„Balchaschzwetmet“ – Versionsunterschied
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Das '''Balchaschzwetmet''' ([[Russisch|rus]].-ПО "Балхашцветмет") ist ein metallverarbeitender Betrieb an der Küste des [[Balchaschsee|Balchaschsees]], in der Stadt [[Balqasch|Balchasch]], im [[Qaraghandy (Gebiet)|Gebiet Qaraghandy]] in [[Kasachstan]]. Die Geschichte der Stadt und des Unternehmens sind dabei eng miteinander verknüpft, die Stadt gelangte erst nach der Ansiedlung des Unternehmens zur heutigen Größe. |
Das '''Balchaschzwetmet''' ([[Russisch|rus]].-ПО "Балхашцветмет") ist ein metallverarbeitender Betrieb an der Küste des [[Balchaschsee|Balchaschsees]], in der Stadt [[Balqasch|Balchasch]], im [[Qaraghandy (Gebiet)|Gebiet Qaraghandy]] in [[Kasachstan]]. Die Geschichte der Stadt und des Unternehmens sind dabei eng miteinander verknüpft, die Stadt gelangte erst nach der Ansiedlung des Unternehmens zur heutigen Größe. |
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Das Kombinat ist in erheblichem Umfang an der Verschmutzung des [[Balchaschsee]]s beteiligt.<ref>[http://www.terradaily.com/2006/061015023913.a47jcxt2.html Kazakhs fear 'death sentence' for another giant lake], auf www.terradaily.com.</ref> |
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Nach der Entdeckung von großen [[Kupfer]]vorkommen in den 1930er Jahren wurden [[GULAG|sowjetische Straf]]- und [[Kriegsgefangenenlager]] errichtet und die Vorkommen in [[Zwangsarbeit]] ausgebeutet. Daraus entstand nach dem [[Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieg]] das Kombinat, dass in der Spitze 15.000 Menschen beschäftigte. Nach dem Zusammenbruch der [[Sowjetunion]] brach auch das Kombinat zusammen, wurde jedoch mit massiv verkleinerter Beschäftigtenzahl erneut eröffnet.<Ref>[http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite;art705,1883723 "Wasser zu Wüste" in: Der Tagesspiegel vom 2. Juli 2004]</Ref>. |
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== Einzelnachweise == |
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Version vom 15. September 2007, 09:35 Uhr
Das Balchaschzwetmet (rus.-ПО "Балхашцветмет") ist ein metallverarbeitender Betrieb an der Küste des Balchaschsees, in der Stadt Balchasch, im Gebiet Qaraghandy in Kasachstan. Die Geschichte der Stadt und des Unternehmens sind dabei eng miteinander verknüpft, die Stadt gelangte erst nach der Ansiedlung des Unternehmens zur heutigen Größe.
Nach der Wandlung von einer staatlichen in eine private Firma wurde das Kombinat umbenannt in PO "Balchaschzwetmet" (rus. ПО «Балхашцветмет»).
Das Kombinat ist in erheblichem Umfang an der Verschmutzung des Balchaschsees beteiligt.[1]
Geschichte
Nach der Entdeckung von großen Kupfervorkommen in den 1930er Jahren wurden sowjetische Straf- und Kriegsgefangenenlager errichtet und die Vorkommen in Zwangsarbeit ausgebeutet. Daraus entstand nach dem zweiten Weltkrieg das Kombinat, dass in der Spitze 15.000 Menschen beschäftigte. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion brach auch das Kombinat zusammen, wurde jedoch mit massiv verkleinerter Beschäftigtenzahl erneut eröffnet.[2].
Einzelnachweise
- ↑ Kazakhs fear 'death sentence' for another giant lake, auf www.terradaily.com.
- ↑ "Wasser zu Wüste" in: Der Tagesspiegel vom 2. Juli 2004