Ejvind Hansen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Januar 2021 um 22:26 Uhr durch Squasher (Diskussion | Beiträge).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ejvind Hansen
Nation Danemark Dänemark
Geburtstag 28. Juli 1924
Geburtsort Fodslette Sogn, Dänemark
Sterbedatum 19. Dezember 1996
Sterbeort Odense, Dänemark
Karriere
Disziplin Kanurennsport
Bootsklasse Kajak (K1, K2)
Verein Kajakklubben Delfinen
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Silber London 1948 K2 1000 m
Kanu-Weltmeisterschaften
Bronze London 1948 K1 4 × 500 m
Bronze London 1948 K2 500 m
Silber Kopenhagen 1950 K1 4 × 500 m
letzte Änderung: 6. Januar 2021

Ejvind Willy Hansen (* 28. Juli 1924 in Fodslette Sogn; † 19. Dezember 1996 in Odense) war ein dänischer Kanute.

Ejvind Hansen gewann bei den Olympischen Spielen 1948 in London eine Silbermedaille im Zweier-Kajak. Auf der 1000-Meter-Strecke gewannen er und Bernhard Jensen zunächst ihren Vorlauf und qualifizierten sich so für das Finale. Im Endlauf überquerten sie mit nur 0,2 Sekunden Rückstand hinter den siegreichen Schweden Hans Berglund und Lennart Klingström die Ziellinie, hielten die drittplatzierten Finnen Ture Axelsson und Nils Björklöf aber mit 1,2 Sekunden Vorsprung auf Distanz. Ihre Finallaufzeit betrug 4:07,5 Minuten. Bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki startete Hansen im Einer-Kajak über die 10.000-Meter-Distanz. Unter den 17 Startern belegte er nach 47:58,8 Minuten den vierten Platz, wobei sein Rückstand auf den Bronzerang, den der Deutsche Michael Scheuer erreichte, 4,3 Sekunden betrug.

1948 gewann Hansen bei den Weltmeisterschaften mit der 4-mal-500-Meter-Staffel und auch im Zweier-Kajak über 500 Meter mit Bernhard Jensen jeweils die Bronzemedaille. Zwei Jahre darauf verbesserte er sich in Kopenhagen mit der Staffel auf den zweiten Platz.