Bahnstrecke Tomaszów Mazowiecki–Radom

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Tomaszów Mazowiecki–Radom
Zug bei Wolanów
Zug bei Wolanów
Strecke der Bahnstrecke Tomaszów Mazowiecki–Radom
Streckennummer:22
Kursbuchstrecke:113
Streckenlänge:87,696 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Höchstgeschwindigkeit:120 km/h
Zweigleisigkeit:Radzice–Radom Potkanów
Strecke
von Łódź
Bahnhof
0,914 Tomaszów Mazowiecki 163 m
Abzweig geradeaus und nach links
nach Spała
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Opoczno
Brücke über Wasserlauf
Pilica (Pilitza)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
3,572 Tomaszów Mazowiecki Białobrzegi (ab 1948) 162 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
5,6 Ciebłowice Duże (1948–1960) 172 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
10,765 Brusztów 173 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
15,967 Antoniów (ab 1978) 173 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
20,028 Dęba Opoczyńska 177 m
ehemalige Blockstelle
25,711 Abzweig Zapowiedź 189 m
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Abzweig quer, nach rechts und von rechtsKreuzung geradeaus untenStrecke quer
Zentrale Eisenbahnmagistrale
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Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
28,430 Radzice (seit 1974) 176 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
30,120 Radzice 173 m
Bahnhof
35,993 Drzewica 171 m
Grenze
Woiwodschaften Łódź und Masowien
Haltepunkt / Haltestelle
39,082 Bieliny Opoczyńskie (seit 1950) 182 m
Haltepunkt / Haltestelle
44,122 Zygmontów 195 m
Haltepunkt / Haltestelle
46,942 Smogorzów Przysuski 193 m
Abzweig geradeaus und von rechts
Anschluss Klinkier Przysucha
Bahnhof
51,404 Przysucha 198 m
Haltepunkt / Haltestelle
56,004 Skrzynno 191 m
Haltepunkt / Haltestelle
60,839 Wieniawa (ehem. Bahnhof) 174 m
Strecke mit Straßenbrücke
Landesstraße 12
Haltepunkt / Haltestelle
68,816 Podbór (ehem. Bahnhof) 166 m
Haltepunkt / Haltestelle
70,566 Chronów (seit 1953) 178 m
Bahnhof
75,373
0,131
Wolanów 195 m
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Strecke mit StraßenbrückeStrecke mit StraßenbrückeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Landesstraße 7
Abzweig geradeaus und von linksStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
von Radom über Radom Południowy
BahnhofStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
4,081 Rożki 192 m
Strecke nach rechtsStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
nach Skarżysko-Kamienna
Haltepunkt / Haltestelle
78,572 Kończyce Radomskie (seit 1950) 195 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
80,836 Radom Krychnowice 201 m
Haltepunkt / Haltestelle
82,745 Radom Potkanów (seit 1978) 200 m
Abzweig geradeaus und von rechts
von Rożki
Brücke
Landesstraße 12
Bahnhof
88,610 Radom Główny 166 m
Strecke
nach Warszawa (Warschau) und Dęblin

Die Bahnstrecke Tomaszów Mazowiecki–Radom ist eine teilweise zweigleisige und durchgängig elektrifizierte Eisenbahnstrecke in den polnischen Woiwodschaften Łódź und Masowien. Sie wird nur noch teilweise im Personennahverkehr genutzt.

Verlauf und Ausbauzustand

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Die Strecke beginnt in Tomaszów Mazowiecki an der Bahnstrecke Łódź–Dębica und führt gen Osten nach Drzewica (km 35,993). Kurz davor, beim Bahnhof Radzice (km 28,424) wird die Bahnstrecke Grodzisk Mazowiecki–Zawiercie, die „Zentrale Eisenbahnmagistrale“, gekreuzt, wobei Verbindungsstrecken Richtung Süden sowohl aus Richtung Tomaszów Mazowiecki als auch aus Richtung Drzewica bestehen. Von Drzewica aus führt die Strecke über den Bahnhof der Kreisstadt Przysucha (km 51,404) und den Bahnhof Wolanów (km 75,373), von dem aus eine Verbindungsstrecke zum Bahnhof Rożki an der Bahnstrecke Warszawa–Kraków besteht, nach dem Bahnhof Radom Główny (km 88,610), ebenso an der Bahnstrecke Warszawa–Kraków liegend und dazu Endpunkt der Bahnstrecke Łuków–Radom.

Die Strecke ist durchgängig elektrifiziert und von Radzice bis Radom Potkanów zweigleisig. Die Höchstgeschwindigkeit für Personenzüge beträgt bis zum Kilometer 2,100 hundert Kilometer pro Stunde und dann bis zum Kilometer 25,000 hundertzwanzig. Ab dort beträgt sie hundert bis hundertzwanzig, auf dem ab Radzice bestehenden zweiten Gleis hingegen auf weiten Teilen sechzig Kilometer pro Stunde. Für Güterzüge beträgt sie auf dem ersten Gleis durchgehend achtzig, auf dem zweiten Gleis sechzig Kilometer pro Stunde.[1]

Unter deutscher Besatzung wurde mit dem Bau der Strecke begonnen, nach manchen Angaben wurde der erste Abschnitt bis Brzustów auch schon 1943 eröffnet, bis Drzewica war die Strecke am 9. Mai 1948 fertig, vielleicht wurde auch erst dann der erste Abschnitt eröffnet, am 9. Januar wurde der letzte Abschnitt Drzewica–Radom eröffnet. Das zweite Gleis zwischen Tomaszów Mazowiecki und Radzice, 1955–1975 gebaut, wurde 1990 wieder abgebaut, das zweite Gleis Radzice–Radom Potkanów gibt es hingegen noch, wenn auch in schlechterem Zustand als das Regelgleis (siehe Abschnitt „Verlauf und Ausbauzustand“).

1973/1974 wurden zwei Verbindungskurven zur damals gebauten Bahnstrecke Grodzisk Mazowiecki–Zawiercie (Zentrale Eisenbahn-Magistrale) eröffnet. Seit dem 30. Dezember 1975 wird der Abschnitt Tomaszów Mazowiecki–Radzice elektrisch betrieben, seit dem 29. Mai 1976 die Reststrecke bis Radom. Am gleichen Tag wurde eine nur vom Güterverkehr genutzte Verbindungsstrecke von Wolanów nach Rożki an der Bahnstrecke Warszawa–Kraków in Betrieb genommen. Dadurch entfiel für Züge Richtung Skarżysko-Kamienna–Kielce die Wende in Radom inklusive Umweg.

Am 12. Dezember 2004 wurde auf dem Abschnitt Drzewica–Radom der Personenverkehr eingestellt, aber 2007 wieder eröffnet. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015 wurde der Personenverkehr Tomaszów Mazowiecki–Drzewica, der zuletzt noch aus einem abendlichen und einem nächtlichen Zugpaar bestanden hatte, eingestellt.[2] Die Strecke von Tomaszów Mazowiecki bis zum Abzweig nach Idzikowice an der Zentralen Eisenbahn-Magistrale wird noch von einzelnen Fernverkehrszügen genutzt.

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Einzelnachweise

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  1. PKP Polskie Linie Kolejowe: Höchstgeschwindigkeiten für Wagenzüge, Triebwagen und Güterzüge vom 10. April 2018.
  2. Kursbücher Oktober–Dezember 2015 und Dezember–März 2015/16