Dokonjō Gaeru

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Dokonjō Gaeru
Originaltitel ど根性ガエル
Genre Shōnen, Comedy
Manga
Land Japan Japan
Autor Yasumi Yoshizawa
Verlag Shueisha
Magazin Weekly Shōnen Jump
Erstpublikation 1970 – 1976
Ausgaben 27
Animeserie
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Länge 25 Minuten
Episoden 103
Produktions­unternehmen Tokyo Movie
Regie Eiji Okabe (1–8), Tadao Nagahama (9–103)
Musik Kenjiro Hirose
Premiere 7. Okt. 1972 – 28. Sep. 1974 auf TBS
Synchronisation
Animeserie
Titel Shin Dokonjō Gaeru
Originaltitel 新・ど根性ガエル
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Länge 25 Minuten
Episoden 30
Produktions­unternehmen Tokyo Movie Shinsha
Regie Tsutomu Shibayama
Musik Reijirō Koroku
Premiere 7. Sep. 1981 – 29. März 1982 auf Nippon TV
Synchronisation

Dokonjō Gaeru (jap.: ど根性ガエル), auch bekannt als The Gutsy Frog,[1] ist eine japanische Manga-Serie von Yasumi Yoshizawa, die zwischen 1970 und 1976 veröffentlicht wurde. Sie wurde zweimal als Animeserie sowie als Film und Dorama adaptiert.

Inhalt

Während der Frosch Pyonkichi in Nerima auf einem leeren Grundstück herumhüpft, stolpert der Mittelschüler Hiroshi über einen Felsen und zerquetscht ihn. Pyonkichi wird jedoch als Abdruck auf der Vorderseite von Hiroshis Hemd wiedergeboren. Von nun an gibt der Frosch dem unbändigen Schüler Ratschläge und Kommentare zu seinem Leben.

Veröffentlichung

Der Manga erschien von 1970 bis 1976 im Magazin Shōnen Jump beim Verlag Shueisha. Dieser brachte die Kapitel auch gesammelt in 27 Bänden heraus.

Verfilmungen

Die erste Adaption war eine Anime-Serie, die von TMS Entertainment produziert wurde. Regie führten Eiji Okabe und Tadao Nagahama. Die künstlerische Leitung lag bei Shichirō Kobayashi und für die Kameraführung war Tatsumasa Shimizu verantwortlich. Für den Schnitt war Kazuo Inoue zuständig. Die insgesamt 103 je 25 Minuten[1] langen Folgen wurden ab dem 7. Oktober 1972 von TBS ausgestrahlt. Die letzte Folge wurde am 28. September 1974 gezeigt. Der Anime wurde auf Spanisch in Lateinamerika und Spanien im Fernsehen gezeigt sowie auf Arabisch und Englisch ausgestrahlt.

1981 erschien eine zweite Anime-Serie mit 30 Folgen unter dem Titel Shin Dokonjō Gaeru. Sie entstand beim gleichen Studio, nun unter der Regie von Tsutomu Shibayama. Die künstlerische Leitung lag bei Toshiharu Mizutani und die Animationsarbeiten leitete Osamu Kobayashi. Für die Kameraführung war Hirokata Takahashi verantwortlich und die Produzenten waren Seiji Takahashi und Shunzō Katō. Die 25 Minuten langen Folgen wurden vom 7. September 1981 bis 22. März 1982 von Nippon TV ausgestrahlt. Am 20. März 1982 kam der Film Shin Dokonjō Gaeru: Dokonjō Yumemakura in die japanischen Kinos – ein 40 Minuten langer Zusammenschnitt mehrerer Folgen der Fernsehserie.[1]

Vom 11. Juli bis 19. September 2015 lief bei Nippon TV ein zehnteiliges Dorama zu Dokonjō.

Synchronsprecher

Rolle Japanische Sprecher (1972) (Seiyū) Japanische Sprecher (1981)
Pyonkichi Sachiko Chijimatsu Sachiko Chijimatsu
Hiroshi Masako Nozawa Masako Nozawa
Imotaro Gorira Kazuya Tatekabe Kyūji Aozora
Kyoko Yoshizawa Yōko Kuri Atsushi Tomii
Kaoru Kurosu
Goro Kazue Takahasi Junko Hori
Kuniko Obayashi Eiko Masuyama Eiko Masuyama
Yujiro Nomura Tetsuo Mizutori (erste Sprecher)
Isao Sakuma (zweite Sprecher)
Kōji Aozora
Shinpachi Goto Keiko Yamamoto Keiko Yamamoto

Musik

Die Musik der ersten Serie komponierte Kenjiro Hirose. Das Vorspannlied ist Dokonjō Gaeru (ど根性ガエル) von Susumu Ishikawa und Arakawa Shōnen Shōjo Gasshō-tai. Die Abspanne sind mit folgenden Liedern unterlegt worden:

  • Dokonjō de Yansu (ど根性でヤンス) von Susumu Ishikawa
  • Dokonjō Gaeru Ondo (ど根性ガエル音頭) von Susumu Ishikawa, Arakawa Shōnen Shōjo Gasshō-tai und Sachiko Chijimatsu
  • Dokonjō Gaeru March (ど根性ガエルマーチ) von Susumu Ishikawa

Für die zweite Serie komponierte Reijirō Koroku die Musik. Der Vorspann wurde unterlegt mit dem Lied Pyon-Kichi Rock n' Roll und der Abspanntitel ist Yume Iki Ticket, beide von den Tunnels.

Einzelnachweise

  1. a b c Jonathan Clements, Helen McCarthy: The Anime Encyclopedia. Revised & Expanded Edition. Berkeley 2006, Stone Bridge Press, ISBN 978-1-933330-10-5, S. 261.