(2278) Götz

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Asteroid
(2278) Götz
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,453 AE
Exzentrizität

0,149

Perihel – Aphel 2,087 AE – 2,819 AE
Neigung der Bahnebene 4,204°
Länge des aufsteigenden Knotens 53,419°
Argument der Periapsis 207,213°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 10. Januar 2019
Siderische Umlaufzeit 3,84 a
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 11,769 ± 0,057 km
Albedo 0,039 ± 0,009
Absolute Helligkeit 13,5 mag
Geschichte
Entdecker Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 7. April 1953
Andere Bezeichnung 1953 GE; 1953 GR1; 1976 GE2; 1976 JG
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2278) Götz (1953 GE; 1953 GR1; 1976 GE2; 1976 JG) ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 7. April 1953 vom deutschen Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Königstuhl bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2278) Götz wurde nach dem deutschen Astronomen Paul Götz (1883–1962), dem ersten Assistenten des deutschen Astronomen Max Wolf (Asteroiden (827) Wolfiana und (1217) Maximiliana) an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl von 1903 bis 1905. Paul Götz entdeckte während dieser Zeit 20 Asteroiden.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 185, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2279 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “Named in memory of Paul Götz”