Lionetto Fabbri

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Lionetto Fabbri (* 4. April 1924 in San Frediano; † 9. Dezember 2011 in Florenz[1]) war ein italienischer Dokumentarfilmer.

Leben

Fabbri drehte seit 1955 in erster Linie Kurzfilme; 1961 erschien seine exotische Dokumentation Malesia magica auf die Leinwände. Es blieb sein einziges abendfüllendes Kino-Werk, da ein 1977 angekündigter (und 1974 fertiggestellter) Mondo-Film Uomo, uomo, uomo wohl nur in Japan erschien[2][3]

Fabbris Kurzfilme wurden auf zahlreichen Festivals gezeigt; zwei Mal gewann er den Goldenen Bären bei der Berlinale, 1957 für Gente lontana und kurz darauf für La lunga raccolta.[4]

Filmografie (Auswahl)

  • 1955: Antico mestiere, 10'
  • 1955: Lavoro di tondo, 12'
  • 1957: La lunga raccolta, 22'
  • 1958: Vetro verde, 10'
  • 1958: Gente del bosco, 20'
  • 1959: I “mammalucchi”, 10'
  • 1959: Gente lontana, 21'
  • 1961: Malesia magica 90'
  • 1964: Paura, 10'
  • 1974: Uomo, uomo, uomo, 110'
  • 1975: Uomini e balene

Einzelnachweise

  1. [1]
  2. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I registi, Gremese 2002, S. 164
  3. http://mondodatamoviez.blogspot.com/2010/09/man-man-man.html?zx=e47d30439dd81cfa
  4. Kurzbiografie mit zahlreichen Werken (MS Word; 4,8 MB)