(2856) Röser

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Asteroid
(2856) Röser
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,027 AE
Exzentrizität

0,009

Perihel – Aphel 2,9984 ±0,0015 AE – 3,0548 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 9,8955 ±0,0569°
Länge des aufsteigenden Knotens 16,8088 ±0,2427°
Argument der Periapsis 205,6031 ±0,0003°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 18. Februar 2018
Siderische Umlaufzeit 5,27 a ±0,1747 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 23,99 ±1,2 km
Albedo 0,1223 ±0,013
Rotationsperiode ≈13,73 ±4,119 h
Absolute Helligkeit 11,1 mag
Geschichte
Entdecker NS-Staat Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 14. April 1933
Andere Bezeichnung 1933 GB; 1935 SV; 1941 WL; 1946 UC; 1959 CM; 1962 WK; 1970 GG; 1972 RR3; 1975 EK; 1977 QX1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2856) Röser (1933 GB; 1935 SV; 1941 WL; 1946 UC; 1959 CM; 1962 WK; 1970 GG; 1972 RR3; 1975 EK; 1977 QX1) ist ein ungefähr 24 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 14. April 1933 vom deutschen (damals: NS-Staat) Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde. Er gehört zur Eos-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (221) Eos benannt ist.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2856) Röser wurde nach dem deutschen Astronomen Siegfried Röser (* 1948) benannt, der am Astronomischen Rechen-Institut in Heidelberg arbeitet. Zusammen mit dem Astronomen Ulrich Bastian, nach dem der Asteroid (2855) Bastian benannt ist, erstellte er den Positions and Proper Motions-Sternkatalog. Die Benennung wurde vom deutschen Astronomen Lutz D. Schmadel vorgeschlagen.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2857 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1933 GB. Discovered 1933 Apr. 14 by K. Reinmuth at Heidelberg.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2855) BastianNummerierung (2857) NOT