„Wings for Life“ – Versionsunterschied
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'''Wings for Life''' ist eine gemeinnützige [[Stiftung]] für [[Rückenmark]]sforschung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, [[Querschnittlähmung]] als Folge von Rückenmarksverletzungen heilbar zu machen. |
'''Wings for Life''' ist eine gemeinnützige [[Stiftung]] für [[Rückenmark]]sforschung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, [[Querschnittlähmung]] als Folge von Rückenmarksverletzungen heilbar zu machen. |
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Ziel von Wings for Life ist es, eine Heilung für querschnittgelähmte Patienten zu finden. Zu diesem Zweck fördert die staatlich anerkannte Organisation mit Hilfe von Spendengeldern weltweit aussichtsreiche Forschungsprojekte zur Heilung des verletzten Rückenmarks. Die geförderten Wissenschaftler arbeiten unter anderem an bekannten Instituten wie der [[Harvard Medical School]] ([[Vereinigte Staaten|USA]]), [[Cambridge University]] ([[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]]), am [[Karolinska-Institut]] (Schweden), an der [[Universität Wien]] (Österreich) und der [[Charité]] in Berlin (Deutschland).<ref>{{internetquelle|hrsg=wingsforlife.com|url=http://www.wingsforlife.com/de |
Ziel von Wings for Life ist es, eine Heilung für querschnittgelähmte Patienten zu finden. Zu diesem Zweck [[Forschungsförderung|fördert]] die staatlich anerkannte Organisation mit Hilfe von Spendengeldern weltweit aussichtsreiche Forschungsprojekte zur Heilung des verletzten Rückenmarks. Die geförderten Wissenschaftler arbeiten unter anderem an bekannten Instituten wie der [[Harvard Medical School]] ([[Vereinigte Staaten|USA]]), [[Cambridge University]] ([[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]]), am [[Karolinska-Institut]] (Schweden), an der [[Universität Wien]] (Österreich) und der [[Charité]] in Berlin (Deutschland).<ref>{{internetquelle|hrsg=wingsforlife.com|url=http://www.wingsforlife.com/de/forschung/|titel=Forschung|zugriff=2012-10-09|sprache=deutsch}}</ref> Ein internationales Beratergremium, bestehend aus den Wissenschaftlern und Klinikern auf dem Gebiet der Rückenmarksforschung, unterstützt die Stiftung bei der Auswahl Erfolg versprechender wissenschaftlicher Projekte.<ref>{{internetquelle|hrsg=derstandard.at|url=http://derstandard.at/2989339|titel=Der Heilung Flügel verleihen|zugriff=2012-10-09|sprache=deutsch}}</ref> Wings for Life garantiert, dass 100 % der erhaltenen Spendengelder in die Forschung fließen. Sämtliche administrativen Kosten der Stiftung werden vom Unternehmen [[Red Bull]] getragen.<ref>{{internetquelle|hrsg=wingsforlife.com|url=http://www.wingsforlife.com/de/ueber-uns/|titel=Über uns|zugriff=2012-10-09|sprache=deutsch}}</ref> |
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Zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus Sport, Kultur und Wirtschaft setzen sich ehrenamtlich für die Wings-for-Life-Stiftung und deren Ziele ein. Darunter [[Sebastian Vettel]], Nick Ashley-Cooper, [[Andreas Goldberger]], [[Mark Webber]], [[Björn Dunkerbeck]], [[David Coulthard]], „DJ Ötzi“ [[Gerry Friedle]], [[Hannes Arch]], [[Orlando Duque]], [[Tarek Rasouli]], [[Timo Scheider]], [[Roman Hagara]], [[Pit Beirer]], [[Hans Peter Steinacher]], [[Martin Tomczyk]], [[Daniel Ricciardo]], [[Lindsey Vonn]], Abdulaziz Turki al Faisal al Saud und Sean Rose.<ref>{{internetquelle|hrsg=wingsforlife.com|url=http://www.wingsforlife.com/de/unterstuetzer/#botschafter|titel=Botschafter|zugriff=2012-10-09|sprache=deutsch}}</ref> |
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Version vom 6. Februar 2017, 09:55 Uhr
Wings for Life | |
---|---|
Gründung | 2004 |
Sitz | Salzburg |
Website | www.wingsforlife.com/en |
Wings for Life ist eine gemeinnützige Stiftung für Rückenmarksforschung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Querschnittlähmung als Folge von Rückenmarksverletzungen heilbar zu machen.
Ziel und Arbeitsweise
Ziel von Wings for Life ist es, eine Heilung für querschnittgelähmte Patienten zu finden. Zu diesem Zweck fördert die staatlich anerkannte Organisation mit Hilfe von Spendengeldern weltweit aussichtsreiche Forschungsprojekte zur Heilung des verletzten Rückenmarks. Die geförderten Wissenschaftler arbeiten unter anderem an bekannten Instituten wie der Harvard Medical School (USA), Cambridge University (Großbritannien), am Karolinska-Institut (Schweden), an der Universität Wien (Österreich) und der Charité in Berlin (Deutschland).[1] Ein internationales Beratergremium, bestehend aus den Wissenschaftlern und Klinikern auf dem Gebiet der Rückenmarksforschung, unterstützt die Stiftung bei der Auswahl Erfolg versprechender wissenschaftlicher Projekte.[2] Wings for Life garantiert, dass 100 % der erhaltenen Spendengelder in die Forschung fließen. Sämtliche administrativen Kosten der Stiftung werden vom Unternehmen Red Bull getragen.[3]
Geschichte
Die treibenden Kräfte hinter Wings for Life sind der zweifache Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner und Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz. Ein tragischer Unfall von Kinigadners Sohn Hannes bei einem Benefiz-Motocross-Rennen im Jahr 2003, der eine hohe Querschnittlähmung zur Folge hatte, war der entscheidende Anstoß, die Stiftung ins Leben zu rufen.[4] Das Schicksal von Hannes Kinigadner steht repräsentativ für rund drei Millionen Menschen, die aufgrund einer Verletzung des Rückenmarks querschnittgelähmt sind.[5]
ICCP-Mitgliedschaft
Wings for Life ist Mitglied der International Campaign for Cures of Spinal Cord Injury Paralysis (ICCP), einer internationalen Dachorganisation führender und weltweit angesehener privater Förderorganisationen für Rückenmarksforschung. Zu den renommierten Mitgliedern gehören unter anderem auch die Christopher & Dana Reeve Foundation, das Miami Project to Cure Paralysis und der International Spinal Research Trust.[6]
Botschafter
Zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus Sport, Kultur und Wirtschaft setzen sich ehrenamtlich für die Wings-for-Life-Stiftung und deren Ziele ein. Darunter Sebastian Vettel, Nick Ashley-Cooper, Andreas Goldberger, Mark Webber, Björn Dunkerbeck, David Coulthard, „DJ Ötzi“ Gerry Friedle, Hannes Arch, Orlando Duque, Tarek Rasouli, Timo Scheider, Roman Hagara, Pit Beirer, Hans Peter Steinacher, Martin Tomczyk, Daniel Ricciardo, Lindsey Vonn, Abdulaziz Turki al Faisal al Saud und Sean Rose.[7]
Aktionen und Kampagnen
Die Organisation führt immer wieder große und kleine Kampagnen zur Generierung der für die Forschung benötigten Spendengelder durch. Im Jahr 2012 erzielte die Aktion „Faces for Charity“ in Zusammenarbeit mit dem Formel-1-Team Red Bull Racing 1 Million Euro Spendengelder.[8]
Seit 2014 wird jährlich auf 35 Strecken in 33 Ländern weltweit zeitgleich der „Wings for Life World Run“ veranstaltet. Sowohl die Startgelder der mehr als 35.000 Teilnehmer als auch die Sponsorengelder brachten gleich im ersten Jahr über 3 Millionen Euro Spendengelder für die Stiftung ein. 2015 waren weltweit 101.000 Läufer gemeldet: Darunter waren viele Mehrfachmeldungen, was zusätzliches Startgeld einbrachte, und 72.224 Athleten gingen am 3. Mai tatsächlich über die Startlinie.[9]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Forschung. wingsforlife.com, abgerufen am 9. Oktober 2012 (deutsch).
- ↑ Der Heilung Flügel verleihen. derstandard.at, abgerufen am 9. Oktober 2012 (deutsch).
- ↑ Über uns. wingsforlife.com, abgerufen am 9. Oktober 2012 (deutsch).
- ↑ Kampf dem Querschnitt auf echosalzburg.at
- ↑ Webber und Vettel unterwegs für den guten Zweck auf motorsport-magazin.com
- ↑ What is the ICCP? wingsforlife.com, abgerufen am 9. Oktober 2012 (englisch).
- ↑ Botschafter. wingsforlife.com, abgerufen am 9. Oktober 2012 (deutsch).
- ↑ Eine Million Euro für einen guten Zweck. autobild.de, abgerufen am 9. Oktober 2012 (deutsch).
- ↑ Ketema wieder "Wings for Life World Run"-Sieger (3. Mai 2015)