Nabukelevu

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Nabukelevu
Höhe 805 m
Lage Kadavu, Eastern, Fidschi
Koordinaten 19° 7′ 12″ S, 177° 58′ 48″ OKoordinaten: 19° 7′ 12″ S, 177° 58′ 48″ O
Nabukelevu (Fidschi)
Nabukelevu (Fidschi)
Typ Vulkan, Lavadom

Nabukelevu (auch: Mbuke Levu, Delainabukelevu, Mount Washington) ist ein Vulkan im südwestlichen Teil der Insel Kadavu in Fidschi.

Der Berg steigt direkt über der Küste bis auf 805 m an. Die Flüsse Rata Creek, Vunisalevu, Qalololevu, Nggalololevu, Bureni, Numbunikakasi, Nabuba und Matanakula entspringen in seinen Hängen.

In unmittelbarer Umgebung liegen die Siedlungen

Nordwesten:
Cape Washington
Norden: Nordosten: Lomaji & Talaulia
Westen: Nabukelevu & Nasoso Osten: Tabanasa, Nabale
Südwesten: Navalia Point Süden: Qaliira & Napoidi Südosten: Tabana, Daviqele, Nasau

[1]

Der Vulkan ist zuletzt um 1660 ausgebrochen. Seither haben sich wieder Lavadome gebildet.[2]

Fauna und Flora

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Nabukelevu ist das einzige Gebiet in West-Kadavu in dem noch ausgedehnte Altbestände an Wäldern vorhanden sind. Ein Gebiet mit einer Fläche von 2900 ha an den Hängen des Nabukelevu ist als Nabukelevu Important Bird Area ausgewiesen. Dort findet man Populationen des gefährdeten Halsbandsturmvogels (Collared Petrelc Pterodroma brevipes), des Crimson shining parrot (Rotglanz-Sittich, Prosopeia splendens), der Whistling fruit dove (Gelbkopf-Fruchttaube, Ptilinopus layardi), sowie des Kadavu-Fächerschwanz (Kadavu fantail, Rhipidura personata).[3] Das Brutgebiet des Halsbandsturmvogels und die einzigartige Landschaft des Berges tragen bei zur Einstufung als Naturgebiet von Nationaler Bedeutung, wie es im Fidschis Biodiversity Strategy and Action Plan beschrieben ist.[4]

Einzelnachweise

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  1. Delainabukelevu bei GeoNames, geonames.org. Abgerufen am 29. Dezember 2020.
  2. Nabukelevu. In: Global Volcanism Project. Smithsonian Institution, abgerufen am 24. Juni 2012.
  3. BirdLife Data Zone: Nabukelevu. In: datazone.birdlife.org. Abgerufen am 30. Mai 2017.
  4. Bernadette Rounds Ganilau: Fiji Biodiversity Strategy and Action Plan. Convention on Biological Diversity, 2007, S. 107–112 (cbd.int [PDF; abgerufen am 28. Mai 2017]).