„Bienlein“ – Versionsunterschied

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Einige [[Kindergarten|Kindergärten]] und [[Kindertagesstätte]]n tragen den Namen ''Bienchen''.<ref>{{Internetquelle|url=http://kita-bienchen-ev.de|titel=Kindergarten Bienchen e. V.|zugriff=2014-05-16}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://gernegross.info/kindertagesstaetten/bienchen|titel=Integrative Kindertagesstätte »Bienchen«|zugriff=2014-05-16}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://www.kita-bienchen.de|titel=Kita Bienchen|zugriff=2014-05-16}}</ref> In [[Stolzenhain (Schönewalde)#Geschichte|Schönewalde]] gab es ein [[Ferienlager]] mit diesem Namen.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.facebook.com/media/set/?set=a.622823887780127.1073742092.469473933115124&type=3|autor=DDR Ferienlager|datum=2013|titel=Ferienlager «Bienchen» wird wieder flügge gemacht|zugriff=2014-05-19}}</ref>
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In [[Liechtenstein]] werden die jüngsten [[Pfadfinder]]innen ([[Pfadfinder_und_Pfadfinderinnen_Liechtensteins#Altersstufen|Altersstufe]] 7–11 Jahre) als ''Bienle'' bezeichnet. In der [[Schweiz]] hießen die 6–10 Jahre alten Pfadfinderinnen früher [[Wölfling#Bienli|''Bienli'']].
In der [[Schweiz]] hießen die 6–10 Jahre alten Pfadfinderinnen bis 2010 [[Wölfling#Bienli|''Bienli'']] und werden immer noch oft so genannt. In [[Liechtenstein]] werden die jüngsten [[Pfadfinder]]innen ([[Pfadfinder_und_Pfadfinderinnen_Liechtensteins#Altersstufen|Altersstufe]] 7–11 Jahre) als ''Bienle'' bezeichnet.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.scout.li/index.php/stufen|titel=Stufen|autor=Pfadfinder und Pfadfinderinnen Liechtensteins|zugriff=2014-05-29}}</ref>


== ''Bienchen'' und ''Bienlein'' in der Kultur ==
== ''Bienchen'' und ''Bienlein'' in der Kultur ==

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Bienchen und Bienlein sind die gebräuchlichen Diminutive zu Biene.[1] In der Schweiz und in Liechtenstein sagt man auch Bienli oder Bienle.

Kopie einer deutschen Bierscheibe von 1753
Honigbiene

Da die Westliche Honigbiene als bekannteste Art aus der Familie der Bienen als liebenswert, fleißig, und trotz des giftigen Wehrstachels der weiblichen Tiere als gutmütig gilt, werden die Verkleinerungsformen Bienchen und Bienlein um so mehr mit Freundlichkeit, Beständigkeit, Fleiß und Rechtschaffenheit verbunden. Sie werden daher manchmal als Kosename (Hypokoristikum) verwendet, vorwiegend für Mädchen und Frauen.

Bienchen-Stempel in einem so genannten Muttiheft (DDR, 1986)

Bienchen in der Erziehung

In so genannten Muttiheften wurden in der DDR Lobe und Auszeichnungen für Schulkinder in Form einer eingestempelten, stilisierten Biene dokumentiert, was diesen Einträgen im Sprachgebrauch der DDR ebenfalls den Namen Bienchen (auch Fleißbienchen) einbrachte. Auch heute noch gibt es Motivstempel und Belohnungskarten mit Bienchen-Motiv.

Einige Kindergärten und Kindertagesstätten tragen den Namen Bienchen.[2][3][4] In Schönewalde gab es ein Ferienlager mit diesem Namen.[5]

In der Schweiz hießen die 6–10 Jahre alten Pfadfinderinnen bis 2010 Bienli und werden immer noch oft so genannt. In Liechtenstein werden die jüngsten Pfadfinderinnen (Altersstufe 7–11 Jahre) als Bienle bezeichnet.[6]

Bienchen und Bienlein in der Kultur

Vielen Menschen sind die Begriffe Bienchen oder Bienlein aus dem Kinderlied Biene bekannt, das Hoffmann von Fallersleben im Jahr 1843 nach einer böhmischen Volksweise veröffentlicht hat.[7] Bei Wilhelm Busch erscheint ein »Bienlein mit Gebrumm« in der Gedichtsammlung »Kritik des Herzens«.[8]

In der Comicserie Tim und Struppi tritt wiederkehrend ein Professor namens Balduin Bienlein auf. Auch dieser zeichnet sich vor allem durch Liebenswürdigkeit und Umtriebigkeit aus.[9]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Bienchen, das. Duden, 2013, abgerufen am 16. Mai 2014.
  2. Kindergarten Bienchen e. V. Abgerufen am 16. Mai 2014.
  3. Integrative Kindertagesstätte »Bienchen«. Abgerufen am 16. Mai 2014.
  4. Kita Bienchen. Abgerufen am 16. Mai 2014.
  5. DDR Ferienlager: Ferienlager «Bienchen» wird wieder flügge gemacht. 2013, abgerufen am 19. Mai 2014.
  6. Pfadfinder und Pfadfinderinnen Liechtensteins: Stufen. Abgerufen am 29. Mai 2014.
  7. Hoffmann von Fallersleben: Biene. 1843, abgerufen am 16. Mai 2014.
  8. Wilhelm Busch: Sie war ein Blümlein. 1873, abgerufen am 19. Mai 2014.
  9. Sein Name ist Bienlein, Balduin Bienlein. FAZ, 1. März 2001, abgerufen am 16. Mai 2014.