„Coolio“ – Versionsunterschied

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'''Coolio''' (* [[1. August]] [[1963]] als '''Artis Leon Ivey jr.''' in [[Compton (Kalifornien)|Compton]], [[Los Angeles County]], [[Kalifornien]]) ist ein [[USA|US-amerikanischer]] [[Rapper]] und [[Schauspieler]].
'''Coolio''' (* [[1. August]] [[1963]] als '''Artis Leon Ivey jr.''' in [[Compton (Kalifornien)|Compton]], [[Los Angeles County]], [[Kalifornien]]) ist ein [[USA|US-amerikanischer]] [[Rapper]] und [[Schauspieler]].


== Seine Geschichte ==


Ivey kam schon früh mit der [[Hip-Hop]]-Szene in Berührung, da er nachdem er seinen Highschoolabschluss erreichte, in die Rapgruppe von [[WC (Rapper)|WC]] namens WC & The Maad Circle eintrat und mehr oder weniger im Hintergrund auftrat. 1994 trennte er sich von seinen Kameraden um sein erstes Soloalbum, "It takes a thief" aufzunehmen.
Das Album allein brachte ihn zu 3 Singles: Fantastic Voyage, I remember und Mama I'm in love with a Gangster.

Den größten Charterfolg brachte ihm Fantastic Voyage wobei I remember Ansehen bei den [[Beavis und Butthead]]-Fans brachte, weil es zum [[Soundtrack]] wurde.
1995 brachte er sein bisher erfolgreichtes Album auf den Markt, welches sich über 4 Millionen mal verkaufte: [[Gangsta's Paradise]], worauf die gleichnamige Single folgte, welche besonders in [[Europa]] einen bis heute anhaltenden Beliebtheitsstatus erreicht hat und sogar einen Grammy erhalten hat. Für die Musik der Single wurde [[Stevie Wonder]]s "Pastime Paradise" seines Albums "Songs in the Key of Life" gewählt.
My soul, Coolios 3. Album folgte 1997 mit der erfolgreichen Singleauskopplung "I C U When U get there".

Nach einer 5-jährigen Pause folgte 2002 das erfolglose Album "El Cool Magnifico". 2006 erschien "The Return of the Gangsta", auf dem er von [[Snoop Dogg]] unterstützt wurde. Außerdem traten junge deutsche Rapper auf. [[Gangsta Lu]] übernahm in 4 einen Teil des Liedes. Auch Ladie K-la war auf dem Track "Ladie and Gangsta" zu hören. [[Kay Master Kay]] und [[Mad Rob]] hatten auf dem Track "Dip it" jeweils einen Part und die Band [[Brasa]] waren auf "Do it" zu hören.

Ivey sagt von sich selbst, dass er den Künstlernamen Coolio wählte, nachdem ihn beim Üben auf der Straße ein Passant gefragt hatte, ob er sich denn einbilde, Coolio Iglesias zu sein.

Als Schauspieler war Coolio unter anderem in den Filmen ''[[Batman & Robin]]'' (USA 1997), ''Die Hölle Hollywood'' (USA 1997), ''Mike Mendez’ [[Convent (Film)|Convent]]'' (USA 2000), ''[[Daredevil (Film)#Director's Cut|Daredevil]]'' (USA 2003, allerdings nur im [[Director's Cut]]) und ''Dracula.3000'' (USA 2004) zu sehen.

1997 wurde er in [[Böblingen]] wegen Ladendiebstahls<ref>http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/archiv/20.11.1998/ak-we-16516.html</ref> und in [[Los Angeles]] wegen [[Fahren ohne Führerschein|Fahrens ohne Führerschein]], illegalem Waffen- und [[Drogenbesitz|Marihuanabesitzes]] verhaftet und dann wieder freigelassen.

2004 nahm er an der [[ProSieben]]-Show ''Comeback'' teil, bei der er Dritter wurde, hinter [[Chris Norman]], der das Finale gewann, und [[Benjamin Boyce]]. Heute lebt Coolio mit seinen sechs Kindern in [[Los Angeles]].

Insgesamt verkaufte Coolio weltweit 35 Millionen Tonträger.


== Diskografie (Alben) ==
== Diskografie (Alben) ==
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* 2004: ''Comeback United – Greatest Hits''
* 2004: ''Comeback United – Greatest Hits''
* 2006: ''The Return of the Gangsta''
* 2006: ''The Return of the Gangsta''
* 2007: ''The shit is Fucking''


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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* [http://www.laut.de/wortlaut/artists/c/coolio/index.htm Coolio bei laut.de]
* [http://www.laut.de/wortlaut/artists/c/coolio/index.htm Coolio bei laut.de]
*{{IMDb Name|ID=0004839|NAME=Coolio}}
*{{IMDb Name|ID=0004839|NAME=Coolio}}
www.hshbm.de


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 20. November 2007, 12:59 Uhr

Coolio bei einem Live-Auftritt

Coolio (* 1. August 1963 als Artis Leon Ivey jr. in Compton, Los Angeles County, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Rapper und Schauspieler.

Seine Geschichte

Ivey kam schon früh mit der Hip-Hop-Szene in Berührung, da er nachdem er seinen Highschoolabschluss erreichte, in die Rapgruppe von WC namens WC & The Maad Circle eintrat und mehr oder weniger im Hintergrund auftrat. 1994 trennte er sich von seinen Kameraden um sein erstes Soloalbum, "It takes a thief" aufzunehmen. Das Album allein brachte ihn zu 3 Singles: Fantastic Voyage, I remember und Mama I'm in love with a Gangster.

Den größten Charterfolg brachte ihm Fantastic Voyage wobei I remember Ansehen bei den Beavis und Butthead-Fans brachte, weil es zum Soundtrack wurde. 1995 brachte er sein bisher erfolgreichtes Album auf den Markt, welches sich über 4 Millionen mal verkaufte: Gangsta's Paradise, worauf die gleichnamige Single folgte, welche besonders in Europa einen bis heute anhaltenden Beliebtheitsstatus erreicht hat und sogar einen Grammy erhalten hat. Für die Musik der Single wurde Stevie Wonders "Pastime Paradise" seines Albums "Songs in the Key of Life" gewählt. My soul, Coolios 3. Album folgte 1997 mit der erfolgreichen Singleauskopplung "I C U When U get there".

Nach einer 5-jährigen Pause folgte 2002 das erfolglose Album "El Cool Magnifico". 2006 erschien "The Return of the Gangsta", auf dem er von Snoop Dogg unterstützt wurde. Außerdem traten junge deutsche Rapper auf. Gangsta Lu übernahm in 4 einen Teil des Liedes. Auch Ladie K-la war auf dem Track "Ladie and Gangsta" zu hören. Kay Master Kay und Mad Rob hatten auf dem Track "Dip it" jeweils einen Part und die Band Brasa waren auf "Do it" zu hören.

Ivey sagt von sich selbst, dass er den Künstlernamen Coolio wählte, nachdem ihn beim Üben auf der Straße ein Passant gefragt hatte, ob er sich denn einbilde, Coolio Iglesias zu sein.

Als Schauspieler war Coolio unter anderem in den Filmen Batman & Robin (USA 1997), Die Hölle Hollywood (USA 1997), Mike Mendez’ Convent (USA 2000), Daredevil (USA 2003, allerdings nur im Director's Cut) und Dracula.3000 (USA 2004) zu sehen.

1997 wurde er in Böblingen wegen Ladendiebstahls[1] und in Los Angeles wegen Fahrens ohne Führerschein, illegalem Waffen- und Marihuanabesitzes verhaftet und dann wieder freigelassen.

2004 nahm er an der ProSieben-Show Comeback teil, bei der er Dritter wurde, hinter Chris Norman, der das Finale gewann, und Benjamin Boyce. Heute lebt Coolio mit seinen sechs Kindern in Los Angeles.

Insgesamt verkaufte Coolio weltweit 35 Millionen Tonträger.

Diskografie (Alben)

  • 1994: It Takes a Thief
  • 1995: Gangsta’s Paradise
  • 1997: My Soul
  • 2001: Fantastic Voyage – Greatest Hits
  • 2002: El Cool Magnifico
  • 2004: Comeback United – Greatest Hits
  • 2006: The Return of the Gangsta

Weblinks

Quellen

  1. http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/archiv/20.11.1998/ak-we-16516.html