Taxberg (Inchenhofen)
Taxberg Markt Inchenhofen
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Koordinaten: | 48° 31′ N, 11° 9′ O |
Höhe: | 446–451 m ü. NHN |
Einwohner: | 25 (31. Dez. 2022)[1] |
Postleitzahl: | 86570 |
Vorwahl: | 08257 |
Taxberg ist ein Gemeindeteil des Marktes Inchenhofen im Landkreis Aichach-Friedberg (Bayern). Taxberg liegt ungefähr zwei Kilometer östlich von Inchenhofen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler wurde erstmals 1011 urkundlich erwähnt. Im Jahre 1808 kam er zum Steuerdistrikt Unterbernbach und 1818 aufgrund des zweiten Gemeindeedikts zur Gemeinde Unterbernbach.[2]
Bei der Volkszählung vom 1. Dezember 1871 hatte Taxberg 19 Einwohner und gehörte pfarrlich und schulisch zu Inchenhofen.[3]
Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde Taxberg am 1. Januar 1978 in den Markt Inchenhofen umgegliedert.[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gertrud Diepolder: Historischer Atlas von Bayern, Altbayern, Reihe 1, Heft 2, Das Landgericht Aichach, München 1950 Digitalisat
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Taxberg (Inchenhofen) in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistiken – Markt Inchenhofen. Abgerufen am 6. Februar 2023.
- ↑ Diepolder S. 62
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 12, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 788.