die immer versucht, halbwegs gut zu übersetzen, bei der IP von gestern morgen war das allerdings recht schwierig den korrekten Tonfall zu finden, ich war fast versucht, meinen Bruder (Literaturübersetzer Englisch) zu befragen. Sollte da jemand elegantere Formulierungen finden, so eile sie herbei!
Ich bin allerdings auch ein wenig hin- und hergerissen zwischen einerseits der imho recht korrekten Beteiligungs, die es endlich gibt, und einem grundlegenden Misstrauen gegen die sich recht diktatorisch aufführende WMF, das eine Mitarbeit an deren Projekten eigentlich untersagt. Zumal bislang imho keinerlei Konzessionen von denen bezüglich ihres Machtrausches gemacht wurden, lediglich merkbefreites Marketinggelaber. --♫ Sänger, superputsch muss weg (Diskussion) 19:39, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ah, danke fürs Übersetzen! Ich denke es ist einen Versuch wert, trotz des PR-Geblubbers. --PM3 20:03, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ach ja, mensch muss sie da auch regelmässig an Säuberungsaktionen hindern, weil die da ein feines, begrenztes Bugtracking machen wollen, und das eher Grundsätzliche auf irgendwelche Nebenseiten verschieben wollen. Also die Abschnitte zu Opt-In/Opt-Out und dem asozialen Vorgehen gegen die Communities werden mit schöner Regelmässigkeit versucht aus den Augen, aus dem Sinn zu verschieben. Ich bin mal gespannt, wann meine eher ganzheitliche Übertragung der "Aktuellen Entwicklungen im August" auf der deutschen Vorderseite der Persilscheinvariante des englischen Originals angepasst wird ;) --♫ Sänger, superputsch muss weg (Diskussion) 22:54, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Schluss mit Irrtümern in der Wikipedia

[Quelltext bearbeiten]

1) Der erste Irrtum besteht darin, anzunehmen, dass durch freiwillige Wikipedia-Mitarbeit Rechte entstehen oder Ansprüche erworben werden.
2) Der zweite Irrtum folgt aus dem ersten. Es ist ein Irrtum, von der WMF die Erfüllung irgendwelcher Ansprüche fordern zu können.
3) Der dritte Irrtum besteht darin, anzunehmen, dass es keine Anerkennung gibt.
4) Der vierte Irrtum besteht darin, von der WMF Dank oder Anerkennung zu fordern.

Die Wahrheit zu 1) 2) ist vielmehr, dass durch Freiwilligkeit niemals Ansprüche oder Rechte gegenüber der WMF entstehen können, weil sie nicht die Empfängerin der Leistung ist.

Die Wahrheit zu 3) 4) ist, dass die Anerkennung der freiwilligen Leistung nur durch die Empfänger der Leistung – das sind die Leser - erfolgen kann und diese Anerkennung auch tatsächlich erfolgt, indem Wikipedia millionenfach genutzt wird.

--Foersterin (Diskussion) 14:00, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten


bla bla! Schon ein ausreichend großer Streik würde 1, 2 und 4 falsifizieren (was auch immer du mit 3) meinen magst...). Aber schön, dass du so getreu da stehst. Warum eigentlich?! S3r0 (Diskussion) 15:34, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Da hat wohl eine Schallplatte einen Sprung. Dass es von jemanden kommt, der hier vergleichsweise wenig geleistet hat, lässt es umso armseliger wirken. Aber jeder muss selbst wissen, wie er sich entblöden will. --Julius1990 Disk. Werbung 15:51, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Schicht der „vergleichsweise wenig geleistet“ Habenden ist die wichtigste - vor allem langfristig (aber das ist wahrscheinlich nicht gewollt). Da hier immer von Admins, Power-Usern und Neulingen die Rede ist, muß das mal geschrieben werden. Gerade der Herr Julius1990 leistet in meiner Erinnerung hauptsächlich Unfrieden. --  Palitzsch250  16:29, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Also ich schätze seine Beiträge eher...! S3r0 (Diskussion) 16:45, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
zu 1: Es entstehen natürlich Ansprüche durch die Mitarbeit, siehe CC-BY-SA
zu 2: Wir haben nicht nur das Recht von der WMF Software einzufordern die dem Stand der Technik entspricht, wir haben zugar die Pflicht dazu.
zu 3 und 4: Diese Punkte sind weitgehend irrelevant.
Das Problem bei Punkt 2 sind fehlende Strukturen zur Erstellung von Leitbildern wohin sich die Software entwickeln soll. Somit erstellt sich die WMF diese Leitbilder mehr oder weniger durchdacht selbst, und setzt dann einzelne Funktionen auf dieser Linie um.
Die Community schießt dann einzelne Funktionen dann wieder raus, fordert Zusatzfunktionalitäten und schon wird aus einem klaren Konzept (so soetwas je vorhanden war) ein mittelgroßes Chaos.  Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺16:55, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Aber nur wenn am Bedarf vorbei programmiert wird - ich lasse mir auch nicht gerne Prügel vor die Füße werfen und das geschieht mit Programmen, die in dieser Form nicht brauchbar sind. --K@rl 17:28, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Also das Posting von Försterin ist wieder mal ein typisches Beispiel von jemand, der meint die Welt funktioniere aufgrund von Gesetzen und schriftlich aufgesetzten Verträgen. Es ist ein alter Hut in der Psychologie, dass neben einem schriftlichen Arbeitsvertrag immer den beteiligten Personen weiterer auf psychischer Ebene existiert, in dem die eigenen Erwartungen an den Vertragspartner definiert werden. und daraus resultuiert für mich in diesem Fall

zu 1. selbstverständlich erhebe ich Ansprüche, so dass die WMF den von ihr selbst definierten Prinzipien folgt, dass sie das Projekt so lenkt dass es aus meiner Sicht zukunftsfähig bleibt etc. etc.
zu 2. da ich Ansprüche erhebe, ist es nur zu natürlich diese auch bei WMF zu artikulieren
zu 3./4. ja also das ist so eine Sache mit der Anerkennung. Natürlich kann man die auch nicht per Paragraphen einfordern. Auch wäre es sicher kaum machbar, dass die WMF in Form einzelner Mitarbeiter zu jedem einzelnen User nach Hause fährt und diesem persönlich ein Präsent überreicht. "Anerkennung" kann aber auch anders aussehen. Z.B. dass die Meinung einer Vielzahl langzeitiger Editoren ernst genommen wird und nachvollziehbar berücksichtigt wird. Dass bewußt Strukturen geschaffen werden, um die Bedürfnisse der Editoren (denn die nur-Leser brauchen ja kaum Anerkennung) zu erfüllen. Das ist im Arbeitsleben nicht anders. Wenn mich mein Chef beim jährlichen Mitarbeitergespräch lobt ist das ja angenehm, aber viel wirksamer ist wenn meine Meinung auch während des Jahres bei der Arbeit etwas zählt. Und hier gibt es eine Schieflage, die tendenziell zu Motivationsproblemen bei denen führen, die sich eben genauso behandelt sehen wie Du die Rolle der user siehst "Maul halten und arbeiten oder geh halt wen es Dir nicht passt". So kann ein allein aufgrund freiwilliger Mitarbeit und Kooperation tausender Menschen basierendes Projekt nicht dauerhaft funktionieren. - andy_king50 (Diskussion) 18:13, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
zu 1.: Ich hatte seinerzeit den Anspruch bei den hunderten von mir eingestellten Bildern (CC-BY-SA 3.0), dass ausserhalb der Wikipedia eine Namensnennung in visueller Nähe zum Bild erfolgt. Ich habe darauf gepocht, dass die Attribution dieses Hinweis zu enthalten habe. Das ganze endete mit einer Sperre meines Account, der Massenlöschung von Bildern und nicht abgestimmten und genehmigten Änderung der Attribution meiner Bilder.[21]. Ansprüche zu erheben ist eine feine Sache. Im Zeitalter des digitalen Maoismus sind diese aber irrelevant ;-) --67.215.13.245
Bitte unterschlage nicht, 67.215.13.245, dass du mit deiner Forderung nicht mehr an CC-BY-SA 3.0 gewesen wärst! Auch wenn ich dein Anliegen verstehe, aber CC-BY-SA sieht nicht vor, dass die Namensnennung zwingend unter dem Bild zu erfolgen hat. --Hubertl (Diskussion) 06:46, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Behaupte bitte nicht unwahr, Benutzer Hubertel, dass eine feste Positionirung "unter dem Bild" eingefordert wurde. Es ging um eine freie Positionierung "in der Nähe des Bildes". Das Fazit ist, dass die Nennung des Bildautors und der Lizenz sichtbar in der Nähe des Bildes nicht gefordert werden kann und dies von der Community auch so gewollt ist. Der Mediaviewer, zeigt diese Informationen aber. Dass nun aber die "Community" plötzlich als "Masse" für sich etwas einfordert(Gestaltungsvorgaben hinsichtlich der Wiedergabe von Metainformationen), dies einem einzelnen Bildautor für die externe Bildverwendung nicht zugesteht ist ? ... na: Doppelmoral --74.120.223.152 18:01, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Heinz-Josef Lücking: Tut mir leid, ich kann in der Diskussion und in dem von dir dahin gestellten Kasten nur lesen, dass du die Namensnennung sichtbar unter dem Bild haben möchtest. Originaltext von Dir: Sichtbar unterhalb des Bildes - Visible below the picture - Visible ci-dessous l'image - Visibile sotto l'immagine. Jeder, der sinnerfassend lesen kann weiß genau, was das bedeutet. Und das ist eben das Problem, dass deine Zusatzklausel eben keine Gültigkeit hat, diese aber durch die Nennung CC-BY-SA 3.0 an sich aufgehoben wäre. Ireas wie auch Turelió und Dschen hat das eh schon sehr genau dargelegt --Hubertl (Diskussion) 21:22, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Welcher Kasten? Meine Vorlage bei den Bildseiten wurde gelöscht, die jetzige Attributierung ist nicht von mir bearbeitet worden. Ist aber auch egal. Die Ursprüngliche Formulierung "unterhalb des Bildes" (welche tatsächlich bestand) wurde von mir geändert zu "in der Nähe des Bildes" um in unterschiedlichen Medien unterschiedliche Ausgaben zu ermöglichen und den Mediendesignern beim Design nichts in die Speichen zu werfen. Fakt, und das wurde an diversen Seiten diskutiert (z.B. [22] [23]) ist, dass ein Bildautor auf den Commons-Seiten keine Forderung geltend machend kann hinsichtlich der Positionierung von Name und Lizenz in der Nähe des Bildes. Fakt ist auch, dass man bei Unnachgibigkeit in diesen Fragen, deswegen von der Community gesperrt wird und Bilder, wie bei mir geschehen, gelöscht werden. --74.120.223.123 17:13, 5. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
An den Reaktionen sehe ich, wie groß die Begriffsverwirrung ist. Vielleicht kommen jetzt einige ins Grübeln. „Nanu, ich schreibe für Leser? Seit wann denn das?“. Es steht jedem frei, sich zu einer getrübten Wahrnehmung der Realitäten zu bekennen, wie zum Beispiel zu einem Streik, der ebenfalls zu den Irrtümern gehört. Ein Streik der Ehrenamtlichen beim Roten Kreuz trifft nicht das Rote Kreuz, sondern Notleidende und Hilfesuchende. Im Zusammenhang mit dem neuen Wiki-Medienbetrachter drängt sich förmlich der Vergleich mit dem Rot-Kreuz-Helfer auf, dem die neue Uniform nicht gefällt und der aus Wut den Rettungswagen in Brand steckt.
Julius1990 Es steht auch jedem frei, hier unter dem Schutz der Anonymität Verhaltensstörungen auszuleben. Aber es hilft in einer Diskussion nicht weiter. Gibt es denn neben den emotionalen Reaktionen auch sachliche Einwände gegen meine Darstellung? Vielleicht lässt Du mal dazu was hören. Im übrigen habe ich Deine Interventionen im Artikel als Beiträge zur Verbesserung des Artikels betrachtet und nicht als Freundschaftsdienst. --Foersterin (Diskussion) 19:05, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe mich für deine Änderungen eingesetzt, weil ich Respekt für Autoren einfordere. Diesen respekt trittst du mit Füßen und spukst auf die langjährigen Mitarbeiter und deren berechtigte Erwartungen. Dahingehend hast du meinen Kommentar zu verstehen, dass ich niemanden unterstützen will, der Grundsätzliches der Zusammenarbeit hier durch foundationhöriges Geblubber unterminiert. Du verstehst die moralische Komponente unseres Anspruches gegenüber der Foundation nicht, du negierst sie sogar. Ich schreibe immer für die leser und hab für diese bereits mehr getan als du, über deutlich mehr Jahre als du. Also tue nicht so, als ob du mir Wikipedia, deren Sinn und Zweck erklären müsstest. Du redest der moralischen Enteignung der Beitragenden das Wort. Das halte ich für abstoßend und inakzeptabel. Krumme Vergleiche in die Natur oder zum Roten Kreuz zeigen nur die Armut dieser Argumentation. Und damit hat es sich auch für mich. --Julius1990 Disk. Werbung 20:28, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dieser Rot-Kreuz-Vergleich ist teilweise unsinnig und teilweise schlicht falsch. Anders als beim Roten Kreuz geht es bei Wikipedia nicht um Menschenleben, es wird niemand sterben, nur weil ein paar Tage lang keine neuen WP-Artikel geschrieben werden oder der einkommende Müll nicht gelöscht wird. Und natürlich hat ein Streik von Ehrenamtlichen Auswirkungen auf die Organisation dahinter. Zum einen sinkt dadurch das Renommee der Organisation, was sich negativ auf die Menge an Spenden auswirken wird (wer will schon für eine Organisation spenden, die ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter so schlecht behandelt, dass sie streiken). Und wenn in Streik (oder eine Abwanderung in andere Organisationen) über längere Zeit anhält, wäre eine solche Organisation auch irgendwann mal am Ende, da sie schlicht ihren Zweck verliert und nicht mehr sinnvoll etwas bewirken kann. --Orci Disk 22:15, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Orci Disk, manchmal denke ich schon, dass es für einige Wikipedianer um Leben und Tod geht. Streiks bewirken immer etwas, besonders die, die in das öffentliche Leben eingreifen. Die Leidtragenden sind unbeteiligte Bürger. Bei Wikipedia wären es die Leser.
Wer mit dem Streik das Renommee der Wikipedia und damit das Spendenaufkommen beeinträchtigen will, schädigt das Projekt, das heißt, er schädigt sich letztendlich selbst. Dieses Verhalten bezeichnet man als destruktiv. Je größer der Schaden für Wikipedia, desto größer die Anstrengungen seitens der Betreiberin, nach anderen Geldquellen Ausschau zu halten. Meinst Du, es stört den Leser, wenn er dezente Werbung überlesen muss? Die zu erzielenden Einnahmen wären das Vielfache des Spendenaufkommens. Davon könnten Fachautoren bezahlt, Redaktionen eingerichtet und effizientere Strukturen geschaffen werden. Der gigantische Leerlauf durch interne Querelen und Vandalismus an den Texten wäre mit einem Schlag vorbei. Und außerdem gäbe es noch genügend Leute, die weiter ehrenamtlich mitarbeiten würden. Übrigens: Du glaubst nicht, wie billig Fachautoren sind. Der Streik wäre ein kindlicher Irrtum. --Foersterin (Diskussion) 23:58, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Könnte es sein, Foersterin, dass du vielleicht keine, aber schon absolut Ahnung hast, meinst aber, ein in jeder Hinsicht völlig anderes System nach bisherigen Denkkriterien beurteilen zu können? Bei mir schleicht sich das langsam ein. Gerade einmal die Sichterrechte erlangt und schon meinst Du, das System erkannt zu haben. Glaub mir, dafür benötigt man Jahre! Auch wenn du ein paar Jährchen (soviele auch wieder nicht) älter bist als zB. ich. Denn genau dieses System steht so einzigartig da, dass es keinen, aber auch wirklich keinen Vergleich gibt, alle was das System ist, wurde erst erarbeitet. Den Satz: Wikipedie kann nur in der Praxis passieren, in der Theorie ist es unmöglich, den hast du offenbar noch nicht gehört, wenn doch, dann hast du ihn offenbar für ein nihct ernstzunehmendes Bonmot gehalten. Ich kann von mir sagen, dass ich mehrere Systeme kenne, im Gegensatz zu dir aber in diesem System ziemlich von Anfang an dabei war. Auch schon zu einer Zeit, als Sue noch ihre Radiosendungen in Kanada machte. So auch Julius1990. Und was erdreistest du dich, Foersterin, Julius eine Verhaltensstörung zu unterstellen?!! Gehts noch??--Hubertl (Diskussion) 06:38, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Hubertl (Diskussion) wie Du weißt, bin ich Anhänger eines offenen Umgangs innerhalb der Community. Ich habe nichts zu verbergen. Und damit sich bei Dir nichts Falsches „einschleicht“, gebe ich Dir mal einen kleinen Einblick in die verschiedenen Veranstaltungen, an denen ich schon beteiligt war: Mitglied des Betriebsrat eines wiss. Verlages, Prokurist einer med. Verlagsgesellschaft, Gründer einer Einzelfirma, Gründer mehrerer Gesellschaften (GmbH, GbR), Genosse in Buchhandelsorganisationen, Gründer einer Selbsthilfegruppe im Rahmen des Non-Profit-Projektes SEKIS, Berlin, Beiratsvorsitzender in verschieden Gemeinschaften, Zeuge, Beklagter, Kläger, Streitgenosse in Gerichtsprozessen, Gründer und Organisator verschiedener basisdemokratischer Initiativen und schließlich Mitglied im Non-Profit-Verein Wikimedia Deutschland. Ich kenne mich auf vielen Feldern aus und weiß also sehr wohl zwischen den einzelnen Systemen zu unterscheiden.
Ob jemand von Anfang an dabei war, was anerkennenswert ist, oder erst seit drei Jahren, sagt nichts über seine Kompetenz. Ich nehme doch an, dass Du von Anfang an gute redaktionelle Arbeit geleistet hast, so wie ich in meinen drei Jahren. Dein Vorsprung besteht darin, dass Du Dich im Wikipedia-Irrgarten besser auskennst.
Man kann einen sachlichen Diskussionsbeitrag armselig nennen. Man kann sich auch um eine geistreiche Antwort drücken, aber wer einen Gesprächspartner als entblödet bezeichnet, ist in seinem Verhalten auffällig. Gruß --Foersterin (Diskussion) 11:53, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Foersterin: Mein Punkt war nicht der, auf den du geantwortet hast. Ich sprach von einem System - nämlich Wikipedia -, welches in keiner Weise mit irgendeinem System zu vergleichen ist, welches du als Kennntnisreicher für dich angeführt hast. Es ist in sich völlig anders. Es unterstreicht nur den von mir gerne zitierten Satz: Der Eunuch weiß wie´s geht! Und ich meine eben, dass dieses System nicht mit den Mitteln kontrolliert und durchschaut werden kann (was gerade die Foundation versucht), die man auf der Uni in irgendeinem Betriebswirtschaftslehrgang lernt und glaubt, dass man dann furchtbar klug ist, weil man plötzlich für alles Namen geliefert bekommt - um seine Unsicherheit in Wirklichkeit zu vertuschen. Man glaubt es nur, dass man Vorgänge und Sachverhalte in eine vorhandene Schublade stecken kann, einfach, weil kaum jemand mit einer offenen Frage leben kann. Aber man wird daran scheitern.
Du kannst mir jetzt glauben oder nicht, es ist so. Ich habe genug dieser WMF- oder WMDE-Bezahlt-Pappenheimer erlebt, sie scheitern alle an einer ganz einfachen Frage: schon mal einen substantiellen Artikel in Wikipedia verfasst? Ich erlebe das in den wunderlichsten Situationen, zB auf der Uni. Wo es sich herausstellt, dass Leute, die ansonsten den Mund furchtbar offen haben und die eigentlich genau das dort lernen, nicht dazu in der Lage sind. Genau das wird mir von den Professoren bestätigt. Aber das ist nur das Symptom. Das Problem ist schlichtweg nich einmal ein anderes: Diese Leute, die den ganzen Konflikt vom Zaun gebrochen haben (jetzt mal die Techniker der Foundation), werden inzwischen nicht nur von mir als wahrscheinlich ziemlich unfähig eingestuft. Auch das kannst du mir glauben: ich kann das beurteilen! Du darst nicht vergessen, ein ganz großer Teil dieser Leute haben bei der Foundation ihren ersten Job begonnen. Und die dort genau diesen Tunnelblick entwickelt haben, den jeder entwickelt, wenn er nur und ausschließlich an einer Sache arbeitet. Das einzige Problem, den der Hammer kennt, ist der Nagel. Es gibt irrsinnig viel Klugscheisser, die nach kurzer Zeit meinen, sich mit allem und jedem auszukennen. Und meinen, dass sie nur eine ihrer Schubkästen öffnen müssen. Es kommt nur Tiketac raus, frei nach Pete Seeger. --Hubertl (Diskussion) 13:04, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Da gebe ich dir recht. Jeder Bewerbung für einen Posten da sollten 10 selbstverfasste WP-Artikel (Urfassung) beiliegen - damit man sehen kann, wie ein Vogel denkt. GEEZER… nil nisi bene 13:58, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Zum Umgang mit das liebe Herr Foersterin: ich halte unser liebes Herr Foersterin für eine Kämpfernatur mit etwas schrägen Gedanken. Das es von den wiki-Interna wenig Ahnung ist kaum bestreitbar. Aber das ist ja nicht der Punkt! Auch mit wenig Ahnung (ich selbst habe bei den wiki-Interna Megalücken) kann man sich eine Meinung bilden. Foersterins Bienenmodell reicht da schon völlig aus um den Sachverhalt grob zu beschreiben. Ein Imker (also die WMF als "Besitzerin" des Bienenkorbs) hegt und pflegt seine pussierlichen Tierchen - unser liebes Herr Foesterin stellt sich lieber neben den Bienenkorb und liesst seinen kleinen Herferinnen Vertrags- und Gesetztexte vor.
Die schrägen Gedanken die es bezüglich WMF/Community hat sollten wir eigentlich locker wegstecken können. Überzeugen werden wir ihn nicht! Mehr erschrecken tut mich da schon ihr (bereist oben verlinktes) Bild über moderne Frauen. Mich würde aber nicht überraschen, wenn es sich hier und da auch für Projekte stark macht, die hier breite Zustimmung fänden. Eben insgesamt ein bisschen Schräg ...
Und wie nun damit Umgehen? Wenn ich jemand nicht überzeugen kann dann sollte ich ihn ignorienen. Weil ich perönlich das auch nicht so gut kann mache ich halt meine kleinen Witzchen. Wenn man ehrlich ist - das ist auch nicht so nett. Ich für meinen Teil nehme bei der Witztelei in Kauf, das mein Gegenüber dabei auch mal die VM-Schwelle reißen könnte ... wer rumwitzelt sollte selbst ein dickes Fell haben ...
Wenn wir Glück haben, widemt sich unser liebes Herr Försterin schon in kürze verstärkt einem ihrer vielen weiteren Hobbys ..... in meiner Fantasie sehe ich Richter, Anwälte, etc., die sich unter Tischen verkriechen wenn sie das Zeugin/Beklagte/Klägerin/Streitgenossin nur von weiten sehen ... Bis dahin (und danach): "immer schön fröhlich bleiben!". Wenn wir so etwas wie "Feinde" haben, dann sitzen sie wo anderes. -- Gerold (Diskussion) 14:23, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

"(...) wie groß die Begriffsverwirrung (...)" An Formulierungen wie diesen sehe ich, wie groß der Sinn ist, mit dir weiterzudiskutieren. Danke, dass du das durch den Rotes-Kreuz-Vergleich dick unterstreichst. Also dann: Hoffentlich sterben wir nicht alle, wenn es mal nen WikipedianerStreik gibt - sondern verhindern dadurch im Zweifel eher, dass irgendwann mal die konsequente Kommerzialisierung "ernsthaft geprüft wird". S3r0 (Diskussion) 19:14, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

@Foersterin: Ums so schlimmer, wenn du trotz deiner erwähnten Kenntnisse Julius eine Verhaltensstörung zu unterstellst, denn das sind schon grobe Anwürfe, die man sich nicht gefallen lassen muss - denn das kann ein Schuss nach hinten sein. --K@rl 12:04, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Beachte dabei, dass Julius1990 gerade im Glashaus sitzt, nachdem er zu Eröffnung mehrere Steine in Richtung Foersterin geworfen hat.--RöntgenTechniker (Diskussion) 15:03, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Unsinn. Ich war unfeundlich, ja, aber nach den schiefen Bienenvergleichen etc. ist auch keine Freundlichkeit mehr verdient. Dennoch rechtfertigt das nicht das Stellen einer Diagnose. Das ist ein schwerer PA, dem keine meiner unfreundlichen Äußerungen auch nur nahe kommt. Dass ein Admin von der Policy solcherlei Diagnosen nicht zu tolerieren abgewichen ist, halte ich für einen Fehler. Aber seis drum. Dass Foersterins Beiträge zu dieser Thematik von Mal zu Mal immer noch größerer Schund werden, werde ich auch in Zukunft mit deutlichen Worten belegen. Und dennoch stelle ich ihm keine Diagnose aus, denn ich kenne noch die Grenzen, wo es nicht mehr geht. Julius1990 Disk. Werbung 15:17, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Foersterin: man merkt in der Tat, dass Du relativ wenig Ahnung von den Abläufen hinter Wikipedia hast. Da hilft auch nicht die Aufzählung von anderen Aktivitäten, Wikipedia ist da einfach sehr speziell. Werbung oder Bezahl-Autoren wären schlicht das Ende der Wikipedia in der jetzigen Art und damit auch vieler Stärken wie z.B. der hohen Aktualisierungs-Geschwindigkeit. Es wäre dann ein evtl. etwas besserer Online-Brockhaus.
Und wenn man dann nicht rigoros Einzel-Autoren-Artikel mit genauesten Vorgaben macht, wären Streitigkeiten natürlich nicht vorbei. Immer, wenn irgendwo unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen, gibt es Diskussionen und Streitigkeiten. Das ist in Wikipedia evtl. etwas extremer, weil hier sehr unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen ohne dass sie sich aus dem Weg gehen können.
Es ist m.E. ein Irrglaube, dass Bezahlautoren bessere Artikel schreiben würden, als die jetzigen Autoren. Wenn man etwas für Geld macht, macht man es, weil man es muss, nicht weil man es will. Und man bräuchte genauso wie jetzt hunderte von Autoren, die sich nicht nur um wiss. Fachthemen, sondern genauso über irgendwelche Orte, Sport, Filme und was die Wikipedia noch so bietet, schreiben müssten. Dazu kommt dann noch die komplette Administration, die ebenfalls bezahlt werden müsste. Und ja, es wird noch Leute geben, die auch mit Bezahlautoren, Werbung usw. arbeiten würden. Das wären aber vor allem solche, die vorwiegend ihre Ideologie, Werbung etc. unterbringen wollen und nicht diejenigen, denen es um Wikipedia selbst und gute Artikel geht. Also gerade die falschen Leute. --Orci Disk 17:42, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Was spricht eigentlich gegen Werbung (auf der Seite wäre genug Platz, ist sonst auch viel Müll, da müßte mal jemand aufräumen)? Nur das Gefühl, daß man mit dem Geld Unsinn macht, oder? Also es fehlt an funktionierenden, föderalistischen Strukturen, nicht am freiwilligen Engagement. --  Palitzsch250  18:00, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Mich stört als Wikipedia-Leser Werbung. Ich werde zu keinem Projekt beitragen, das ohne Not diesen abschüssigen Weg einschlägt. Über diese Frage wurde bekanntlich die spanische Wikipedia geforkt.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:05, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Schluss mit Irrtümern in der Wikipedia 2

[Quelltext bearbeiten]

(aus praktischen Gründen mittig geteilt)

Nicht schlecht!

Alle Achtung Forsterin! Solch eine geballte unsachliche Ad Personam Ladung ins Gesicht bekommt man nur, wenn man einen wunden Punkt getroffen hat. Ein Tip: Nicht drauf antworten, "Dont feed Trolls" wie man so schön sagt. --74.120.223.152 18:14, 3. Sep. 2014 (CEST) Eine Standardfrage an die Wikipedia-Sich-Aus-Kenner wäre "Wo sind die Belege". Beispielsweise für die Behauptung, durch die freiwillige Wikipedia-Mitarbeit entgegen Punkt 1. doch Rechte entstehen oder Ansprüche erworben werden. Ich bin gespannt auf die Links! --74.120.223.152 18:19, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

[24] --  Palitzsch250  18:23, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Beleg aus Gold? Du meinst, wenn die Reinigungskräfte in den Serverfarmen in denen die Wikipediaserver gehostet werden streiken weil die betreiber sich weigern genügend Mineralwasser in der heissen Sommerzeit bereitzustellen, mit der Folge das die Wiipedia nicht mehr verfügbar ist, dann könnte damit bewiesen werden, dass diese Reinigungskräfte Ansprüche und Rechte an der Wikipedia erworben haben, auch wenn dieses nirgendwo niedergeschrieben wurde? Die etwas deftigeren Antworten deiner Kollegen ("man merkt in der Tat, dass Du relativ wenig Ahnung von den Abläufen hinter Wikipedia hast.") siehe oben. Ich glaube daher kaum dass solch ein Beleg in der WP bestand hat. Es gilt daher weiterhin: Ohne schriftlichen Beleg ist auch kein Recht oder Anspruch belegt und damit nicht existent. Punkt 1. ist damit als wahr abgehackt. --74.120.223.152 18:59, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
"Meinst Du, es stört den Leser, wenn er dezente Werbung überlesen muss? Die zu erzielenden Einnahmen wären das Vielfache des Spendenaufkommens. Davon könnten Fachautoren bezahlt, Redaktionen eingerichtet und effizientere Strukturen geschaffen werden." <-> "'Dont feed Trolls' wie man so schön sagt." S3r0 (Diskussion) 20:57, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die IP hat vielleicht Ahnung von den Machenschaften „hinter Wikipedia“, aber keine Ahnung von Geschichte, sonst würde sie nicht wie ein kleines Kind fragen: „Dürfen die das?“ Wer hat den Gewerkschaften das Recht gegeben? Oder den Bürgern, oder vielen Grundstückseigentümern? Dummerweise ist wahrscheinlich hier die Sache mit der Stiftung schon festgezurrt. Man könnte fast schon schreiben: We blew it. Es ist immer schwierig hier zu argumentieren, da Aschmidt schon einmal schön festgestellt hat, wer sich hier (in solchen Disk.) hauptsächlich „rumtreibt“. Spezial:Beiträge/Ayn_Burke ist ein schönes Beispiel, wie man zu vielen Edits kommen kann. Normale Leute, die vernünftig an die Sache rangehen, keinen missionarischen Eifer oder ein Helferleinsyndrom haben, die einfach ein gutes Nachschlagewerk haben wollen, werden von den Wikiholics gemoppt, wo es nur geht. Es wird mittelfristig Werbung geben (das bietet sich einfach an), wenn nicht hier dann woanders. Wahrscheinlich wird es dann eine Firma machen (ohne Mitspracherechte über den Inhalt). Viele werden dann erkennen: s.o. Sicherlich habe ich zu wenig Ahnung, vielleicht aber nicht so wenig, wie mancher Schlaumeier denkt. Das hier vieles im Argen ist, bekommt man sehr schnell mit. Daß manche stolz sind, das seit Jahren zu er- und mitzutragen, spricht nicht für sie. Warum ist alles so verworren? Wahrscheinlich wird der Gordische Knoten zerschlagen werden müssen? Die Bewacher sind nicht flexibel genug. Ich kann nur sagen: Schade! Werde mich anderen Dingen zuwenden. Daß dies egal ist und sogar einige freut, spricht für sich. --  Palitzsch250  15:17, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin schon seit 11 Jahren dabei und habe daher sehr wohl Ahnung von der Geschichte dieser angeblichen "Community" und ihrer Schützengräben. Was mich in der Zeit immer wieder anwiederte waren Antworten, in denen - statt sachlich auf Argumente (ich rede nicht von Trollereien!) von IPs oder Neuanmeldungen einzugehen - diese in der Sprache des Herrenmenschen als "Herumtreiber" oder sonstiges dubioses Gesocks abqualifiziert werden. --74.120.221.147 20:05, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Die Försterin, in deinen Beiträgen vermisse ich eine gehörige Portion gesunden Menschenverstand, insofern sehe ich gerade dich nicht in der Position anderen langjährigen AutorInnen psychische Störungen etc. zu unterstellen. In einem Beitrag schreibst du: ....Zwar ist die Grundlage von Wikipedia die freiwillige Mitarbeit unzähliger Menschen, doch begründet diese ehrenamtliche Tätigkeit keinerlei Ansprüche. Das weiß jeder, der etwas freiwillig tut. Er hat weder Anspruch auf Dank und Anerkennung noch auf Mitsprache oder Mitbestimmung. Wir sind nichts anderes als Diener einer großartigen Idee Bei diesen Sätzen krampft sich mir der Bauch zusammen. Warum? Du reduzierst hier die Arbeit der AutorInnen und PhotographInnen auf eine Dienerschaft an einer Idee. Menschliche natürliche Bedürfnisse wie der Wunsch nach Anerkennung, nach Mitbestimmung, Selbstverwirklichung etc. werden von dir negiert. Ein solches Postulat leugnet Individualität, reduziert das Handeln auf eine rein gebende Aktion und ist daher auf längere Abläufe bezogen in sich psychisch krank.--Belladonna Elixierschmiede 20:30, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Belladonna. In deinem Beitrag vermisse ich den Realitätsbezug. Ich kann nicht erkennen, wo Försterin etwas "postuliert". Ich erkenne lediglich seine Feststellung, dass dies so ist. Dieser Digitale Maoismus wurde auch bereits von anderen festgestelt und deckt sich mit meinen Beobachtungen. Geltend zu machende Ansprüche sind an keiner Stelle der Wikipedia kodifiziert (bitte korrigiere mich). Jede Aktion unterliegt dem Urteil eines "Wohlwollenden Diktators" (sei es J.W., ein Admin oder einer zufällig anwesenden Community). Per angeblich demokratischem Meinungsbild können Entscheidungen gefällt werden, die - wie die Diskussionen um das Daggerzeichen - auf die individuellen Präferenzen einzelner Religionsgruppen keine Rücksicht nehmen. Zeige also bitte die Seiten auf, die Ansprüche eines Individums kodifizieren. --74.120.221.147 21:07, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Föresterin setzt voraus, dass jeder, der etwas freiwillig tut, keinen Anspruch auf irgendetwas hätte. Das deckt sich weder mit meinen Erfahrungen im RL, noch in der Wikipedia. In Wikipedia gibt es z.B. Förderungen was Reisekosten (die jeder in Anspruch nehmen kann) anbetrifft, Literaturstipendien etc. . Auch haben wir das Recht und m.E. auch die Pflicht, uns mit dem Weg, wie Wikipedia weitergestaltet wird, auseinanderzusetzen. Beispielsweise bezüglich der Nutzungsbedingungen. Soll der Content, den wir liefern, von den Lizenzen her und allgemeinen Nutzungsbedingungen auf eine Weiterverwertung auf Teufel komm raus ausgerichtet sein, oder sollen diese auf einen Autorenschutz hin reflektiert werden. Dies sind Fragen, die uns alle angehen, da wir den Content erstellen und damit auch eine Mitverantwortung tragen. Aussagen, die diese Möglichkeiten der Einmischung leugnen, spalten die Akteure in liefernde und aus der Lieferung machende Gruppen auf. Für das Selbstwertgefühl der Liefernden kann das dauerhaft im Freiwilligenbereich keine Option sein. Ein Selbstverständnis als reine Dienerschaft an einer großartigen Idee macht blind für Realitäten, hat sektenähnliche Züge und kann gefährliche Folgen haben.--Belladonna Elixierschmiede 09:51, 5. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Moralischer Anspruch muss getrennt werden von tatsächlichem kodifiziertem Anspruch. Ein Anspruch auf Teilhabe an den sprudelnden Spendengeldern besteht nicht. Diese werden lediglich solange verteilt wie sie fließen und am Anfang der Wikipedia floss da gar nichts. Auch Dienerschaften haben übrigens einen moralischen und in der Neuzeit sogar kodifizierten Anspruch auf Gelder. Taschengeld für Wiki-Bahnfahrten sind daher ein schlechtes Beispiel. Was für einen Autor möglich ist, zeigt der Artikel "Wikipedia" schön auf: man darf mitarbeiten an der weltweit allein selig machenden Enzyklopädie. Die Rechte an der eigenen (Text) Arbeit sind in der GNU-Lizenz für freie Dokumentation kodifiziert. Punkt. Das war es dann auch schon. Sicherlich können "Viele" in der "Masse" (auch Community genannt) etwas bewegen und ihre Ansprüche forciert durchsetzen. Aber diese Mechanismen finden sich auch in sektenähnlichen Gruppierungen. Sie sind kein Kennzeichen dafür, dass auf formellen Wege tatsächlich Ansprüche geltend gemacht werden können. Und sie sind erst recht kein Kennzeichen dafür, dass individuelle Ansprüche bestehen. --74.120.221.141 17:42, 5. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hier sollten zwei Dinge unbedingt getrennt werden: Probleme innerhalb der Community und das Verhalten der WMF. Hier wird der Eindruck erweckt, als seinen Gegner des Superrechts automatisch unfreundlich gegen Neulinge, Wenigschreiber und IPs. In der de-wiki gibt es eindeutig viele Probleme sozialer Natur - die sind aber völlig unabhängig von dem Superrecht (und erst recht wird bei Beibehaltung des Superrechts kein einziges soziales Problem gelöst).

Wer einen Beleg braucht: Benutzer:Drahreg01 (Vielschreiber, Gegner des Superrechts und Initiator dieser Umfrage) hat der Community bei seinem (hoffentlich vorläufigen) Abschied den mangelnden Umgang mit Newbies ins Stammbuch geschrieben. Und Besserung angemahnt! Ich persönlich kann mich dem nur anschließen. Und das Probleme des Umgangs bekannt sind und nach Lösungen gesucht wird, kann man aktuell in Wikipedia:Kurier#Ein Beginn, der schon lange vorher begonnen hat – erstes Guide-Camp in Kassel.

Ich will hier niemanden aus dieser Diskussionsseite rauskicken - aber wer etwas an der sozialen Situation ändern will, sollte sich an anderer Stelle engagieren. Die Themen hier zu vermengen bringt keinen Millimeter weiter. -- Gerold (Diskussion) 00:34, 5. Sep. 2014 (CEST) PS: ich persönlich kreide Foersterin nicht im geringsten an, dass er Wenigschreiber ist - sein Argumentation läuft im Kern darauf hinaus, über Recht/Besitzverhältnisse das Thema Superrecht zu klären. Ich halte das für absurd, weil man Freiwillig nicht über Klärung der Rechtslage bei der Stange halten kann (obendrein hat die WMF das Exklusivrecht das Superrecht zurückzunehmen).(nicht signierter Beitrag von Gerold Rosenberg (Diskussion | Beiträge) )Beantworten


PM3 Gerold -jkbx- Howwi Don-kun Partynia Winternacht ♫ Sänger andy_king50 Hannes 24 Hosse Krächz Hubertl -<)kmk(>- S3r0 Julius1990 Orci Belladonna Edward Steintain

Der Konflikt geht zurück auf die Grundsätze, die Jimmy Wales formuliert hat. Er schuf erstens die unbeschränkte und universell geltende Berechtigung, lesend und schreibend auf die Webseite zuzugreifen und zweitens eine Möglichkeit für die Community, bei Software-Neuerungen mitzuwirken. Was darunter zu verstehen ist, hat er nicht gesagt, bzw. ist bis heute nicht definiert. Aber hier kann der gesunde Menschenverstand bzw. die Lebenspraxis eine Antwort geben.

Man muss sich nur einige simple Fragen stellen.

1. Würde ich meinen Hausschlüssel mit Namen und Adresse auf einem öffentlichen Platz auslegen, womöglich noch mit Ankündigung im Internet? 2. Würde ich wollen, dass anonyme Besucher bei mir ein- und ausgehen? 3. Würde ich zusehen, wie die anonymen Besucher eigenmächtig Eingriffe an den Versorgungsleitungen vornehmen?

Wer hier dreimal mit Ja antwortet, hat den Kontakt zum realen Leben verloren. Da Jimmy Wales nicht zu diesem Peronenkreis gehört, hat er den Hausschlüssel nicht der Community übergeben, sondern der Foundation. Daraus ergibt sich die Antwort. Die Mitwirkung Community besteht einzig und allein in der Beratung.

Ein großes Hindernis für den Dialog ist die Anonymität. Man kann in einer zivilisierten Gesellschaft nur vertrauensvoll zusammenarbeiten, wenn jeder weiß, mit wem er es zu tun. Die Community ist eine unbekannte Formation, deren Zusammensetzung sich ständig ändert und die wegen der Möglichkeit des Missbrauchs durch Mehrfachstimmen keine Legitimation besitzt.

Dazu kommt die Gefahr, dass die Community ohne es zu merken von einer kleinen Gruppe manipuliert wird, wie der gegenwärtige Konflikt zeigt. Fünf Scharfmacher haben ein Meinungsbild verfälscht, der WMF provokativ ein Ultimatum gestellt und damit den Streit vom Zaun gebrochen. Anschließend haben sie es geschafft, der Community einzureden, es ginge um den Superschutz und um bedrohte Rechte.

Solange in der Wikipedia solche Dinge möglich sind, fehlt der Community die grundlegende Eigenschaft, Partner in einem konstruktiven Dialog zu sein. Zum juristischen Aspekt habe ich etwas auf die Benutzerseite von Drahreg02 geschrieben. Gruß --Foersterin (Diskussion) 12:36, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

"(...) Aber hier kann der gesunde Menschenverstand (...)" - Es ist so fair von Dir, dass Du solche Sätze gleich zu Anfang schreibst! Und so angenehm deutlich, dass Du diese abstrusen "Vergleiche" hinterherschiebst. Es ist spätestens jetzt nicht mehr möglich, dass ich persönlich Dich ernstnehme. Ich wünsche Dir ein konfliktfreies und erfolgreiches Leben! Aber lass mich Dir, bevor ich nun hier ganz aussteige, auf genau demselben Level antworten: Was wäre eigentlich mit dieser Welt, wenn ALLE die Fragen eins bis drei mit "Ja" beantworten und sich dann auch so verhalten würden? ok, Zeitverschwendung hier, ich weiß. Alles Gute! S3r0 (Diskussion) 12:44, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Belladonna hat mit ihrer Diagnose schon recht. Und eine weitere schiefe Analogie, die nix aussagt. Ich bin gespannt, waa als nächstes kommt. Wikipedia als ... Flugzeug, Zug, Asylbewerberheim, Schwimmbecken, Mondlandungsunternehmen? S3r0, machst du mit beim Foersterin-Analogien-Bingo? ;) --Julius1990 Disk. Werbung 13:23, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Deine Ansichten werden durch laufende Wiederholung auch nicht korrekter. Das Problem ist kein juristisches, sondern ein soziales und daher sind juristische Erklärungsversuche sinnlos. Deine unzutreffenden Vergleiche sind schon stark "daneben". Es ist eher so, dass die WMF bei einem Wasserrohrbruch die Klemptner ausgesperrt hat, weil man ja als Hauseigentümer viel besser weiss was erforderlich ist. Da müssen die Bewohner halt mit dem Wasser in der Wohnung leben... Anscheinend sind aber die WMF und die Entwickler aber mittlerweile weiter als Du und sehen dass es so wie getan in einem auf Kooperation angewiesenen Projekt nicht funktionieren kann. Du verteidigst hartnäckig Dein Schützenloch, wobei die Front schon 10 km weiter ist. - andy_king50 (Diskussion) 13:28, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
"Front" ist ein gutes Beispiel (Putin lässt grüßen). Zeigt es doch das die Foersterin recht hat. Nur mit "militärischen Mitteln" um bei dem Vergleich zu bleiben, kann man etwas erlangen, auf das man keinen Anspruch hat. Das die "Front 10 km weiter" ist darf zudem bezweifelt werden. Die Fork Drohungen waren ja wieder einmal ein Schuss in den Ofen. Da sind Geldgeschenke von Google & Co. für Software-Richtunsenscheidungen (Wikidata) wirkunsvoller. Und - wer weiss -vielleicht hat Tante Google ja sogar ein Wörtchen mitgeredet bei Entscheidungen und möchte dass der Kindergarten nicht all zu ausässig wird und die fleissigen Bienchen weiterhin stressfrei ihre Wissenspollen in den großen Wissensbienenstock bringen, den allein die Großen im WWW noch fähig sind, abzugreifen. ;-) --46.166.179.34 13:46, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Auch die Bienchen können sich wehren. Wenns zuviel an Ausbeutung ist, sterben sie eben und notfalls müssen die Landwirte ihre Pflanzen dann selbst bestäuben oder sich teure Bestäubungsanlagen anschaffen. (in dem Zusammenhang frage ich mich schon länger, wenn man den Bienen die Hälfte ihrer Honigproduktion lassen würde, ob sie dann nicht weniger anfällig wären, schließlich hat Honig immunfördernde Inhaltsstoffe... aber die Gier...). Nicht zu vergessen die sogenannten Killerbienen. M.E. hängt die Entwicklung davon ab, ob wir es in ersten Schritten auf die Reihe kriegen, eine relevante Vertretungsorganisation auf die Beine zu stellen, die unsere Interessen unabhängig von Geldzahlungen aus SF offensiv vertritt. Wir sind es, die den Content liefern, und daran kommen auch Tante Google, Onkel Gates & all nicht vorbei.--Belladonna Elixierschmiede 14:44, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Arbeitsbienchensklaven wachsen nach und werden optimiert eingesetzt. Die Mandelblüte in Kalifornien ist da ein schönes Beispiel. Für die Fahrt in das sonnige Kalifornien gibt es natürlich auch noch ein wenig Zucker ;-) Die Aussonderung der nicht effektiven Bienchen kostet natürlcih nicht. Schwächelnde werden nicht aufgefangen, Killerbienen werden von der Bienchencommunity aussortiert und die paar fetten Hummel-Platzhirsche, sie nerven zwar, stören aber nicht weiter die Arbeit der unzählig fleissigen. Tante Google under der gemeine Leser- und Wandersmann werden nie Probleme haben. Das System ist so perfekt wie die Natur. Anonyme Bienen habe in den letzen Millionen Jahre keine Vertreungsorganisation auf die Beine gestellt; sie werden es auch im Superschutzkontext nicht schaffen, es gibt nicht einmal den Ansatz einer solchen Vertretung. --46.166.179.52 16:03, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Danke für deine aufmunternden Worte. Ich glaube nicht an vermeintlich perfekte Systeme. Derjenige, der dies tut, vergisst die Macht des Individuums. Im Unterschied zu den Bienen, haben wir hier ein Bewusstsein. In diesem Sinne würde ich es für besser halten, in Diskussionen dies in den Vordergrund zu stellen, als Ohnmachtsszenarien zu verbreiten. Die anonyme Bienenschar hat ein ganzes Lexikon geschrieben. Ich bin zuversichtlich, dass sie ebenso in der lage ist, ihre eigenen Interessen zu formulieren und zu vertreten. --Belladonna Elixierschmiede 16:30, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Nun ja was reale Bienen leisten ist ja auch nicht ohne oder sogar noch sehr viel mehr. Für sie gibt es sogar verbriefte Rechte (Tierschutzgesetze), davon können die Bienchen hier nur träumen. Aber lass uns mal aufhören mit den Vergleiche & Danke für die amüsante Diskussion. Cu und viel Spaß weiterhin beim Wissen sammeln. --46.166.179.35 16:56, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es meinte @Foersterin: (Zitat) Jimmy Wales. Er schuf … zweitens eine Möglichkeit für die Community, bei Software-Neuerungen mitzuwirken. Was darunter zu verstehen ist, hat er nicht gesagt, bzw. ist bis heute nicht definiert. (Zitatende) Doch! Jimbo Wales´ Grundprinzipien der Wikipedia, Nr. 4: „Alle Änderungen an der Software müssen schrittweise erfolgen und reversibel sein. Wir müssen sicherstellen, dass alle Änderungen einen positiven Beitrag für die Community leisten, wie er letztlich von der Wikimedia Foundation durch enge Konsultation im Konsens mit der Community festgelegt wird.“ In dem ansprochenen Vorgang gab es nie Konsultation noch Konsens und erst recht keine satzungsgemäße coordination (vgl. (Bylaws: ARTICLE II - STATEMENT OF PURPOSE). Auf der Diskussionseite wurde diesbezüglicher Handlungsbedarf auch von Lila (Working Together) geäußert. Das neue Konzept will sie in in 73 Tagen vorstellen. Die Community arbeitet nicht darin mit. Das macht die WMF im Privaten (vgl. Transparenz: Wikimedia Foundation Guiding Principles (deutsch: Leitprinzipien der Wikimedia-Stiftung). Es kann überlegt werden, ob bei einer Diskussion wie dieser hier für vorgetragene Argumente Einzelnachweise ratsam sind. Schluss mit Irrtümern in der Wikipedia! Viele Grüße, --Edward Steintain (Diskussion) 16:41, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ich fürchte Foersterin liegt mit ihrer Kritik oft richtig! Z.B. zur Manipulation der Abstimmungen hier hat sie/er vielleicht nicht ganz unrecht. Fest steht für mich, dass wir = die Gesamtheit der Aktiven keine LEGITIME Vertretung haben. Weil es zu viele Eigeninteressen gibt, oder die Anonymität dies sowieso ganz verhindert etc. etc. Da tut sich die WMF natürlich schwer, EINEN (oder ein Gremium) als Ansprechpartner zu finden. Andererseits hat die WMF es leicht, weil sie die internen Differenzen ihr manchmal zugute kommen. Kurz:

  • Ich glaube WIR = die community der AKTIVEN Mitarbeiter (Autoren, fleissigen Bienchen im Hintergund etc.) sollten mehrere VertreterInnen wählen, als offizielles Sprachrohr.
  • Die vollkommene Anonymität (auch hier bei der Diskussion) ist mMn in Summe eher negativ zu sehen.
  • Sockenpuppen sollten generell verpönt sein, wer es damit zu bunt treibt, sollte gesperrt werden!
  • Der Umgang miteinander ist sehr verbesserungswürdig. Ich wäre dafür Stinker, Ekel und Querulanten dreimal (oder fünfmal) zu verwarnen und dann rauszuschmeißen (mit einfacher oder Zweidrittelmehrheit?).
  • Löschanträge von Anonymen gehören sofort abgestellt. Wer zu seiner Kritik nicht mit seinem Namen (auch nickname) steht, darf nicht kritisieren.

Über die jeweiligen Abstimmungsmodi wäre noch zu diskutieren, aber die grobe Linie hab ich skizziert. lg --Hannes 24 (Diskussion) 18:01, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

All animals are equal ...

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... but some are more!

Leute um es kurz zu machen: DAS STINKT HIER! - Mag sein, dass ihr auf die paar Edits von mir verzichten könnt. Aber ich denke das werdet Ihr auch müssen. - Demokratie ist die Meinung ALLER zu respektieren und nicht hier Klassen zu bilden und dann Leute nach belieben auszusortieren um seine Meinung als Mehrheit der wirklich Wichtigen durch zu drücken. Bäh! Pui! ... So verliert man Spender und potentielle Autoren! Werdet also glücklich mit eurer Schein-Demokratie und euren Super-Autoren. Meine Zeit, mein Geld und meine Unterstützung habt Ihr so aber verloren, und nicht nur meine ... --Norman Markgraf (Diskussion) 19:20, 9. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Überblick zum Jahresende 2014

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Es stellt sich die Frage nach Ergebnissen ... also was ist bei der Sache im Jahr 2014 herausgekommen?

Umseitig ist ein Abstimmungsergebnis. Bitte was wurde davon umgesetzt? Besten Gruß 109.40.221.171 14:13, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Fast nichts. Die supergeschützte Seite wurde zwar entsupergeschützt, aber nur weil man bei der Foundation keinen Bock hat, allfällige Kleinänderungen selbst zu machen. Sollte aber der Wille der Community wieder höher gehängt werden als der Wille der Foundation, würde sofort wieder supergeschützt werden. Die Foundation ignoriert im Übrigen diese Abstimmung, obwohl sie mehrfach auf das m.E. eindeutige Ergebnis hingewiesen wurde. Die Wikipedianer hören als Reaktion auf dieses (Nicht-)Verhalten entweder auf zu editieren oder machen irgendwie weiter. Die Mehrzahl wohl zweites. --Drahreg01 (Diskussion) 15:10, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Eine zufällige Stichprobe bei etwa zehn Regulars mit den XTools ergab vor ein paar Wochen, daß deren Beiträge etwa halb so hoch lagen wie vor einem Jahr, und zwar unabhängig davon, ob sie sich in dem Konflikt auf die Seite der Foundation oder der Community gestellt hatten. Ich habe meine Beiträge auf Diskussionen und Gelegenheitsedits beschränkt, arbeite aber nicht mehr systematisch mit.--Aschmidt (Diskussion) 15:42, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Wer hier von Community redet, sollte erst einmal darlegen, wie sich diese Community neuerdings definiert. Ansonsten gilt die alte Definition, wonach es sich um eine anonyme Formation in ständig wechselnder Zusammensetzung handelt. Durch die Möglichkeit des Missbrauchs durch Mehrfachstimmen besitzt diese Community keine Legitimation. Daraus ergibt sich, dass die Mitwirkung der Community einzig und allein in der Beratung besteht. --Foersterin (Diskussion) 19:43, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Die "Mitwirkung" der Community besteht darin, dass sie all das schafft, von dem der Wasserkopf der Foundation unter Vorspiegelung falscher Tatsachen gegenüber den Spendern nur zehrt. Und was die Legitimation angeht: Die fehlt für den Einsatz der Superschutzes bis heute. Es sei denn, man sieht totalitäre Machtausübung gegen alle selbstgeschaffenen Regeln als solche an. --Magiers (Diskussion) 20:05, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Fakten, Zahlen, Auswertungen? Auffällig scheint der Rückzug von aktiven Autoren? Was ist mit der Autorengemeinschaft der Redaktionen/Portale/Wikiprojekte? Ziehen sich ehemals aktive Autoren tatsächlich zurück? Statistiken dazu? Ist die Foundation tatsächlich nicht bereit die Gemeinschaft zu respektieren? Kurz-, mittel-, langfristige Konsequenzen? 109.40.221.171 19:59, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Alle Statistiken, die von der WMF veröffentlicht werden, sind politische Zahlen. Aber auch an diesen ist der Rückgang erkennbar. Das Portal Recht, bei dem sich erst 2012 eine „Redaktion“ gegründet hatte, ist inaktiv. Nur ein Autor fügt immer wieder Updates aus dem Bundesgesetzblatt ein – und er gehörte gar nicht zu dieser „Redaktion“ und hat sich auch nie auf dem Portal beteiligt. Derzeit wird vor allem Vandalismus zurückgesetzt – bzw. was für solchen gehalten wird. Die langfristigen Konsequenzen bestehen in der qualitativen Verschlechterung des Artikelbestands, denn was stagniert, ist irgendwann nicht mehr aktuell. Man merkt es vor allem an den Weblinks, denn die ändern sich am schnellsten. Es gab die Einladung an die Foundation zur Diskussion, aber die wurde nicht angenommen. Sie blieben einfach weg und zogen sich in ihre kalifornische Wagenburg zurück. Der Grund dürfte am ehesten darin liegen, daß die langjährigen Autoren aus der Sicht der WMF verzichtbar geworden sind. Ihre Beiträge haben schon vorher langfristig nachgelassen, weil ja schon sehr viel erschaffen wurde. Der Schwerpunkt liegt jetzt nicht mehr auf der Neuanlage von Artikeln, sondern auf deren Ausbau und auf der Pflege – was die Statistiken drückt, denn sie haben kein Maß für Qualität, nur für Quantität. Ich habe in den letzten Jahren schon viele gehen sehen, die nicht wiedergekommen sind. Die Zahl der Admins ist sehr langfristig im fallen. Ein erheblicher Brain drain, der sich mittlerweile auch community-intern deutlich bemerkbar macht. Erschöpfung durch ewige Konflikte innerhalb der Community, mit WMDE (zum „ZDF-Faktencheck“ 2013) und dann mit der Foundation in Sachen Visual Editor, Media Viewer und Superprotect. Es ist ja nicht so, daß man darauf angewiesen wäre, man kann seine Zeit auch mit anderem verbringen. Die WMF hat sich auf die Suche nach einer neuen Community gemacht, Jan Baart de Vreede aus dem Board of Trustees hatte auf der Disk von Lila Tretikov auf Meta persönlich darum gebeten, doch besser eine Auszeit zu nehmen und die Foundation machen zu lassen, und es gab bei Kritikern im Blog von Wikipediocracy die Vermutung, daß der Rückgang der Beteiligung in der englischen Wikipedia noch viel krasser gewesen wäre, wenn die WMF in den Terms of use das Paid Editing vollständig untersagt hätte, denn von dort stammen erhebliche Impulse in neuerer Zeit. So sind schon viele ehemalige Autoren zu Kritikern geworden und fallen damit den Verbliebenen auf die Nerven. Protest läuft leer, weil es letztlich konsequenterweise auf einen Fork hinausliefe, denn alle vermeiden möchten, weil sie ahnen, daß das der endgültige Todesstoß sein könnte, weil viele wahrscheinlich diesen Umzug nicht mehr mitmachen würden. Daraus entsteht ein gewisses Leiden am Unabwendbaren, was wiederum auf die Stimmung drückt und eher zum Aufhören rät. Ein Turnaround müßte nach alledem von der Foundation ausgeben, aber das ist aus den genannten Gründen nicht absehbar.--Aschmidt (Diskussion) 20:41, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten


Zur Frage, ob die WMF tatsächlich die Community nicht respektiert: Bei den konkreten Anlässen eindeutig ja. Der Superschutz wurde entgegen der klaren Meinungsäußerung der Community noch nicht einmal mit einem Feigenblatt von Checks&Balances versehen. Der Mediaviewer blieb entgegen den erklärten Wünschen der Communities (Plural!) überall als Default aktiviert. Dies, obwohl selbst die eigenen Untersuchungen unter Lesern keine Mehrheit dafür ergab. Bei den "Feedback-Seiten" zum MedienViewer reagiert man aufgeschlossen für Kritik am Detail, wie etwa die Platzierung von Links und Knöpfen. Die Meinungsäußerungen zu großen Fragen wie etwa die Modalitäten der Aktivierung werden dagegn schlicht nicht beantwortet. Und in einem Parallel-Thread wurde den Norwegern mit händewedelnden Argumenten die Einführung gesichteter Versionen nach deutschem Muster verweigert.
Dennoch ist die Auseinandersetzung an der WMF nicht spurlos vorüber gegangen. Die absehbar kritischen Roll-outs für VisualEditor und TheFlow sind auf unbestimmte Zeit verschoben. Wobei der nächsten Roll-Out-Versuch für den Visual-Editor in de-WP ursprünglich schon für Ende 2013 angekündigt worden war. Und von Winter hört man so gut wie nichts. Ob das jetzt die Ruhe vor dem Sturm, oder die Zeit der Besinnung auf eine bessere Strategie ist, kann nur die Zukunft zeigen.
Von wem man ebenfalls so gut wie nichts hört, ist allerdings Lila Tretikow. Während der Superschutzkrise war sie geradezu erfrischend kommunikativ. Es gab einen recht produktiven Austausch mit exponierten Autoren aus en, de und nl auf ihrer Benutzerdiskussion. Etwa seit September ist dort allerdings von ihrer Seite aus weitgehend Funkstille eingetreten. Von anderen Kanälen ist jedenfalls nichts bei mir angekommen. Ich kann nur raten dass da hinter den Kulissen um den "richtigen" Kurs gerungen wird. Hat jemand Insider-Infos vielleicht von der Wikimedia-Mailinglist, oder so?---<)kmk(>- (Diskussion) 21:10, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Es gibt keine öffentlichen Hinweise auf irgendein „Ringen“. Im Metrics and activities meeting unmittelbar nach dem Skandal wurde das Thema totgeschwiegen, und auch auf der Wikimedia-l gab es dazu nichts mehr zu lesen. Daher schrieb ich ja: „Wagenburg“. Und der VE war für das dritte Quartal des WMF-Jahres angekündigt; das läuft von Januar bis März 2015.--Aschmidt (Diskussion) 21:39, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Nicht alle Wirkungen des Konflikts mit der WMF lassen sich in Zahlen ausdrücken. Für eine der langfristig wichtigsten halte ich eine gewachsene innere Distanz zwischen WMF und gemeinem, aber engagierten Autor. Beim jeweils nächsten Konflikt beginnt die Meinungsbildung nicht bei Null, sondern es fließen unvermeidlich Erfahrungen aus vorherigen ein. Es ist kein Zufall, dass von "Bildfilter" über "VisualEditor" zu "MediaViewer/Superschutz" die Auseinandersetzung immer härter wurde und die Meinungsbilder/Umfragen immer größere Teilnehmerzahlen aufweisen.
Eine andere noch schwerer erfassbare Winrkung ist das zunehmende Bewusstsein davon, dass ein Fork nicht notwendigerweise ein irreales Gedankenspiel sein muss. An den Gedanken, notfalls als Gruppe quasi-geschlossen das Schiff zu verlassen und fortan ein eigenes Boot zu segeln muss man sich erst gewöhnen.---<)kmk(>- (Diskussion) 21:33, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Muhaha über 1000 abgestimmt

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Wieviele haben den insgesamt abgestimmt? Es hat sich doch irgendein Admin mal geäußert das man nie im Leben über 1000 Leute (was statistisch Signifikant ist) zusammen bekommt.--Lexikon-Duff (Diskussion) 23:51, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten