„Ariadne von Schirach“ – Versionsunterschied
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'''Ariadne von Schirach''' (* 24.07.1978 in [[München]]) ist eine deutsche Autorin. |
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Schirach ist die Tochter des Schriftstellers [[Richard von Schirach]] und Enkelin des nationalsozialistischen Reichsjugendführers [[Baldur von Schirach]] und der [[Henriette von Schirach]]. Sie wuchs in München auf und machte auch dort ihr Abitur. Schirach war Schülerin der staatlichen Landschulheime Hohenschwangau und Marquartstein. Schirach studiert zunächst an der [[LMU|Ludwig Maximilian Universität]] in München und ab 2000 an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] und der [[Humboldt-Universität zu Berlin]] Philosophie, Psychologie und Soziologie. Gerade schreibt sie an ihrer Magisterarbeit, eine Abhandlung über die Performance-Künstlerin Nikki S. Lee. 2005 machte sie mit dem [[Essay]] ''Der Tanz um die Lust'' im Nachrichtenmagazin [[Der Spiegel|Spiegel]] erstmals auf sich aufmerksam. Im Februar 2007 veröffentlichte Schirach das Buch ''Der Tanz um die Lust'' bei [[Goldmann Verlag|Goldmann]]. Das Buch, eine Art auto-fiktionaler [[Essay]], setzt sich mit den Folgen einer zunehmend sexualisierten und auch pornographisierten Gesellschaft auseinander und beleuchtet neue Formen urbanen Liebessuchens. Mit ihrer nicht nur partnerschaftsorientierten Idee von Liebe und der Forderung nach selbstbestimmter Erotik bezieht die Autorin klar Position gegen die Verwertbarkeit von Körpern und Beziehungen. Das Buch war kurz auf der Spiegel-Bestsellerliste und sorgte darüber hinaus für ein ungewöhnlich großes Medienecho. Im April-Heft 2007 der Zeitschrift [[Cicero (Magazin)|Cicero]] bildete ihr [[Essay]] ''(Die sexuelle Revolution frisst ihre Kinder)'' Aufhänger und Titelthema. In der Ausgabe 5/2007 der Zeitschrift [[Emma]] veröffentlichte sie einen [[Essay]] über "Pornographie und Sexiness". |
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* [[Die Tageszeitung|taz]]: [http://www.taz.de/pt/2007/02/28/a0150.1/text ''Die Frau von der Triebabfuhr''], 28. Februar 2007 |
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* [[Spiegel Online]]: [http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,475418,00.html ''"LUST"-AUTORIN VON SCHIRACH: "Überall ist Porno, aber keiner redet drüber"''] |
* [[Spiegel Online]]: [http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,475418,00.html ''"LUST"-AUTORIN VON SCHIRACH: "Überall ist Porno, aber keiner redet drüber"''] |
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* [[Der Tagesspiegel]]: [http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Welt;art118,1888805] ''"Ariadne im Wunderland"'' |
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* [[Stern (Zeitschrift)|stern.de]]: [http://www.stern.de/unterhaltung/buecher/:Ariadne-Schirach-Ficken-Gebet/583756.html ''Ficken als Gebet''], 2. März 2007 |
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* [[Das Magazin]]: [http://www.dasmagazin.ch/index.php/Leben_in_der_Porno-Welt] ''"Leben in der Porno-Welt"'' |
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Version vom 16. Oktober 2007, 19:01 Uhr
Ariadne von Schirach (* 24.07.1978 in München) ist eine deutsche Autorin.
Schirach ist die Tochter des Schriftstellers Richard von Schirach und Enkelin des nationalsozialistischen Reichsjugendführers Baldur von Schirach und der Henriette von Schirach. Sie wuchs in München auf und machte auch dort ihr Abitur. Schirach war Schülerin der staatlichen Landschulheime Hohenschwangau und Marquartstein. Schirach studiert zunächst an der Ludwig Maximilian Universität in München und ab 2000 an der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin Philosophie, Psychologie und Soziologie. Gerade schreibt sie an ihrer Magisterarbeit, eine Abhandlung über die Performance-Künstlerin Nikki S. Lee. 2005 machte sie mit dem Essay Der Tanz um die Lust im Nachrichtenmagazin Spiegel erstmals auf sich aufmerksam. Im Februar 2007 veröffentlichte Schirach das Buch Der Tanz um die Lust bei Goldmann. Das Buch, eine Art auto-fiktionaler Essay, setzt sich mit den Folgen einer zunehmend sexualisierten und auch pornographisierten Gesellschaft auseinander und beleuchtet neue Formen urbanen Liebessuchens. Mit ihrer nicht nur partnerschaftsorientierten Idee von Liebe und der Forderung nach selbstbestimmter Erotik bezieht die Autorin klar Position gegen die Verwertbarkeit von Körpern und Beziehungen. Das Buch war kurz auf der Spiegel-Bestsellerliste und sorgte darüber hinaus für ein ungewöhnlich großes Medienecho. Im April-Heft 2007 der Zeitschrift Cicero bildete ihr Essay (Die sexuelle Revolution frisst ihre Kinder) Aufhänger und Titelthema. In der Ausgabe 5/2007 der Zeitschrift Emma veröffentlichte sie einen Essay über "Pornographie und Sexiness".
Werke
- Der Tanz um die Lust. Goldmann, München 2007, ISBN 978-3-442-31115-6
Weblinks
- Vorlage:PND
- Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Sex als Gebet, 27. Februar 2007
- taz: Die Frau von der Triebabfuhr, 28. Februar 2007
- Spiegel Online: "LUST"-AUTORIN VON SCHIRACH: "Überall ist Porno, aber keiner redet drüber"
- Der Tagesspiegel: [1] "Ariadne im Wunderland"
- Das Magazin: [2] "Leben in der Porno-Welt"
Personendaten | |
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NAME | Schirach, Ariadne von |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Autorin |
GEBURTSORT | München |