Amt Beckum

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Amt Beckum
Deutschlandkarte, Position des Amtes Ahlen hervorgehoben
Basisdaten (Stand 1969)
Koordinaten: 51° 46′ N, 8° 6′ OKoordinaten: 51° 46′ N, 8° 6′ O
Bestandszeitraum: 1843–1969
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: Beckum
Fläche: 138,61 km2
Einwohner: 9072 (1969)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Aufgelöst, auf manuelle EZW umzustellen
Bevölkerungsdichte: 65 Einwohner je km2
Amtsgliederung: 4 Gemeinden

Das Amt Beckum war ein Amt im Kreis Beckum in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wurde das Amt zum 1. Juli 1969 aufgelöst.

Im Rahmen der Einführung der Landgemeindeordnung für die Provinz Westfalen wurde 1843 im Kreis Beckum das Amt Beckum gegründet. Es umfasste zunächst die Gemeinden Kirchspiel Beckum, Vellern, Sünninghausen, Lippborg und Lütke Uentrup.[1]

Lütke Uentrup wurde 1930 nach Lippborg eingemeindet.

Durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Soest und von Teilen des Landkreises Beckum endete zum 1. Juli 1969 die Existenz des Amtes. Die Gemeinden Kirchspiel Beckum und Vellern wurden in die Stadt Beckum eingemeindet, Sünninghausen wurde in die Stadt Oelde eingemeindet und Lippborg wurde Teil der neuen Gemeinde Lippetal im Kreis Soest. Rechtsnachfolger des Amtes Beckum ist die Stadt Beckum.[2]

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner Quelle
1858 5225 [3]
1871 5146 [4]
1885 5514 [5]
1910 5892 [6]
1939 6370 [7]
1950 9449 [8]
1969 9072 [8]

Einzelnachweise

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  1. Geschichte des Amtes Beckum
  2. Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Soest und von Teilen des Landkreises Beckum
  3. Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Münster, 1860
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871
  5. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
  6. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  7. Michael Rademacher: P_westfalen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  8. a b Hans-Walter Pries: Territorien im Münsterland. In: HIS-Data. Abgerufen am 21. Januar 2017.