„Sandra Hüller“ – Versionsunterschied

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Sandra Hüller wuchs zunächst in [[Oberhof]] auf, doch noch in ihrem Kindergartenalter zog ihre Familie nach [[Friedrichroda]] um. In ihrer Schulzeit besuchte sie den Theaterkurs der Schule und nahm später an Theaterworkshops teil.
Sandra Hüller wuchs zunächst in [[Oberhof]] auf, doch noch in ihrem Kindergartenalter zog ihre Familie nach [[Friedrichroda]] um. In ihrer Schulzeit besuchte sie den Theaterkurs der Schule und nahm später an Theaterworkshops teil.


Um Schauspielerin zu werden, schrieb sie etliche Schauspielschulen an und studierte schließlich von [[1996]] bis [[2000]] an der [[Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin]]. Danach war sie von [[1999]] bis [[2001]] am [[Theaterhaus Jena]] und dann ein Jahr am Schauspielhaus [[Leipzig]] engagiert. Der Jenaer Dramaturg [[Oliver Held]] empfahl sie schließlich dem Theater [[Basel]], wo sie seit der Spielzeit [[2002]]/03 bis zum Sommer [[2006]] tätig war.
Um Schauspielerin zu werden, schrieb sie etliche Schauspielschulen an und studierte schließlich von 1996 bis 2000 an der [[Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin]]. Danach war sie von 1999 bis 2001 am [[Theaterhaus Jena]] und dann ein Jahr am Schauspielhaus [[Leipzig]] engagiert. Der Jenaer Dramaturg [[Oliver Held]] empfahl sie schließlich dem Theater [[Basel]], wo sie seit der Spielzeit 2002/03 bis zum Sommer 2006 tätig war.


==Auszeichnungen==
==Auszeichnungen==
*[[2003]] - Nachwuchsschauspielerin des Jahres („[[Theater heute]]“) für die Rolle der „Julia“ in „Romeo und Julia“ (Regie: Sebastian Nübling) und für die Rolle der „Dora“ in „Die sexuellen Neurosen unserer Eltern“ (Regie: Barbara Frey)
*2003 - Nachwuchsschauspielerin des Jahres („[[Theater heute]]“) für die Rolle der „Julia“ in „Romeo und Julia“ (Regie: Sebastian Nübling) und für die Rolle der „Dora“ in „Die sexuellen Neurosen unserer Eltern“ (Regie: Barbara Frey)
*[[2005]] - [[Bayerischer Filmpreis]] - ''Beste Nachwuchsdarstellerin'' für die Hauptrolle der „Michaela“ in [[Requiem (Film)|Requiem]] (Regie: Hans-Christian Schmid)
*2005 - [[Bayerischer Filmpreis]] - ''Beste Nachwuchsdarstellerin'' für die Hauptrolle der „Michaela“ in ''[[Requiem (Film)|Requiem]]''
*[[2006]] - [[Preis der deutschen Filmkritik]]
*2006 - [[Preis der deutschen Filmkritik]]
*[[2006]] - „Silberner Bär“ der [[Berlinale]] als Beste Darstellerin 2006 für ihre Hauptrolle in [[Requiem (Film)|Requiem]]
*2006 - „[[Silberner Bär]]“ der [[Internationale Filmfestspiele Berlin|Berlinale]] als Beste Darstellerin 2006 für ihre Hauptrolle in ''Requiem''
*[[2006]] - [[Deutscher Filmpreis]] - ''Beste darstellerische Leistung - weibliche Hauptrolle'' für ihre Rolle in [[Requiem (Film)|Requiem]]
*2006 - [[Deutscher Filmpreis]] - ''Beste darstellerische Leistung - weibliche Hauptrolle'' für ihre Rolle in ''Requiem''


== Filme ==
== Filme ==
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*2003 – ''Nicht auf den Mund'' (Kurzfilm) - Regie: Kathrin Feistl
*2003 – ''Nicht auf den Mund'' (Kurzfilm) - Regie: Kathrin Feistl
*2004 – ''Kühe lächeln mit den Augen'' (Kurzfilm) - Regie: Johanna Icks
*2004 – ''Kühe lächeln mit den Augen'' (Kurzfilm) - Regie: Johanna Icks
*2005 - ''Madonnen'' - Regie: Maria Speth
*2005 - ''Madonnen'' - Regie: Maria Speth (deutsche Kinopremiere erst im Dezember 2007)
*2006 - ''[[Requiem (Film)|Requiem]]'' - Regie: [[Hans-Christian Schmid]] (mit [[Burghart Klaußner]], [[Imogen Kogge]]). Hüller in der Hauptrolle als Michaela Klingler
*2006 - ''[[Requiem (Film)|Requiem]]'' - Regie: [[Hans-Christian Schmid]] (mit [[Burghart Klaußner]], [[Imogen Kogge]] und Sandra Hüller in der Hauptrolle als Michaela Klingler)


== Weblinks ==
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* [http://www.filmportal.de/df/44/Uebersicht,,,,,,,,5F6EFA28C1DA499B8A99CA7C2642CC71,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.html Filmportal.de]
* [http://www.filmportal.de/df/44/Uebersicht,,,,,,,,5F6EFA28C1DA499B8A99CA7C2642CC71,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.html Filmportal.de]
* [http://www.kino-zeit.de/filme/artikel/4478_sandra-huller---biographie-und-filmographie.html Kino-Zeit.de]
* [http://www.kino-zeit.de/filme/artikel/4478_sandra-huller---biographie-und-filmographie.html Kino-Zeit.de]
* [http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,522257,00.html „Die Kindertotmacherin“] Rezension von ''Mamma Medea'' auf [[Spiegel Online]], 9. Dezember 2007


[[Kategorie:Frau|Huller, Sandra]]
[[Kategorie:Frau|Huller, Sandra]]

Version vom 10. Dezember 2007, 23:45 Uhr

Sandra Hüller (* 1978 in Suhl) ist eine deutsche Film- und Theaterschauspielerin.

Leben

Sandra Hüller wuchs zunächst in Oberhof auf, doch noch in ihrem Kindergartenalter zog ihre Familie nach Friedrichroda um. In ihrer Schulzeit besuchte sie den Theaterkurs der Schule und nahm später an Theaterworkshops teil.

Um Schauspielerin zu werden, schrieb sie etliche Schauspielschulen an und studierte schließlich von 1996 bis 2000 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Danach war sie von 1999 bis 2001 am Theaterhaus Jena und dann ein Jahr am Schauspielhaus Leipzig engagiert. Der Jenaer Dramaturg Oliver Held empfahl sie schließlich dem Theater Basel, wo sie seit der Spielzeit 2002/03 bis zum Sommer 2006 tätig war.

Auszeichnungen

  • 2003 - Nachwuchsschauspielerin des Jahres („Theater heute“) für die Rolle der „Julia“ in „Romeo und Julia“ (Regie: Sebastian Nübling) und für die Rolle der „Dora“ in „Die sexuellen Neurosen unserer Eltern“ (Regie: Barbara Frey)
  • 2005 - Bayerischer Filmpreis - Beste Nachwuchsdarstellerin für die Hauptrolle der „Michaela“ in Requiem
  • 2006 - Preis der deutschen Filmkritik
  • 2006 - „Silberner Bär“ der Berlinale als Beste Darstellerin 2006 für ihre Hauptrolle in Requiem
  • 2006 - Deutscher Filmpreis - Beste darstellerische Leistung - weibliche Hauptrolle für ihre Rolle in Requiem

Filme

  • 1999 – Midsommar Stories (Episodenfilm)
  • 2003 – Kleine Schwester (Kurzfilm) - Regie: Thomas Adamicka
  • 2003 – Nicht auf den Mund (Kurzfilm) - Regie: Kathrin Feistl
  • 2004 – Kühe lächeln mit den Augen (Kurzfilm) - Regie: Johanna Icks
  • 2005 - Madonnen - Regie: Maria Speth (deutsche Kinopremiere erst im Dezember 2007)
  • 2006 - Requiem - Regie: Hans-Christian Schmid (mit Burghart Klaußner, Imogen Kogge und Sandra Hüller in der Hauptrolle als Michaela Klingler)

Weblinks