(42776) Casablanca

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Asteroid
(42776) Casablanca
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. Januar 2016 (JD 2.457.400,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Veritas-Familie
Große Halbachse 3,1619 AE
Exzentrizität 0,0406
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 3,0336 AE – 3,2903 AE
Neigung der Bahnebene 10,3066°
Länge des aufsteigenden Knotens 69,2740°
Argument der Periapsis 139,0012°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,62 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,2 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker E. W. Elst
Datum der Entdeckung 18. Oktober 1998
Andere Bezeichnung 1998 UV26, 1999 XA175
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(42776) Casablanca ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 18. Oktober 1998 vom belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium (IAU-Code 809) der Europäischen Südsternwarte in Chile entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört zur Veritas-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (490) Veritas benannt ist[1] und vermutlich vor 8,3 (± 0,5) Millionen Jahren durch das Auseinanderbrechen eines 150 km durchmessenden Asteroiden entstanden ist.[2]

Der Himmelskörper wurde am 21. März 2008 nach Casablanca benannt, der größten Stadt Marokkos, die südlich der Hauptstadt Rabat direkt an der Atlantikküste liegt und gleichzeitig der bedeutendste Hafen des Landes ist.

Einzelnachweise

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  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
  2. Kenneth A. Farley, David Vokrouhlický, William Bottke, David Nesvorný: A late Miocene dust shower from the break-up of an asteroid in the main belt. Nature, Vol. 439, S. 295ff, 19. Januar 2006 (englisch)