Mathis Giger der Ältere

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Oktober 2017 um 01:49 Uhr durch Gestumblindi (Diskussion | Beiträge) (Klammer unnötig, da es diesen Zunftnamen nur in Basel gibt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mathis Giger (erwähnt ab 1556 in Basel; † 1582 ebenda) war ein Schweizer Schreiner deutscher Herkunft.

Mathis Giger stammte aus Pfullendorf und ist ab 1556 als Schreiner in Basel nachgewiesen, wo er das Zunftrecht der Spinnwetternzunft erwarb. 1578–1582 schuf er die Gewölbeschalung und die Innenausstattung im Kunstkabinett des Juristen und Kunstsammlers Basilius Amerbach, für den er 1580 weiteres Mobiliar und Bilderrahmen schuf. Erhalten hat sich davon einzig ein Münzkasten, der sich heute im Historischen Museum Basel befindet. Er starb 1582 an der Pest.

Seine drei Söhne Conrad, Leonhard und Mathis erlernten ebenfalls den Schreinerberuf.