„Benoxacor“ – Versionsunterschied
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Version vom 9. Oktober 2015, 15:19 Uhr
Strukturformel | ||||||||||
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1:1-Gemisch der Enantiomeren – Strukturformel ohne Stereochemie | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Benoxacor | |||||||||
Andere Namen |
(RS)-4-dichloroacetyl-3,4-dihydro-3-methyl-2H-1,4-benzoxazin | |||||||||
Summenformel | C11H11Cl2NO2 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 260,12 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Dichte |
1,52 g·cm−3[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (20 mg·l−1 bei 20 °C)[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Benoxacor ist ein 1:1-Gemisch von zwei enantiomeren chemischen Verbindungen aus der Klasse der Benzoxazine, welche als Herbizid-Safener verwendet wird. Sie wird zusammen mit dem Mais-Herbizid Metolachlor ausgebracht (Handelsname Dual) und bewahrt die Pflanze vor Schädigungen durch das Herbizid. Benoxacor schützt über eine Erhöhung von mindestens drei Glutathion-S-Transferase-Isoenzymen, sodass das Herbizid schneller metabolisiert wird.[3]
Gewinnung und Darstellung
Benoxacor kann durch Reaktion von 2,3-Dihydro-3-methylbenzoxazin und Dichloracetylchlorid gewonnen werden.[4]
Zulassung
In der Schweiz sind Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff als Safener zugelassen.[5]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Eintrag zu Benoxacor in der Pesticide Properties DataBase (PPDB) der University of Hertfordshire
- ↑ a b Datenblatt Benoxacor, PESTANAL bei Sigma-Aldrich (PDF). Angabe des Markenparameters in Vorlage:Sigma-Aldrich fehlerhaft bzw. nicht definiert
- ↑ E. Patrick Fuerst, Gerard P. Irzyk, Keith D. Miller, Janis E. McFarland, Charlotte V. Eberlein: Mechanism of action of the herbicide safener benoxacor in maize. In: Pesticide Science. Band 43, Nr. 3, März 1995, S. 242–244, doi:10.1002/ps.2780430311 (PDF).
- ↑ Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 427 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Vorlage:PSM.