Philipp Koch (Politiker)
Philipp Koch (* 1813 oder 1814; † 17. August 1903 in Kassel) war ein deutscher Politiker und Minister im Kurfürstentum Hessen.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Koch war als Oberfinanzrat Vortragender Rat im Geheimen Kabinett und im kurhessischen Gesamtstaatsministerium. Er wurde als Nachfolger von Carl von Dehn-Rotfelser im Januar 1863 für rund drei Wochen mit der provisorischen Versehung des Außenministeriums betraut. Nach 1866 wurde er preußischer Regierungspräsident in Schleswig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tobias C. Bringmann: Handbuch der Diplomatie, 1815–1963. Auswärtige Missionschefs in Deutschland und deutsche Missionschefs im Ausland von Metternich bis Adenauer, Saur, München 2001, ISBN 3-598-11431-1, S. 246.
- Harald Höffner: Kurhessens Ministerialvorstände der Verfassungszeit 1831–1866, phil. Diss., Gießen 1981, S. 77, 413.
- Christine Goebel: Die Bundes- und Deutschlandpolitik Kurhessens in den Jahren 1859 bis 1866. Eine Analyse zur Untergangsphase des Deutschen Bundes. Tectum, Marburg 1995, S. 219, 229.
- Anton Bettelheim: Koch, Philipp. In: Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog. VIII. Band, Druck und Verlag von Georg Reimer, Berlin 1903, S. 62 (online).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Koch, Philipp Melchior Friedrich. Hessische Biografie. (Stand: 26. September 2022). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Personendaten | |
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NAME | Koch, Philipp |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker und kurhessischer Außenminister |
GEBURTSDATUM | 1813 oder 1814 |
STERBEDATUM | 17. August 1903 |
STERBEORT | Kassel |