(2541) Edebono

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Asteroid
(2541) Edebono
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Koronis-Familie
Große Halbachse 2,9347 AE
Exzentrizität

0,0820

Perihel – Aphel 2,6941 AE – 3,1753 AE
Neigung der Bahnebene 3,2003°
Länge des aufsteigenden Knotens 77,0460°
Argument der Periapsis 327,6152°
Siderische Umlaufzeit 5,03 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,38 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser ca. 10 km
Albedo 0,286
Absolute Helligkeit 12,03 mag
Geschichte
Entdecker Luboš Kohoutek
Datum der Entdeckung 27. Februar 1973
Andere Bezeichnung 1973 DE, 1951 WE2, 1976 UQ5, 1978 EX5, 1981 WW1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2541) Edebono ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 27. Februar 1973 vom tschechischen Astronomen Luboš Kohoutek an der Hamburger Sternwarte (IAU-Code 029) im Hamburger Stadtteil Bergedorf entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es bereits am 29. November 1951 unter der vorläufigen Bezeichnung 1951 WE2 am McDonald-Observatorium nahe der Stadt Fort Davis in den „Davis Mountains“ in Texas gegeben.[1]

Der Asteroid ist Mitglied der Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist.[2]

(2541) Edebono wurde am 3. Mai 1996 nach dem auf Malta geborenen britischen Mediziner, Kognitionswissenschaftler und Schriftsteller Edward de Bono (1933–2021) benannt, der als einer der führenden Lehrer für kreatives Denken gilt. Weitere Asteroiden, deren Benennung einen Malta-Bezug aufweisen, sind (55082) Xlendi (benannt nach der Ortschaft Xlendi), (56329) Tarxien (benannt nach den Tempeln von Tarxien) und (56422) Mnajdra (benannt nach der Tempelanlage Mnajdra).

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. (2541) Edebono beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)