(2879) Shimizu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(2879) Shimizu
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,769 AE
Exzentrizität

0,141

Perihel – Aphel 2,3774 ±0,0014 AE – 3,1612 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 10,7165 ±0,051°
Länge des aufsteigenden Knotens 149,2428 ±0,2238°
Argument der Periapsis 25,1744 ±0,2564°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 20. Oktober 2019
Siderische Umlaufzeit 4,61 a ±0,1243 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 21,762 ±0,126 km
Albedo 0,115 ±0,080
Rotationsperiode ≈18,72 ±5,616
Absolute Helligkeit 11,9 mag
Spektralklasse SMASSII: X
Geschichte
Entdecker Deutsches Reich Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 14. Februar 1932
Andere Bezeichnung 1932 CB1; 1928 JA; 1975 RG1; 1978 EV6; 1980 TN1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Spektralklasse

(2879) Shimizu (1932 CB1; 1928 JA; 1975 RG1; 1978 EV6; 1980 TN1) ist ein ungefähr 22 Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 14. Februar 1932 vom deutschen (damals: Weimarer Republik) Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2879) Shimizu wurde nach dem Japaner Shin-ichi Shimizu (* 1889), einem Pionier der Astrofotografie unter japanischen Amateurastronomen, benannt. 1937 entdeckte er den periodischen Kometen 33P/Daniel wieder, der 1909/10 verloren gegangen war. Die Benennung wurde vom japanischen Astronomen Takeshi Urata vorgeschlagen.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2880 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1932 CB1. Discovered 1932 Feb. 14 by K. Reinmuth at Heidelberg.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2878) PanaceaNummerierung (2880) Nihondaira