(3278) Běhounek

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Asteroid
(3278) Běhounek
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. März 2024 (JD 2.460.400,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Große Halbachse 3,214 AE
Exzentrizität 0,016
Perihel – Aphel 3,16181250917843 ±0,000045966 AE – 3,26587484925911 ±0,000021993 AE
Neigung der Bahnebene 9,71322204867019 ±0,00027808°
Länge des aufsteigenden Knotens 77,7270729772182 ±0,0019162°
Argument der Periapsis 111,449049773733 ±0,027172°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 24. Mai 2025
Siderische Umlaufperiode 2104,43516524349
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 31,455 ±0,306 km
Albedo 0,048 ±0,006
Absolute Helligkeit 11,49 mag
Geschichte
Entdecker Tschechoslowakei Antonín Mrkos
Datum der Entdeckung 27. Januar 1984
Andere Bezeichnung 1984 BT; 1982 XA2; 1965 WN; 1953 VV1; 1939 HE
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(3278) Běhounek (1984 BT; 1982 XA2; 1965 WN; 1953 VV1; 1939 HE) ist ein ungefähr 31 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 27. Januar 1984 vom tschechischen, damals tschechoslowakischen, Astronomen Antonín Mrkos am Kleť-Observatorium auf dem Kleť in der Nähe von Český Krumlov in der Tschechischen Republik (IAU-Code 046) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Asteroid (3278) Běhounek wurde nach František Běhounek (1898–1973) benannt, der der erste Professor für das Spezialgebiet der kosmischen Strahlung in der Physik an der Karls-Universität in Praha war. Er war zudem Mitglied der Luftschiffexpedition von Umberto Nobile zum Nordpol mit dem Luftschiff Norge.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3279 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1984 BT. Discovered 1984 Jan. 27 by A. Mrkos at Kleť.”
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
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