(2227) Otto Struve

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Asteroid
(2227) Otto Struve
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,237 AE
Exzentrizität 0,174
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,847 AE – 2,626 AE
Neigung der Bahnebene 4,950°
Länge des aufsteigenden Knotens 178,896°
Argument der Periapsis 254,095°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 14. Mai 2016
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 3,35 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,668 ±0,071 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,388 ±0,112
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,4 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Goethe-Link-Observatorium
Datum der Entdeckung 13. September 1955
Andere Bezeichnung 1955 RX; 1935 UP; 1955 SA2; 1962 WL2; 1965 SV; 1970 ET2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2227) Otto Struve (1955 RX; 1935 UP; 1955 SA2; 1962 WL2; 1965 SV; 1970 ET2) ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 13. September 1955 im Rahmen des Indiana Asteroid Program am Goethe-Link-Observatorium in Brooklyn (Indiana) (IAU-Code 760) entdeckt wurde.

(2227) Otto Struve wurde nach dem russisch-US-amerikanischen Astronomen deutsch-baltischer Abstammung Otto von Struve (1897–1963) benannt. Struve war der letzte einer bedeutenden Familie von Astronomen. Sein Urgroßvater Friedrich Georg Wilhelm Struve (nach ihm war der Asteroid (768) Struveana benannt worden) hatte 1839 das Pulkowo-Observatorium gegründet. Sein Großvater Otto Wilhelm von Struve, sein Onkel Hermann von Struve und sein Vater Ludwig von Struve waren ebenfalls bedeutende Astronomen. 1921 wurde er vom US-amerikanischen Astronomen Edwin Brant Frost eingeladen, am Yerkes-Observatorium zu arbeiten. 1932 wurde er Frosts Nachfolger als dessen Direktor und war 1932 maßgeblich an der Gründung des McDonald-Observatoriums beteiligt. Von 1932 bis 1947 war er leitender Redakteur des The Astrophysical Journal. Er arbeitete als Leiter der Abteilung Astronomie der University of California.[1]

Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 181, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2228 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “Named in memory of Otto Struve (1897–1963)”