„Dr. Psycho – Die Bösen, die Bullen, meine Frau und ich“ – Versionsunterschied

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* Medienhandbuch.de, ein Portal für [[Medien]], [[Informationstechnik|IT]], [[Kommunikation]] und [[Kultur]] beschreibt die erste Folge als „''Mischung aus skurril-intelligentem bis derbem Humor mit einer gehörigen Portion Aktion, die es so bisher in der bundesdeutschen TV-Landschaft noch nicht gab.''“ Drehbuch, Casting und Schauspieler werden als „''klasse''“ gelobt. <ref>[http://www.medienhandbuch.de/prchannel/details.php?id=10958 Medienhandbuch.de]</ref>
* Medienhandbuch.de, ein Portal für [[Medien]], [[Informationstechnik|IT]], [[Kommunikation]] und [[Kultur]] beschreibt die erste Folge als „''Mischung aus skurril-intelligentem bis derbem Humor mit einer gehörigen Portion Aktion, die es so bisher in der bundesdeutschen TV-Landschaft noch nicht gab.''“ Drehbuch, Casting und Schauspieler werden als „''klasse''“ gelobt. <ref>[http://www.medienhandbuch.de/prchannel/details.php?id=10958 Medienhandbuch.de]</ref>
* Auf popkulturjunkie.de wird die Story der Serie als ''nicht spannend, nicht lustig, einfach nur zäh und mittelmäßig'' bezeichnet. Dr. Psycho sei „''eine Art [[Monk (Fernsehserie)|Monk]] für Arme''“.<ref>[http://www.popkulturjunkie.de/wp/?p=2945 popkulturjunkie.de]</ref>
* Auf popkulturjunkie.de wird die Story der Serie als ''nicht spannend, nicht lustig, einfach nur zäh und mittelmäßig'' bezeichnet. Dr. Psycho sei „''eine Art [[Monk (Fernsehserie)|Monk]] für Arme''“.<ref>[http://www.popkulturjunkie.de/wp/?p=2945 popkulturjunkie.de]</ref>
* [[Der Tagesspiegel]] veröffentlichte am 7. Mai 2007 unter der Überschrift „Lieber Christian Ulmen…“ einen ganzseitigen Fanbrief an den Hauptdarsteller. Ulmen erinnere „in seinen besten Momenten an Heinz Erhardt“ und die Verlängerung von Dr. Psycho sei die ersehnte Hoffnung auf ein „gutes Fernsehprogramm“. <ref>[http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/07. Mai 2007/3245054.asp Der Tagesspiegel]</ref>
* [[Der Tagesspiegel]] veröffentlichte am 7. Mai 2007 unter der Überschrift „Lieber Christian Ulmen…“ einen ganzseitigen Fanbrief an den Hauptdarsteller. Ulmen erinnere „in seinen besten Momenten an Heinz Erhardt“ und die Verlängerung von Dr. Psycho sei die ersehnte Hoffnung auf ein „gutes Fernsehprogramm“. <ref>[http://www.tagesspiegel.de/1969047 Der Tagesspiegel]</ref>


== Folgen ==
== Folgen ==

Version vom 28. Januar 2008, 05:26 Uhr

Vorlage:Infobox Fernsehserie Dr. Psycho − Die Bösen, die Bullen, meine Frau und ich ist eine deutschsprachige Comedy-Krimi-Fernsehserie. Die erste Staffel wurde zwischen März und Mai 2007 auf dem deutschen Privatsender ProSieben ausgestrahlt. Eine zweite Staffel ist für 2008 angekündigt.[1]

Handlung

Die Serie behandelt die Arbeit der SoKo für Organisierte Kriminalität, speziell die Arbeit des Polizeipsychologen Dr. Max Munzl. Er kommt neu in die Abteilung und hat bei den Kollegen einen schweren Stand, da die SoKo unterbesetzt ist, aber für einen in den Augen der Kollegen überflüssigen Psychologen Geld vorhanden ist.

Charaktere

Dr. Max Munzl

Dr. Max Munzl ist Protagonist der Serie. Er ist ausgebildeter Polizeipsychologe und wird in die Abteilung für organisiertes Verbrechen versetzt. Hier versucht er sofort seine Kollegen zu analysieren und will ihnen bei Lebensproblemen helfen. Allerdings hat er kaum sein eigenes Leben im Griff. Seine Frau Lena will sich von ihm scheiden lassen, da er tollpatschig, verwirrt und vergesslich ist. Trotz seines unerschütterlichen Glaubens, dass die Ehe noch zu retten ist, hat sie sich von ihm geschieden.

Kerstin Winter

Kerstin Winter ist die einzige Frau in der Abteilung. Allerdings versucht sie sich durch ihr vermehrt männliches Verhalten immer mehr in den männlichen Kollegenkreis einzufügen. So gibt sie sich innerhalb der Abteilung als die knallharte Polizistin ohne Gnade. Dennoch findet Max Munzl sehr schnell raus, dass sie in Wirklichkeit viel sensibler ist, und zum Beispiel noch einen Teddy besitzt.

Eddie Stachowiak

Eddie Stachowiak ist der jüngste Kollege der Abteilung. Er wird von seinen Kollegen als nicht sehr intelligent eingeschätzt und arbeitet lieber mit den Händen als mit dem Kopf. Am Ende der ersten Staffel verlobt er sich noch.

Victor Kellinghoff

Victor Kellinghoff ist ein Kollege von Max Munzl. Er hat offensichtlich ein Alkoholproblem, wobei Max der einzige ist, der das anspricht.

Trivia

Resonanz

Dr. Psycho war 2007 für den begehrten internationalen Fernsehpreis der Goldene Rose von Luzern nominiert. Auch das Feuilleton schätzt Dr. Psycho offenbar sehr: Von der öffentlichen Kritik wurde die Serie zumeist gelobt. Laut ProSieben soll Dr. Psycho 2008 in einer zweiten Staffel fortgesetzt werden.[2]

  • Quotenmeter.de war am 23. März 2007 angetan von der Serie: „«Dr. Psycho» ist eine äußerst gelungene und heitere Krimi-Komödie, die sich sehr positiv von dem derzeit produzierten und gesendeten Comedy-Einheitsbrei aus deutschen Landen abhebt.[3]
  • Die FAZ war am 24. März 2007 voll des Lobes. „Christian Ulmen ist ein brillanter Improvisationskomiker. In der neuen Krimiserie „Dr. Psycho“ […] beweist er als Polizeipsychologe, wie witzig er fertige Drehbücher interpretieren kann.[4]
  • Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung schrieb in der darauf folgenden Ausgabe am 25. März 2007 ebenso lobend vor allem über Ulmens Schauspielkunst.
  • Für Spiegel Online schreibt Christian Buß am 25. März 2007 (im Widerspruch zum Lob in der Spiegel Print-Ausgabe, s.u.): „Der eigentlich begnadete Nichtschauspieler Christian Ulmen stolpert ab morgen mit (…) psychologischen Binsenweisheiten durch eine neue Pro-Sieben-Serie. […] In Dr. Psycho“ aber funktioniert weder der Slapstick noch die Action.[5]
  • Die Welt schrieb nach Ausstrahlung der ersten Folge eine durchweg positive Kritik. Danach gab es „immer wieder Momente mit geschliffenen Sprüchen. Die kamen zumeist aus dem Munde der Hauptfigur, perfekt besetzt mit Christian Ulmen.“ [6]
  • Die taz schrieb am 26. März 2007 über Ulmen: „Das ist einer, der traut sich was.“ Und dass er im Laufe der Serie eine spürbare Entwicklung zum richtigen Schauspieler nähme. [7]
  • Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete am 26. März 2007 Munzl als „Columbo in jung: vertrottelt, verlottert, verschlurft.“ Laut Kritikerin Senta Krasser passt die Besetzung, der Text, die Regie und sogar der Vorlauf (Sendeplatz). [8]
  • Der Spiegel schrieb in seiner gedruckten Ausgabe Nr. 14 vom 2. April 2007 auf Seite 106: „Der Schauspieler Christian Ulmen ist ein Geschenk des Entertainer-Himmels“. Dr. Psycho sei „ein großer anarchischer Spaß“.
  • Medienhandbuch.de, ein Portal für Medien, IT, Kommunikation und Kultur beschreibt die erste Folge als „Mischung aus skurril-intelligentem bis derbem Humor mit einer gehörigen Portion Aktion, die es so bisher in der bundesdeutschen TV-Landschaft noch nicht gab.“ Drehbuch, Casting und Schauspieler werden als „klasse“ gelobt. [9]
  • Auf popkulturjunkie.de wird die Story der Serie als nicht spannend, nicht lustig, einfach nur zäh und mittelmäßig bezeichnet. Dr. Psycho sei „eine Art Monk für Arme“.[10]
  • Der Tagesspiegel veröffentlichte am 7. Mai 2007 unter der Überschrift „Lieber Christian Ulmen…“ einen ganzseitigen Fanbrief an den Hauptdarsteller. Ulmen erinnere „in seinen besten Momenten an Heinz Erhardt“ und die Verlängerung von Dr. Psycho sei die ersehnte Hoffnung auf ein „gutes Fernsehprogramm“. [11]

Folgen

Staffel 1

Folge Titel Erstaustrahlung
1 Osama 26. März 2007
2 Blow Job Betty 2. April 2007
3 Die einzige Zeugin 16. April 2007
4 Der Türke 23. April 2007
5 Schlimme Kunst 30. April 2007
6 Der polnische Maulwurf 7. Mai 2007

Auszeichnungen

Quellen

  1. DWDL.de: ProSieben bestätigt: Dr. Psycho geht weiter
  2. DWDL.de: ProSieben bestätigt: Dr. Psycho geht weiter
  3. quotenmeter.de
  4. Frankfurter Allgemeine Zeitung
  5. Spiegel Online
  6. die welt
  7. taz
  8. Süddeutsche Zeitung
  9. Medienhandbuch.de
  10. popkulturjunkie.de
  11. Der Tagesspiegel

Weblinks