Ausbildungsstützpunkt Spezialkräfte Heer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. April 2022 um 14:11 Uhr durch TaxonKatBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Kategorie:Ausbildungsstätte im Heer (Bundeswehr) umbenannt in Kategorie:Ausbildungseinrichtung im Heer (Bundeswehr): laut Diskussion).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ausbildungsstützpunkt Spezialkräfte Heer
— AusbStpSpezKrH —

Verbandsabzeichen
Verbandsabzeichen
Aufstellung 1. April 2021
Staat Deutschland Deutschland
Streitkräfte Bundeswehr
Teilstreitkraft Heer
Typ Ausbildungseinrichtung des Heeres
Unterstellung Infanterieschule
Standort Calw
Website Website

Der Ausbildungsstützpunkt Spezialkräfte Heer (AusbStpSpezKrH) in der Graf-Zeppelin-Kaserne in Calw ist Teil der Infanterieschule der Bundeswehr.

Auftrag des Ausbildungsstützpunktes ist die Durchführung des Potenzialfeststellungsverfahrens und der Basisausbildung angehender Kommandosoldaten für das Kommando Spezialkräfte (KSK). Dieses ist ebenfalls im Calw stationiert. Weiterer Auftrag ist die Auswahl und Ausbildung der sogenannten Besonders Befähigten Unterstützungskräfte für das KSK.

Der Ausbildungsstützpunkt ist dem Bereich Lehre und Ausbildung der Infanterieschule in Hammelburg unterstellt, welcher seit 2019 von Oberst Stefan Josef Leonhard geführt wird.

Der zum 1. April 2021 aufgestellte Ausbildungsstützpunkt ging aus dem Bereich Ausbildung im Kommando Spezialkräfte hervor.[1] Die Ausgliederung und der Unterstellungswechsel erfolgten als Konsequenz der Untersuchung erkannter Missstände im KSK. Im Vergleich zum Bereich Ausbildung des KSK wurde der Ausbildungsstützpunkt mit 30 zusätzlichen Dienstposten ausgestattet.[2]

Verbandsabzeichen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Verbandsabzeichen ist das der Infanterieschule und zeigt zwei gekreuzte Schwerter auf rotem Grund. Das „S“ im unteren Bereich steht für Schule. Der Wappenschild ist grün umrandet entsprechend der Waffenfarbe der Infanterie.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Waldemar Geiger: Kommando Spezialkräfte – Reform schreitet voran. In: Soldat und Technik. 24. März 2021, abgerufen am 1. November 2021.
  2. Markus Tiedke: Generalinspekteur Eberhard Zorn legt Abschlussbericht KSKKommando Spezialkräfte vor. In: bmvg.de. 9. Juni 2021, abgerufen am 1. November 2021.

Koordinaten: 48° 42′ 30″ N, 8° 46′ 19″ O