Camille Mayran

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Dezember 2021 um 12:57 Uhr durch Lilith.Renoyan (Diskussion | Beiträge) (Werke (Auswahl): ergänzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Camille Mayran (* 29. Januar 1889 in München, Königreich Bayern; † 26. April 1989 in Straßburg, Département Bas-Rhin) war eine französische Schriftstellerin und Übersetzerin.

Leben

Camille Mayran ist das Pseudonym von Henriette Sophie Marianne Saint-René Taillandier. Sie war die Tochter des Diplomaten Georges Saint-René Taillandier und dessen Ehefrau Madeleine Marie Chevrillon. Sie war die Enkelin des Historikers Saint-René Taillandier und die Großnichte des Philosophen Hippolyte Taine. Ihre jüngere Schwester Louise heiratete später den Schriftsteller Joseph Aynard (1875–1946).

Mayrans Ehemann Pierre Hepp war Journalist und Chefredakteur der Zeitschrift Revue de Paris und die gemeinsame Tochter war die Literaturwissenschaftlerin Noémi Hepp. Das Ehepaar war u. a. befreundet mit Charles Du Bos, André Gide und Ernst Robert Curtius.

Ehrungen

Werke (Auswahl)

Als Autorin
  • L’épreuve du fils. Plon, Paris 1921.
  • Hiver. Grasset, Paris 1926.
  • Mémoire de Beauvais. Grasset, Paris 1947.
  • Larmes et lumières à Orandour. Plon, Paris 1951.
Als Übersetzerin

Einzeldarstellungen

  1. im Original The man of property (=Die Forsyte-Saga, Band 1).