… und die Bibel hat doch recht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Mai 2023 um 12:07 Uhr durch 79.247.166.64 (Diskussion) (erg. Wikilink Erich von Däniken: Botschaft der Götter (ÄDokumentarfilm)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel … und die Bibel hat doch recht
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1977
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Harald Reinl
Drehbuch Manfred Barthel
nach dem gleichnamigen Sachbuch von Werner Keller
Produktion Rudolf Kalmowicz, München
Musik Eberhard Schoener
Kamera Ernst Wild
Schnitt Walter Boos

… und die Bibel hat doch recht ist ein deutscher Dokumentarfilm von Harald Reinl aus den Jahren 1976/77.

Handlung

Verfilmung des Sachbuch-Bestsellers von Werner Keller, die in „weniger spektakulärer Weise als die Vorlage“[1] zu zeigen versucht, dass archäologische Funde und Erkenntnisse nicht im Widerspruch zu biblischen Aussagen stehen.

Produktionsnotizen

Die Dreharbeiten zu … und die Bibel hat doch recht führten Reinl an zahlreiche biblische Stätten im Nahen Osten und in diverse Länder Westeuropas. Er drehte zwischen dem 20. September 1976 und 26. Februar 1977 in Israel, Jordanien, Ägypten, Syrien, Irak, Italien, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und in der Bundesrepublik Deutschland. Die Fertigstellung erfolgte am 30. April 1977, nach der FSK-Prüfung vom 16. Juni 1977 wurde der Film für Kinder ab 6 Jahren freigegeben. Die Uraufführung fand am 14. Oktober 1977 in Nürnberg statt.

Autor Manfred Barthel hatte außerdem die Herstellungs- und Produktionsleitung und sprach überdies den Kommentar. Als Sprecher fungierten Manfred Seipold und Holger Petzold.

Der Film erhielt 1977 das Prädikat „besonders wertvoll“.

Wie schon bei den vorhergehenden Sachbuchbestseller-Verfilmungen Erinnerungen an die Zukunft und Botschaft der Götter arbeitete Reinl auch hier mit dem Autor Barthel und dem Kameramann Ernst Wild zusammen.

Kritiken

„Der Schwerpunkt liegt deutlich auf den bildstarken Teilen der Heiligen Schrift, in der theologischen Deutung hält der Film sich zurück, allerdings ist eine Neigung zum Psychologisieren unverkennbar. Etwas langatmig mit schönen Bildern im Stil eines Kulturfilms inszeniert.“

Einzelnachweise

  1. vgl. Kritik Filmlexikon
  2. … und die Bibel hat doch recht. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.