Antonia Grunenberg

Antonia Grunenberg (* 1944 in Dresden) ist seit 1998 Professorin für Politikwissenschaft an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Gründerin und Leiterin des dortigen Hannah-Arendt-Zentrums.

Sie studierte Soziologie, Philosophie und Germanistik in Tübingen, Frankfurt am Main und Berlin. Grunenberg promovierte 1975 in Philosophie an der Freien Universität Berlin und habilitierte 1986 in politischer Wissenschaft an der Technischen Hochschule Aachen. Sie ist Mitgründerin und Vorstandsmitglied des Hannah Arendt-Preises für politisches Denken und unter anderem Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Hauses der Geschichte in Bonn.

Werke

• Hannah Arendt und Martin Heidegger. Geschichte einer Liebe., München und Zürich, 2006, ISBN 3-492-04490-5
• Hannah Arendt. In der Reihe Meisterdenker Spektrum, Freiburg, 2003, ISBN 3-451-04954-6
• Aufbruch der inneren Mauer. Politik und Kultur in der DDR 1971 - 1989. Edition Temmen, 1990, ISBN 3-926-95844-8
• Der Schlaf der Freiheit. Politik und Gemeinsinn im 21. Jahrhundert. Reinbek, 2002, ISBN 3-498-02477-9

Mitherausgeberin

• Totalitäre Herrschaft und republikanische Demokratie. Fünfzig Jahre The Origins of Totalitarianism von Hannah Arendt. Unter Mitarbeit von Stefan Ahrens und Bettina Koch, von Antonia Grunenberg (Herausgeber), Verlag: Lang, Peter Frankfurt; 2003, ISBN 3-631-39709-7
• Sabine Falke, Daniel Schubbe, Antonia Grunenberg: Einsprüche: Politik und Sozialstaat im 20. Jahrhundert: Festschrift für Gerhard Kraiker. 2005, ISBN 3-830-01822-3

Interview

• "Dass man miteinander streitet" Grunenberg und Thürmer-Rohr im ausführlichen Interview über Hannah Arendt, taz vom 10. November 2007

Essay

• Macht kommt von möglich..... Macht und öffentlicher Raum bei Hannah Arendt von Antonia Grunenberg

Weblinks

• Vorlage:PND
• hompage an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg