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Seit Oktober 2005 ist Meckel die Direktorin am Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der [[Universität St. Gallen]] und Ordinaria für Corporate Communication. Sie arbeitet weiterhin für das Medienberatungsunternehmen Brunswick in Berlin. Seit 2006 moderiert sie einmal in vier Wochen die Sendung ''Miriam Meckel – Standpunkte'' beim Nachrichtensender [[n-tv]]. |
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Meckels [[Lebensgefährtin]] [[Anne Will]] ist ebenfalls Moderatorin<ref>[http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,518036,00.html Spiegel-Online]</ref>. |
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Version vom 18. November 2007, 17:07 Uhr
Miriam Meckel (* 18. Juli 1967 in Hilden) ist Kommunikationswissenschaftlerin und Direktorin am Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen.
Leben
Meckel studierte von 1986 bis 1993 in Münster und Taipei Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Sinologie, Politikwissenschaft und Jura. Sie promovierte 1994 in Publizistik zum Thema „Fernsehen ohne Grenzen? Europas Fernsehen zwischen Integration und Segmentierung“. Von 1994 bis 1995 war sie Moderatorin bei „RTL West Live“, von 1995 bis 1999 Moderatorin beim Westdeutschen Rundfunk und Lehrbeauftragte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. 1999 wurde sie Professorin für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität und war damals jüngste Lehrstuhlinhaberin Deutschlands.
Von März 2001 bis Oktober 2002 war Meckel Staatssekretärin für Medien und Regierungssprecherin von Wolfgang Clement in Nordrhein-Wesfalen. Die Pläne von Clement, Nordrhein-Westfalen als Medienstandort auszubauen, scheiterten jedoch, wofür auch Meckel kritisiert wurde[1][2]. Nach dem Amtsantritt von Peer Steinbrück war sie – mit reduzierten Zuständigkeiten – von November 2002 bis Juni 2005 Staatssekretärin für Europa, Internationales und Medien. Ein Angebot, für die SPD bei der Oberbürgermeisterwahl von Münster zu kandidieren, lehnte Meckel, die nicht in der Partei war, ab.[3][4]
Seit Oktober 2005 ist Meckel die Direktorin am Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen und Ordinaria für Corporate Communication. Sie arbeitet weiterhin für das Medienberatungsunternehmen Brunswick in Berlin. Seit 2006 moderiert sie einmal in vier Wochen die Sendung Miriam Meckel – Standpunkte beim Nachrichtensender n-tv.
Meckels Lebensgefährtin Anne Will ist ebenfalls Moderatorin[5].
Werke
- Fernsehen ohne Grenzen? Europas Fernsehen zwischen Integration und Segmentierung. Westdeutscher Verlag, Opladen 1994, ISBN 3-531-12620-2 Vorlage:OpenURL
- Globaler Journalismus. Professionelle Medienkommunikation in der Weltgesellschaft. Westdeutscher Verlag, Opladen 2001, ISBN 3-531-13422-1 Vorlage:OpenURL
- Internationale Kommunikation. Eine Einführung. Westdeutscher Verlag, Opladen 1996, ISBN 3-531-12681-4 Vorlage:OpenURL
- Medien-Mythos? Die Inszenierung von Prominenz und Schicksal am Beispiel Diana Spencer. Westdeutscher Verlag, Opladen 1999, ISBN 3-531-13291-1 Vorlage:OpenURL
- Nachrichtenjournalismus im Fernsehen. UVK-Medien, Konstanz 2000, ISBN 3-89669-234-8. (Reihe Praktischer Journalismus, Band 38) Vorlage:OpenURL
- Redaktionsmanagement: Ansätze aus Theorie und Praxis. Westdeutscher Verlag, Opladen 1999, ISBN 978-3-531-12980-8 (Inhaltsverzeichnis beim Verlag) Vorlage:OpenURL
- Das Glück der Unerreichbarkeit. Wege aus der Kommunikationsfalle, Murmann-Verlag, Hamburg 2007, ISBN 978-3-86774-002-9 Vorlage:OpenURL
Auszeichnungen
2002: CICERO rednerpreis
Quellen
- ↑ Warten auf die Kohle. In: taz vom 17. Januar 2003
- ↑ Clements zerplatzter Traum. In: taz vom 8. April 2004. Siehe auch Ref. 4
- ↑ Die Außersozialdemokratische. In: taz vom 4. November 2005
- ↑ Die virtuelle Medienexpertin: Miriam Meckel. In: taz vom 5. April 2004
- ↑ Spiegel-Online
Weblinks
- Vorlage:PND
- Miriam Meckels eigene Web-Site: miriammeckel.com
- Wissenschaftliche Biografie an der Universität St. Gallen
Personendaten | |
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NAME | Meckel, Miriam |
KURZBESCHREIBUNG | Kommunikationswissenschaftlerin |
GEBURTSDATUM | 18. Juli 1967 |
GEBURTSORT | Hilden |