(12607) Alcaeus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(12607) Alcaeus
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. November 2013 (JD 2.456.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,6565 AE
Exzentrizität

0,0351

Perihel – Aphel 2,5632 AE – 2,7498 AE
Neigung der Bahnebene 2,1889°
Länge des aufsteigenden Knotens 277,1222°
Argument der Periapsis 9,8768°
Siderische Umlaufzeit 4,33 a
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 14,6 mag
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 2058 P-L, 1993 FB28
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(12607) Alcaeus ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Der Asteroid wurde am 24. November 2007 nach Alkaios von Lesbos benannt, einem antiken griechischen Lyriker und neben seiner Zeitgenossin Sappho der wichtigste Vertreter der äolisch-lyrischen Poesie. Er gehört zum alexandrinischen Kanon der neun Lyriker. Alcaeus ist die latinisierte Schreibung des Namens Alkaios. Nach Sappho ist der Asteroid des inneren Hauptgürtels (80) Sappho benannt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]