Černina
Černina | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Prešovský kraj | |
Okres: | Humenné | |
Region: | Horný Zemplín | |
Fläche: | 7,400 km² | |
Einwohner: | 151 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 20 Einwohner je km² | |
Höhe: | 265 m n.m. | |
Postleitzahl: | 067 23 (Postamt Baškovce) | |
Telefonvorwahl: | 0 57 | |
Geographische Lage: | 49° 3′ N, 21° 49′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
HE | |
Kód obce: | 520110 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Silvia Žinčáková | |
Adresse: | Obecný úrad Černina č. 54 067 23 Baškovce | |
Webpräsenz: | www.oucernina.sk |
Černina (ungarisch Alsócsernye – bis 1907 Cernyina, älter auch Cernina)[1] ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 151 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022), die zum Okres Humenné, einem Kreis des Prešovský kraj, gehört. Sie ist Teil der traditionellen Landschaft Zemplín.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde befindet sich in den Niederen Beskiden im Bergland Laborecká vrchovina, am kleinen Bach Černina, einem rechtsseitigen Zufluss der Ondavka im Einzugsgebiet der Ondava. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 265 m n.m. und ist 17 Kilometer von Humenné entfernt.
Nachbargemeinden sind Pakostov im Norden, Hrubov im Nordosten, Turcovce im Osten, Baškovce und Víťazovce im Süden, Lukačovce im Südwesten und Jankovce im Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Černina wurde zum ersten Mal 1492 als Czernyna schriftlich erwähnt. Das Dorf war Teil des Herrschaftsgebiets von Humenné, im 18. und 19. Jahrhundert besaßen die Familien Matyassovszky und Podhorányi die Ortsgüter. 1715 wurde der Ort wegen einer Flucht der Untertanen fast menschenleer. 1787 hatte die Ortschaft 31 Häuser und 187 Einwohner, 1828 zählte man 28 Häuser und 213 Einwohner, die als Hirten, Köhler und Waldarbeiter tätig waren.
Bis 1918 gehörte der im Komitat Semplin liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei. In der Zeit der ersten tschechoslowakischen Republik waren die Einwohner als Landwirte und saisonal als Waldarbeiter beschäftigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg pendelte ein Teil der Einwohner zur Arbeit nach Humenné, die örtliche Einheitliche landwirtschaftliche Genossenschaft (Abk. JRD) wurde 1958 gegründet.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Černina 181 Einwohner, davon 173 Slowaken und ein Russine. Sieben Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.
157 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, 11 Einwohner zur griechisch-katholischen Kirche, drei Einwohner zur orthodoxen Kirche und ein Einwohner zu den Zeugen Jehovas. Bei neun Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[2]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Černina führt nur die Cesta III. triedy 3829 („Straße 3. Ordnung“) von Baškovce heraus.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Slovníkový portál Jazykovedného ústavu Ľ. Štúra SAV. Abgerufen am 29. August 2021 (slowakisch).
- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2011. Abgerufen am 29. August 2021 (slowakisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)