„Sebastian Nübling“ – Versionsunterschied

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== Theaterpreise ==
== Theaterpreise ==
2002 wurde er als Nachwuchsregisseur des Jahres ausgezeichnet (''[[Theater heute]]'') und mit seiner Baseler ''John Gabriel Borkman''-Inszenierung (von [[Henrik Ibsen]]) wurde er zum [[Berliner Theatertreffen]] eingeladen. Am schauspielhannover inszenierte er ''Don Quixote'' nach Miguel de Cervantes, ferner die deutschsprachige Erstaufführung von Joanna Laurens' ''Die drei Vögel'' und Tom Lanoyes ''Mamma Medea'', <ref name="Quelle6>[http://www.goethe.de/kue/the/reg/reg/mr/nue/ins/deindex.htm Inszenierungen]</ref> wobei er mit ''Wilde oder der Mann mit den traurigen Augen'' von [[Klaus Händl]] dann 2004 erneut zum [[Berliner Theatertreffen]] <ref name="Quelle3">[http://www.berlinerfestspiele.de/de/aktuell/festivals/03_theatertreffen/tt_08_chronik/tt_08_00er/tt_08_2000-2007.php Chronik des Berliner Theatertreffens 2000-2006]</ref> eingeladen wurde. 2007 erfolgte eine weitere Nominierungen zum Berliner Theatertreffen mit ''Dido und Aenaes'' nach [[Henry Purcell]] und [[Christopher Marlowe]] (Theater Basel) mit einem spartenübergreifenden Theaterabend. Hierfür erhielt er auch den 3sat-Preis <ref name="Quelle4>[http://www.ruhrtriennale.de/de/presse/pressemitteilungen/pm210507_1/ 3sat-Preis]</ref> für eine ''zukunftsweisende Leistung''. Bereits 2006 inszenierte Sebastian Nübling ''[[Carmen (Oper)| Carmen]]'' an der [[Staatsoper Stuttgart]] und damit seine erste [[Oper]] überhaupt.
2002 wurde er als Nachwuchsregisseur des Jahres ausgezeichnet (''[[Theater heute]]'') und mit seiner Baseler ''John Gabriel Borkman''-Inszenierung (von [[Henrik Ibsen]]) wurde er zum [[Berliner Theatertreffen]] eingeladen. Am schauspielhannover inszenierte er ''Don Quixote'' <ref name="Quelle7>[http://www.hannover.de/schauspielhannover/ensemble/regie/N__bling/index.html schauspielhannover]</ref> nach Miguel de Cervantes, ferner die deutschsprachige Erstaufführung von Joanna Laurens' ''Die drei Vögel'' und Tom Lanoyes ''Mamma Medea'', <ref name="Quelle6>[http://www.goethe.de/kue/the/reg/reg/mr/nue/ins/deindex.htm Inszenierungen]</ref> wobei er mit ''Wilde oder der Mann mit den traurigen Augen'' von [[Klaus Händl]] dann 2004 erneut zum [[Berliner Theatertreffen]] <ref name="Quelle3">[http://www.berlinerfestspiele.de/de/aktuell/festivals/03_theatertreffen/tt_08_chronik/tt_08_00er/tt_08_2000-2007.php Chronik des Berliner Theatertreffens 2000-2006]</ref> eingeladen wurde. 2007 erfolgte eine weitere Nominierungen zum Berliner Theatertreffen mit ''Dido und Aenaes'' nach [[Henry Purcell]] und [[Christopher Marlowe]] (Theater Basel) mit einem spartenübergreifenden Theaterabend. Hierfür erhielt er auch den 3sat-Preis <ref name="Quelle4>[http://www.ruhrtriennale.de/de/presse/pressemitteilungen/pm210507_1/ 3sat-Preis]</ref> für eine ''zukunftsweisende Leistung''. Bereits 2006 inszenierte Sebastian Nübling ''[[Carmen (Oper)| Carmen]]'' an der [[Staatsoper Stuttgart]] und damit seine erste [[Oper]] überhaupt.





Version vom 18. Januar 2008, 22:02 Uhr

Sebastian Nübling (* 1960 in Lörrach) ist ein deutscher Regisseur. Sebastian Nübling studierte Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim und lehrte später als Dozent. [1] Er war Mitbegründer, Schauspieler und Musiker der freien Gruppe Theater Mahagoni. Er inszenierte am Jungen Theater Basel und gastierte mit der dortigen Disco Pigs-Inszenierung von Enda Walsh erfolgreich an vielen deutschen Bühnen. [2]

Werdegang

Seit 1997 begann Sebastian Nübling mit der Realisierung eigener Projekte, darunter Sarah Kanes Gier am Theater Basel und Eda Maazyas Die Schaukel am Jungen Theater Basel. Für sein Hooligan-Drama I Furiosi am Staatstheater Stuttgart (nach dem Roman des italienischen Autors Nanni Balestrini) bekam er den 1.Preis des Hamburger Festivals Politik im Theater. Und mit genau dieser Inszenierung setzte er sich überregional durch, wobei er keinerlei Trend folgt. [2] Ein Jahr später folgte seine Romeo und Julia-Inszenierung, die ebenso überzeugte. Gemeinsam mit der Bühnenbildnerin Muriel Gerster und dem Musiker Lars Wittershagen war er eine zeit lang fest am Theater Basel eingebunden. Mit beiden arbeitet er seit Jahren fest zusammen.

Theaterpreise

2002 wurde er als Nachwuchsregisseur des Jahres ausgezeichnet (Theater heute) und mit seiner Baseler John Gabriel Borkman-Inszenierung (von Henrik Ibsen) wurde er zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Am schauspielhannover inszenierte er Don Quixote [3] nach Miguel de Cervantes, ferner die deutschsprachige Erstaufführung von Joanna Laurens' Die drei Vögel und Tom Lanoyes Mamma Medea, [4] wobei er mit Wilde oder der Mann mit den traurigen Augen von Klaus Händl dann 2004 erneut zum Berliner Theatertreffen [5] eingeladen wurde. 2007 erfolgte eine weitere Nominierungen zum Berliner Theatertreffen mit Dido und Aenaes nach Henry Purcell und Christopher Marlowe (Theater Basel) mit einem spartenübergreifenden Theaterabend. Hierfür erhielt er auch den 3sat-Preis [6] für eine zukunftsweisende Leistung. Bereits 2006 inszenierte Sebastian Nübling Carmen an der Staatsoper Stuttgart und damit seine erste Oper überhaupt.


Quellen

  1. Ruhr-Tiennale
  2. a b 50 Regisseure, Goethe-Institut Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Quelle1“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  3. schauspielhannover
  4. Inszenierungen
  5. Chronik des Berliner Theatertreffens 2000-2006
  6. 3sat-Preis