Księginice (Kobierzyce)
Księginice Kniegnitz | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Niederschlesien | |
Powiat: | Breslau | |
Gmina: | Kobierzyce | |
Geographische Lage: | 51° 0′ N, 16° 59′ O | |
Einwohner: | 153 (2011) | |
Postleitzahl: | 55-040 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 71 | |
Kfz-Kennzeichen: | DWR | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Nächster int. Flughafen: | Breslau |
Księginice (deutsch Kniegnitz; bis 1908 Polnisch Kniegnitz; 1937–1945 Elfhofen) ist ein Dorf in der Landgemeinde Kobierzyce (Koberwitz, 1937–1945 Rößlingen) im Powiat Wrocławski (Kreis Breslau) in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen.
Lage
Nachbarorte sind Domasław (Domslau) im Nordwesten, Komorowice (Karowahne) im Nordosten, Szukalice (Tschauchelwitz) im Osten, Galowice (Gallowitz) im Südosten.
Geschichte
Der Ort wurde 1327 als "Knegnicz" und 1360 als "Knignicz" erwähnt. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Kniegnitz 1741/42 mit dem größten Teil Schlesiens an Preußen. Grundherr war bis zur Säkularisation das Klarenstift in Breslau, darauf das königliche Rentamt. 1845 zählte das Dorf 20 Häuser, eine Freischoltisei, 207 Einwohner (24 katholisch und der Rest evangelisch), evangelische Kirche zu Domslau, katholische Kirche zu Bettern, fünf Handwerker und ein Kramer.[1] Polnisch Kniegnitz gehörte bis 1945 zum Landkreis Breslau. 1937 erfolgte die Umbenennung in Ellhofen. Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Ellhofen 1945 an Polen und wurde in Księginice umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde 1946/47 vertrieben. Die neu angesiedelten Bewohner waren zum Teil Vertriebene aus Ostpolen. 1975 bis 1998 gehörte Księginice zur Woiwodschaft Breslau.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Johann G. Knie: Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preuß. Provinz Schlesien. Graß, Barth, 1845, S. 291.