„Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID)“ – Versionsunterschied
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1963 regten Prof. Dr, W. Mezger und Dr. M. Cremer doe Gründung eines entsprechenden Zentrums an. 1967 legte Prof. Dr. C, Graf Hoyos eine Planstudie "Psychologische Dokumentation" vor und nach Vorarbeiten einer 1967 gegründeten Kommission wurde im Frühjahr 1970 von der [[Deutsche Gesellschaft für Psychologie|Deutschen Gesellschaft für Psychologie]] der Beschluss zur Gründung gefasst. |
1963 regten Prof. Dr, W. Mezger und Dr. M. Cremer doe Gründung eines entsprechenden Zentrums an. 1967 legte Prof. Dr. C, Graf Hoyos eine Planstudie "Psychologische Dokumentation" vor und nach Vorarbeiten einer 1967 gegründeten Kommission wurde im Frühjahr 1970 von der [[Deutsche Gesellschaft für Psychologie|Deutschen Gesellschaft für Psychologie]] der Beschluss zur Gründung gefasst. |
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Gegründet wurde das ZPID 1971 als Projekt an der [[Universität Trier]] von Prof. Dr. Günther Reinert. Seit 1988 wird es als "Zentrale wissenschaftliche Einrichtung" der Universität Trier geführt. Das ZPID ist Mitglied der [[Leibniz-Gemeinschaft|Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL)]]. |
Gegründet wurde das ZPID 1971 als Projekt an der [[Universität Trier]] von Prof. Dr. Günther Reinert<ref>http://www.zpid.de/index.php?wahl=zpid&uwahl=historie</ref>. Seit 1988 wird es als "Zentrale wissenschaftliche Einrichtung" der Universität Trier geführt. Das ZPID ist Mitglied der [[Leibniz-Gemeinschaft|Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL)]]. |
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Version vom 7. Februar 2010, 20:30 Uhr
Das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) ist ein überregionales Fachinformationszentrum. Seine Hauptaufgabe ist, für das Fach Psychologie wichtige Publikationen und sonstige Informationen aus dem deutschen Sprachraum zu dokumentieren und auf nationaler und internationaler Ebene zu vermitteln.
Geschichte
1963 regten Prof. Dr, W. Mezger und Dr. M. Cremer doe Gründung eines entsprechenden Zentrums an. 1967 legte Prof. Dr. C, Graf Hoyos eine Planstudie "Psychologische Dokumentation" vor und nach Vorarbeiten einer 1967 gegründeten Kommission wurde im Frühjahr 1970 von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie der Beschluss zur Gründung gefasst. Gegründet wurde das ZPID 1971 als Projekt an der Universität Trier von Prof. Dr. Günther Reinert[1]. Seit 1988 wird es als "Zentrale wissenschaftliche Einrichtung" der Universität Trier geführt. Das ZPID ist Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL).
Direktoren des ZPID:
- 1972 - 1979: Prof. Dr. Günther Reinert
- 1979 - 2003: Prof. Dr. Leo Montada
- seit 2004: Prof. Dr. Günter Krampen
Förderung
Das ZPID wird gefördert vom Bund (Bundesministerium für Gesundheit) und von den Ländern (Sitzland Rheinland-Pfalz).
Produkte und Dienstleistungen
Das Hauptprodukt des ZPID ist die Datenbank PSYNDEX mit den Segmenten PSYNDEX Literatur & AV und PSYNDEX Tests. PSYNDEX ist eine Fachdatenbank für Psychologie, die Nachweise zu über 200.000 Dokumenten aus dem deutschen Sprachraum (Deutschland, Österreich, Schweiz) enthält. Nachgewiesen werden Artikel aus Fachzeitschriften, Bücher, Sammelwerksbeiträge, Dissertationen, AV-Medien und Testverfahren.
- PSYNDEX Lit & AV und PSYNDEX Tests
- Psychologie-Suchmaschine: PsychSpider bietet Zugriff auf psychologisch relevante Webseiten.
- Primärdatenarchiv: PsychData bietet Wissenschaftlern die Möglichkeit, ihre Daten nachhaltig zu speichern und auf die Daten anderer zum Zwecke von Re- und Metaanalysen zuzugreifen.
- Linkkatalog: PsychLinker ist eine von Fachredakteuren gepflegte Linksammlung psychologischer Webangebote.
- PSYNDEX Terms ist die deutsche Übersetzung des "Thesaurus of Psychological Index Terms" der American Psychological Association (APA)
- Informations- und Dokumentationsforschung zur deutschsprachigen Psychologie (Trendanalysen, Wissenschaftsevaluation)
Projekte
Kooperationspartner (Auswahl)
Das ZPID versteht sich als Fachinformationseinrichtung für die/den
- Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs)
- Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP)
Weitere Kooperationspartner:
- American Psychological Association (APA), Washington, DC/USA
- Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), Frankfurt a. M.
- Informationszentrum (IZ) Sozialwissenschaften, Bonn
- Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (SULB), Saarbrücken
- Arbeitsgemeinschaft der Informationsverbünde und virtuellen Fachbibliotheken (vascoda)
- Fach Psychologie, Universität Trier