„Özkonak“ – Versionsunterschied

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Özkonak wurde ehemals Genezin genannt.
Özkonak wurde ehemals Genezin genannt.
== Kultur ==
Zentralanatoliens Hochebene ist reich an historischen Schätzen und unterschiedlichsten Naturschönheiten. Die surrealistisch wirkende Tufflandschaft von Kappadokien ist nur eine davon. Entdeckt und besiedelt wurde die anatolische Hochebene um 2.000 v. Chr., als die über den Kaukasus gekommenen Hethiter auf die anatolische Hochebene zogen und von hier aus ihr Großreich gründeten, was praktisch ganz Anatolien umfasste.

== Religion ==
In unserem Zeit gibt es viele Religionsgruppen wie Aleveten und Sünnis in diesem Gebiet.

''In der Spätantike gehörte Kleinasien zum Oströmischen Reich, das aus dem ehemals großen und mächtigen römischen Reich hervorgegangen war. Bis ins 4. Jahrhundert hinein stand die heutige Türkei zu großen Teilen noch unter römischer Herrschaft. In dieser Zeit gewann eine neue Glaubensrichtung immer mehr an Bedeutung: das Christentum. Seine Anfänge sind beispielsweise in einigen Höhlenkirchen in Kappadokien dokumentiert.''<ref>http://www.tuerkei-abc.de/byzantinisches-reich.php</ref>


== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==
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Wenn man 3 km südöstlich von Özkonak nach links auf die alte Trasse abbiegt, erreicht man nach zirka 1 km das in einen Felsabbruch hineingearbeitete ''Belha Manastir''.
Wenn man 3 km südöstlich von Özkonak nach links auf die alte Trasse abbiegt, erreicht man nach zirka 1 km das in einen Felsabbruch hineingearbeitete ''Belha Manastir''.
Der byzantinische Klosterbezirk stammt aus dem 6.-10. Jahrhundert. Eine große, sehr hohe und von fünf Pfeilern gestützte Vorhalle liegt quer zum Hauptraum, durch den man zu einer Zufluchtsstätte gelangte.
Der byzantinische Klosterbezirk stammt aus dem 6.-10. Jahrhundert. Eine große, sehr hohe und von fünf Pfeilern gestützte Vorhalle liegt quer zum Hauptraum, durch den man zu einer Zufluchtsstätte gelangte.

''Die größeren Bereiche der Stadt werden miteinander durch Tunnels angeschlossen. Özkonak hatte errichtet im Kommunikationssystem der Rohre zu jedem seiner Niveaus, verschieden Kaymaklı und Derinkuyu welche keine solchen Kommunikationssysteme haben. Jedes schnitzte heraus Raum ließ Ventilation von den Bohrungen bereitstellen, als die Stadt gegen Feinde geschlossen war.
Zu Özkonak wurde 1972 von einem lokalen entdeckt Landwirt, der Latif Acar genannt wurde, das neugierig war über, wo sein überschüssiges Getreidewasser verschwand. Latif entdeckte einen unterirdischen Raum, der, wenn Sie später ausgegraben werden, aufgedeckt einer vollständigen Stadt, die unglaublichen 60.000 Leute für bis drei Monate unterbringen könnte. Obgleich nur vier Fußböden jetzt geöffnet sind, enthält der Komplex eine Gesamtmenge von 10 Fußböden, zu einer Tiefe von 40m.
Anders als das andere unterirdische Städte in diesem Bereich gab es Bohrungen über den Tunnels, die für das Entleeren des Heißöls auf den Feind benutzt wurden. Gerecht wie Kaymaklı und Derinkuyu, Özkonak hat a Wasserbrunnen, Ventilation System, Weinkellerei und bewegliche Steintüren.''<ref>http://www.multilingualarchive.com/ma/enwiki/de/%C3%96zkonak_Underground_City</ref>

== Klima ==
Das Klima kann manchmal schon wüstenähnlich genannt werden. Brüllend heiße Sommer wechseln sich ab mit klirrend kalten Wintern. Ausschlaggebend dafür ist die Höhenlage der Landschaft, aber auch das an sich recht trockene Klima. Niederschläge gibt es meist im Winter und im Frühjahr, aber auch dann nur spärlich. Anschließend folgen oft viele Monate der Trockenheit, die sich bis in den November ziehen kann. Auch in Kappadokien kennt man so etwas wie einen Altweibersommer.<ref>http://www.dmi.gov.tr/de-DE/forecast-cities.aspx?m=NEVSEHIR</ref>

== Küche ==
Kapadokien Gebiet hat eine sehr reiche Küche. Zu dem typisch regionalische Essen gehören Manti (Gefüllte Teigblätter mit Faschierters und Yogurt- Knoblouch Soase, Testi Kebap (Gehackelte Fleisch Stücken mit Gemüse gekocht in Kanne), und Bulamac als Desert.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 25. Januar 2012, 16:02 Uhr

Özkonak
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Özkonak (Türkei)
Özkonak (Türkei)
Basisdaten
Provinz (il): Nevşehir
Landkreis (ilçe): Avanos
Koordinaten: 38° 49′ N, 34° 50′ OKoordinaten: 38° 48′ 47″ N, 34° 50′ 22″ O
Einwohner: 3.549[1] (2010)
Telefonvorwahl: (+90) 384
Postleitzahl: 50 xxx
Kfz-Kennzeichen: 50
Struktur und Verwaltung (Stand: 2011)
Bürgermeister: Osman Kutay (AKP)
Website:
Vorlage:Infobox Ort in der Türkei/Wartung/LandkreisOhneEinwohnerOderFläche

Özkonak ist eine Gemeinde in der türkischen Provinz Nevşehir. Das Dorf liegt im Landkreis Avanos rund 15 km nordwestlich der Kreisstadt. Bekannt wurde das Dorf durch seine Höhlenstadt.

Name

Blick auf die Höhlenstadt von Özkonak

Özkonak wurde ehemals Genezin genannt.

Kultur

Zentralanatoliens Hochebene ist reich an historischen Schätzen und unterschiedlichsten Naturschönheiten. Die surrealistisch wirkende Tufflandschaft von Kappadokien ist nur eine davon. Entdeckt und besiedelt wurde die anatolische Hochebene um 2.000 v. Chr., als die über den Kaukasus gekommenen Hethiter auf die anatolische Hochebene zogen und von hier aus ihr Großreich gründeten, was praktisch ganz Anatolien umfasste.

Religion

In unserem Zeit gibt es viele Religionsgruppen wie Aleveten und Sünnis in diesem Gebiet.

In der Spätantike gehörte Kleinasien zum Oströmischen Reich, das aus dem ehemals großen und mächtigen römischen Reich hervorgegangen war. Bis ins 4. Jahrhundert hinein stand die heutige Türkei zu großen Teilen noch unter römischer Herrschaft. In dieser Zeit gewann eine neue Glaubensrichtung immer mehr an Bedeutung: das Christentum. Seine Anfänge sind beispielsweise in einigen Höhlenkirchen in Kappadokien dokumentiert.[2]

Sehenswürdigkeiten

Am Rande des langgezogenen Dorfes liegt eine kleine Höhlenstadt, die 1972 entdeckt wurde. Das untererdische System führt bis zu zehn Stockwerke in die Tiefe, von denen jedoch nur fünf für den Tourismus zugänglich sind.

Wenn man 3 km südöstlich von Özkonak nach links auf die alte Trasse abbiegt, erreicht man nach zirka 1 km das in einen Felsabbruch hineingearbeitete Belha Manastir. Der byzantinische Klosterbezirk stammt aus dem 6.-10. Jahrhundert. Eine große, sehr hohe und von fünf Pfeilern gestützte Vorhalle liegt quer zum Hauptraum, durch den man zu einer Zufluchtsstätte gelangte.

Die größeren Bereiche der Stadt werden miteinander durch Tunnels angeschlossen. Özkonak hatte errichtet im Kommunikationssystem der Rohre zu jedem seiner Niveaus, verschieden Kaymaklı und Derinkuyu welche keine solchen Kommunikationssysteme haben. Jedes schnitzte heraus Raum ließ Ventilation von den Bohrungen bereitstellen, als die Stadt gegen Feinde geschlossen war. Zu Özkonak wurde 1972 von einem lokalen entdeckt Landwirt, der Latif Acar genannt wurde, das neugierig war über, wo sein überschüssiges Getreidewasser verschwand. Latif entdeckte einen unterirdischen Raum, der, wenn Sie später ausgegraben werden, aufgedeckt einer vollständigen Stadt, die unglaublichen 60.000 Leute für bis drei Monate unterbringen könnte. Obgleich nur vier Fußböden jetzt geöffnet sind, enthält der Komplex eine Gesamtmenge von 10 Fußböden, zu einer Tiefe von 40m. Anders als das andere unterirdische Städte in diesem Bereich gab es Bohrungen über den Tunnels, die für das Entleeren des Heißöls auf den Feind benutzt wurden. Gerecht wie Kaymaklı und Derinkuyu, Özkonak hat a Wasserbrunnen, Ventilation System, Weinkellerei und bewegliche Steintüren.[3]

Klima

Das Klima kann manchmal schon wüstenähnlich genannt werden. Brüllend heiße Sommer wechseln sich ab mit klirrend kalten Wintern. Ausschlaggebend dafür ist die Höhenlage der Landschaft, aber auch das an sich recht trockene Klima. Niederschläge gibt es meist im Winter und im Frühjahr, aber auch dann nur spärlich. Anschließend folgen oft viele Monate der Trockenheit, die sich bis in den November ziehen kann. Auch in Kappadokien kennt man so etwas wie einen Altweibersommer.[4]

Küche

Kapadokien Gebiet hat eine sehr reiche Küche. Zu dem typisch regionalische Essen gehören Manti (Gefüllte Teigblätter mit Faschierters und Yogurt- Knoblouch Soase, Testi Kebap (Gehackelte Fleisch Stücken mit Gemüse gekocht in Kanne), und Bulamac als Desert.

Weblinks

Commons: Özkonak – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Türkisches Institut für Statistik, abgerufen 20. Oktober 2011
  2. http://www.tuerkei-abc.de/byzantinisches-reich.php
  3. http://www.multilingualarchive.com/ma/enwiki/de/%C3%96zkonak_Underground_City
  4. http://www.dmi.gov.tr/de-DE/forecast-cities.aspx?m=NEVSEHIR