Stockarn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Mai 2022 um 22:29 Uhr durch Mef.ellingen (Diskussion | Beiträge) (Geographie).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Stockarn
Koordinaten: 49° 21′ N, 12° 28′ OKoordinaten: 49° 20′ 46″ N, 12° 27′ 50″ O
Höhe: 450 m ü. NHN
Einwohner: 38 (31. Dez. 1990)
Postleitzahl: 92431
Vorwahl: 09672
Stockarn (Bayern)
Stockarn (Bayern)
Lage von Stockarn in Bayern

Stockarn ist ein Ortsteil der Stadt Neunburg vorm Wald im Landkreis Schwandorf in Bayern.

Stockarn liegt circa sieben Kilometer östlich von Neunburg vorm Wald und südlich der Staatsstraße 2151 am Nordufer des Eixendorfer Sees. Nördlich liegt der 633 Meter hohen Rotenberg.[1]

Der Name Stockarn (auch Stokkaren, Stockchhorn) bedeutet Stock, Baumstumpf. Stockarn bezeichnete somit eine Siedlung von Holzfällern.

1292 besaßen Chol von Schwarzeneck, Otto von Prachtelsdorfen und Cunrad von Murach je einen Hof in Stockarn, den sie vom Grafen Perenger von Leonsberg als Lehen erhalten hatten. Sie vermachten ihre Höfe dem Kloster Schönthal.[2]

Am 23. März 1913 war Stockarn Teil der Pfarrei Neunburg vorm Wald, bestand aus elf Häusern und zählte 74 Einwohner.[3]

Am 31. Dezember 1990 hatte Stockarn 38 Einwohner und gehörte zur Pfarrei Neunburg vorm Wald.[4]

  • Anton Neckermann: Landkreis Neunburg vorm Wald. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner München-Assling, 1968

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Fritsch Wanderkarte Oberpfälzer Wald, Maßstab 1 : 100.000
  2. Anton Neckermann: Landkreis Neunburg vorm Wald. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner München-Assling, 1968
  3. Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 371
  4. Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 434