(13448) Edbryce

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(13448) Edbryce
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Dezember 2020 (JD 2.459.200,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Nysa-Familie
Große Halbachse 2,4357 AE
Exzentrizität

0,1431

Perihel – Aphel 2,0873 AE – 2,7841 AE
Neigung der Bahnebene 2,3457°
Länge des aufsteigenden Knotens 358,0091°
Argument der Periapsis 138,3791°
Siderische Umlaufzeit 3,80 a
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,698 ± 0,909 km
Albedo 0,242 ± 0,122
Absolute Helligkeit 13,92 mag
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 4526 P-L, 1994 RY11
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(13448) Edbryce ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Der Himmelskörper gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt nach (135) Hertha).[1]

(13448) Edbryce wurde am 15. Juli 2011 nach dem US-amerikanischen Schauspieler Ed Bryce (1921–1999) benannt, der in den 1950er-Jahren Captain Steve Strong, den Vorgesetzten der Raumkadetten, in der Science-Fiction-Fernsehserie Tom Corbett, Space Cadet spielte. Nach einem weiteren Schauspieler der Serie wurde am selben Tag der Asteroid (13446) Almarkim benannt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)