(2342) Lebedev

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Asteroid
(2342) Lebedev
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,219 AE
Exzentrizität

0,136

Perihel – Aphel 2,7816 ±0,0013 AE – 3,6571 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 0,3689 ±0,0431°
Länge des aufsteigenden Knotens 195,9371 ±0,0006°
Argument der Periapsis 216,1948 ±0,0006°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 3. Januar 2021
Siderische Umlaufzeit 5,78 a ±0,1888 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 21,925 ±0,157 km
Albedo 0,051 ±0,005
Absolute Helligkeit 11,9 mag
Geschichte
Entdecker Tamara Michailowna Smirnowa
Datum der Entdeckung 22. Oktober 1968
Andere Bezeichnung 1968 UQ; 1950 OC; 1950 PG; 1951 YM; 1962 VJ; 1963 WF
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2342) Lebedev (1968 UQ; 1950 OC; 1950 PG; 1951 YM; 1962 VJ; 1963 WF) ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 22. Oktober 1968 von der russischen (damals: Sowjetunion) Astronomin Tamara Michailowna Smirnowa am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2342) Lebedev wurde nach Nikolai Alexandrowitsch Lebedew (1914–1942) benannt, der im Zweiten Weltkrieg Panzeroffizier gewesen und in der Schlacht von Stalingrad gefallen war.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2343 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1968 UQ. Discovered 1968 Oct. 22 by T. M. Smirnova at Nauchnyj.”