Ausbildungsstützpunkt Spezialkräfte Heer
Ausbildungsstützpunkt Spezialkräfte Heer | |
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Verbandsabzeichen | |
Aufstellung | 1. April 2021 |
Staat | Deutschland |
Streitkräfte | Bundeswehr |
Teilstreitkraft | Heer |
Typ | Ausbildungseinrichtung des Heeres |
Unterstellung | Infanterieschule |
Standort | Calw |
Website | Website |
Der Ausbildungsstützpunkt Spezialkräfte Heer (AusbStpSpezKrH) in der Graf-Zeppelin-Kaserne in Calw ist Teil der Infanterieschule der Bundeswehr.
Auftrag
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auftrag des Ausbildungsstützpunktes ist die Durchführung des Potenzialfeststellungsverfahrens und der Basisausbildung angehender Kommandosoldaten für das Kommando Spezialkräfte (KSK). Dieses ist ebenfalls im Calw stationiert. Weiterer Auftrag ist die Auswahl und Ausbildung der sogenannten Besonders Befähigten Unterstützungskräfte für das KSK.
Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ausbildungsstützpunkt ist dem Bereich Lehre und Ausbildung der Infanterieschule in Hammelburg unterstellt, welcher seit 2019 von Oberst Stefan Josef Leonhard geführt wird.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der zum 1. April 2021 aufgestellte Ausbildungsstützpunkt ging aus dem Bereich Ausbildung im Kommando Spezialkräfte hervor.[1] Die Ausgliederung und der Unterstellungswechsel erfolgten als Konsequenz der Untersuchung erkannter Missstände im KSK. Im Vergleich zum Bereich Ausbildung des KSK wurde der Ausbildungsstützpunkt mit 30 zusätzlichen Dienstposten ausgestattet.[2]
Verbandsabzeichen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Verbandsabzeichen ist das der Infanterieschule und zeigt zwei gekreuzte Schwerter auf rotem Grund. Das „S“ im unteren Bereich steht für Schule. Der Wappenschild ist grün umrandet entsprechend der Waffenfarbe der Infanterie.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Waldemar Geiger: Kommando Spezialkräfte – Reform schreitet voran. In: Soldat und Technik. 24. März 2021, abgerufen am 1. November 2021.
- ↑ Markus Tiedke: Generalinspekteur Eberhard Zorn legt Abschlussbericht KSKKommando Spezialkräfte vor. In: bmvg.de. 9. Juni 2021, abgerufen am 1. November 2021.
Koordinaten: 48° 42′ 30″ N, 8° 46′ 19″ O