„Franz von Kobell“ – Versionsunterschied

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Version vom 19. September 2007, 17:50 Uhr

Denkmal für Franz von Kobell in München

Franz Ritter von Kobell (* 19. Juli 1803 in München; † 11. November 1882 in München) war ein deutscher Mineraloge und Schriftsteller.

Nach dem Studium in München, wo er sich dem Corps Isaria anschloss, sowie Studien in Landshut und Erlangen war er Professor für Mineralogie an der Universität München. Ein Wismut-Antimon-Bleierz wurde nach ihm Kobellit genannt. Daneben schrieb er Erzählungen in oberbayerischer Mundart, dichtete aber auch im pfälzischen Dialekt seines 1779 in Mannheim geborenen Vaters. Kobells Themen kreisen um Jagd, Liebe und Wein. Die dramatisierte Fassung seiner Gschicht vom Brandner Kasper wurde 1871 in den "Fliegenden Blättern" veröffentlicht und steht noch heute auf dem Spielplan bayerischer Theater.

Gemeinsam mit seinem Kollegen Carl August von Steinheil nahm er 1839 die ersten Daguerreotypien in Deutschland auf, indem die beiden die mit einer von Steinheil entwickelten Kamera die Glyptothek und die Türme der Frauenkirche fotografierten.

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