Julius Mermagen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Februar 2022 um 16:49 Uhr durch Tfjt (Diskussion | Beiträge) (Werdegang).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Julius Mermagen (* 18. August 1874 in München; † 28. Juli 1954 ebenda) war ein deutscher Maler.

Julius Mermagen studierte nach dem Besuch der Gewerblichen Zeichenschule von 1889 bis 1894 Dekorationsmalerei an der Königlichen Kunstgewerbeschule in der Münchner Luisenstraße unter der damaligen Leitung von Prof. von Lange. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Ausbildung ging Mermagen zunächst als Erster Zeichner zur Firma Engelhard & Radeweg nach Elberfeld. Anschließend unterrichtete er ab 1897 zunächst als Dozent an der dortigen Kunstgewerbeschule die Fächer Dekorationsmalerei und Pflanzenzeichnen. Im Jahr 1900 weilte er zu einem Studienaufenthalt bei Moritz Meurer in Rom. 1914 wurde Mermagen der Professoren-Titel verliehen. Mit Kollegen zusammen begründete Mermagen die „Bergische Künstlergenossenschaft“.

Zu den Werken von Julius Mermagen zählen vor allem Landschaften, Blumen, Portraits, Stillleben und Zeichnungen. Viele seiner Werke entstanden in Elberfeld.

  • Weihnachtsteller 1917. Der Stern von Bethlehem. Blaumalerei. Entwurf Prof. Julius Mermagen für Rosenthal Kunst-Abteilung
  • Fliederzweig 1943, Aquarell
  • Blumenstilleben mit Sommerblumen, 1954. Blumenstilleben mit Sommerblumen. Öl auf Leinwand.