Mark Naumowitsch Bernes

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Bernes auf einer russischen Briefmarke (1999)

Mark Naumowitsch Bernes (russisch Марк Наумович Бернес; * 25. Septemberjul. / 8. Oktober 1911greg. in Nischyn, Russisches Kaiserreich als Mark Naumowitsch Neiman; † 16. August 1969 in Moskau, Sowjetunion) war ein sowjetischer Schauspieler und Estrada-Sänger.

Zu seinen bekanntesten Liedern gehörten Тёмная ночь (Dunkle Nacht, 1943[1]), Я люблю тебя, жизнь (Ich liebe dich, Leben, 1956[2]), Meinst du, die Russen wollen Krieg? (1961) und Журавли (Kraniche, 1969[3]). Mark Bernes hat in 40 Spielfilmen mitgewirkt.[4]

Auszeichnungen

Für seine Verdienste erhielt Bernes 1951 den Stalinpreis und wurde 1965 mit dem Titel Volkskünstler der RSFSR ausgezeichnet.[5] Der Asteroid des inneren Hauptgürtels (3038) Bernes ist nach ihm benannt.[6]

Filmografie (Auswahl)

  • 1939: Der Mann mit dem Gewehr (Человек с ружьём)
  • 1940: Das große Leben (Большая жизнь)
  • 1946: Die große Wende (Великий перелом)
  • 1951: Fern von Moskau (Далеко от Москвы)
  • 1952: Gesprengte Fesseln (Тарас Шевченко)
  • 1953: Der Junge vom Sklavenschiff (Максимка)
  • 1954: Feuertaufe (Школа мужества)
  • 1955: Der Ersatzspieler (Запасной игрок)
  • 1955: Im Eismeer verschollen (Море студёное)
  • 1957: Nächtliche Jagd (Ночной патруль)
  • 1957: Testpiloten (Цель его жизни)
  • 1957: Akte 306 (Дело № 306)
  • 1963: Es geschah in der Miliz (Это случилось в милиции)
Commons: Mark Bernes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Тёмная ночь bei youtube.com, abgerufen am 17. Dezember 2012
  2. Я люблю тебя, жизнь bei youtube.com, abgerufen am 17. Dezember 2012
  3. Журавли bei youtube.com, abgerufen am 17. Dezember 2012
  4. Как еврейский паренек из Нежина Марк Нейман стал известным шансонье - chernigiv-trend.in.ua. Abgerufen am 18. September 2022 (russisch).
  5. Biografie auf rusactors.ru (russisch); überprüft am 21. Dezember 2012
  6. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3039 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1978 QB3. Discovered 1978 Aug. 31 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”