Wilhelm Runze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Juni 2022 um 16:13 Uhr durch Miriquidus0980 (Diskussion | Beiträge) (Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wilhelm Runze (* 4. Juni 1887 in Frankfurt am Main; † 6. November 1972 ebenda) war ein deutscher Maler.

Leben und Werk

Runze besuchte die Frankfurter Städelschule und war dort Schüler von W.A. Beer, dann lernte er an der Akademie der Bildenden Künste München bei Otto Seitz.[1] Auch an der Akademie Colarossi in Paris setzte er seine Studien fort.[2] Wilhelm Runze war zunächst ein Anhänger der Romantik, was sich vor allem in seinen Landschaftsbildern in der Zeit vor 1920 ausdrückte. Schließlich wandelte er seinen Stil hin zum Expressionismus, ohne jedoch in Extreme zu verfallen.

Wilhelm Runze porträtierte unter anderem die Frankfurter Oberbürgermeister Ludwig Landmann und Walter Kolb. Beide Porträts hängen in der Wandelhalle vor dem Ratssaal im Frankfurter Rathaus Römer. Sehr oft hat er in Frankfurt auch die ehemalige Schirn und das Fahrtor dargestellt. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof in Frankfurt-Sossenheim. 2014 hat der Kultur- und Förderkreis Frankfurt-Sossenheim die Pflege des Grabes übernommen.

Einzelnachweise

  1. 03737 Wilhelm Runze, Matrikelbuch 1884-1920 (Zugriff vom 29/05/09)
  2. Michael Zeller: Wilhelm Runze. 1887 - Frankfurt/Main - 1972. Schüler von W.A. Beer und O. Seitz sowie der Akademie. In: zeller.de. Archiviert vom Original am 12. März 2014; abgerufen am 29. Mai 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zeller.de