„Änglagård“ – Versionsunterschied

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1992 veröffentlichten Änglagård mit "[[Hybris]]" ihr erstes Studioalbum, das in der internationalen Szene auf begeisterte Resonanz stieß. Es folgten Auftritte in den USA sowie 1994 die Aufnahme und Veröffentlichung des zweiten, rein instrumentalen Albums "[[Epilog]]", das ebenfalls äußerst positiv rezipiert wurde.
1992 veröffentlichten Änglagård mit "[[Hybris]]" ihr erstes Studioalbum, das in der internationalen Szene auf begeisterte Resonanz stieß. Es folgten Auftritte in den USA sowie 1994 die Aufnahme und Veröffentlichung des zweiten, rein instrumentalen Albums "[[Epilog]]", das ebenfalls äußerst positiv rezipiert wurde.


Nach einer Auflösung der Band im Jahr 1995 gingen die Mitglieder getrennte Wege, bis sie sich 2002 – ohne Tord Lindman – wieder zusammenfanden und auf Tour gingen. Danach wurde es erneut still um Änglagård, die zwar offiziell weiter bestand, jedoch nur sporadisch aktiv wurde.<ref>{{"|Änglagård is a hard struggeling progressive rockband with irregular activities.}}; http://www.anglagardrecords.com/Home.html</ref>
Nach einer Auflösung der Band im Jahr 1995 gingen die Mitglieder getrennte Wege, bis sie sich 2002 – ohne Tord Lindman – wieder zusammenfanden und auf Tour gingen, in deren Rahmen sie 2003 auch ihren bis dato (02/13) einzigen Auftritt im deutschsprachigen Raum, auf dem Freakshow Artrock-Festival <ref>[http://www.freakshow-in-concert.com Website der Musikinitiative FreakShow Würzburg]</ref> in Würzburg, hatten. Danach wurde es erneut still um Änglagård, die zwar offiziell weiter bestand, jedoch nur sporadisch aktiv wurde.<ref>{{"|Änglagård is a hard struggeling progressive rockband with irregular activities.}}; http://www.anglagardrecords.com/Home.html</ref>


Anfang 2009 verkündete die Band eine Wiederveröffentlichung der beiden bis dato aufgenommenen Studioalben auf einem eigenen Label<ref>http://www.progrock-dt.de/neuigkeiten/aenglagard-alben-werden-wiederveroeffentlicht</ref> und begab sich an die Arbeit zu neuen Studioaufnahmen.<ref>[http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendId=57224022&blogId=491218203 Christmas time is here again.], Weblog von Mattias Olsson</ref> Das dritte Studioalbum "[[Viljans Öga]]" wurde schließlich im Juli 2012 veröffentlicht. Im selben Jahr absolvierte die Band auch wieder Konzerte, unter anderem bei den renommierten Festivals NEARfest und Gouveia-Art-Rock-Festival. Live wurde der Keyboarder Thomas Johnsson von David Lundberg vertreten.
Anfang 2009 verkündete die Band eine Wiederveröffentlichung der beiden bis dato aufgenommenen Studioalben auf einem eigenen Label<ref>http://www.progrock-dt.de/neuigkeiten/aenglagard-alben-werden-wiederveroeffentlicht</ref> und begab sich an die Arbeit zu neuen Studioaufnahmen.<ref>[http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendId=57224022&blogId=491218203 Christmas time is here again.], Weblog von Mattias Olsson</ref> Das dritte Studioalbum "[[Viljans Öga]]" wurde schließlich im Juli 2012 veröffentlicht. Im selben Jahr absolvierte die Band auch wieder Konzerte, unter anderem bei den renommierten Festivals NEARfest und Gouveia-Art-Rock-Festival. Live wurde der Keyboarder Thomas Johnsson von David Lundberg vertreten.


Im Herbst 2012 verkündete die Band einen umfangreichen Besetzungswechsel: Tord Lindman kehrte als Gitarrist zu Änglagård zurück und löste Jonas Engdegård ab, und Mattias Olsson und Thomas Johnsson wurden durch Erik Hammarström und Linus Kåse ersetzt.<ref>http://anglagardrecords.com/biography.html</ref>
Im Herbst 2012 verkündete die Band einen umfangreichen Besetzungswechsel: Tord Lindman kehrte als Gitarrist zu Änglagård zurück und löste Jonas Engdegård ab, und Mattias Olsson und Thomas Johnsson wurden durch Erik Hammarström und Linus Kåse ersetzt.<ref>http://anglagardrecords.com/biography.html</ref>

Änglagård stehen im Aufgebot für das Night Of The Prog-Festival 2013 auf dem Loreleyfelsen nahe St. Goarshausen; dies wäre somit erst ihr zweites Konzert im deutschsprachigen Raum und dort das erste seit ihrem Konzert 2003 in Würzburg.


== Musik ==
== Musik ==

Version vom 27. Februar 2013, 16:28 Uhr

Änglagård
Allgemeine Informationen
Genre(s) Progressive Rock, Retro-Prog
Gründung 1991
Website http://www.anglagardrecords.com
Gründungsmitglieder
Tord Lindman
Gitarre
Jonas Engdegård
Thomas Johnsson
Anna Holmgren
Johan Högberg
Mattias Olsson
Aktuelle Besetzung
Gitarre
Tord Lindman
Keyboards
Linus Kåse
Querflöte
Anna Holmgren
Bass, Basspedal
Johan Brand (geb. Högberg)
Schlagwerk
Erik Hammarström

Änglagård ist eine schwedische Progressive-Rock-Gruppe.

Bandgeschichte

Die Gruppe wurde 1991 von Tord Lindman (Gesang, Gitarre) und Johan Högberg (Bass) mit dem Ziel gegründet, den Progressive Rock der 70er-Jahre wieder aufleben zu lassen.

1992 veröffentlichten Änglagård mit "Hybris" ihr erstes Studioalbum, das in der internationalen Szene auf begeisterte Resonanz stieß. Es folgten Auftritte in den USA sowie 1994 die Aufnahme und Veröffentlichung des zweiten, rein instrumentalen Albums "Epilog", das ebenfalls äußerst positiv rezipiert wurde.

Nach einer Auflösung der Band im Jahr 1995 gingen die Mitglieder getrennte Wege, bis sie sich 2002 – ohne Tord Lindman – wieder zusammenfanden und auf Tour gingen, in deren Rahmen sie 2003 auch ihren bis dato (02/13) einzigen Auftritt im deutschsprachigen Raum, auf dem Freakshow Artrock-Festival [1] in Würzburg, hatten. Danach wurde es erneut still um Änglagård, die zwar offiziell weiter bestand, jedoch nur sporadisch aktiv wurde.[2]

Anfang 2009 verkündete die Band eine Wiederveröffentlichung der beiden bis dato aufgenommenen Studioalben auf einem eigenen Label[3] und begab sich an die Arbeit zu neuen Studioaufnahmen.[4] Das dritte Studioalbum "Viljans Öga" wurde schließlich im Juli 2012 veröffentlicht. Im selben Jahr absolvierte die Band auch wieder Konzerte, unter anderem bei den renommierten Festivals NEARfest und Gouveia-Art-Rock-Festival. Live wurde der Keyboarder Thomas Johnsson von David Lundberg vertreten.

Im Herbst 2012 verkündete die Band einen umfangreichen Besetzungswechsel: Tord Lindman kehrte als Gitarrist zu Änglagård zurück und löste Jonas Engdegård ab, und Mattias Olsson und Thomas Johnsson wurden durch Erik Hammarström und Linus Kåse ersetzt.[5]

Änglagård stehen im Aufgebot für das Night Of The Prog-Festival 2013 auf dem Loreleyfelsen nahe St. Goarshausen; dies wäre somit erst ihr zweites Konzert im deutschsprachigen Raum und dort das erste seit ihrem Konzert 2003 in Würzburg.

Musik

Die Musiker von Änglagård waren und sind hauptsächlich von Progressive-Rock-Gruppen wie Genesis, Yes, King Crimson, Trettioåriga Kriget, Schicke Führs Fröhling, Cathedral oder Yezda Urfa inspiriert. Daher benutzen sie auch größtenteils Originalinstrumente aus den 1970er Jahren wie Mellotron, Hammondorgel und Rickenbacker-Bass. Mit ihnen kreieren sie einen sehr retro-orientierten Sound, der aber als kompositorisch eigenständig und produktionstechnisch äußerst druckvoll wahrgenommen wird. Als besonderes Merkmal Änglagårds gilt die „schwedische Melancholie“ in ihrem Sound, die vor allem durch das Zusammenspiel von Akustikgitarre, Querflöte und den Streichersounds des Mellotrons erzeugt wird.

Während auf dem Debütalbum auch schwedischer Gesang von Tord Lindman zu hören ist, wurden das zweite und dritte Studioalbum komplett instrumental eingespielt.

Diskografie

Studioalben

Livealben

  • 1993 – Mexico City 1993 (Live)
  • 1993 – Live Milwaukee 12/18/93 (Live)
  • 1996 – Buried Alive (Live)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Website der Musikinitiative FreakShow Würzburg
  2. „Änglagård is a hard struggeling progressive rockband with irregular activities.“; http://www.anglagardrecords.com/Home.html
  3. http://www.progrock-dt.de/neuigkeiten/aenglagard-alben-werden-wiederveroeffentlicht
  4. Christmas time is here again., Weblog von Mattias Olsson
  5. http://anglagardrecords.com/biography.html